CH358899A - Verfahren zum Abstich in elektrischen Schmelzöfen - Google Patents

Verfahren zum Abstich in elektrischen Schmelzöfen

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CH358899A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/14Charging or discharging liquid or molten material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/19Arrangements of devices for discharging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Abstich in elektrischen Schmelzöfen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Abstich in elektrischen Schmelzöfen. In derarti  gen Schmelzöfen wird heute durch ein oder mehrere       Abstichlöcher,    die in der Ofenwandung auf gleicher  Höhe mit dem inwendigen Ofenboden angebracht .  sind, abgestochen.  



  Die Produkte werden in Giessmaschinen, Pfan  nen, Wagen oder ähnlichem, die ausserhalb des Ofens  angebracht sind, abgestochen. Bei Drehöfen, wo sich  die     Abstichlöcher    langsam drehen, werden oft Wagen  verwendet, die auf einer Ringschiene um den Ofen  laufen. Dadurch kann man, ungeachtet der Lage der       Abstichlöcher,    das Produkt aus dem Ofen in die Ab  stichwagen     fliessen    lassen.  



  Die Anzahl der     Abstichlöcher    eines Ofens ist von  dem Ofentyp samt der Art und Qualität des Produk  tes abhängig.  



  Stationäre Öfen haben in der Regel ein bis drei       Abstichlöcher,    während Drehöfen bis auf     neun    Ab  stichlöcher haben können.  



  Sämtliche     Abstichlöcher    müssen, ohne Rücksicht  auf die Lage derselben, mit     Hilfe    der erforderlichen       Abstichausrüstung,    die ausser Wagen oder Behältern  für das Produkt auch die Vorrichtung für das Öffnen  und Schliessen des Loches umfasst, bedient werden  können. Ebenfalls muss genügend Platz für die Bedie  nung dieser Ausrüstung an den Stellen vorhanden  sein, wo sich die     Abstichlöcher    befinden.  



  Bei stationären Öfen kann man ebenso viele Sätze  von     Abstichausrüstung    als vorhandene     Abstichlöcher     haben, oder es können fahrbare Sätze von Abstich  ausrüstung, die z. B. auf Ringschienen verlegt werden,  vorhanden sein. Diese letztgenannte Methode verwen  det man im allgemeinen bei Drehöfen.  



  Während des Abstichs in den jetzigen Öfen     fliesst     das Produkt aus der     Hochtemperaturzone    im Inneren  des Ofens an das     Abstichloch    in der Seitenwandung    des Ofens. Die Abkühlung kann beim Abstich  Schwierigkeiten verursachen, indem das Produkt er  starren und das     Abstichloch    verstopfen kann. Dies hat  zur Folge, dass einige Produkte nicht in flüssigem Zu  stand aus dem Ofen abgestochen werden können. Dies  ist bei der Herstellung von     Korund    der Fall sowie an  derer Produkte mit besonders hohem Schmelzpunkt.  Diese werden im allgemeinen durch Blockschmelzung  hergestellt.  



  Man kann sagen, dass die Abkühlung und die  Qualitätsänderung eine Funktion des Abstandes zwi  schen der     Hochtemperaturzone    (Schmelzzone) und  dem     Abstichloch    sind, und jede     Änderung    dieses Ab  standes ist, besonders für     Kalziumkarbid    und andere       Hochtemperaturprodukte,    von grosser Bedeutung.  



  Der Umfang der     Hochtemperaturzone    ist von der  Belastung des Ofens abhängig, und man sieht somit  ein, dass die     Abstichverhältnisse    in den jetzigen Öfen  mit der Ofenbelastung variieren. Es ist deshalb sehr       wünschenswert,    eine Lösung zu finden, wodurch die  ses ungünstige Abhängigkeitsverhältnis vermieden  werden kann.  



  Bei Drehöfen von gewöhnlicher Konstruktion  wird der Abstand von der     Hochtemperaturzone    an das       Abstichloch    auch zufolge der Ofenrotation variieren.  Der Abstand wird somit am geringsten und der Abstich  am leichtesten vorzunehmen sein, wenn sich das Ab  stichloch gerade vor einer Elektrode     befindet,    das  heisst in der     Verlängerung    des Ofenradius, den man  sich durch die Achse der Elektrode denken kann.  



  Während der Rotation wird sich das     Abstichloch     von diesem Standpunkt     entfernen,    während sich gleich  zeitig ein neues     Abstichloch    nähert.  



  Wenn sich das erstgenannte Loch in einem gewis  sen Abstand seitwärts entfernt hat, wird der Abstich,  besonders von     Kalziumkarbid    usw., träger erfolgen.  Es ist     übliche        Praxis,    dass man dieses Loch verstopft      und das neue Loch, das sich dem betreffenden Gebiet  nähert, öffnet. Diese Operation ist in höherem oder  geringerem Grad     mit    manueller Arbeit unter unange  nehmen Temperaturverhältnissen verbunden und be  deutet     Kostenaufwände    und Abnutzung der Aus  rüstung. Gleichzeitig ergibt sich oft der Nachteil, dass  es eine gewisse Zeit dauert, bis das neue Loch ge  nügend erwärmt ist, um zufriedenstellend fungieren  zu können.

   Diese Nachteile machen sich besonders bei  grösseren Öfen mit     kontinuierlicher        Abstechung    stö  rend geltend. Jede Unterbrechung des Abstiches be  deutet eine Anhäufung von Schmelze im Ofen, und  man erhält eine     intermittierende    und pulsierende Pro  duktion, für die die Anlage im übrigen dimensioniert  und angepasst sein muss.  



  Es ist auch ein weiterer Nachteil in Verbindung  mit dem obigen, dass das ständige Öffnen und Schlie  ssen der Löcher eine Abnutzung des     Ausmauerungs-          materials    um die Löcher bewirkt. Hierzu kommt noch  bei den bisher verwendeten     Abstichlöchern,    wo das  Ofenprodukt mehr oder weniger horizontal     ausfliesst,     die Abnutzung, die dadurch entsteht, dass das Produkt  durch die Schwerkraft den unteren Teil oder den Bo  den der     Abstichrinne    abzehrt.  



  Zufolge der obengenannten oder aus anderen  Gründen entstandenen Schäden an einem     Abstichloch     kann es aktuell werden,     Abstichlöcher    zu öffnen, die  sich verhältnismässig weit von der Hochtemperatur  zone befinden. Dies ist oft mit grossen Schwierigkei  ten verbunden, und es kann aktuell werden, vorüber  gehend die Qualität des Produktes zu reduzieren, um  eine mehr leichtflüssige     Schmelze    zu erhalten, und um  dadurch den Abstich aus einem neuen     Abstichloch    zu  bewerkstelligen.  



  Bei gewöhnlichen     Schmelzöfen    und besonders bei  der Produktion von     Kalziumkarbid,    entstehen im all  gemeinen dadurch Schwierigkeiten, dass sich während  des     Schmelzens    unerwünschte Nebenprodukte     bilden,     die zusammen     mit    dem eigentlichen Produkt durch  die     Abstichlöcher    entfernt werden. Diese Nebenpro  dukte, besonders     Ferrosilizium    und ähnliche Legie  rungen, verursachen von Zeit zu Zeit Schäden an der  Ofenwandung, indem sie sich     seitwärts    oder unmittel  bar     innerhalb    des     Ofenmantels    herabdrücken.  



  Gemäss der     Erfindung    verwendet man ein Abstich  loch, das zweckmässig vertikal im     mittleren    Teil des  Ofenbodens angebracht ist. Hierdurch wird erzielt,  dass sich das     Abstichloch,    selbst bei rotierenden Öfen,       nicht    verlegt. Es befindet sich weiterhin immer in  demselben     Abstand    von den Elektroden. Der Abstich  kann praktisch unabhängig von der Ofenbelastung er  folgen, und man vermeidet oder beschränkt un  erwünschte Abkühlung und Qualitätsverringerung des       Schmelzproduktes.     



  Auf Grund dieser Verhältnisse eignet sich die Er  findung sowohl für kontinuierlichen als für diskonti  nuierlichen Abstich.  



  Man     vermeidet    die     peripherisch    angebrachten Ab  stichlöcher, und der Platz um den Ofen braucht nicht  im Hinblick darauf     dimensioniert    zu sein, dass man    überall mit der     Abstichausrüstung    an den Ofen heran  gelangen soll. Man spart Platz und die Gebäudekon  struktion wird weniger kostspielig.  



  Die     Abstichausrüstung    wird dadurch vereinfacht,  dass sie stationär ist und nur das eine     Abstichloch    be  dienen soll.  



  Das     Abstichloch    an sich kann ohne Abstich  schnauze ausgeführt werden, und man spart die     An-          schaffungs-    und Aufrechterhaltungskosten, die sich  im allgemeinen bei     peripherischen        Abstichlöchern    er  geben. Bei Öfen mit vielen     Abstichlöchern    kann es  sich hierbei um     wesentliche    Beträge handeln. Es kann  jedoch oft ein Vorteil sein, eine     Abstichschnauze    zu  verwenden, die leicht ausgewechselt werden kann.  



  Die Erfindung bezweckt, auch die unerwünschten  Nebenprodukte     schnellmöglichst    aus der Ofenwanne  abzuleiten, so dass Stauungen vermieden werden kön  nen und so dass weiterhin Schäden an der     Ausmaue-          rung    des Bodens und der Seitenwände vermieden oder  reduziert werden können.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung werden die       Schmelzprodukte    im allgemeinen vertikal durch den  Ofenboden geleitet. Hierdurch vermeidet man die  oben genannte     Pulsierung    während des Abstiches. Die  Anordnung des zentralen Loches eignet sich daher  besonders für kontinuierlichen Abstich, hierunter  auch für direktes     Strang-Guss-Verfahren    mit unmittel  barer Weiterbehandlung des Ofenproduktes.  



  Auf Grund der speziellen Lage des     Abstichlochcs     ist es     möglich,    den Ofen sozusagen vollständig zu ent  leeren. Dies bietet, z. B. in Verbindung mit dem über  gang auf ein anderes     Schmelzprodukt,    Vorteile.  



  Die     Erfindung    ist in der Zeichnung in zwei Aus  führungsbeispielen schematisch veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den  Ofenboden und die     Abstichausrüstung,    während       Fig.    2 einen Horizontalschnitt gemäss der Linie       A-A    in     Fig.    1 zeigt.  



       Fig.    3 zeigt eine Ausführung, bei welcher die  äussere Mündung des     Abstichloches    als     umgekehrter     Trichter     ausgeführt    ist.  



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 die Ofenwanne.  2 ist die tragende Konstruktion oder die Drehscheibe,  die auf Rädern 3 ruht, die wiederum auf den Schie  nen 4 laufen. 5 ist das Ofenfundament und 6 ist die  Drehmaschinerie. 7 ist ein zentral angebrachtes Ab  stichloch, das eventuell von einem zum Schutz die  nenden ringförmigen Schirm 8 umgeben sein kann,  der ausserdem bewirkt, dass sich um die Öffnung des       Abstichloches    ein  Kissen  von heissen, reduzieren  den Gasen bildet, das ein Erstarren am äussersten  Ende des     Abstichloches    bei kontinuierlichem Abstich  und ausserdem Luftkorrosion verhindert.

   Der     Schirm     kann eventuell so solid ausgeführt werden, dass er  gleichzeitig als     Absteifungsrahmen    dienen kann.  



  9 ist eine     Abstichrinne,    die das     geschmolzene     Produkt auf einem endlosen Förderband 10 in die  Giessform leitet. Man kann selbstverständlich auch  statt der Förderbänder Wagenzüge verwenden. Die       Abstichrinne    9 kann mit Hilfe einer     hydraulischen         oder pneumatischen Ziehvorrichtung 25 horizontal  verschoben werden.<B>11</B> ist eine um die Achse 12  drehbare     Abstichelektrode,    die zum Öffnen und Auf  rechterhalten des Loches verwendet wird. Die Ab  stichelektrode wird mittels der Stange 13 manövriert,  und die vertikale Bewegung derselben kann eventuell  von dem Motor 14 betrieben werden. Die Abstich  elektrode erhält ihren Strom von den Schienen 15 via  der flexiblen Kabeln 16.

   Unter dem     Abstichloch    ist  eine Pfanne 17 zum Aufsammeln des Materials an  gebracht, das während des Arbeitens im     Abstichloch     herausfliesst. Das Verstopfen des Loches kann even  tuell mit Hilfe einer vertikalen     Abstichlochkanone    er  folgen, die in ähnlicher Weise angebracht wird wie die       Abstichelektrode.    Man kann auch einen wasser  gekühlten Zapfen anwenden. Durch angemessene     Di-          mensionierung    und Ausführung des Zapfens     kann     eine zuverlässige Verstopfung des Loches gewährlei  stet werden.

   Wenn der Zapfen herausgezogen wird,  wird das     Abstichloch    rasch erwärmt, und man kann in  gewissen Fällen erzielen, dass der Abstich von selbst  beginnt.  



  Der Ofenboden kann mit Vorteil konisch aus  geformt werden, wie in der gestrichelten Linie 18 an  gedeutet. Hierdurch wird erzielt, dass sich das ge  schmolzene Produkt in der mittleren Partie des Ofens  sammeln wird. Eventuell kann der Ofen auch mit  einem mittleren Brunnen versehen werden, wie in der  punktierten Linie 19 angedeutet. Das     Schmelzprodukt     wird sich dann in diesem Brunnen ansammeln, wel  ches den kontinuierlichen Abstich erleichtern und  gleichmässiger machen wird. Man kann dann     mit    Vor  teil den Brunnen unter dem Ofenboden durch eine  trichterförmige     Abstichschnauze    weiterführen, die  ausgewechselt werden kann, wenn sie repariert wer  den muss.  



  Es ist bei dieser Verfahrensweise von Wichtig  keit, dass verhindert wird, dass sich die     Schmelze    seit  lich des     Abstichloches    durch den Ofenboden herab  schneiden kann. Der Ofenboden, insbesondere die  Teile, die das     Abstichloch    umgeben, müssen deshalb  gekühlt werden. Das Kühlen erfolgt mit Hilfe von  Wasser, aber man wird in vielen Fällen vorziehen, mit  Öl zu kühlen, vorzugsweise ein Typ, der nicht in Luft  brennt, z. B. Silikone. Man kann auch andere Kühl  medien in der Form von Flüssigkeiten oder Gasen ver  wenden.  



  In der     Fig.    3 ist schematisch eine Ausführung ge  zeigt, wo der Brunnen in einer     Abstichschnauze    en  det, die die Form eines umgekehrten Trichters hat.  



  In     Fig.    3 bezeichnet 20 den Ofenboden und 21  den Brunnen, der in der mittleren Partie des Ofens  angeordnet ist. 22 ist das     Abstichloch,    das in einer  trichterförmigen Verlängerung 23 endet. Der Trichter  soll gekühlt werden können und soll auch auswechsel  bar sein. 24 ist ein wassergekühlter Zapfen, der in    den Trichter 23     hineinpasst.    Man kann in gewissen       Fällen    den Ofen so betreiben, dass der Abstich von  selbst beginnt, wenn der Zapfen     entfernt    wird.  



  Die     Erfindung    ist im obigen in Verbindung     mit          Karbidöfen    beschrieben, aber es steht     natürlich    dem  nichts im Wege, das System auch in Öfen für Herstel  lung von     Ferrolegierungen,    Roheisen, Phosphor usw.  zu verwenden.  



  Das     Abstichloch    braucht nicht     notwendigerweise     in der Mitte des Ofenbodens angebracht zu sein. Es  soll jedoch vorzugsweise in dem zentralen Teil des  Ofenbodens, der zwischen den Elektroden liegt, an  gebracht werden. Eventuell können auch mehrere Ab  stichlöcher im zentralen Teil des Bodens angeordnet  werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, das       Abstichloch    schräg, anstatt vertikal, durch den Bo  den zu führen. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Abstich von elektrischen Reduk tionsöfen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstich durch ein im Ofenboden angebrachtes Abstichloch er folgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch für Anwen dung in rotierenden elektrischen Schmelzöfen, da durch gekennzeichnet, dass der Ofen kontinuierlich durch ein in der mittleren Partie des Ofenbodens an gebrachtes Loch abgestochen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man um die Abstichlochöffnung einen Schirm oder einen Absteifungsrahmen anbringt, so dass man um die Abstichlochöffnung ein Kissen;> von heissen, reduzierenden Gasen erhält. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstichrinne, die die Schmelze vom Abstichloch an die Giessform leitet, in horizonta ler Richtung verschiebbar ist. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man zum Öffnen des Abstichloches eine schwenkbare vertikale Abstichelektrode mit re gulierbarer Höheneinstellung verwendet. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der mittleren Partie des Ofen bodens ein Brunnen angeordnet ist, der in ein Ab stichloch übergeht, dessen Auslauföffnung die Form eines umgekehrten Trichters hat. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge= kennzeichnet, dass die in der Nähe des Abstichloches gelegenen Teile des Ofenbodens durch Zirkulation eines flüssigen oder gasförmigen Kühlmediums - z. B. einem Silikonöl - gekühlt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Abstichloch nach beende tem Abstich mit einem wassergekühlten Abstichzap- fen schliesst.
CH358899D 1957-08-17 1958-07-24 Verfahren zum Abstich in elektrischen Schmelzöfen CH358899A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458039A1 (fr) * 1979-05-29 1980-12-26 Demag Ag Mannesmann Four electrique pour la fusion des metaux avec un orifice d'evacuation dispose dans le fond

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2458039A1 (fr) * 1979-05-29 1980-12-26 Demag Ag Mannesmann Four electrique pour la fusion des metaux avec un orifice d'evacuation dispose dans le fond

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