CH358445A - Druckpresse - Google Patents

Druckpresse

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CH358445A
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CH
Switzerland
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printing press
press according
envelopes
dependent
stack
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Application number
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English (en)
Inventor
Eric Skow Ross
Original Assignee
Walbert Machine Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Walbert Machine Company filed Critical Walbert Machine Company
Publication of CH358445A publication Critical patent/CH358445A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description


  
 



  Druckpresse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckpresse mit einem Zufuhrmechanismus, um flache, gestapelte Gegenstände, z. B. Umschläge, dem Druckmechanismus zuzuführen.



   Die erfindungsgemässe Druckpresse ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zufuhrvorrichtung aufweist, die den Standort der Bedienungsperson neben einem Abgabetisch an derAusgangsseite der Druckpresse mit dem Zufuhrmechanismus verbindet, derart, dass die unbedruckten Gegenstände von der Be   dienungsperson n in die Zufuhrvorrichtung eingelegt    und die bedruckten Gegenstände vom Abgabetisch abgenommen werden können, ohne dass sie ihren Standort wechseln muss.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



  Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Druckpresse,
Fig. 2 und 2A Grundrisse der Umschlagzustellvorrichtung,
Fig. 3 einen Teilaufriss der Zustellvorrichtung an der Ausgangsseite der Druckpresse,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt des Mechanismus zum Abziehen der Umschläge von einem Stapel,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, von der Gegenseite der Maschine,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Teile des Mechanismus zum schrittweisen Zustellen,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 eine Detailausführung des Antriebes des Mechanismus nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Teilaufriss zu Fig. 8 und
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht der Steuerteile.



   Die dargestellte Druckpresse weist einen Sockel 2 auf, der einen Druckmechanismus 3 und einen Zustellmechanismus 4 trägt. Letzterer dient zum Abziehen der zu bedruckenden Bogen, z. B. Umschläge, von einem Stapel und um sie nach Durchgang durch den Druckmechanismus auf einen Abgabetisch 5 abzugeben. Der Zustellmechanismus weist Mittel auf, um die bedruckten Umschläge stapelweise derart zu halten, dass die vordere Kante des untersten Umschlages im Kontakt mit dem Umfang eines Abzugzylinders 6 ist. Dieser Abzugzylinder 6 ist mit Öffnungen 7 versehen, durch welche Luft angesogen wird, derart, dass die Umschläge mitgenommen werden und durch eine Führung 8 bis auf zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Schienen 9 gelangen, welche Schienen 9 sich zwischen dem unteren Teil des Zylinders 6 und dem Druckmechanismus 3 erstrecken.

   Die obere Kante der Schienen 9 dient als Träger der Umschläge, wenn der Sog durch die Öffnungen 7 abgestellt wird. Dies geschieht im wesentlichen in dem Moment, in welchem der Umschlag in Kontakt mit einer Anpresswelle 10 kommt, die mit dem Zylinder 6 in Wirkungsverbindung steht, um die Umschläge längs der Schienen 9 zu bewegen, und zwar in eine Lage, in welcher die hintere Kante des   Umschlag    in Kontakt mit Stiften 11 einer Transportkette 12 steht. Diese Ketten 12 dienen zum Transport der Umschläge längs der Schienen 9, bis sie zwischen zwei Anpressrollen 13 gelangen, die die Umschläge von den Ketten 12 abnehmbar und sie weitertransportieren. Die Ketten 12 sind zwischen Rädern 14 und 15 gespannt, so dass ihre obere Bahn neben den Schienen 9 liegt. Die Räder 14 und 15 sind auf Wellen 16 bzw. 17 befestigt.

   Erstere ist von einem Motor über eine   Übertragungskette    18 angetrieben. Diese Übertragung könnte auch durch andere Mittel ver  wirklicht werden, vorausgesetzt, dass die Transportketten 12 die Umschläge kontinuierlich und im Synchronismus mit dem Druckmechanismus 3 transportieren.



   Der Abzugzylinder 6 ist ähnlich über eine Kette 19 angetrieben, die über ein auf der Welle 21 dieses Zylinders befestigtes Rad läuft.



   Während der Umschlag längs der Schienen 9 bewegt wird, werden seine Seitenkanten zwischen Führungen 22 (Fig. 4) gehalten. Somit wird der Umschlag seitlich in die richtige Richtung in bezug auf die Druckplatte geführt. Das zeitliche Verhältnis zwischen dem Transport der   Umschläge    und der Druckplatte wird durch die Lage der Stifte 11   be-    stimmt.



   Eine Bürste 24 liegt auf den   Umschlägen    und sichert diese im Kontakt mit den Stiften 11. Wenn der Umschlag die Rollen 13 verlässt, so wird er auf der anderen Seite der Druckzylinder von Rollen 25 erfasst, die mit dem Druckzylinder 26 in Wirkungsverbindung   stehen.    Diese Rollen 25 halten den Umschlag in Kontakt mit dem Druckzylinder 26, so dass der Umschlag weitertransportiert wird, bis er auf Transportriemen 27 fällt. Diese sind derart angeordnet, dass ihre obere Bahn längs des Tisches 5 verläuft und somit die Umschläge bis zu einem schräg angeordneten Anschlag 28 führen. Die Umschläge folgen einander in einem kleinen Abstand, bis sie auf die Transportriemen 27 gelangen.

   Diese sind mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die derart auf diejenige der Zylinder 23 und 26 abgestimmt ist, dass sich die Umschläge während des Transportes zum Anschlag 28 überlappen. Somit gleiten die Umschläge gegeneinander, während der erste Umschlag längs des Anschlages 28 gleitet. Die Bedienungsperson, die neben dem Tisch 5 steht, kann die Umschläge paketweise abnehmen und sie in die leeren Schachteln einlegen, von welchen sie unbedruckt herausgenommen wurden.



   Um die richtige Anzahl Umschläge pro Schachtel zu bestimmen, ist ein Arm 29 vorgesehen, der z. B. jeweils nach hundert Umdrehungen des Druckzylinders angetrieben wird und jeden hunderten Umschlag aus der Reihe verstellt. Die Bedienungsperson braucht dann lediglich die zwischen zwei verlegten Umschlägen liegenden Umschläge zu nehmen und sie in eine Schachtel zu placieren. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis sich die richtige Anzahl Umschläge in jeder   Schachtel    befindet.



   Neben dem Füllen der Schachteln mit bedruckten Umschlägen muss die Bedienungsperson neue unbedrackte Umschläge jeweils in den Stapel legen. Die Bedienungsperson muss sich in bezug auf den Stapel hin und her bewegen. Es ist daher eine Zustellvorrichtung 30   vorgesehen,    die das Behandeln der Umschläge, währenddem die Bedienungsperson bei dem Tisch 5 steht, erleichtert. Diese Zustellvorrichtung 30 weist einen oberen Tisch 31 auf, auf welchen die unbedruckten Umschläge gelegt und in nachstehend beschriebener Weise zum Stapel transportiert werden.



   Der Tisch 31 weist zwei Balken 32 und 33 auf, die an einem Ende über dem Abgabeende der Druckpresse getragen sind. Diese Balken 32, 33 erstrecken sich bis kurz vor den Abzugzylinder 6. Sie sind mit nach unten gebogenen Armen 34 und 35 verbunden, deren Ende 36 an seitlichen Elementen 37 und 38 des den Zylinder 6 tragenden Rahmens mittels Schrauben 39 oder dergleichen befestigt sind.



   Die anderen Enden der Balken 32 und 33 sind durch eine Strebe 40 verbunden und durch Arme 41 und 42 getragen, an welchen sie über Befestigungsmittel 43 schwenkbar angebracht sind. Das untere Ende der Arme 41 und 42 ist umgebogen und bei 44 unter dem Tisch 5 an Armen 45 schwenkbar befestigt. Diese Arme 45 sind an einer Welle 46 befestigt, die in den Trägern 47 des Tisches 5 drehbar gelagert ist. Die Lage der Arme 45 kann mittels einer Platte 48 eingestellt werden, die am Ende der Welle 46 befestigt ist und mittels eines Bolzens 49 gegen einen der Träger 47 geklemmt werden kann. Der Bolzen 49 erstreckt sich durch einen bogenförmigen Schlitz 50 der Platte 48. Er wird in einer Lage festgezogen, die der richtigen Höhe des Tisches 31 für die Bedienungsperson entspricht.

   Die Balken 32 und 33 tragen einen Schlitten 51, der von der Strebe 40 bis zum Anschluss der anderen Enden der Balken 32 und 33 mit den Armen 34 und 35 hin und her beweglich ist. Die Verbindung der Elemente 37 und 38 mit den unteren Enden der Arme 34 und 35 erfolgt über Lappen 52 und 53, die starr an den Enden der Balken 32 und 33 angebracht sind. Diese Lappen weisen Augen auf, die mittels der Bolzen 54 an den Armen 34 und 35 befestigt sind.



   Unter dem äusseren Ende des oberen Tisches ist ein Bügel 55 (Fig. 2A) in bezug auf die Strebe 40 mittels Schrauben 56 einstellbar befestigt, welcher Bügel 55 eine Welle 57 trägt. Die Enden dieser Welle 57 sind in den Armen 58 und 59 des Bügels 55 frei drehbar gelagert. Die Welle 57 trägt zwei Scheiben 60, die mit entsprechenden Scheiben 61 in Wirkungsverbindung stehen und endlose Riemen 62 und 63 tragen. Das obere Trum 64 dieser Riemen 62 und 63 befindet sich längs der Oberfläche des Tisches 31.



  Die Scheiben 61 sind auf einer Welle 65 befestigt, deren Enden in Lagern 66 der Lappen 52 und 53 (Fig. 7) gelagert sind.



   Wenn die unbedruckten Umschläge auf den Tisch derart gelegt werden, dass ihre Kanten in Kontakt mit dem Trum 64 stehen, so werden sie längs des Tisches in Richtung des Abzugzylinders 6 bewegt.



  Um die Umschläge zu führen, weist der Tisch 31 seitliche Führungen 67 und 68 auf. Diese bestehen aus Winkeleisen, deren eine Flanke aufrecht angeordnet ist und mit den Umschlägen in Kontakt steht, während die andere Flanke nach aussen gerichtet ist und zwei Lenkerpaare 69, 70 bzw. 71, 72 trägt.



  Diese Lenker sind schwenkbar auf Bolzen 73 gelagert, welche Bolzen 73 an den Balken 32 und 33 befestigt sind. Die anderen Enden der Lenker sind  mittels Bolzen 74 an der nach aussen gerichteten Flanke der Führungen 67 und 68 befestigt, welche Bolzen 74 sich durch diese Flanke und durch das Ende des jeweiligen Lenkers erstrecken (Fig. 3). Um die Führungen 67 und 68 in einer eingestellten Lage in bezug auf die Umschläge tragen die Bolzen 74 Schraubenfedern 75, die die Oberfläche der Führungen gegen Unterlagsscheiben 76 anpressen, die an Muttern 77 anliegen. Dadurch entsteht eine genügende Reibung zwischen der Flanke und dem Lenker, um die Führung in eingestellter Lage zu halten.



  Die Führung 68 erstreckt sich über die gesamte Länge des Tisches 51 und bildet einen Anschlag, wenn die Bedienungsperson die Umschläge auf die Transportriemen legt, so dass die Umschläge automatisch zentriert sind. Die Führung 67 ist etwas kürzer (Fig. 2) und beginnt nach der Standstelle der Bedienungsperson; dadurch können die Umschläge leichter auf die Riemen gestellt werden. Am Ende des Tisches gelangen die unbedruckten Umschläge auf Träger 78 und 78', die nach unten gebogen sind.



   Auf den seitlichen Elementen 37 und 38 der Druckpresse ist ein horizontaler Rahmen 80   (Fig. 2    und 4) vorgesehen, auf welchem die Beine 81 der Träger 78 und   78' ruhen.    Diese Beine 81 sind   ge    schlitzt und mittels Bolzen 82 an dem Rahmen 80 befestigt, welche Bolzen 82 sich durch die Schlitze und den Rahmen erstrecken. Diese Beine 81 sind, wie nachstehend beschrieben, an Einstellführungen 83 befestigt. Die oberen Enden der Träger 78 und   78' weisen    Lappen 84 auf, die sich längs des oberen Trums der Riemen erstrecken und dadurch den Übergang der Umschläge auf die Träger erleichtern.



  Die Führungen 83 sind ebenfalls gebogen, um mit dem Träger mitwirken und die Umschläge dazwischen gelangen lassen zu können. Diese Führungen 83 sind von einem Querbalken 85 getragen, dessen Enden an den dem Abzugzylinder 6 tragenden Elementen 37 und 38 befestigt sind. Die hinteren Kanten der Umschläge sind von nach unten gerichteten Fingern 79 getragen, die in Vertikalrichtung auf den Führungen 78 und 78' einstellbar sind (Fig. 4).



   Um die Bewegung der Umschläge nach unten und das Zurückhalten des Stapels, währenddem ein Umschlag vom Abzugzylinder abgezogen wird, zu erleichtern, trägt der Balken 85 einen Bügel 86, an welchem ein Steuerelement 87 angebracht ist. Dieses Steuerelement 87 trägt einen Gummistreifen 88, dessen Ende 89 nach unten und nach hinten gebogen ist und mit dem Abzugzylinder 6 in Kontakt steht.



  Der Bügel 86 weist seitliche Lappen 90 auf, durch welche eine Einstellschraube 91 gehalten ist, welche Einstellschraube 91 durch das Steuerelement 87 derart geführt ist, dass die Krümmung des Endes 89 und sein Anpressdruck gegen den Abzugzylinder 6 eingestellt werden kann, um den Abzug eines einzigen Umschlages beim Zurückhalten des Stapels durch die gebogenen Träger und die gebogenen Führungen zu gewährleisten.



   Um der Wirkung des Gewichtes des Stapels auf die unteren Umschläge entgegenzuwirken, trägt der Rahmen 80 ein Winkeleisen 94, das auf diesem Rahmen einstellbar angeordnet ist und einen Arm 95 aufweist. Letzteres hat ein freies Ende 96, das sich zwischen die Umschläge erstreckt (Fig. 4) und somit die über ihm liegenden Umschläge stützt. Der Arm 95 kann mittels einer Schraube 97 eingestellt werden, die im Winkeleisen 94 aufgeschraubt ist und gegen diesen Arm 95 anliegt.



   Arme 99 sind an dem Balken 85 schwenkbar gelagert und tragen einen Querbalken 100. Auf diesem sind gebogene Führungen 101 einstellbar befestigt, die mit dem Abzugzylinder 6 in Wirkungsverbindung stehen und die obenerwähnte Führung 8 bilden. Vertikal angeordnete Stangen 102 und 103 (Fig. 1) halten die Umschläge in seitlicher Richtung.



  Diese Stangen 102 und 103 sind im Rahmen 80 befestigt.



   Um ein regelmässiges Zuführen der Umschläge zu gewährleisten, währenddem sie vom horizontalen Tisch zum Abzugzylinder wandern, trägt der Tisch 51 Mittel 104', die die Umschläge leicht heben. Diese Mittel verursachen eine gewisse Lockerung der Umschläge, so dass sie sich besser der Krümmung der gebogenen Führungen anpassen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um einen nachgiebigen Druck auf die Seitenkanten der Umschläge auszuüben, so dass sie besser in dem Stapel bleiben. Dieser Druck ist jedoch nachgiebig genug, um gewisse seitliche Verschiebungen beim Übergang durch die gebogenen Führungen zuzulassen.



     Über    den Armen 34 und 35 sind seitliche, aufrechte Platten 104 und 105 vorgesehen, die sich höher als die Umschläge erstrecken und eine Querstange 106 tragen, die mittels Schrauben 107 befestigt ist. In der Mitte dieser Stange 106 ist zwischen zwei Bünden 108 eine Hülse 109 frei drehbar gelagert. An dieser Hülse 109 ist ein nachgiebiges, gebogenes Band 110 befestigt, dessen unteres Ende in Übereinstimmung mit dem Steuerelement 87 steht (Fig. 2, 4). Nachgiebige Verlängerungen 111 und 112, die an den Führungen 67 und 68 befestigt sind,    üben einen seitlichen Druck auf die e Umschläge aus.   



   Da der Abzug der Umschläge schrittweise erfolgen muss, werden die Transportriemen 62 und 63 ebenfalls schrittweise angetrieben. Gleichzeitig wird ein gewisser Druck auf den gebogenen Umschlägestapel ausgeübt, so dass die Umschläge in Kontakt mit dem   Abzugzvlinder    bleiben. Dies erfolgt über den Antrieb der Welle 65.



   Diese Welle 65 trägt ein Klinkenrad 113 (Fig. 5) mit Umfangszähnen 114. Eine Schwenkplatte 115 ist zwischen dem Klinkenrad 113 und dem Balken 33 auf der Welle 65 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkplatte 115 weist einen ersten Lappen
116 auf, an welchem eine Klinke 117 (Fig. 5
6) befestigt ist. Diese Klinke 117 ist schwenkbar auf einem an dem Lappen 116 angebrachten Bolzen 118 gelagert. Der zweite Lappen 119 der   Schwenkplatte 115 ist bei 120 mit einem Lenker 121 verbunden. Das andere Ende des Lenkers 121 ist bei 122 an dem Arm 123 eines zweiarmigen Hebels 124 angelenkt. Der andere Arm 125 des Hebels 124 ist über eine Stange 126 mit dem Hebel 127 eines Antriebmechanismus (Fig. 4, 5, 8-10) verbunden, der auf dem Element 37 des Pressrahmens unter dem Abzugzylinder 6 angeordnet ist, derart, dass er selher von der Welle 15 der Ketten 12 (Fig. 4) angetrieben wird.

   Der Hebel 127 ist bei 128 an dem Rahmen schwenkbar gelagert, während sein freies Ende mittels eines Bolzens 129 an dem unteren Ende der Stange 126 angelenkt ist (Fig. 5, 9). Der Hebel 127 weist eine Rolle 130 auf, die drehbar auf einem sich seitlich erstreckenden Zapfen 131 gelagert ist (Fig. 8 und 9).



   Eine Nockenscheibe 133 ist drehbar auf einem Zapfen 132 gelagert, der über der Rolle 130 an dem Rahmen befestigt ist. Ein Zahnrad 134 ist an der Nockenscheibe 133 befestigt. Die Rolle 130 ist dank einer Feder 135 stets an der Nockenscheibe 133 anliegend gehalten, deren eines Ende an einem Stift 136 des Hebels 127 und deren anderes Ende an einem Lappen 137 befestigt ist. Dieser Lappen 137 ist an dem Rahmen über dem Zahnrad 134   ange    bracht (Fig. 5). Ferner ist im Rahmen eine Welle 138 gelagert, auf welcher ein Ritzel 139 vorgesehen ist, das mit dem Zahnrad 134 kämmt. An diesem Ritzel 139 ist ein Kettenrad 140 befestigt, über welches eine Kette 142 verläuft, die anderseits über ein auf der Welle 15 befestigtes Kettenrad 141 verläuft.



   Somit ist es klar, dass die Nockenscheibe 133 in Synchronismus mit den Transportketten 12 angetrieben wird, und dass der Hebel 127 entsprechend über die Rolle 130 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird über die Stange 126, den Arm 124 und den Lenker 121 auf die Schwenkplatte 115 übertragen, so dass bei Spannung der Feder 135 die Klinke 117 das Klinkenrad 113 mitnimmt und somit die Riemen 62 und 63 um einen Schritt weiterschaltet. Bei einer weiteren Verdrehung der Nockenscheibe 132 bringt die Feder 135 den Hebel 127 in seine ursprüngliche Lage, so dass die Klinke 117 ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage gelangt, d. h. dass sie den nächsten Zahn 114 untergreift.



   Wenn somit die Umschläge vom Abzugzylinder 6 abgezogen werden, so wird eine entsprechende Zufuhrbewegung dem Umschlägestapel erteilt. Dadurch werden immer wieder Umschläge dem gebogenen Teil des Stapels zugeführt.



   Um die Bewegung der Umschläge derart steuern zu können, dass der gewünschte Druck auf dem Teil des Stapels unmittelbar über dem Abzugzylinder 6 erhalten bleibt, sind Mittel vorgesehen, um die schrittweise Bewegung der Umschläge   abzulassen    und abzustellen. Eine Welle 144 ist in der Platte 104 gelagert und trägt einen Arm 145, der über die Stange 106 gebogen ist und dessen Ende mit einer Rolle 146 versehen ist, welche Rolle 146 mit den Umschlägen in Kontakt steht. An dem einen Ende der Welle 144 ist ausserhalb der Platte 104 ein sektorförmiger Hebel 147 befestigt, dessen Umfang eine Skala 148 aufweist. Ferner ist zwischen der Platte 104 und dem Hebel 147 ein zweiter Hebel 149 auf der Welle 144 befestigt, der sich über den Umfang des Hebels 147 hinaus erstreckt und eine Spitze 150 aufweist, die vor der Skala 148 spielt.

   Der Hebel 149 ist einstellbar an dem Hebel 147 befestigt. Zu diesem Zwecke dient eine Einstellschraube 151, die sich durch einen bogenförmigen Schlitz 153 des Hebels 147 und durch ein Gewindeloch des Hebels 149 erstreckt. Beim Zusammenziehen der Schraube 151 wird eine Scheibe 154 gegen die Aussenseite des Hebels 147 und der Hebel 149 gegen die Innenseite des Hebels 147 geklemmt.



   Wenn die Hebel 147 und 149 in bezug aufeinander eine und festgestellt worden sind, so wirken sie   als ein Ganzes, wenn die Rolle 146 von den n Un-    regelmässigkeiten der Abrundung des Stapels auf und ab bewegt wird. Der Hebel 149 trägt an seinem Ende einen Lappen 155, der in Kontakt mit der Rolle 156 des Betätigungsarmes 157 eines Mikroschalters 158 steht. Letzterer ist an der Platte 104 derart befestigt, dass der Hebel 149 den Arm 147 nach unten verschwenkt, wenn die Umschläge den Führungen 78 und   78' folgen.    Wenn jedoch die Umschläge zu schnell zugeführt werden, so wird der Stapel einen Druck gegen das Band 110 ausüben, wodurch die Rolle 146 nach oben bewegt wird. Infolgedessen wird die Welle 144 verdreht und mit ihr der Hebel 149 verschwenkt, so dass der Lappen 155 nicht mehr mit der Rolle 156 in Kontakt steht.

   Der Mikroschalter 158 ist in einem Stromkreis mit einem Elektromagneten 159 geschaltet, der auf einem Träger 160 angebracht ist, welcher Träger 160 unter dem Hebel 127 an dem Rahmen befestigt ist (Fig. 5, 8, 9). Der An ker 161 des Elektromagneten 159 ist mittels eines Stiftes 162 mit einem Arm 163 verbunden, der frei drehbar auf einer Welle 164 gelagert ist. Diese Welle 164 ist an dem Träger 160 befestigt und trägt eine Lasche 165, die mittels Greiffinger   163' mit    dem Arm 163 verbunden ist. Diese Greiffinger des Armes 163 und der Lasche 165 stehen in Kontakt, wenn die Lasche 165 von einer Feder 168 im Uhrzeigerdrehsinn belastet ist (Fig. 8, 9). Die Lasche 165 weist ferner einen Haken 166 auf, der über einen Stift 167 mit dem Hebel 127 in Kontakt stehen und denselben zurückhalten kann.

   Die Lasche 165 ist normalerweise durch das Gewicht des Ankers 161 zurückgehalten, so dass der Hebel 127 unbehindert die schrittweise Bewegung der Umschläge steuern kann. Wenn jedoch der Arm 145 gehoben wird und der Mikroschalter 158 den Stromkreis des Elektromagneten schliesst, so wird der Anker 161 gehoben, so dass der Hebel 163 verschwenkt wird. Über die Greiffinger 163' wird ebenfalls die Lasche 165 im Gegenuhrzeigerdrehsinn (Fig. 9) verschwenkt, und sie hält den Stift 167 zurück. Die Feder 168 ist an einem Ende an dem Arm 163 und an ihrem anderen Ende an einer Schraube 169 des Hinterteiles 170 der Lasche 165  befestigt.

   Wenn der Hebel 127 sich aufwärts bewegt, kann der Haken 166 den Stift 167   vorbeilassen;    wenn aber der Hebel 127 sich nach unten bewegt, so gleitet der Stift 167 gegen die schräge Fläche der Lasche 165 und verschwenkt sie genügend, um unter den Haken 166 zu gelangen. Diese Bewegung ist dank dem freien Eingriff der Greiffinger   163' möglich.    Sobald der Stift 167 unter den Haken 166 gelangt ist, verursacht die Feder 168 ein Einschnappen der Lasche 165, so dass der Hebel 127 so lange unten gehalten wird, bis der Mikroschalter wieder betätigt wird.



   Die Welle 65 weist zweckmässig ein Handrad 171 auf, so dass die Transportriemen auch von Hand unabhängig von dem Antriebsmechanismus verstellt werden können. Es ist somit möglich, ganz genaue Einstellungen zu erreichen. Ein Gegengewicht ist derart angeordnet, dass eine Rückwärtsbewegung der Umschläge verunmöglicht wird.



   Die beschriebene Druckpresse funktioniert wie folgt:
Zunächst muss der Stapel zwischen dem   Abzug-    zylinder 6 und dem oberen Tisch gebildet werden.



  Zu diesem Zwecke wird das Band 110 entfernt und hinter der Welle 106 zurückverschwenkt. Der Arm 145 wird ebenfalls zurückverschwenkt, so dass der Raum zwischen den Verlängerungen 111 und 112 und Führungen 67 und 68 frei wird. Die Umschläge können somit leicht eingesetzt und eingestellt werden.



  Die Führungen 78 und   78' sind    dann genau auf dem Rahmen 80 entsprechend der Grösse der Umschläge eingestellt. Die Führungen 67 und 68 ihrerseits werden auch entsprechend der Breite der Umschläge eingestellt. Dies erfolgt leicht durch Verstellen des sie tragenden Lenkers, wodurch auch der   Paralielis-    mus dieser Führungen gewährleistet wird. Nach diesen Einstellungen werden die Umschläge zwischen den Verlängerungen 111 und 112 eingesetzt und nach unten in den Raum zwischen den Führungen 83, 78 und 78' bewegt, bis die Oberfläche des ersten Umschlages in Kontakt mit dem   Abzugzylinder    6 kommt. Eine Seite des Umschlages liegt auf dem Zylinder 6, die andere auf der Stütze 79 (Fig. 4).



  Der Finger 96 wird derart eingestellt, dass er den durch den Stapel ausgeübten Druck aufnimmt. Der Stapel wird weiter gebildet bis über die Riemen 62, 63 und dem Ende der Führungen 67. Das Band 110 wird dann wieder auf den Stapel gelegt, derart, dass es auf die Abrundung des Stapels einwirkt und die Umschläge nachgiebig zwischen den Führungen 78 und   78' hält.    Der Arm 145 wird ebenfalls wieder so verschwenkt, dass die Rolle 146 über dem Stapel liegt.



  Die Bewegungen des Stapelrückens werden somit der Rolle 146 übertragen und über diese Rolle, den Arm 145 und den Arm 149 dem Mikroschalter 158. Die Schraube 151 wird aber vorher gelöst und die Arme 147 und 149 werden in bezug aufeinander derart eingestellt, dass bei normalem Verlauf des Stapels der Arm 149 mit dem Arm des Mikroschalters in Kontakt bleibt. Daraufhin wird die Schraube 151 wieder angezogen, wodurch die Hebel 147 und 149 miteinander verbunden werden. Wenn die letzten Umschläge auf die Riemen 62 und 63 gestellt worden sind, wird ein Schlussanschlag 172 auf die Riemen gelegt und gegen die Umschläge placiert.



   Wenn die Druckpresse im Betrieb steht, so werden die Umschläge stückweise vom Abzugzylinder 6 erfasst und auf die Schienen 9 gelegt, wo sie von den Stiften 11 der Ketten 12 weitertransportiert werden. Die Umschläge sind auf den Schienen 9 sowohl in Quer- wie in Längsrichtung genau eingestellt.



  Sie gelangen zwischen die Rollen 13, die sie zu den Druckzylindern 23 und 26 führen. Wenn ein Umschlag die Rollen 13   verläuft,    erscheint seine vordere Seite zwischen den Druckzylindern und wird von der Rolle 25 erfasst, die die Umschläge bis zu den Riemen 27 transportiert. Die Umschläge wandern längs des Tisches 5 mit einer Geschwindigkeit, die kleiner ist als diejenige, die die Umschläge auf den Schienen 9 haben. Die Umschläge überlappen sich dann, wie in Fig. 1 dargestellt, und können wieder in die Schachtel gelegt werden. Eine Zählung der Umschläge erfolgt mittels des Armes 29, der jeweils nach einer bestimmten Anzahl Umschläge einen Umschlag aus der Reihe verstellt. Zweckmässig wird jeder hundertste Umschlag verstellt, was günstig ist, da gewöhnlich 500 Umschläge in einer Schachtel verpackt sind.

   Wenn mindestens eine Schachtel mit bedruckten Umschlägen gefüllt werden muss, kann eine Schachtel von unbedruckten Umschlägen geleert werden und die Umschläge auf die Riemen 62 und 63 gestellt werden. Der Anschlag 172 ist entfernt und wieder hinter die neuen Umschläge gelegt worden.



   Die Umschläge wandern längs des oberen Tisches und nach unten zwischen den Führungen 78 und 78'.



  Sie werden über den Klinkenmechanismus in Synchronismus mit dem Antrieb des Druckmechanismus weitergeführt. Der Hebel 127 wird von der Nockenscheibe 133 angetrieben, die über das Zahnrad 134, das Ritzel 138, die Kettenräder 140 und 141 und die Kette 142 von der Welle 15 der Ketten 12 angetrieben ist. Bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe 133 wird der Hebel 127 einmal nach unten verschwenkt, um anschliessend von der Feder 135 wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht zu werden. Die Schwenkplatte 115 wird entsprechend hin und her bewegt und das Klinkenrad 113 über die Klinke 113 jeweils um eine Teilung verdreht.



  Dadurch werden die Umschläge schrittweise zugeführt. Die Arbeit dauert, solange die Bedienungsperson weiter   unbedruckte    Umschläge nachführt und bedruckte Umschläge entfernt.



   Während der ganzen Arbeit braucht die Bedienungsperson ihren Standort nicht zu wechseln; sie kann sowohl unbedruckte einlegen als auch die bedruckten Umschläge entfernen. Sie braucht nicht mehr wie bisher von einem Ende der Druckpresse zum andern zu gehen.  



   Es kann vorkommen, dass die Zufuhr der Umschläge zu dem Abzugzylinder zu rasch erfolgt, und dass die Druckzylinder die zugeführte Menge nicht verarbeiten können. In diesem Falle müssen die Riemen 62 und 63 abgestellt werden, und zwar bevor ein Durcheinander entsteht. Dieses Abstellen erfolgt selbsttätig, weil die Abrundung des Stapels zunimmt, so dass der Arm 145 verschwenkt und der Mikroschalter 158 betätigt wird. Dadurch wird der Elektromagnet 159 erregt und der Anker 161 gehoben, so dass die Lasche 165 in Eingriff mit dem Stift 167 kommt, wenn die Nockenscheibe 133 den Hebel 127 nach unten verschwenkt. Dieser Hebel 127 ist somit in seiner unteren Lage gehalten und bleibt in dieser Lage, wenn die Nockenscheibe 133 ausser Eingriff mit der Rolle 130 kommt. Die Nockenscheibe dreht sich somit weiter, bleibt aber ohne Einfluss auf den Hebel 127.

   Die Umschläge werden nicht mehr nachgeführt, bis die erwähnte Abrundung des Stapels abnimmt.



  Dann wird der Mikroschalter über den Hebel 149 und den Lappen 155 wieder geöffnet. Der Anker 161 zieht dann die Lasche 165 zurück, und der Stift 167 wird freigegeben. Der Hebel 127 wird dann wieder von der Nockenscheibe 133 angetrieben, da er unter der Wirkung der Feder 135 stets mit der Nockenscheibe 133 in Kontakt bleibt. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckpresse mit einem Zufuhrmechanismus, um flache, gestapelte Gegenstände dem Druckmechanismus zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zufuhrvorrichtung aufweist, die den Standort der Bedienungsperson neben einem Abgabetisch (5) an der Ausgangsseite der Druckpresse mit dem Zufuhrmechanismus verbindet, derart, dass die unbedruckten Gegenstände von der Bedienungsperson in die Zufuhrvorrichtung eingelegt und die bedruckten Gegenstände vom Abgabetisch abgenommen werden können, ohne dass sie ihren Standort wechseln muss.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Druckpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Zufuhrvorrichtung in Synchronismus mit dem Zufuhrmechanismus anzutreiben.
    2. Druckpresse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel in Funktion der Umfangsvariation des Gegenständestapels gesteuert sind.
    3. Druckpresse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung Führungen (8 und 9) aufweist, um die unbedruckten Gegenstände regelmässig und in einem geraden horizontalen Stapel dem Zufuhrmechanismus zuzuführen.
    4. Druckpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung endlose Transportriemen (62 und 63) aufweist, die über Scheiben (60 und 61) verlaufen, und deren obere Bahn sich längs der Oberfläche eines Aufnahmetisches (51) erstreckt, auf welchen die Gegenstände durch die Bedienungsperson zu legen sind.
    5. Druckpresse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem genannten Aufnahmetisch (51) Mittel (1) vorgesehen sind, um die Gegenstände zu verstellen, zum Zwecke, ihre Kontaktflächen voneinander zu lockern.
    6. Druckpresse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetisch (51) über dem Zufuhrmechanismus angeordnet ist und gebogene Verlängerungen (111 und 112) aufweist, die sich gegen einen Abzugzylinder (6) des Zufuhrmechanismus hin nach unten erstrecken.
    7. Druckpresse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Zufuhrvorrichtung einen Klinkenradmechanismus (113, 117, 121 und 123) aufweist, der die Transportriemen (62 und 63) schrittweise antreibt.
    8. Druckpresse nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeicimet, dass der Klinkenradmechanismus über ein Gestänge (115, 121, 125, 126) mit einem Hebel (127) verbunden ist, der mit einer von einem drehbaren Element (130 und 131) des Zufuhrmechanismus angetriebenen Nockenscheibe (133) in Kontakt steht.
    9. Druckpresse nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel einen mit dem Klinkenradmechanismus (113, 117, 121 und 123) in Wirkungsverbindung stehenden Fühler aufweisen, der mit dem Stapel in Kontakt steht und dessen Zustellung bei Umfangsvariationen abstellt.
    10. Druckpresse nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler aus einem Kontaktelement (146) besteht, das an einem Arm (145) befestigt ist, welcher Arm (145) über der Zufuhrvorrichtung schwenkbar gelagert ist.
    11. Druckpresse nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Arm (145) mit einem Mikroschalter (158) in Wirkungsverbindung steht, welcher den Stromkreis eines Elektromagneten (160) steuert, dessen Anker (161) mit einer Lasche (165) verbunden ist, die in einer ihrer Stellungen den genannten Hebel (127) ausser Wirkung halten kann, so dass der Klinkenradmechanismus (113, 117, 121 und 123) von einer Verschwenkung des erstgenannten Armes (145) infolge einer Umfangsvariation des Stapels abgestellt wird.
    12. Druckpresse nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Führungen aus nach unten gebogenen Elementen (101) bestehen, die die Zufuhrvorrichtung mit dem Zufuhrmechanis- mus verbinden, so dass ein kontinuierlicher Über- gang des Stapels längs einer gebogenen Bahn erfolgt.
    13. Druckpresse nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen ferner im Abstand voneinander auf dem Tisch (51) angeordnete Führungsteile (62 und 63) aufweisen, die durch parallele Lenker (69, 70 und 72) mit dem Aufnahmetisch (51) derart verbunden sind, dass sie im Kontakt mit den Kanten der Gegenstände bleiben, welche Führungsteile (62 und 63) mit den nach unten gerichteten Führungen (101) verbunden sind.
    14. Druckpresse nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein nachgiebiges Element (110) sich nach unten erstreckt und auf dem Stapel liegt, um dessen Krümmung zu erhalten.
CH358445D 1958-03-26 1958-03-26 Druckpresse CH358445A (de)

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