CH361642A - Doppelbett - Google Patents

Description

      Doppelbett       So wie die Doppelbetten heute gebaut werden,  muss man beim Betten auf die Betten knien, um die  inneren Seiten der     Matratzen    mit den     Bettüchern    zu  umwickeln. Dieses tägliche     Inordnungbringen    der  Betten erfordert keine geringe Kraftanwendung und ist  besonders für     kleine,    schwächere und ältere Personen  eine mühsame und anstrengende Arbeit. Um diese  Arbeit zu erleichtern, ziehen viele Frauen die     Betten     auseinander, wenn die Konstruktion der Doppelbetten  dies zulässt, um zu den inneren Seiten der     Matratzen     zu gelangen.

   Durch das     Auseinanderziehen    der Betten  werden jedoch die Schrauben und Verankerungen der  Bettgestelle gelockert, die Betten girren und quiet  schen, und die Bodenbeläge und Teppiche werden  durchgescheuert.  



  Durch die vorliegende Erfindung     können    alle  diese Nachteile vermieden werden .und ist     ein    Dop  pelbett ermöglicht, welches das Herantreten an alle  vier Längsseiten des Bettes gestattet.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung.  



       Fig.    1 zeigt den Grundriss des Doppelbettes in  seiner Gebrauchslage;       Fig.    2 zeigt den Grundriss des Doppelbettes bei       auseinandergeschobenen    Betten und mit dem dar  unterliegenden Sockel.  



  Die Kopfstücke 1 und 2 sind mittels Scharnier 3  verbunden.  



  Das Doppelbett liegt mit seinen Fussenden 4 und  5 auf einem am Zimmerboden     festzuschraubenden     Sockel 6. Im Sockel 6 sind     Rollkugeln    7 bekannter  Konstruktion versenkt, auf denen die beiden Betten       gleiten.    An den Fussenden 4 und 5 ist je ein Brett  10 angebaut, auf deren unteren Seiten     Stahlplatten       aufgeschraubt ,sind, die auf den     Rollkugeln    7 auf  liegen.  



  Die Kopfstücke 1 und 2 sind an     ihren    äusseren  Füssen     mit    Winkeleisen 8 versehen, um     diese    Stücke  am Fussboden beweglich festzuhalten. Die Kopfstücke  1 und 2 sind an     ihren    Füssen mit     Gleitrollen    9 ver  sehen, die in der Richtung der Schwenkung der Betten       angebracht.sind.     



  Die Schwenkung der Betten nach den Aussen  seiten wird durch das     Scharnier    3 an den Kopf  stücken 1 und 2 und durch den Anschlag 11 am  Sockel 6 begrenzt. Das Scharnier 3 hat horizontale  Schraubenschlitze. Ein     Riegelverschluss    bekannter  Konstruktion (nicht eingezeichnet) hält die beiden  Betten in     ihrer    Gebrauchslage     zusammen    und gleich  zeitig auf dem Sockel 6     fest.     



  Durch die     Erfindung    werden nicht nur alle ge  nannten Nachteile der bekannten Doppelbetten ver  mieden,     sondern    es wird     darüber    hinaus eine     bequeme     Zugänglichkeit von beiden Seiten zu den beiden  Betten bei der Krankenpflege erreicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Doppelbett, gekennzeichnet durch einen am Fuss boden aufzuschraubenden Sockel, auf dem, mittels versenkter Rollkugeln, die beiden Betten ausein- andergeschoben werden können zum Zwecke, ein Herantreten an die inneren Längsseiten des Doppel bettes zu ermöglichen und damit das Inordnung- bringen der Betten zu erleichtern, ferner gekenn zeichnet durch mittels Scharnier verbundene Kopf stücke, die an ihren äusseren Füssen mit Winkeleisen versehen sind,

   um die Stücke am Fussboden beweg lich festzuhalten und welche Kopfstücke an ihren Unterseiten Gleitrollen aufweisen.