-
Das Problem
-
Künstliche Vegetative Vermehrung wird in der Land- und Forstwirtschaft sehr oft angewendet.
-
Aber Vegetative Vermehrung durch den geschnittenen Zweig ( der Vermehrung mit Stecklingen ) ist nicht immer sehr einfach. Manchmal es ist nicht ausreichend einfach einen Zweig in die Erde zu graben. Der Prozess der Entwicklung der neuen Wurzel braucht manchmal länger als einen Monat. Durch diese Zeit hat der abgeschnittene Zweig keine Wurzel, deswegen bekommt er nicht genug Wasser und Mineralstoffe aus der Erde und kann absterben bevor er neue Wurzeln produziert. Es ist nicht immer möglich das Fehlen der Wurzel mit überschüssiger Bodenfeuchtigkeit zu kompensieren, weil überschüssiges Wasser behindert den Zugang von Sauerstoff zu dem Zweig. Zusätzlich bekommt der Schnitt viele Infektionen durch Mikroben aus der Erde und fängt an zu faulen.
-
Daher wird eine spezielle Vorrichtung benötigt, die in der Lage ist, dies zu erleichtern, sowohl für die Pflanzen als auch für die Landwirte.
-
Die Bekannte Analogie
-
- 1. Die traditionelle Vermehrung mit Stecklingen. (Engl.: Plant Propagation by Stem Cuttings)
Für diese Technologie muss man fast immer alle Blätter des Steckholzes schneiden, um die Evaporation des Wassers zu reduzieren. Daraus ergibt sich eine zusätzliche Verletzung des Steckholzes. Deswegen erhält man, auch wenn diese einfache Methode erfolgreich ist, viel schwächere Ableger (neue Pflanzen mit neuen Wurzeln und Blättern) im Vergleich zu viel größeren und stärkeren Ablegern, die man durch Anwendung meiner Methode bekommt.
- 2. Absenker. (Engl.: Propagation By Layering ). https://www.mein-schoenergarten.de/gartenpraxis/ziergaerten/clematis-vermehren-9226 Das ist eine sehr effektive Methode, aber es ist logisch dass dies immer in der Nähe der Mutterpflanzen durchgeführt wird und es ist nicht möglich Ableger in anderen Gärten zu produzieren. Trotzdem ist es durch meine Methode möglich, Zweige abzuschneiden und den ganzen Prozess in einem anderen Garten zu organisieren.
- 3. Abmoosen oder Luftableger. (Engl.: Air layering )
Zum Beispiel: Klappbarer Blumentopf, Dorle Burow, Gebrauchsmuster DE 29712861U1
Diese Methode ist meiner Methode sehr ähnlich, aber es gibt drei wichtige Unterschiede:
Erstens: ich habe nicht gefunden, dass jemand diese Mutterpflanzen benutzt, welche keine eigenen Wurzeln haben (abgeschnittener Zweig) . Alle anderen Leute haben das nur mit normalen selbstständigen Pflanzen gemacht welche auf ihrer Wurzel stehen (aber nicht in einer Wasservase).
Auch Dorle Burow macht das nicht.
Zweitens: Alle anderen Leute benutzen nur primitive Ausrüstung etwa eine Tüte, oder einen sehr kompliziert klappbaren Blumentopf, mit welchem es keine Möglichkeit gibt, einen Untertopf/Unterschale zu benutzen und da überschüssiges Bodenwasser zu sammeln. So gab es da keine Möglichkeit die Feuchtigkeit der Erde zu regulieren an der Stelle wo die Wurzeln erscheinen müssen. Oder überschüssiges Bodenwasser strömt nach unten und trägt in den Boden die Nährstoffe aus der Erde. Trotzt dem hält mein Stativ auch den Untertopf/ Untertasse, aus welchem das Wasser später zurückkommt um die Erde zu durchtränken (imprägnieren), genau wie bei einem traditionellem Blumentopf.
Drittens: In der Methode von Dorle Burow muss der Zweig dick genug sein, um die Belastung zu halten. Aber mit meiner Methode hält das Stativ trotzdem die ganze Belastung. Somit kann ich das auch mit dem schwachen dünnen Zweig benutzen.
- 4. Für die vegetative Vermehrung durch Zweige oder Stolonen bei Pflanzen werden häufig Topf-Systeme verwendet. Das bedeutet, dass der Zweig nicht gleich in den Haupttopf gelangt aber in andere Pflanzentopf welche steht neben. http://iunglehome.ru/wpcontent/uploads/2015/06/i_022.png aus http://junglehome.ru/decorativnocvetushie/xlorofitumuhod.html oder http://udacaca.ru/ogorod/38-neznajka-ogorod/200-klubnikaodin-iz-sposobovvyrashhivaniya.html. Aber meine Methode unterscheidet sich davon, weil ich nicht einen Haupttopf benutze, aber dennoch eine Hauptwasservase.
Und es ist auch wichtig zu erklären, dass das patentierte Objekt nicht nur das System des Blumentopfs ist, aber auch das Stativ, welche alles in der gewünschten Höhe hält.
-
Die Lösung
-
Ich biete ein Stativ an, welches in systematischer Ordnung in korrekter stabiler Position drei Objekte hält:
- einen Topf mit Erde, eine Untertasse und eine Wasservase.
-
Es können zwei Geometrien des Stativs existieren: ein nicht rundes Stativ und ein rundes Stativ.
-
Ich benutze das Wort „rund“ nur symbolisch. Es kann auch quadratisch sein. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass der Zweig vertikal in dem runden Stativ steht. Trotzdem steht der Zweig schräg in dem nicht runden Stativ.
-
Nicht rundes Stativ
-
Bitte sehen Sie sich hierzu die Zeichnungen 1,2,3,4 an.
-
Das nicht runde Stativ ist adaptiv. Das bedeutet, dass es für verschiedene Größen und Geometrie der Zweige angepasst werden kann. Für die Anpassung muss man verschiedene Löcher oder verschiedene Stangen mit verschiedenen Größen auswählen.
-
Es bietet sich an einen Pflanzentopf zu benutzen, welcher üblicherweise aus einem Rohr besteht, welches man mit Riemen (Seil, Draht oder Gummiring) an der Untertasse fixiert, welche sich vom bekannten traditionellen Pflanzentopf unterscheidet, weil er keinen Boden hat und deswegen ist es möglich dieses Rohr/diese Pflanzenumhüllung von der Pflanze nach oben hin wegzunehmen und zu entfernen.
-
Diesen Pflanzentopf kann man aus einer PET Getränkeflaschen oder aus anderen ähnlich elastischen Materialen zuschneiden.
-
Man muss auch einen Eingang für den Zweig schneiden.
-
Rundes Stativ
-
Bitte sehen Sie sich hierzu die Zeichnungen 5 und 6 an.
-
Die andere Alternative ist ein rundes Stativ. Der Stamm kann nicht durch den Rand des Pflanzentopfes gehen wie zuvor, aber durch den Boden der Untertasse. Die Untertasse verfügt in ihrem Zentrum über eine Röhre mit einer Öffnung/ Eingang für den Zweig und diese ist höher als der mögliche Wasserstand.
-
Ein Nachteil: Es kann nicht so wie ein nicht rundes Stativ für alle Zweige angepasst werden.
-
Ein Vorteil: Aber das runde Stativ benötigt wenig Platz, weil es stehen die drei wichtigsten Gefäße (Pflanzentopf, Untertasse und Wasservase) vertikal aufeinander.
-
- Zeichnungen 1 und 2
Nicht rundes Stativ
- 1.
- Topf mit Erde
- 2.
- Untertasse mit spezieller Röhrenöffnung mit Eingang im Zentrum
- 3.
- Wasservase
- 4.
- Der Zweig
- 5.
- Die Stange, welche man auswählen muss
- 6.
- Die Löcher für die Stange, welche man auswählen muss
- 7.
- Die Wurzeln
- 8.
- Zusätzlicher Eingang für den Zweig
- 9.
- Öffnung durch welche überschüssiges Bodenwasser in die Untertasse strömt
- 10.
- Unterer Teil der Untertasse mit einem Loch für die Stange
- 11.
- Vorderer (einer von zwei) Riemen , welcher den Topf mit der Erde an der Untertasse festhält
- 12.
- Basis des Stativ aus Holz oder Kunststoff
- 13.
- Zwei Löcher für die Fixierung des Riemen
- Zeichnung 3
Vier Ansichten des Topfes für die Erde (Pflanzentopf ohne Boden), welcher Teil des nicht runden Stativs sind
- 8.
- Zusätzlicher Eingang für den Zweig
- 14.
- Ein Schnitt welcher das Loch (Zusätzlicher Eingang) mit dem unteren Rand verbindet
- 13.
- Zwei Löcher für die Fixierung des Riemen
- Zeichnung 4
Drei Ansichten des Topfes für die Erde, der Untertasse und die Riemen, welcher Teil des nicht runden Stativs ist
- 1.
- Topf mit Erde
- 2.
- Untertasse
- 8.
- Zusätzlicher Eingang für den Zweig
- 11.
- Zwei Riemen (Gummiringe), welche den Topf mit der Erde an der Untertasse festhalten
- 13.
- Zwei Löcher für die Fixierung der Riemen
- 14.
- Ein Schnitt welcher das Loch mit dem unteren Rand verbindet
- Zeichnung 5
Rundes Stativ
- 1.
- Topf mit Erde
- 2.
- Untertasse
- 3.
- Wasservase
- 4.
- Der Zweig
- 11.
- Riemen (einer von zwei), welcher den Topf mit der Erde an der Untertasse festhält
- 19.
- Zähne für die Riemen
- Zeichnung 6
Drei Ansichten der Untertasse für rundes Stativ
- 8.
- Eingang für den Zweig
- 15.
- Elastischer Teil der Röhre (Abdichtung oder Mütze mit einem Loch)
- 16.
- Nicht elastischer Teil der Röhre
- 17.
- Ein Loch (einer von zwei) für Riemen (Gummiring)
- 18.
- Boden der Untertasse mit einem Loch im Zentrum
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-