CH361093A - Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen und nichtmetallischen Werkstoffen - Google Patents

Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen und nichtmetallischen Werkstoffen

Info

Publication number
CH361093A
CH361093A CH361093DA CH361093A CH 361093 A CH361093 A CH 361093A CH 361093D A CH361093D A CH 361093DA CH 361093 A CH361093 A CH 361093A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mold
lubricant
casting material
casting
continuous casting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Waldemar Dipl Ing Stuhr
Original Assignee
Beteiligungs & Patentverw Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs & Patentverw Gmbh filed Critical Beteiligungs & Patentverw Gmbh
Publication of CH361093A publication Critical patent/CH361093A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/14Plants for continuous casting
    • B22D11/143Plants for continuous casting for horizontal casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/07Lubricating the moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse  zum     kontinuierlichen    Giessen von Metallen     und    nichtmetallischen Werkstoen    Es ist bekannt, beim     kontinuierlichen    Giessen     in          Kokillen    mit     vertikaller    Achse durch Aufgiessen von  Gleitmitteln wie<B>öl</B> auf den flüssigen Giesskopf die  sen und den     Gussstrang    zu schmieren, wobei gege  benenfalls zusätzlich     Schmierstoff        zwischen    Kokillen  wand und     Gussstrang        eingedrückt    wund.

   Dieses Ver  fahren     llässt        siech    nicht ohne weiteres auf     das        konti-          nuierliche    Giessen     in:    Kokillen mit     .horizontaler    Achse       übertragen,

      weil einerseits bei diesen nicht die Wand  der     Kokille    den flüssigen Giesskopf     überragt    und an  derseits das     Gussmaberial    durch     sein    Gewicht die       Kokillenwand    einseitig oder     zumindest    ungleichmä  ssig     belastet.    Es ist weiterhin bekannt,

       beim    konti  nuierlichen Giessen     üi    horizontalen     Kokillen    an die  beispielsweise     zylindrische        Kokillenwand    von deren  Ende her     Gleitmittel        hereinzubringen    und dieses       Gleitmittel    mit dem     Gussmaterial        gemeinsam    durch  die Kokille wandern zu lassen.

   Das     führt    jedoch  dann nicht zu befriedigenden Ergebnissen, wenn das       Gussmaterial    nicht von     !der        Stirnfläche    der Kokille  aus, sondern durch einen von     oben    vor dem Ende  der     Kokille        in    diese     eingeführten        Ansatz        in    die Ko  kille eingeführt wird,

   weil dann der     Glleitmittelstrom     von der     Stirnseite    der     Kokillie    her an der Einfüh  rungsstelle des     Gussmaterials        in    den Giesskopf unter  brochen wird und so die in Bewegungsrichtung des       Gussmaberials    hinter dieser     Zuführungsstelle        lie@gen-          den        Teile    der     Kokillenwand        nicht    mit     Gleitmittel     versorgt werden.  



  Die     Erfindung        bezweckt    durch ein besonderes       Verfahren    zum Zuführen des     Gleitmittels        in        eine     relativ zum     Gussstrang    und gegebenenfalls auch zum       Giessgerüst    bewegliche     Kokille        mit    horizontal lie  gender Achse zum     kontihuierlichen    Giessen von Me-         tallen,        vorzugsweise    Stahl, und     nichtmetallischen     Werkstoffen,

   die zu     ihrer        Verformung        verflüssigt     oder in zumindest     plastischen    Zustand     versetzt    wer  den, z. B. von     Kunststoff,    die     vorgenannten    Nachteile  zu beseitigen.

   Das Verfahren     ermöglicht    es, in     Ko-          killien    mit     horizontal    liegender Achse     Gussstränge     mit guter Oberfläche zu giessen, wobei     gleichzeitig     eine Verringerung der zur Fortbewegung des gegos  senen Stranges in der     Kokille    erforderlichen Kraft       erzielt    Wird.  



  Erfindungsgemäss wird-     Gleitmittel        in    den Spalt  zwischen     Kokillenwand    und     Gussmaterial    unterhalb  des     Gussmaterials    mit Druck eingeführt.  



  Dadurch wird     unterhalb    dies     Gussmaterials    an der       Kokillenwand    ein Polster     aus        Gleitmittel        gebildet,     das     ähnlich    dem     Schmierstoffpolster    im Gleitlager  von rotierenden     Wellen        das        Gussmaterial    trägt.

   Der       Druck,    mit dem das     Glleitmittel    zugeführt wird, kann  der Festigkeit der     erstarrten    Kruste des     Gussmaterials     an     der    betreffenden     Stehle        angepasst    sein. Der Druck  des     Gleitmittels        darf    nicht ,so gross sein,     d'ass    das  Gleitmittel     in    das     Gussmaterial        eindringt.     



       Zweckmässigerweise    wird in     mindestens    einem       Querschnitt,    vorzugsweise     mehreren        einander    folgen  den     Querschnitten    der     Kokille        Gleitmittel    zwischen  das     Gussmateriall    und die     Kokillie    eingeführt,

       damit     der flüssige Giesskopf und     der        in    der     Kokille        befind=          liche    Teil des Stranges durch     eine        möglichst        geschlos-          sene        Gleitmittelschicht    von     der        Kokillenwand    ge  trennt werden.  



  Zum     Einführen    des     Gleitmnttels        in    den     Spalt    zwi  schen     Kokillenwand        und        Gussmaterial    kann ein quer  zur     Kokillenlängsrichtung        angeordneter    Spalt     in    der       Kokillenwand    vorgesehen     stein.         Es kann so vorgegangen werden, dass das Gleit  mittel     sowohl'        unterhalb    des     Gussmafierials    als auch  oberhalb des     Gussmaterials,

      und zwar unterhalb des       Gussmaterials    mit grösserem Druck     eingeführt    wird  als oberhalb des     Gussmaterials.    Um das     Gleitmittel          an.    verschiedenen     Stellen        dels        Kokilllenumfanges    mit  verschiedenen     Drücken    zuführen zu     können,

      ist die       Anbringung    von     Dichtungen        in        Kokillenlängsrich-          tung    im quer     zur        Kokillenlän@gsrichtung    angeordne  ten Spalt zweckmässig. Diese Dichtungen     können     auch durch     Drosselstellen    ersetzt werden.

   Das Gleit  mittel kann in den Spalt zwischen     Gussstrang    und       Kok'illenwandung        beispielsweise    durch schräg zur       Kokillenachse    laufende, vorzugsweise sich zur     Ko-          killenwand    hin     erweiternde    Bohrungen oder auch  durch poröse     Teile    der     Kokillenwand        eingeführt     werden.  



  Es kann auch so vorgegangen werden, dass unter  halb des     Gussmaterials    eine     solche    Menge     Gleitmittel          in    die Kokille eingeführt wird,     @dass    es auf dem Weg  um das     Gussmaterial        nach:    oben verdampft .oder bei  spielsweise durch Absorption verbraucht wird. Ein       Gleitmittel,    das durch     Absorption    verbraucht wird,       ist        beispielsweise        pflanzliches    Öl, z. B. Raps- oder  Sonnenblumenöl.

   Die Absorption     findet        :dadurch     statt, dass das Gleitmittel     sich    mit     Oxyddämpfen     des     Gussmaterials    vereinigt.  



       Ferner    kann     unterhalb    des     Gussmaterials    so viel  flüssiges     Gleitmktel        zugeführt    werden, dass es in  dem zwischen     Gussmaterial    und Kokille entstehen  den     Spalt    nach oben     gedrückt    wird. Dieses kann  oberhalb des     Gussmaterials        wi@edar        entnommen    wer  den.

   Das wieder     entnommene        Gleitmittel    kann ge  regt und gekühlt werden und     durch    eine Pumpe  wieder unterhalb des     Gussmaterials        zugeführt    wer  den. Im Falle eines solchen     Kreislaufes        können          Gleitanittel    und Kühlmittel identisch sein. In     diesem.     Fall kann auch Wasser oder Wasserdampf das das       Gussmaterial    tragende Polster bilden.

   Als Gleitmit  tel eignen sich     insbesondere        Materialien,    die das       Gussmaterial    und die     Kokilllenwand    nicht benetzen.  



  Als Gleitmittel kann auch     ein    bei der Giesstem  peratur     schmelzendes    Material verwendet werden,  beispielsweise ein bei     nibdrigerer    Temperatur als das       Gussmaterial    schmelzendes     Metall    oder     ein    nicht  metallischer Werkstoff,     insbesondere        ein    solcher, der  sich mit dem     Gussmaterial        nicht    legiert.

       Ein    geeig  net gewähltes     Gleitmittel    wird auf dem noch flüssi  gen oder schon erstarrten     Gussstrang    eine feste       Schutzschicht    bilden, die das Gleiten des Stranges       erleichtert    und     den        Strang    in der     Kokisse    und:     gege-          benenfalds    auch bei der     Weiterverarbeitung,    z. B. vor  Oxydation schützt.  



  Der notwendige     Druck    des     Gleitmittels        kann     durch     geeignete    Pumpen     erzeugt    werden. Bei Gleit  mitteln,     hinreichend        geringer        Viskosität    kann der er  forderliche     Druck    auch statisch erzeugt     werden        und     zu diesem Zweck können     beispielsweise        die    unter  halb des     Gussmaterialss        in    den Spalt zwischen     Kokil-          

  lenwand    und     Gussmaterial    mündenden     in,    der Koki'f-         lenwand    angebrachten Kanäle mit einem Gefäss ver  bunden     sein,    das bis zu einer derartigen Höhe mit  Gleitmittel gefüllt ist, dass der     Flüssigkeitsdruck    un  terhalb des     Gussmaterl'alis    die gewünschte Grösse hat.

    Die oberhalb des     Gussmaterials    in .den Spalt zwischen       Kokillenwand    und     Gussmaterial    mündenden Kanäle  sind dann mit einem zweiten Gefäss     verbunden,    das  nur bis zu einer geringeren Höhe mit     Gleitmittel    ge  <B>füllt</B> ist.  



  Besonders zweckmässig ist es,,     ein    flüssiges     Gleit-          mittel        zu    verwenden, dessen spezifisches Gewicht  annähernd gleich dem spezifischen Gewicht des     Guss-          materials    oder grösser als dieses ist.

   Als Beispiel für       Gleitmittel    mit grösserem     spezifischem    Gewicht als  das     Gussmaterial    seien für das Vergiessen von Stahl  Blei oder     Blei-Zinn-Legierungen        gemannt.    Die     Gleit-          mittel    können durch vorzugsweise mehrere     zumin-          ,des.t    annähernd im     gleichen        Querschnitt    der     Kokille     liegende und vorzugsweise     gleichmässig    in diesem  verteilte,

   vorzugsweise von einem     Ringkanal    in der       Kokillenwand    ausgehende     Kanäle    in den Spalt zwi  schen     Kokillenwand    und     Gussmaterial    eingeführt  werden, wobei diese Kanäle mit einem     beispielsweise     bis zur Höhe des     Gussmaterialspiegefis    in dem Ein  gusstrichter, von dem aus das     Gussmaterial    der     Kokille          zufliesst,    mit     Glehmittel        gefüllten,    gegebenenfalls be  heiztem Gefäss verbunden sind.  



  Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel  einer     Stranggusskokille    mit     horizontal,    liegender  Achse, die zur Durchführung des der Erfindung  zugrunde liegenden Verfahrens geeignet ist.  



       Fig.    1     zeigt    einen     vertikalen    Schnitt durch die  Längsachse einer     Stranggusskokille    mit     horizontal     liegender Achse und       Fig.    2 zeigt einen     Querschnitt    durch die     in        Fig.    1  dargestellte     Stranggusskokille    in der     Schnittebene          II-II    in     Fi,g.    1.  



  Mit 1 ist der     Eingusstrichter        einer        Stranggussan-          lage    bezeichnet, der von einem Mantel 2 umgeben  ist, so dass zwischen dem Mantel 2 und dem Ein  gusstrichter 1 ein Heizraum 3 gebildet wird,     in    den  durch die Öffnung 4 Heizgase eingeblasen werden  und aus dem sie durch die Öffnung 5 entweichen.  Unterhalb des Trichters 1 ist die Warmkokille 6  angeordnet, auf die der     Trichter    1     aufgesetzt    ist.  An die Warmkokille 6 schliesst sich die wasserge  kühlte Kaltkokille 7 an.

   Die Kaltkokille 7 ist von  einem     Kühlmantel    8 umgeben, in dem     Leitbleche    9  derart angeordnet sind, dass bei 10 eintretendes  Kühlwasser durch den engen Spalt 11 an der     Ko-          killenwand    vorbeigeführt wird und,     durch    den Stut  zen 12 wieder austritt.  



  Die     Stirnfliäche    der Warmkokille 6 ist am Um  fang abgekantet, so     d,ass    zwischen :der     Warmkokille    6  und der über diese geschobenen     Kaltkokille    7 ein  Ringraum entsteht, der durch zwei :etwa radial     an-          geordnete    Dichtungen 33 in zwei Kanäle 13 und 13'  aufgeteilt wird.

   Dem Kanal 13 wird durch einen       Anschlussnippel    14     Gleitmittel    und dem Kanal 13'       durch        einen        Anschlussnippel    14'     Gleitmittel    zu-      geführt, das einen     geringeren    Druck hat als das  durch den     Anschlussnippel    14     lern    Kanal 13     zu-          geführte    Gleitmittel. Das     Gleitmittel    tritt aus dem  Kanal<B>13</B> durch schräge Bohrungen 16 und versetzt  zu diesen angeordnete Kanäle 15 in die Kokille.

   An  den     Mündungen    der Kanäle 15 in die     Kokille        sind     keilförmige Aussparungen 34 vorgesehen. Aus dem       Kanal    13' tritt das     Gleitmittel    durch     Bohrungen     16' und     Kanäle    15' in die     Kokille,    wobei an den  Mündungen eines Teiles der     Kanäle    15' keilförmige  Aussparungen 34 vorgesehen sind. Auf der Unter  seite der     Kokille        sind    weitere     Gleitmittelzuführungs-          kanäle    17     und    18 vorgesehen.

   Vor dem     Ende    der       Kaltkokille    7     isst    ein     Ring    19     angeordnet,    in     dem     ein Ringraum 20     ausgespart    ist und     in,    dem     zwei     Dichtungen derart angeordnet sind,

   dass in den un  teren Teil des     Ringraumes    20 durch     ein        Anschluss-          nippel    21     Gleitmittel        gedrückt    werden     kann    und  durch ein     Anschlussnippel    21' in den oberen Teil  des     Ringraumes    20 Gleitmittel     zugeführt    werden  kann. Von dem unteren Teil des     Ringraumes    20  tritt das     Gleitmittel    durch Bohrungen 22 und von  dem oberen Teil des Ringraumes 20     durch    Bohrun  gen 22' in die     Kokille.     



  Die Bauteile 1 bis 21 sind     gemeinsam    auf     einem     Schlitten 23a     angeordnet.    Der Schlitten 23a ist auf  einem Bett 23b durch einen angetriebenen Kurbel  trieb 24 verschiebbar angeordnet. Die     Stütze    25 ist  fest mit dem Bett 23b     verbunden    und trägt einen       Stirnwandstopfen    26, der die     KokLle    in Längsrich  tung abschliesst.

   Am vorderen Teil des Umfanges  des     Stirnwandstopfens    26 ist eine     Aussparung    27 an  geordnet, die zusammen mit der Innenwand der     Ko-          kille    6 einen Ringkanal 27     ergibt.    Dem Ringkanal  27 wird durch Bohrungen 28 über eine     Zuführungs-          leitung    29     Gleitmittel    aus einem     -nicht    dargestellten  Gefäss zugeführt,

   das bis     über    die Höhe des     Guss-          materials    im     Eingusstrichter    1 mit einem flüssigen       Gleitmittel,    dessen spezifisches Gewicht etwas höher  ist als das des     Gussmaterials,    gefüllt ist. Die Dicht  ringe 30 dichten die     Warmkokille    6 gegenüber     dem          Stirnwanrdstopfen    26 ab.

   Vor     der    Kokille     sind        Brau,     sen 31 angeordnet, die den aus der     Kokille        aus@tre-          tenden    Strang mit Wasser besprühen. Weiterhin sind  dort     Transportrollen    32 vorgesehen, die den erstarr  ten Strang mit     gleichmässiger        Geschwindigkeit    aus    der     Kokille    6, 7 fortbewegen.

   Das     in.    den     Einlauf-          trichter    1     eingegossene        Metall    fliesst von diesem aus  in die     Warmkokille    6 und     beginnt    hier und in der       anschliessenden        Kaltkokille    7 zu     esstarren.        In.    der  durch die Brausen 31 geschaffenen     Direktkühilungs-          zone    erfolgt     die    weitere     Erstarrung,

      so     d'ass    die  Transportrollen 32 den für     den        Transport    erforder  lichen Druck auf den weitgehend erkalteten Strang  ausüben können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine relativ zum Gussstrangbewegliche Kokille mit hori zontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen und nichtmetallischen Werkstoffen, bei dem das Gleitmittel zwischen die Kokillenwand einer seits und den flüssigen Giesskopf und den in der Kokille befindlichen Teil des Stranges anderseits eingeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet, dass Gleit- mittel in den Spalt zwischen Kokillenwand und Guss- material unterhalb dies Gussmaterials mit Druck ein geführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel sowohl unter halb als auch oberhalb des Gussmaterials eingeführt wird. 2.
    Verfahren noch dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel unterhalb des Gussmarerials eingeführt wird und auf dem Weg um das Gussmaterial nach oben verdampft.
    3. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel unterhalb des Gussmaterials eingeführt und auf dem Weg um das Grussmaterial nach oben durch Absorption verbraucht wird.
    4. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass ein flüssiges Gleitmittel unter- halb des Gussmaterials eingeführt und oberhalb des Gussmaterials aus der Kokille entnommen wird.
    5. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Gleitmittel mit einem spezifischen Gewicht, das grösser ist als das spezifische Gewicht des Gussmaterials, verwendet wird.
CH361093D 1957-05-31 1958-05-24 Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen und nichtmetallischen Werkstoffen CH361093A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA27255A DE1104124B (de) 1957-05-31 1957-05-31 Verfahren zum Zufuehren des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen
DE361093X 1957-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH361093A true CH361093A (de) 1962-03-31

Family

ID=32963282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH361093D CH361093A (de) 1957-05-31 1958-05-24 Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen und nichtmetallischen Werkstoffen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH361093A (de)
DE (1) DE1104124B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4008451A1 (de) * 2020-12-07 2022-06-08 Hertwich Engineering GmbH Kokille zum stranggiessen mit einem in die lauffläche einmündenden schmiermittelkanal

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771587A (en) * 1971-03-02 1973-11-13 Danieli Off Mecc Continuous centrifugal casting apparatus for hollow shapes
DE2657207C2 (de) * 1976-12-17 1978-10-05 Kreidler Werke Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum Stranggießen von Metall-Legierungen, insbesondere Messing-Legierungen und Stranggießkokille zur Durchführung des Verfahrens
US4244420A (en) * 1978-05-17 1981-01-13 Davy-Loewy Limited Apparatus for feeding a horizontal continuous casting mold
US4369832A (en) * 1979-10-15 1983-01-25 Olin Corporation Continuous lubrication casting molds
US4363352A (en) * 1979-10-15 1982-12-14 Olin Corporation Continuous lubrication casting molds

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE271796C (de) *
DE754151C (de) * 1941-11-01 1950-10-03 Wieland Werke Ag Verfahren zum stetigen Giessen von Metallstraengen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4008451A1 (de) * 2020-12-07 2022-06-08 Hertwich Engineering GmbH Kokille zum stranggiessen mit einem in die lauffläche einmündenden schmiermittelkanal
WO2022122563A1 (de) 2020-12-07 2022-06-16 Hertwich Engineering Gmbh Kokille zum stranggiessen mit einem in die lauffläche einmündenden schmiermittelkanal
US20240075520A1 (en) * 2020-12-07 2024-03-07 Hertwich Engineering Gmbh Ingot mould for continuous casting with a lubricant channel opening to the running surface
US12042857B2 (en) * 2020-12-07 2024-07-23 Hertwich Engineering Gmbh Ingot mould for continuous casting with a lubricant channel opening to the running surface

Also Published As

Publication number Publication date
DE1104124B (de) 1961-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH348241A (de) Stranggiessverfahren und Maschine zu dessen Durchführung
DE1952083A1 (de) Vakuum-Stranggussverfahren und Vakuum-Stranggussanlage
DE1939512C3 (de) Vorrichtung zum Einführen von Schmiermitteln zwischen Beschickungsdüse und Innenwandung einer drehbaren, horizontalen Stranggießkokille
CH361093A (de) Verfahren zum Zuführen des Gleitmittels in eine Kokille mit horizontal liegender Achse zum kontinuierlichen Giessen von Metallen und nichtmetallischen Werkstoffen
DE876576C (de) Vorrichtung zur Waermeisolation der Formteile von Spritzgiessmaschinen
DE1483593A1 (de) Vorrichtung zum Stranggiessen von hohlen Metallbloecken
AT215611B (de) Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Metallen sowie nichtmetallischen Werkstoffen
DE837589C (de) Giessform zum stetigen Giessen von Metallen
EP0449771B2 (de) Programmgesteuertes Einspeisen von schmelzflüssigem Metall in die Kokillen einer automatischen Stranggiessanlage
DE1583520A1 (de) Giessform
DE830387C (de) Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Giessen eines Metallstranges
DE2933466A1 (de) Gefaess fuer die behandlung von geschmolzenem metall
DE846900C (de) Giessform fuer das stetige Giessen von Metallen
CH315653A (de) Giessform zum Stranggiessen von Metallen
DE1925862A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Straengen im Stranggiessverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1931206A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen von Metall
AT224824B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Metallen
DE557464C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussstuecken aus Metall
DE1099700B (de) Kuehleinrichtung unter Verwendung eines an seinem Ende geschlossenen Dornes und eines Kuehlmittelzuflussrohres innerhalb des Dornes zum Giessen von Hohlbloecken, insbesondere Rohren, in kontinuierlichen Giessverfahren
DE646562C (de) Verfahren und Schleudergussmaschine zum Herstellen von Schleudergusskoerpern
DE623750C (de)
DE2035251A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vorma tenal gleichmaßigen Querschnitts aus Me tall, insbesondere Stahl
DE519040C (de) Hydraulische stehende Metallstrangpresse, insbesondere Bleikabelpresse
DE441574C (de) Verfahren zum Kuehlen des Aufnehmers von Bleikabelpressen
DE542690C (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen Pressen von Metallrohren oder Kabelmaenteln