CH359853A - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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CH359853A
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Bigler Spichiger & Cie Ag
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • F16B12/42Joints for furniture tubing connecting furniture tubing to non-tubular parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description


  Sitzmöbel    Die Erfindung     betrifft        ein        Sitzmöbel,    insbeson  dere mit     Rohrgestell    und ist dadurch gekennzeichnet,  dass es mindestens einen lösbaren Halter für minde  stens eine auf einer Seite des Möbels vorgesehene  Armstütze aufweist.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele  des Sitzmöbels dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 und 2 Anwendungsbeispiele bei Reihen  stuhlungen,       Fig.    3 ein Ausführungsbeispiel in Rückansicht des  Sitzmöbels mit Rohrgestell,       Fig.    4 eine Draufsicht der Ausführung nach     Fig.    2,       Fig.    5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Drauf  sicht,       Fig.    6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Rück  ansicht,       Fig.    7 eine Seitenansicht nach     Fig.    6,       Fig.    8, 9 und 10 Einzelheiten der Ausführung  nach den     Fig.    6 und 7,

         Fig.    11 und 12 eine Variante in     zwei    um 90  ver  setzten Längsschnitten.  



  In den     Fig.    1 und 2 sind zwei Anwendungsbei  spiele: der lösbaren Armstützen bei     Reihenstuhlungen     dargestellt. Mit 1 sind die     Sitzflächen    von in Reihe  nebeneinander angeordneten Stühlen bezeichnet und  mit 2 die Rückenlehnen.  



  Bei der     Reihenstuhlung    nach     Fig.    1 sind für je  einen Stuhl zwei Armstützen 3, 3a vorgesehen. Hier  bei weist nur jeder zweite Stuhl in der     Reihe    zwei  Armstützen auf. Die dazwischen angeordneten Stühle  weisen keine     Armstützen    auf. Zwischen zwei Stühlen  ist dadurch eine einzige     Armstütze    vorgesehen, wie  dies bei Konzert- und     Kinobestuhlungen    üblich ist.  



  Bei der Anwendung nach     Fig.    2 weist jeder Stuhl  der Reihe :nur auf einer Seite - gemäss     Fig.    2 links   eine     Armstütze    3 auf, wodurch, wie bei der Anwen-         dung    nach     Fig.    1, zwischen jedem Stuhl eine Arm  stütze 3 vorhanden ist.  



  In     Fig.    3 ist bei einem Stuhl mit Rohrgestell eine  Armstütze gezeigt, wie sie für jeden zweiten Stuhl der  Reihe in     Fig.    1 vorgesehen ist. In     Fig.    3 dienen die  schrägen Rückenrohre 4, 5 des Stuhles zu der üb  lichen Befestigung der Rückenlehne, die in     Fig.    3  nicht besonders gezeichnet ist.  



  Für die beiden Armstützen 6, in denen in     Fig.    4  lediglich die auf der linken Seite gezeichnet ist, ist ein  Halter 7 in Form eines Querrohres vorgesehen, der  am Rücken des Stuhles, das heisst an den Rohren 4,  5, lösbar befestigt ist. Wie aus     Fig.    4 hervorgeht, er  streckt sich das Halterohr 7 längs der Rückenlehne des  Stuhles parallel zu derselben und ist anschliessend auf  beiden Seiten bei<I>7a</I>     etwas    abgebogen; die Enden<I>7b</I>  stehen dann     rechtwinklig    zur Rückenlehne und er  strecken sich neben der     Rückenlehne    und der Sitz  fläche nach vorn, wo sie die eigentlichen Arm  stützen 6 tragen.  



  Die lösbare Befestigung des Halters 7 mit den  Armstützen 6 erfolgt     an    den Gestenrohren 4 und 5  durch je ein Führungsstück 8, 9, von denen im Füh  rungsstück 8 ein Schnäpper 10 vorgesehen ist. Das  Führungsstück 8 umfasst im Querschnitt einen Teil  des Umfanges des Rohres 5. Das Führungsstück 9  gleicher Ausbildung wie das     Führungsstück    8 ist für  das Rohr 4 vorgesehen. An den Rohren 4 und 5 be  finden sich Querstifte 11, 12, gegen die die Führungs  stücke 8, 9 anschlagen, wenn der Halter 7 mit den  Armstützen 6 die richtige Lage     an    den Rohren 4 und  5 einnimmt. Das Führungsstück 9 weist bezüglich des  Anschlagteiles am Querstift 11 eine etwas andere  Ausbildung auf als das Führungsstück B.

   Beim Füh  rungsstück 9 ist im Seitenteil eine     Ausneh        mung    9a  vorhanden, die den Stift 11     ietwa    zu drei     Vierteln    sei  nes Umfanges     umfasst.    Am entsprechenden Ende des      Führungsstückes 8 ist eine     Ausnehmung    8a vorgese  hen, die den Stift 12 nur etwa einen Viertel seines  Umfanges umfasst.  



  In der in den     Fig.    3 und 4 gezeigten Stellung des  am Stuhl befestigten Halters 7     durchsetzt    der     Schnäp-          perbolzen        10a    eine entsprechende Querbohrung im       Gestellrohr    5, so dass der Halter mit den Armstützen  6 in dieser Stellung verriegelt ist.  



  Das Montieren des Halters 7 mit den beiden     Arm-          stützen    6 geht nun so vor sich, dass man den Halter 7  von oben mit der     Ausnehmung    9a des     Führungsstük-          kes    auf den Querstift<B>11</B>     aufsetzt    und nachher die in       Fig.    3 gezeichnete linke Seite des Halters 7 herunter  drückt bis zum Anschlag des Führungsstückes 8 am  Querstift 12, wobei der     Schnäpperbolzen    10a mittels  des     Handgriffes    10b zurückgezogen ist.

   Sobald der  Halter 7 die richtige Lage auf den     Bolzen    11 und 12  hat, schnappt der     Schnäpperbolzen    10a ein und ver  riegelt den Halter. Zum Lösen des Halters zieht man  den     Schnäpperbolzen    10 wieder heraus und hebt den  Halter 7 auf der linken Seite an, so dass er mit der       Ausnehmung    9a vom Querstift 11 weggehoben wer  den kann.  



       Fig.    5     betrifft        die    gleiche Ausführung, aber nur  mit     linker    Armstütze. Gleichwohl sind aber die Füh  rungsstücke 8 und 9 am entsprechenden Halter 7c  vorhanden sowie auch der Schnäpper, der in     Fig.    5  nicht besonders     eingezeichnet        ist.    Die Ausführung  nach     Fig.    5 entspricht der Anwendung gemäss     Fig.    2  mit einseitiger     Armstütze.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    6 bis  8 sind die Halter ebenfalls am Rücken des Sitzmöbels  angeordnet, und zwar auch an den     Gestellrohren    4 und  5. Bei diesem Beispiel ist für jede     eArmstütze    einbeson  derer Halter 7d vorgesehen. Die lösbare Befestigung  an den Gestenrohren 4 und 5 erfolgt durch auf deren  Ende aufsteckbare Hülsen 13 mit geschlossenem Ende.  Die Rohre 4 und 5 sind in einer Weise mit der     Rük-          kenlehne.    14 des Stuhles verbunden, wie sie in den       Fig.9    und 10 gezeigt ist. Besteht die Rückenlehne  lediglich z.

   B. aus     Sperrholz,    so ist ein     Kerbstift    15       (Fig.    9) vorgesehen, der die Rückenlehne durchsetzt.  Auf :dem Stift 15 ist eine Hülse 16 mit     Unterlags-          scheibe    17 fest aufgesetzt, an der einerseits das Rohr 4  z. B. durch Verlöten befestigt ist. Es sind längs der  Rohre 4 und 5 mehrere, im     vorliegenden    Beispiel zwei  solcher Befestigungsstellen vorgesehen. Durch diese  Befestigungsart liegt die Rückenlehne 14 in einigem  Abstand von den     Gestellrohren    4 und 5.

   Dieser Ab  stand ist gerade so gross, dass über die Rohre 4 und  5 die entsprechend     längsgeschlitzten    Hülsen 13 ge  steckt werden können, an denen an den Stellen 13a  die Halter 7d mit den Armstützen 6 z. B. durch Löten  oder Schweissen verbunden sind. Die Enden der  Schlitze der Hülsen 13 sind so abgerundet, dass sie auf  die entsprechenden Querstücke 15 bzw. 16     (Fig.    6)  aufliegen, wenn die     Hülsen    13     mit    den     Haltern    7d  ihre richtige Lage einnehmen. Durch die unteren  Querstücke 15, 16 erhalten     die    Hülsen ihre Führung.

    Gleichzeitig sind die Hülsen durch diese Führungen    gegen Drehung auf den     Gestellrohren    4 und 5 ge  sichert. Die Halter 7d mit den Armstützen 6 nehmen  somit in der gezeichneten Stellung eine feste Lage ein.  



  Gemäss     Fig.    10 sind die Befestigungsstücke der  Rückenlehnen mit den Rohren 4 und 5 etwas anders  ausgeführt, wenn es sich um Polsterrückenlehnen han  delt.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen noch eine Variante. Die  Hülsen 13 weisen an ihrem oberen     geschlossenen     Ende einen diametralen     Vorsprung    13b auf, der in  eine entsprechende     Ausnehmung    eines Stückes 18,  das das Rohrende der     Gestellrohre    4 und 5 bildet, ein  greifen kann. Der Schlitz in der Hülse, welcher wegen  der Befestigung der Rückenlehne an die     Rückenleh-          nenrohre    vorhanden sein muss, hat in diesem Fall  keine Haltewirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es minde stens einen lösbaren Halter (7) für mindestens eine auf einer Seite des Möbels vorgesehene Armstütze (6) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sitzmöbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halter (7) am Rücken des Mö bels lösbar befestigt ist. 2. Sitzmöbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halter (7) auf einen Rückenteil des Möbels aufsteckbar ist. 3. Sitzmöbel nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halter (7) in aufgestecktem Zu stand durch einen Schnappverschluss (10) verriegelt ist. 4.
    Sitzmöbel nach Patentanspruch, bei welchem das Gestell zwei Rohre zur Befestigung der Rücken lehne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hal ter (7) für mindestens eine Armstütze (6) aus einer Querstrebe (7, 7a,<I>7b)</I> besteht, die mindestens eine Stütze (8, 9) zur Führung und zum Anschlag der Querstrebe am zugehörigen Gestellrohr (4, 5) auf weist. 5.
    Sitzmöbel nach den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Stütze (8) der Querstrebe einen Schnappverschluss (10) aufweist, der die Querstrebe in der Aufstecklage am zugehörigen Gestellrohr (4, 5) festhält. 6.
    Sitzmöbel nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stütze an der Querstrebe (7d) aus einer längsgeschlitzten Hülse (13) mit geschlos senem Ende besteht, die zum Aufstecken auf ein Ge- stellrohrende (4, 5) dient, wobei die am Gestenrohr befestigten Führungsmittel (15, 16) für die Hülse zu gleich zu deren Sicherung gegen Drehung dienen. 7. Sitzmöbel nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem geschlossenen Hül senende und dem Gestellrohrende eine Zwischenlage (18) aus elastischem Material vorhanden ist.
CH359853D 1958-03-12 1958-03-12 Sitzmöbel CH359853A (de)

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ID=4512405

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