CH359012A - Räucherkammer zum Konservieren von Fleisch und Fleischwaren - Google Patents

Räucherkammer zum Konservieren von Fleisch und Fleischwaren

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CH359012A
CH359012A CH359012DA CH359012A CH 359012 A CH359012 A CH 359012A CH 359012D A CH359012D A CH 359012DA CH 359012 A CH359012 A CH 359012A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
smokehouse
wall
elements
dependent
meat
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Application number
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English (en)
Inventor
G Funk Friedrich
Hunziker Otto
Original Assignee
G Funk Friedrich
Hunziker Otto
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Application filed by G Funk Friedrich, Hunziker Otto filed Critical G Funk Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


      Räucherkammer    zum Konservieren von Fleisch und Fleischwaren    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Räucherkammer zum Konservieren von     Fleisch    und  Fleischwaren mit einer eigenen Rauchquelle.  



  Gemäss der Erfindung ist diese Räucherkammer  dadurch gekennzeichnet, dass deren Boden, die Wände,  der obere Abschluss und der Rauchabzug aus vor  fabrizierten, horizontale Sektionen bildenden Ele  menten bestehen, die vertikal     übereinandergesetzt,     teilweise     ineinandergreifend,    ein freistehendes Bau  werk bilden.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt. Darin zeigt:     Fig.    1 die Frontansicht  der Räucherkammer,     Fig.    2 einen Vertikalschnitt und       Fig.    3 einen Horizontalschnitt durch dieselbe.     Fig.    4  zeigt ein Detail in grösserem Massstab gezeichnet.  



  Die dargestellte Räucherkammer besitzt eine hori  zontale Bodenplatte 1, auf deren Oberseite durch  Rippen la ein horizontal sich erstreckender     labyrinth-          artiger    Kanal 2 gebildet ist. Der Querschnitt dieses  Kanals ist     trapezförmig    mit     obenliegender    grosser  Grundlinie. Er dient zur Aufnahme des den für den  Räuchervorgang erforderlichen Rauch erzeugenden  Brennmaterials, z. B.     Sägmehl,    und bewirkt durch  seinen     labyrinthartigen    Verlauf ein gleichmässig an  haltendes     Durchglimmen    des Materials vom einen  Ende des Kanals zum andern.  



  Auf der     Bodenplatte    1 sind zehn aus     einem    Stück       gefertigte    Ringelemente 3-12 gleich grossen, recht  eckigen Grundrisses vertikal so übereinander auf  gesetzt, dass jeweils die Oberseite des unteren Ele  mentes der Unterseite des oberen Elementes als       Abstützfläche    dient und auf diese Weise die vier  Wände der Räucherkammer bilden.

   Die Elemente  3-11     weisenanihrerFrontseitejeeineUnterbrechung     in ihrem Ringkörper auf, welche zusammen eine     öff-          nung    für die in     Fig.    1 gezeigte Türe 13 bilden, die    über einen in nichtgezeichneter Weise an den Ele  menten 1, 3-12 angeschlagenen Rahmen mit diesen  verbunden ist. Im Gegensatz hierzu ist das Element 12  als Vollring ausgebildet. Je nach der gewünschten  Höhe der Räucherkammer können oberhalb des Ele  mentes 12 noch weitere Elemente von gleicher Form  und Beschaffenheit wie das genannte aufgesetzt sein.

    Zur Führung gegen Verschiebung in der Horizontalen  besitzen die Elemente 3-12 an der Aussenkante der  unteren Horizontalfläche einen ringsum laufenden,       einwärtsgerichteten    Absatz 14, während die obere       Horizontalfläche    einen dazu     korrespondierenden,     ringsum laufenden Wulst 15 aufweist. Mit dem letzt  genannten Wulst 15 greift das untere Element ein  Stück weit in das     darüberliegende,    auf ihm abgestützte  Element.  



  Ferner ist die Innenwand der Elemente 3-12 an  den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten gegen ihr  Unterende     hin        zurückspringend    ausgeführt, so dass der  Rücksprung zusammen mit einem Teil der oberen       Horizontalfläche    des darunter     befindlichen    Elementes  einen Absatz 16 bildet, welche Absätze     zum    beid  seitigen Auflegen der Enden von Stäben 16 dienen,  an denen das zu räuchernde Gut 18 festgebunden ist.  Auch die Bodenplatte 1 besitzt den Ringwulst 15, mit  welchem sie in das Element 3 eingreift.  



  Den oberen Abschluss der Räucherkammer bildet  ein im     Grundriss    demjenigen der genannten Elemente  1,3-12 entsprechendes     walmdachartiges    Element 19,  in dessen Mitte oben sich die Kaminöffnung 20 be  findet. Auch dieses Element besitzt an seinen beiden,  an die benachbarten Elemente anliegenden Horizontal  flächen je einen ringsum laufenden Absatz 14, in  dessen     untenhegenden    die Nasenleiste 15 des Ele  mentes 12 eingreift.

   Auf der oberen Horizontalfläche  sind zwei im Grundriss quadratische Kaminsteine 21  vertikal übereinander aufgesetzt, die     in    bekannter      Weise     ebenfalls    mit     Ringsnut    und Nasenleiste ver  sehen sind und     ineinandergreifen.    Zur Verhinderung  des     Eindringens    von Niederschlägen ins     Kamininnere     ist bei im Freien stehenden Räucherkammern auf dem  obersten Kaminstein 21 mittels Stützen 22 ein Blech  dach 23 befestigt. Zur Zuführung der Unterluft dient  eine regelbare Öffnung 24 im untersten Teil der  Türe 13.

   Bei Aufstellung der Räucherkammer im  Freien ist das Element 19 an seiner Oberseite mit  einem in     Fig.    2     strichliert    eingezeichneten     Eternitdach     25 versehen. Statt des ins Freie führenden Kamin  steins 21 könnte bei Aufstellung der Räucherkammer  innerhalb eines Gebäudes auch dort     ein    Ofenrohr auf  gesetzt werden, das in einen bestehenden Kamin ein  mündet.  



  Alle beschriebenen Teile 1, 3-l3, 19 und 21 be  stehen aus fabrikmässig vorfabrizierten Elementen aus  Schaumbeton. Sie bilden auf die dargestellte und be  schriebene     Art    eine leicht     erstellbare,    freistehende, von  fremden Rauchquellen unabhängige Räucherkammer  geringen Gewichtes. Sie besitzt einen gut begehbaren  Rauchraum, in welchem ohne zusätzliche Mittel die  mit Fleisch, Fleischwaren     etc.    behangenen Stäbe in  beliebiger Höhe eingelegt werden können. Zufolge der  Ausführung in Schaumbeton besitzen die Wände gute  Isolationsfähigkeit, wodurch ausser Verhinderung von  Kondenswasser und dadurch     Verpechung,    das uner  wünschte Gefrieren des     Räuchergutes    ausgeschaltet  wird.  



  Das     walmdachartige,    innen trichterförmige Ab  schlusselement 19 mit zentrischem Rauchabzug schliesst  einseitiges Räuchern der Stücke 18 aus und verhindert  Rauchstauungen, die zur schädlichen Vergasung dieser  Stücke führen könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Räucherkammer zum Konservieren von Fleisch und Fleischwaren, mit eigener Rauchquelle, dadurch gekennzeichnet, dass deren Boden, die Wände, der obere Abschluss und der Rauchabzug aus vorfabri zierten, horizontale Sektionen bildenden Elementen bestehen, die vertikal übereinandergesetzt, teilweise ineinandergreifend, ein freistehendes Bauwerk bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Räucherkammer gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des ersten wandbildenden Elementes dienende Boden platte als Feuerstelle einen horizontal sich erstrek- kenden, nach oben offenen Labyrinthkanal zur Auf nahme des Brennmaterials aufweist. 2.
    Räucherkammer gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der wandbildenden Elemente gegen ihre Unterseite hin an zwei sich gegenüberliegenden Seiten eingezogen ist, derart, dass die Oberseite des Barunter liegenden Elementes an diesen Stellen zur Auflage der Aufhängestäbe für das zu räuchernde Gut ver wendbar ist. 3. Räucherkammer gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der wandbildenden Elemente an ihrer Frontseite zur Aufnahme eines Türrahmens unterbrochen sind, während die anderen wand bildenden Elemente als geschlossene Ringelemente ausgebildet sind. 4.
    Räucherkammer gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorfabrizierten Elemente in ihren gegeneinandergerichteten Auflageflächen mit Höhen versetzungen zur gegenseitigen Führung versehen sind. 5. Räucherkammer gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die vorfabrizierten Elemente aus Schaumbeton gefertigt sind.
CH359012D 1958-07-30 1958-07-30 Räucherkammer zum Konservieren von Fleisch und Fleischwaren CH359012A (de)

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ID=4512119

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CH359012D CH359012A (de) 1958-07-30 1958-07-30 Räucherkammer zum Konservieren von Fleisch und Fleischwaren

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