CH360786A - Schreibpult für Kinder - Google Patents

Schreibpult für Kinder

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CH360786A
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CH
Switzerland
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desk
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English (en)
Inventor
Bolkart Alfred
Original Assignee
Bolkart Alfred
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Application filed by Bolkart Alfred filed Critical Bolkart Alfred
Publication of CH360786A publication Critical patent/CH360786A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks
    • A47B39/04Collapsible or tip-up forms

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


      Schreibpult    für Kinder    In Wohnungen mit beschränkten     Raumverhält-          m-ssen    besteht vielfach das Bedürfnis, Kindern, die  sich mit den Erwachsenen in einem gemeinsamen  Raum aufhalten müssen, einen eigenen Arbeitsplatz  einzuräumen, an dem sie sich in ihrem eigenen kleinen  Bereich fühl, en und ungestört arbeiten und ihre Ord  nung halten können. Für diesen Zweck sind bereits  Arbeitspulte bekannt, die bei Nichtgebrauch wenig  Platz einnehmen, indem an einem Gestell eine  Schreibplatte     angelenkt    ist, die von der herabhängen  den Ruhelage in eine schräge oder waagrechte Ge  brauchslage geschwenkt und in dieser festgestellt wer  den -kann.  



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitspult  dieser Bauart, das sich unter sinnreicher Ausnutzung  der gegebenen Möglichkeiten durch eine mehrfache  Verwendung und unter Vermeidung von umständli  chen Mechanismen durch eine einfache Handhabung  auszeichnet und ein geschlossenes schönes Aussehen  bietet.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die Schreib  platte auf der Rückseite zugleich als eine mit Kreide  oder einem anderen abwaschbaren Stift beschreibbare  Schreibtafel ausgebildet und in     die    senkrechte oder  eine schräge Gebrauchslage hochschwenkbar und in  dieser feststellbar ist. Die hochgeschwenkte Schreib  platte kann     in    einer steilen Schräglage an der ent  sprechend abgeschrägten Vorderkante einer Deck  platte des     Pultgestells    abgestützt sein.  



  Im     Pultgestell    hinter der     herabgeschwenkten     Schreibplatte kann eine senkrecht stehende, aus  schwenkbare Lade für Bücher und Schreibutensilien  untergebracht sein, deren Seitenteile so ausgebildet  sind,     dass    die Lade, in ausgeschwenkter Lage zugleich  als Stütze für die Schreibplatte in deren Gebrauchs  lage dient.  



  Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus    der Beschreibung des in der Zeichnung dargestell  ten Ausführungsbeispiels.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt ein Schreibpult in der Vorderansicht,       Fig.    2 im Schnitt nach Linie     11-II    und     Fig.   <B>3</B> im  Schnitt nach Linie     III-111    der     Fig.   <B>1.</B>     Fig.    4 zeigt  eine Einzelheit.     Fig.   <B>5, 6</B> und<B>7</B> zeigen das Schreib  pult in Seitenansichten in der Ruhelage und in zwei  Gebrauchslagen der Schreibplatte in der Verwen  dung als Schreibtisch und als Schreibtafel.  



  Das Schreibpult besieht vollständig aus Holz -und  hat mit Ausnahme einiger Scharniere und eines klei  nen Verschlusses keinerlei Metallteile. Das Gestell  besteht aus zwei schmalen Seitenwänden<B>1,</B> die durch  eine Deckplatte 2 und einen Boden<B>3</B> verbunden sind.  Die Rückseite ist zwischen der Deckplatte 2 und- dem  Boden<B>3</B> durch eine Platte 4 abgedeckt. An. der  Vorderkante der Deckplatte 2 ist durch Scharniere<B>5</B>  eine Schreibplatte<B>6</B> befestigt, die in der hängenden  Lage durch einen     Schnappverschluss    oder dergleichen  gehalten ist. In dem durch die Seitenwände<B>1,</B> die  Deckplatte 2, den Boden<B>3,</B> die Rückwand 4 und  die Schreibplatte<B>6</B> gebildeten geschlossenen Raum  ist eine stehende Lade,<B>7</B> zum Aufbewahren von  Büchern, Heften und, Schreibmaterialien unterge  bracht.

   Diese Lade, welche die ganze Breite dieses  Raumes     einnürunt,    ist am Boden<B>3</B> durch Scharniere  befestigt und kann nach Hochheben der Schreib  platte<B>6</B> ausgeschwenkt werden. Die Seitenwände<B>8</B>  der Lade sind bis unter die Deckplatte 2 geführt und  an ihren     Oberrändem    nach hinten abgeschrägt, so       dass    die Lade in ganz ausgezogener Lage, die durch  ein Gummiband<B>9</B> bestimmt wird, zugleich als Stütze  für die hochgehobene Schreibplatte<B>6</B> dient, die ein  fach auf die ausgezogene Lade niedergelassen wird.

    Wie     Fig.    4 im Längsschnitt durch die rechte Seiten  wand<B>8</B> zeigt, sind in     Ausnehmungen    der     Stimflä-          chen    der Seitenwände,<B>8</B> flache     Auflagerklötzchen   <B>10</B>      herausnehmbar eingelassen, die am Oberrand mit  zwei so verschieden hohen und     abgesehrägten        Auf-          lagerflächen    versehen sind,     dass    die Schreibplatte in  der voll gezeichneten Stellung der Auflager<B>10</B> in  einer Schräglage und in der umgedrehten, gestrichelt  gezeichneten Stellung der Auflager<B>10</B> in der waag  rechten Lage gehalten werden kann.

   Die Auflager<B>10</B>  können auch auswechselbar gemacht oder an den  Seitenwänden<B>8</B> der Lade um eine waagrechte. Achse  drehbar gelagert und so geformt werden,     dass    die  Schreibplatte durch Auswechseln     bzw.    Drehen der  Auflager in mehreren Schräglagen eingestellt werden  kann.     Fig.   <B>5</B> zeigt das, Schreibpult in der geschlosse  nen Lage und     Fig.   <B>6</B> in der Gebrauchslage der auf  die Lade<B>7</B> abgestützten Schreibplatte.  



  Der besondere Vorzug des Schreibpultes besteht  darin,     dass    die Schreibplatte<B>6</B> auf ihrer Rückseite  mit einem dunkelfarbigen oder schwarzen Belag<B>11</B>  zum Beschreiben mit Kreide, angestrichen ist und in  der nach oben geschwenkten steilen Schräglage nach       Fig.   <B>7</B> zugleich als     Schreibtafel    verwendet werden  kann. In dieser Lage stützt sich die Schreibplatte an  der abgeschrägten Vorderkante 12 der Deckplatte ab  und kann gegen Herabfallen durch einen     Schnapp-          verschluss    oder dergleichen gesichert werden. Zum  Ablegen von Kreide     usw.    ist am unteren Ende der  Schreibtafel eine Leiste<B>13</B> angebracht.

   An Stelle  eines Belages für Kreide kann die Schreibplatte     na-          turlich    auch einen anderen an sich bekannten Belag  erhalten, auf den mit einem entsprechenden Stift     ab-          wischbar    geschrieben werden kann.  



  Das Schreibpult erhält nach vorn durch verlän  gerte Füsse 14 und nach rückwärts durch Stützen<B>15</B>  eine ausreichend-- Standfestigkeit. Um die Bautiefe  des     Schreibpules    gering zu halten und es bei Nicht  gebrauch auf kleinem Raum abstellen zu können,  sind die Stützen<B>15</B> in der in     Fig.    2 gezeigten     Nicht-          gebrauchslage    eingeschwenkt und können in beiden  Lagen durch in Bohrungen der Seitenwände<B>1</B> ein  greifende lose Holzzapfen<B>16</B> festgestellt werden.

    Zum Aufstützen der Füsse des Kindes ist das Schreib  pult schliesslich mit einem Fusssteg<B>17</B> versehen, der  in Schlitzen der Seitenwände<B>1</B> geführt ist und ausser  der untersten Lage, wo er auf den Füssen 14 aufliegt,  in zwei weiteren Höhen ebenfalls durch von aussen       einsteckbare    Holzzapfen<B>16</B> befestigt werden kann. Die  Holzzapfen können unverlierbar angebunden werden.  



  Durch die Erfindung wird folgender Fortschritt  erzielt: Das Schreibpult erfährt durch seine doppelte  Verwendung als Schreibtisch und als, Schreibtafel! eine  für Kinder wertvolle Bereicherung, die ausser einem  Anstrich ohne jedes zusätzliche Mittel erreicht wird.  Das Schreibpult hat bei geringer Bautiefe eine abge  schlossene, geräumige Lade, in der die Kinder ihre  Schulsachen aufbewahren können. Die Lade dient  ohne zusätzliche Mittel, zugleich zur Feststellung der  Schreibplatte in verschiedenen Lagen. Ebenso bedarf  die Feststellung der Schreibtafel, keiner besonderen  Mittel. Das Schreibpult hat zur Erhöhung der Stand  festigkeit ohne Vergrösserung der Bautiefe aus-    schwenkbare Stützen und einen der Höhe nach ver  stellbaren Fusssteg.

   Das Schreibpult ist durch Weg  fall aller umständlichen Verstell- und Feststellvor  richtungen durch Kinder leicht zu bedienen. Es hat  keine Metallteile, an denen sich Kinder verletzen<B>kön-</B>  nen, dafür glatte, leicht zu reinigende Flächen und  fügt sich durch sein geschlossenes, schönes Aussehen  in jede     Wohnungseinrichtung    ein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schreibpult für Kinder, mit einer an einem Ge stell angelenkten Schreibplatte, die aus der herab hängenden Ruhelage in eine schräge oder waagrechte Gebrauchslage schwenkbar und in dieser feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibplatte <B>(6)</B> auf der Rückseite als mit Kreide oder einem an deren abwischbaren Stift besehreibbare Schreibtafel <B>(11)</B> ausgebildet und in die senkrechte oder eine schräge Gebrauchslage hochschwenkbar und in die ser feststellbar ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schreibpult nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die hochgeschwenkte Schreibplatte <B>(6)</B> in einer steilen Schräglage an der entsprechend abgeschrägten Vorderkante (12) einer Deckplatte (2) des Pultgestells abstützbar ist. 2.
    Schreibpult nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Pultgestell hinter der herabge- schwenkten Schreibplatte<B>(6)</B> eine senkrecht stehende, ausschwenkbare Lade,<B>(7)</B> für Bücher und. derglei chen untergebracht ist, deren Seitentefle <B>(8)</B> so aus gebildet sind, dass die Lade in ausgeschwenkter Lage zugleich als Stütze für die Schreibplatte in deren Gebrauchslage dient.
    <B>3.</B> Schreibpult nach Unteranspruch 2, dadurch gekenneichnet, dass die Lade<B>(7)</B> an den Oberrändern der Seitenteile<B>(8)</B> mit besonderen Auflagern<B>(10)</B> versehen ist, die so ausgebildet sind, dass sie durch Auswechseln oder Drehen um ihre senkrechte oder waagrechte Achse die Schreibplatte<B>(6)</B> in eine oder mehrere schräge und in die waagrechte Gebrauchs lage einzustellen gestatten. 4. Schreibpult nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es zwecks grösserer Standfestigkeit an den Seitenwänden<B>(1)</B> des Gestells mit vorstehen den Füssen (14) und mit aus einer eingezogenen Lage nach hinten ausschwenkbaren Stützen<B>(15)</B> aus gestattet ist.
    <B>5.</B> Schreibpult nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es mit einem an den Seitenwän den des Gestells geführten, in verschiedenen Höhen befestigbaren Fusssteg<B>(17)</B> ausgestattet ist. <B>6.</B> Schreibpult nach den Unteransprüchen 4 und <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellstützen <B>(15)</B> und der Fusssteg<B>(17)</B> in ihren verschiedenen Lagen durch in Löchern einrastende Einsteckzapfen <B>(16)</B> feststellbar sind.
CH360786D 1958-05-20 1958-05-20 Schreibpult für Kinder CH360786A (de)

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