DE2824506A1 - Pflanzengefaess mit und ohne staender - Google Patents

Pflanzengefaess mit und ohne staender

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DE2824506A1
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Stephen Jan Dipl Ing Skacel
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Skacel stephen Jan dipl-Ing
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Skacel stephen Jan dipl-Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/023Multi-tiered planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Anmelder: ^iHdnrkassel 3
Stephen Jan Skacel g" den 31. Mai, 1978
Dipl.-Ing.
Finkenweg 25
5216 Niederkassel 3
PATENT- und GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Pflanzengefäß mit und ohne Ständer.
Die Neuerung betrifft Pflanzengefäße, die durch, ihre Formgebung terrassen-, kaskaden-, Spiralen- bzw. etagen-artig mit oder ohne Ständer aufbaubar sind und für die saisoneile oder ganzjährige Zucht von Pflanzen wie z.B„ Blumen, Früchte, Gemüse, Gewürze, usw. in geschlossenen Räumen und im freien wie z.B. auf Baikonen, Terrassen sowie in Garten geeignet sind.
Bekannt sind Pflanzengefäße bzw. Pflanzenkästen oder -Töpfe diverser Ausführungen und Formen, die man einzeln oder in Gruppen auf Balkone, Terrassen, geschlossenen Räumen oder Gärten auf den Boden, Tische, Ständer oder Fensterbänke stellt und auch auf z.B. Balkongeländer oder Wände hängt.
Diese bekannten Pflanzengefäße vermögen insofern nicht zu befriedigen, als ihre Gestaltung und Art nur die Anbringung an Fenstern, Tischen, Balkongeländern und auf dem Grund oder Boden ermöglicht und sich für eine innenarchitektonische Raumgestaltung in z,B, privaten Wohnräumen, Büros, Großraumbüros, Chefetagen oder Empfangsräumen kaum eignen. Diese bekannten Pflanzengefäße bieten ebenfalls keine Möglichkeit der rationellen Anwendung im Bereich der Hydrokultur, sei es im privaten, wissenschaftlichen (z,B„ Forschungslabors) oder in der fachlichen Bereich - wie z.B. in Blumenhandlungen, Gärtnereien oder sonstigen Pflanzenzuchtanstalten, Außerdem bieten diese, bekannten Pflanzengefäße kaum Möglichkeit einer zentralen Versorgung mit z. B„ Wasser, Dünger, Warmluft, bzw. Temperaturkontrolle j usw„ /""2
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Der Neuerung bzwo Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Pflanzengefäß - mit oder ohne Ständer - der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das einen terrassen- bzw. etagen-artigen Aufbau in geschlossenen Räumen und im freien ermöglicht, wodurch Platzersparnis, innenarchitektonische, dekorative Schönheit - mit Nützlichkeit gekoppelt - gewährleistet und neue Impulse gibt.Von nicht minderer Wichtigkeit bei dieser Neuerung ist es, das Pflanzengefäß so zu gestalten, daß seine rationelle, raumsparende Anwendung auf dem Gebiet der Hydrokultur und sonstigem Pflanzenzucht im wissenschaftlichen oder kommerziellen Bereich ermöglicht wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Innenwand, Boden und Außenwand bildender Querschnitt in Form eines Trapezes, Parabelbogens, Dreieckes oder sonstiger geometrisch regelmäßiger und unregelmäßiger Gestaltung in einer z.B. Viereck-, Fünfeck-, Sechseck-, Kreis- und auch in geometrisch unregelmäßiger -Form umlaufenden "Bahn" ein endloses Pflanzengefäß mit umschließender Außenwand, Boden und Innenwand ein Volumen bildet und innerhalb des Pflanzengefäßes einen Hohlraum schafft. Das hierdurch ent« standene Pflanzengefäß ist in endloser aber wahlweise auch durch Segmente oder andere Elemente geteilte Formen herstellbar und anwendbar. Das Pflanzengefäß und auch der Ständer sind z.B. aus Kunststoff, Metall, Holz, Glas, Keramik, Zement bzw. Asbestzement, Metall oder Kombinationen dieser oder anderer Materialien herstellbar.
Diese bevorzugten Pflanzengefäße können herstellungsmäßig mit einem bereits in das Pflanzengefäß integrierten Ständer versehen oder auf einen separaten Ständer angebracht werden. Die Aufstellung erfolgt in Etagen- bzw. Terrassenform, wobei die erfindungsgemäßen Pflanzengefäße den integrierten oder separaten Ständer umschließen.
In dem durch die Pflanzengefäße umschlossenen Hohlraum bzw· Ständer ist genügend Raum vorhanden in das Innere - der Ständer bzw. Pflanzengefäße - Behälter für Wasser, Pumpen, Filter, Leitungen, Wachstumsfördernde Strahler, Lampen, Beleuchtung, Heizkörper und diverse Kontrollgeräte einzubauen. Der Ständer und Pflanzengefäße
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können gegebenenfalls bis zur Decke der Wohnräume reichen, vo zeB, der Ständer mit bereits bekannten Mitteln befestigt werden kann und hierdurch eine zusätzliche Standfähigkeit bzw. Stabilität ermöglicht» Außerdem ist es ebenfalls möglich die Ständer mit den umschließenden Pflanzengefäßen mit einem Drehmechanismus auszustatten, der es ermöglicht die Pflanzengefäße (eventuell mit dem Ständer) um ihre Achse mechanisch oder durch ein anderes Antriebssystem, drehbar auszustatten. Diesebevorzugte Ständer-Pflanzengefäß-Kombination kann zu jeder Zeit mit einer passenden Überdeckung mit oder ohne Wandung (z.B. aus einer transparenten Kunststoff-Folie) versehen werden. Dies ist wichtig, falls die Pflanzengefäße und ihr Inhalt sowie die Ständer im freien gegen Klima- und Witterungs-Ein« flüße geschützt werden sollen.
Die Neuerung bzw. Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig,1 Die Draufsicht auf Pflanzengefäße in diverser Form und Ausstattung, durch die Buchstaben "A", "B", "C", "D" und ME" gekennzeichnet. Einige, mögliche Querschnitte der Pflanzengefäße sind unter den Buchstaben "F", "Gn und 11H" dargestellt.
Fig.2 Pflanzengefäße mit Ständer in terrassenförmiger bzw. kaskadenförmiger Ausführung, wobei sich die Pflanzengefäße nach oben verkleinern.
Fig.3 Pflanzengefäße mit Ständer in etagenförmiger Ausführung. Wie ersichtlich haben alle Pflanzengefäße denselben Inhalt und Größe.
Fig.k Pflanzengefäße denselben Größe auf einem Träger-Ständer aufgebaut, in etagenförmiger Ausführung drehbar angeordnet, wobei ein starres Bein mit Fußplatte auf dem Boden steht. Der Pflanzengefäß-Aufbau ist hier mit einer - sich nicht drehender - Schutzhülle überdeckte Das Innere der Schutzhülle ist beheizbar. Der Heizkörper ist nicht dargestellt.
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Fig.5 Pflanzengefäße mit Ständer, wobei diese sich in umgekehrter Richtung etagen- bzw, kaskadenartig von oben nach unten verkleinern.
Fig.6 Pflanzengefäße in etagenförmiger Ausführung, wobei diese mit dem Ständer als ganzes hergestellt bzw. montiert worden sind. Es ist ersichtlich, daß die Pflanzengefäße mit dem integrierten Ständer durch passende Steckform beliebig — als Einzelelemente - in der Höhe stapelbar sind.
Fig.7 Pflanzengefäße in umgekehrter Richtung in Terrassen- bzw. Kaskadenform aufgebaut, wobei der "Ständer" in hängender Weise die Pflanzengefäße durch z.B. Ketten oder Zierrohre usw. trägt« Wie ersichtlich können die Ketten oder Zier-Rohre an der Decke und auch auf dem Boden befestigt werden.
In Fig.1 sind die beschriebenen Pflanzengefäße 8 in diverser Formgebung "A", "B", "C", "D" und "E" als Draufsicht dargestellte Aufgrund der Schnitte 12-12 ist durch die Buchstaben "F", "G" und "H" markierten Querschnitte die Beschaffenheit und Form der Pflanzengefäß-Querschnitte ersichtlich. Falls man die Pflanzengefäßquerschnitte "F", "G" und "H" mit Außenwand 9» Innenwand 10 und Boden 11 ein Viereck umschließen läßt, entsteht ein Pflanzengefäß 8 in Viereckform mit dem Buchstabe "A". Der innere Hohlraum 16 der Pflanzengefäße 8 wird durch die Pflanzengefäß-Innenwand 10 umschlossen. Ähnlich ist es auch mit Pflanzengefäß 8 mit Buchstabe "B". Eine der unter "F", "G" und "H" dargestellten Querschnitte mit der Innenwand 10, Außenwand 9 und Boden 11 umschließt einen Hohlraum 16 in Form eines Kreises, (vgl. Fig.1 "B"), Dasselbe wiederholt sich mit dem sechseckigen Pflanzengefäß 8, markiert durch den Buchstaben "C". Hier wird ein sechseckiger Hohlraum 16 durch eine Innenwand 10 des Pflanzengefäßes 8 umschlossen. Das Pflanzengefäß 8 unter dem Buchstaben WD" ist dem mit "A" markierten Pflanzen-
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gefäß 8 ähnliche Hier ist durch die Teilungswände 13 angedeutet, daß alle Pflanzengefäße 8 dieser erfindungsgemäßen Art, durch Segmente oder sonstige Elemente bzw. Gebilde, geteilt hergestellt und mit Spalt 15 oder ohne Spalt 14 zusammengebaut werden können. Die Teilungswände 13 bei den Abbildungen 11B", "C" und "D" - ohne Spalt lh oder Spalt 15 - dienen auch als Verstrebung der Pflanzengefäße 8 und ermöglichen hierdurch eine zusätzliche, mechanische Festigkeit,, Unter Abbildung "E" ist ein Pflanzengefäß mit "unregelmäßigen", geometrischen Konturen dargestellt. Auch hier umschließt Innenwand 10 einen Hohlraum i6 und gemeinsam mit Außenwand 9 und Boden 10 bildet ein Pflanzengefäß 8 mit einem beliebigen - wie z.B. unter "F", "G" oder "H" abgebildeten Querschnitt. Jeder andere, hier nicht dargestellte Querschnitt, ist hierbei möglich.
In Fig.2 sind die Pflanzengefäße 8 in terrassen- bzw. kaskadenförmigen Aufbau dargestellt. Ständer 17 neigt nach innen und wird oben durch Glied 18 zusammengehalten. Unten befinden sich Fußplatten 19 des Ständers I7. Diese stehen auf dem Boden 20. Auch hier umschließt die Außenwand 9» Innenwand 10 und Boden 11 des Pflanzengefäßes 8 den Ständer 17. Die symbolisch einskizzierte Pflanzen 21 deuten darauf hin, daß Pflanzengefäße 8 ein Volumen aufweisen, welches hier z.B. mit Pflanzennährboden versehen ist. Der Hohlraum Λ 6 innerhalb der Pflanzengefäße 8 und auch innerhalb des Ständers I7 wird für die manuelle oder automatische Bewässerung, Düngung und auch für die Beheizung bzw. Bestrahlung der Pflanzen 21 ausgenützt. Nicht dargestellt» Die Ausführung in Fig.2 eignet sich sehr für Gärtnereien, Garten, PfIanzenzuchtanstalten, Terrassen, Penthouse-Terrassen und für wissenschaftliche Institute, usw.
In Fig.3 sind Pflanzengefäße 8 in etagenförmigem Aufbau durch einen Ständer 17 getragen. Die Pflanzengefäße 8 haben alle dieselbe Größe. Ständer I7 ist unten mit Fußplatten 19 ausgerüstet und steht auf dem Boden 20. Angedeutet ist
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hier auch, daß Ständer 17 eventuell mittels Glied 18 mit Decke 22 in feste Verbindung gebracht werden kann, wodurch eine erhöhte Standfestigkeit erzielt wird» Auch hier umschließen Außenwand 9j Innenwand 10 und Boden 11 der Pflanzengefäße 8 einen Hohlraum 16, worin sich neben anderen Einrichtungen, der Ständer 17 befindet. Pflanzengefäße 8 sind auch hier andeutungsweise mit Pflanzen 21 versehen worden. Die Leuchtkörper 31 können wahlweise mit normaler bzw» wachsturnsfördernder Beleuchtung ausgerüstet werden. Auch hier kann im Hohlraum 16 eine vollautomatische Bewässerung mit Düngung, Beheizung, usv, eingebaut und an eine Zentralsteuerausrüstung angeschlossen werden. Nicht dargestellt.
In Fig.k sind Pflanzengefäße 8 mit Außenwand 9 und Boden 11 durch die Innenwand 10 mit einem Ständer 17 zusammengebaut bzw. daran aufgehängt. Ständer 17 wird hier durch ein Bein 26, Fußplatte 19 und einer - nicht dargestellten - Drehvorrichtung, drehbar gestaltet, sodaß er sich um seine Achse frei drehen kann, wobei die umhängende Schutzhülle 23 mit der Aufhängevorrichtung Zh und Glied 18 sich wahlweise mitdrehen oder stillstehen. Schutzhülle 23 ist unten durch ein Teil 25 belastet - hierdurch mit Boden 20 in Verbindung gebracht, sodaß diese auch bei Regen und Wind straff bleibt und das Innere des umschlossenen Raumes unter der Schutzhülle 23 - z.B. die innere Temperatur, Feuchtigkeit, usw. - nicht durch äußere Einflüße beeinflußt wird. Schutzhülle 23 und Teil 25 können je nach Bedarf, manuell oder automatisch in Richtung des Pfeiles 27 hochgezogen und abgesenkt werden. Auch hier sind Pflanzengefäße 8 mit Pflanzen 21 versehen worden. Bein 26 oder das Innere des Ständers 17 sind wahlweise auch hier mit einem Wasser- bzw. Nahrung- (Düngung-) Versorgungs-System sowie mit Heizung, Beleuchtung, Gebläse, usw. ausgerüstet. Diese Ausrüstung ist auch hier zentral steuerbar, wodurch eine beliebige Zahl der in Fig.k dargestellten Ständer 17 (mit Pflanzengefäßen 8) zwecks Koppelung anschließbar ist.
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Dieses nach Figo4 dargestellte, bevorzugte System der Pflanzengefäße 8 eignet sich hauptsächlich für kommerzielle und wissenschaftliche Pflanzenzuchtanstalten, Orchideenzucht, private Heime, Ausstellungen, Büros und für Blumenhandlungen als z.B0 Verkaufsständer für Blumen und sonstigen Pflanzen«
In Figo 5 sind Pflanzengefäße 8 in umgekehrter Richtung terrassen- bzw. kaskadenförmig angeordnet und durch Ständer 17 getragene Ständer 17 steht - durch Fußplatte 19 - auf den Boden 20 und oben ist er durch Glied oder Glieder 18 an die Decke 22 fest montiert. Auch hier ist ersichtlich, daß die Außenwand 9» Innenwand 10 und Boden 11 der Pflanzengefäße 8 in verschiedenen Größen einen Hohlraum 16 umschließen, in dem sich'neben dem dargestellten Ständer 17 auch eine Bewässerungsanlage, Düngungsversorgungseinheit, Beleuchtung (normal oder wachstumsfördernd) und sonstige PfIanz enwuchs fördernd e Ausrüstung befindet, die an eine zentral steuerbare Kontrolleinrichtung anschließbar ist. Die in Fig.5 dargestellte Pflanzengefäß-Anordnung eignet sich hauptsächlich für Großraum-Büros, Anstalte, Ämter, Wissenschaftliche- und Forschungs-Anstalte, private BaI-kone, Terrassen, Wohnräume, öffentliche Anstalte wie z.B. Badeanstalte, Botanische Gärten, Zoologische Gärten, usw.
In Fig.6 sind Pflanzengefäße 8 mit Ständer 17 als ganzes hergestellt worden. Wie ersichtlich ist die innere Wand 10 der Pflanzengefäße 8 gleichzeitig die Außenwand des Ständers 17· Dies führt zur Materialeinsparung. Die Außenwand 9 und Boden 11 bilden rundum des Ständers 17 das Volumen der Pflanzengefäße 8 die auch hier mit Pflanzen 21 und Pflanzennährboden versehen worden sind. Im Falle Ständer 17 aus einem transparenten Material hergestellt wird, ist es möglich den durch die umschließende Außenwand 10 und Boden 33 des Ständers 17 gebildeten Innenraum 3^ z.B, als Aquarium auszustatten. Die als Symbol einskizzierte Fische 32 deuten auf diese Möglichkeit hin. Außerdem besteht die Möglichkeit den Ständer 17 z.B. aus einem
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opaken bzw. transparenten Material herzustellen, im Innenraum 3k durch Leuchten 31 auszurüsten und den dekorativen und nützlichen Effekt (z.B. Raumbeleuchtung) der Pflanzengefäße 8 und des Ständers I7 entsprechend zu erhöhen. Wie ersichtlich ist Pflanzengefäß 8 mit Ständer 17 durch abgestufter Sitzfläche 28 und Führung
29 so beschaffen, daß man eine entsprechend beliebige Anzahl der Pflanzengefäß 8 - und Ständer 17 - Kombinationen übereinander stapeln kann, Auch hier wird der Innenraum 3^ auf Wunsch mit einem Pflanz enversorgungs-Sys t em (ζ,B. Wasser, Düngemittel, usw.) ausgestattet und auch an eine zentrale Steuerung anschließbar. Die unterste Ständer 17 - und Pflanzengefäß 8 - Kombination ist mit Fußplatte 19 ausgestattet und steht auf Boden 20. Die in Fig.6 beschriebene Pflanzengefäß 8 - und Ständer 17 Kombination wird hauptsächlich für Zwecke der Innen- und Außendekoration (z.B. städtische Fußgängerzonen), aber auch für wissenschaftliche und kommerzielle Benützung angewendet.
In Fig.7 ist eine weitere Möglichkeit der Anwendung der bevorzugten Pflanzengefäße 8 dargestellt. Wie ersichtlich sind Pflanzengefäße 8 wieder (wie in Fig.5) in umgekehrter Richtung - also von oben nach unten - terrassen- bzw. kaskadenförmig arrangiert und in diesem Fall von Tragteil
30 - welches z.B. die Form einer Kette oder einer Zierstange haben kann - im hängendem Zustand getragen. Tragteil 30 ist mit Glied 18 fest verbunden und an der Decke 22 befestigt. Um eine Stabilität zu ermöglichen, sind Tragteile 30 durch Fußplatte 19 am Boden 20 angeschlossen. Pflanzengefäße 8 haben auch hier eine Außenwand 9» Innenwand 10 und Boden 11 und umschließen rundum Tragteile 30. Pflanzen 21 deuten auf eine dekorative und auch rationelle Nutzung der Innenräume. Eine zusätzliche Steigerung d«s dekorativen Effektes wird durch Ausrüstung des Innenraumes mit Leuchten 31 diverser Beschaffenheit zur direkten oder indirekten Beleuchtung des Umfeldes. Die Darstellung in Fig.7 eignet sich hauptsächlich für innendekorative Zwecke. /-9
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Pflanzengefäß (8) mit einer umlaufenden, volumenbildenden Außenwand (9)f Boden (11) und Innenwand (1O) mit diverser, geometrisch regelmäßiger (vgl. Pig.1, Abbildungen HAH bis "D") und unregelmäßiger Formgebung (vgl. Fig.1, Abbildung "E"), deren volumenbildender Querschnitt (vgl. Fig.1, 12-12) bzwc Querschnitte (vgl. Fig.1, Abbildungen 11F" bis "H") ebenfalls geometrisch regelmäßige und unregelmäßige Gestaltung haben können, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Innenwand (io) mit Boden (11) den inneren Hohlraum (i6) des Pflanzengefäßes (8) umschließt, (vgl. Fig.1) Hierbei ist die Flächengröße bzw. Inhalt des Hohlraumes (i6) von einigen Quadratζentimetern bzw. Kubikzentimetern aufwärts möglich.
    2. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) daß dieses auch in Form von Segmenten oder sonstige Teile geteilt herstellbar und mit trennendem Spalt (15) oder spaltlosem Kontakt (i4) zusammenbaubar ist. (vgl. Fig. 1, Abbildung MD").
    3. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz ei chne t, daß in dem durch die Außenwand (9), Boden (11) und Innenwand (1O) gebildeten, umlaufenden bzw. getrennten Raum sich Trennwände (13) befinden können, die den umlaufenden Raum teilen und gleichzeitig auch als Verstrebung zur Erreichung höherer mechanischer Festigkeit dienen, (vgl. Fig.1, Abbildungen "B", "C", "D" und "G").
    4. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Außenwand
    (9) und Innenwand (io) - also in diesem Fall ohne Boden (11)-den Raum des Pflanzengefäßes (8) bilden können, (vgl. Fig.h)
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    5. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis kt dadurch gekennz eichnet, daß die umlaufende Innenwand (1O) gleichzeitig die Außenwand des Ständers (17) bilden kann. (vgl. Fig.6).
    6. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennz eichnet, daß auch mehrere gleiche und ungleiche Pflanzengefäße (8) übereinander angeordnet, zu einer funktionsfähigen Einheit nach Abbildungen in Fig.2 bis Fig.7 zusammenbaubar sind«
    7· Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß sein Innenraum (i6) zur Unterbringung eines tragenden Ständers (17) dient, (vgl. Fig.2 bis Fig.7).
    8. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennz ei c h η e t, daß sein Innenraum (16) neben dem Ständer (17) auch ein Wasser- und z.B. Pflanzen-Nahrungs-Versorgungs-System mit Pumpe, Leitungen, Automatik, Schaltgeräte, Anschlüße, sowie sonstige, entsprechende Ausrüstung aufnehmen kann. (vgl. Fig.1 bis Fig.7).
    9. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß -sein Innenraum (16) neben dem Ständer (17) auch Heizkörper, Gebläse, Beleuchtung (31) bzw. wachstumfördernde Beleuchtung bzw. Strahler (31) aufnehmen kann. (vgl. Fig.3f Fig.6 und Fig.7)·
    10. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innenraum (16) neben dem Ständer (17) auch ein Aquarium oder sonstige der Tierzucht oder Tieraufbewahrung dienende Ausrüstung (z.B. Gefäß, Käfig, usw.) aufnehmen kann. (vgl. Fig.6).
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    11«, Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g ekennz ei chne t, daß dieses in verschiedenartiger Gestaltung, wie Z0B0 terrassen-, kaskaden- bzw, etagenförmig, uswe stapelbar ist«, (vgl. Fig. 2 bis Fig.7).
    12O Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennz eichnet, daß dieses mit einer Umhüllung (23) überdeckbar ist und daß diese Hülle (23) in Richtung des Pfeiles (27) nach oben, unten sowie auch seitlich bewegbar ist und unten durch Teil (25) mit Boden (2θ) in Berührung gebracht werden kann. (vgl„ Fig.4)
    13o Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennz eichnet, daß dieses durch ein nicht dargestellten Mechanismus sowie Ständer (17)» Bein (26) und Fußplatte (19) um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet werden kann, wobei Hülle (23), Glied (i8) und Aufhängevorrichtung {2h) sich mitdrehen oder stillstehen können.
    14. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennz eichnet, daß dieses mit einer Hülle (23) überdeckt werden kann, wodurch die Schaffung einer inneren, abgeschirmten Atmosphäre (unter der Hülle (23) ermöglicht wird, die ein geschlossenes Klimasystem mit z.B. eigener Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Gasinhalt, Druck, usw. bewerkstelligt, (vgl. Fig.4).
    15· Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis ikt dadurch gekennz ei ch.net, daß der in seinem Innenraum (16) untergebrachte Ständer (17) aus einem sowie auch aus mehreren Teilen zusammenbaubar und anwendbar ist. (vgl. Fig.2 bis Fig.7).
    16. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Innenraum (16) untergebrachte Ständer (17) in geschlossenen Räumen bis an die Decke (22) reichen und z.B. durch Glied (18) an die Decke (22) befestigt werden kann, wodurch die Stabilität des
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    16. Ständers (17) erhöht wird. (vgl. Fig.2 bis Fig.7).
    17· Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in geschlossenen Räumen und im freien aufstellbar ist. (vgl. Fig.2 bis Fig.7)
    18. Pflanzengefäß (8) nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mittels Tragteile (30) auch hängend bzw. in hängender Form aufgebaut werden kann. (vgl. Fig.7).
    19· Pflanzengefäß (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Pflanzengefäß (8) und Ständer (17) eine integrierte Einheit bilden können, (vgl. Fig.6).
    20. Pflanzengefäß (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der in das Pflanzengefäß (8) integrierte Ständer (17) eine abgestufte Führung (29) und Sitzfläche (28) aufweist, (vgl. Fig.6).
    21. Pflanzengefäß (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide in Fig.4 und Fig.6 dargestellten Ständer (17) einen Innenraum (3*0 aufweisen und daß dieser Innenraum (3*0 mit Beleuchtung (31)j Leuchten (3I)» Strahler (3I)» usw. ausgerüstet werden kann. (vgl. Fig.6).
    22. Pflanzengefäß (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auch bereits existierende Säulen, z.B. Tragsäulen in Gebäuden bzw. Räumen, usw. als Ständer (17) dienen können und mit Pflanzengefäß (8) bzw. Pflanzengefäße (8) nachträglich versehen werden können.
    Ende
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