Druckpresse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckpresse mit einem Zufuhrmechanismus, um flache, gestapelte Gegenstände, z. B. Umschläge, dem Druckmechanismus zuzuführen.
Die erfindungsgemässe Druckpresse ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zufuhrvorrichtung aufweist, die den Standort der Bedienungsperson neben einem Abgabetisch an derAusgangsseite der Druckpresse mit dem Zufuhrmechanismus verbindet, derart, dass die unbedruckten Gegenstände von der Be dienungsperson n in die Zufuhrvorrichtung eingelegt und die bedruckten Gegenstände vom Abgabetisch abgenommen werden können, ohne dass sie ihren Standort wechseln muss.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Druckpresse,
Fig. 2 und 2A Grundrisse der Umschlagzustellvorrichtung,
Fig. 3 einen Teilaufriss der Zustellvorrichtung an der Ausgangsseite der Druckpresse,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt des Mechanismus zum Abziehen der Umschläge von einem Stapel,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, von der Gegenseite der Maschine,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Teile des Mechanismus zum schrittweisen Zustellen,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 eine Detailausführung des Antriebes des Mechanismus nach Fig. 6,
Fig. 9 einen Teilaufriss zu Fig. 8 und
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht der Steuerteile.
Die dargestellte Druckpresse weist einen Sockel 2 auf, der einen Druckmechanismus 3 und einen Zustellmechanismus 4 trägt. Letzterer dient zum Abziehen der zu bedruckenden Bogen, z. B. Umschläge, von einem Stapel und um sie nach Durchgang durch den Druckmechanismus auf einen Abgabetisch 5 abzugeben. Der Zustellmechanismus weist Mittel auf, um die bedruckten Umschläge stapelweise derart zu halten, dass die vordere Kante des untersten Umschlages im Kontakt mit dem Umfang eines Abzugzylinders 6 ist. Dieser Abzugzylinder 6 ist mit Öffnungen 7 versehen, durch welche Luft angesogen wird, derart, dass die Umschläge mitgenommen werden und durch eine Führung 8 bis auf zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Schienen 9 gelangen, welche Schienen 9 sich zwischen dem unteren Teil des Zylinders 6 und dem Druckmechanismus 3 erstrecken.
Die obere Kante der Schienen 9 dient als Träger der Umschläge, wenn der Sog durch die Öffnungen 7 abgestellt wird. Dies geschieht im wesentlichen in dem Moment, in welchem der Umschlag in Kontakt mit einer Anpresswelle 10 kommt, die mit dem Zylinder 6 in Wirkungsverbindung steht, um die Umschläge längs der Schienen 9 zu bewegen, und zwar in eine Lage, in welcher die hintere Kante des Umschlag in Kontakt mit Stiften 11 einer Transportkette 12 steht. Diese Ketten 12 dienen zum Transport der Umschläge längs der Schienen 9, bis sie zwischen zwei Anpressrollen 13 gelangen, die die Umschläge von den Ketten 12 abnehmbar und sie weitertransportieren. Die Ketten 12 sind zwischen Rädern 14 und 15 gespannt, so dass ihre obere Bahn neben den Schienen 9 liegt. Die Räder 14 und 15 sind auf Wellen 16 bzw. 17 befestigt.
Erstere ist von einem Motor über eine Übertragungskette 18 angetrieben. Diese Übertragung könnte auch durch andere Mittel ver wirklicht werden, vorausgesetzt, dass die Transportketten 12 die Umschläge kontinuierlich und im Synchronismus mit dem Druckmechanismus 3 transportieren.
Der Abzugzylinder 6 ist ähnlich über eine Kette 19 angetrieben, die über ein auf der Welle 21 dieses Zylinders befestigtes Rad läuft.
Während der Umschlag längs der Schienen 9 bewegt wird, werden seine Seitenkanten zwischen Führungen 22 (Fig. 4) gehalten. Somit wird der Umschlag seitlich in die richtige Richtung in bezug auf die Druckplatte geführt. Das zeitliche Verhältnis zwischen dem Transport der Umschläge und der Druckplatte wird durch die Lage der Stifte 11 be- stimmt.
Eine Bürste 24 liegt auf den Umschlägen und sichert diese im Kontakt mit den Stiften 11. Wenn der Umschlag die Rollen 13 verlässt, so wird er auf der anderen Seite der Druckzylinder von Rollen 25 erfasst, die mit dem Druckzylinder 26 in Wirkungsverbindung stehen. Diese Rollen 25 halten den Umschlag in Kontakt mit dem Druckzylinder 26, so dass der Umschlag weitertransportiert wird, bis er auf Transportriemen 27 fällt. Diese sind derart angeordnet, dass ihre obere Bahn längs des Tisches 5 verläuft und somit die Umschläge bis zu einem schräg angeordneten Anschlag 28 führen. Die Umschläge folgen einander in einem kleinen Abstand, bis sie auf die Transportriemen 27 gelangen.
Diese sind mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die derart auf diejenige der Zylinder 23 und 26 abgestimmt ist, dass sich die Umschläge während des Transportes zum Anschlag 28 überlappen. Somit gleiten die Umschläge gegeneinander, während der erste Umschlag längs des Anschlages 28 gleitet. Die Bedienungsperson, die neben dem Tisch 5 steht, kann die Umschläge paketweise abnehmen und sie in die leeren Schachteln einlegen, von welchen sie unbedruckt herausgenommen wurden.
Um die richtige Anzahl Umschläge pro Schachtel zu bestimmen, ist ein Arm 29 vorgesehen, der z. B. jeweils nach hundert Umdrehungen des Druckzylinders angetrieben wird und jeden hunderten Umschlag aus der Reihe verstellt. Die Bedienungsperson braucht dann lediglich die zwischen zwei verlegten Umschlägen liegenden Umschläge zu nehmen und sie in eine Schachtel zu placieren. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis sich die richtige Anzahl Umschläge in jeder Schachtel befindet.
Neben dem Füllen der Schachteln mit bedruckten Umschlägen muss die Bedienungsperson neue unbedrackte Umschläge jeweils in den Stapel legen. Die Bedienungsperson muss sich in bezug auf den Stapel hin und her bewegen. Es ist daher eine Zustellvorrichtung 30 vorgesehen, die das Behandeln der Umschläge, währenddem die Bedienungsperson bei dem Tisch 5 steht, erleichtert. Diese Zustellvorrichtung 30 weist einen oberen Tisch 31 auf, auf welchen die unbedruckten Umschläge gelegt und in nachstehend beschriebener Weise zum Stapel transportiert werden.
Der Tisch 31 weist zwei Balken 32 und 33 auf, die an einem Ende über dem Abgabeende der Druckpresse getragen sind. Diese Balken 32, 33 erstrecken sich bis kurz vor den Abzugzylinder 6. Sie sind mit nach unten gebogenen Armen 34 und 35 verbunden, deren Ende 36 an seitlichen Elementen 37 und 38 des den Zylinder 6 tragenden Rahmens mittels Schrauben 39 oder dergleichen befestigt sind.
Die anderen Enden der Balken 32 und 33 sind durch eine Strebe 40 verbunden und durch Arme 41 und 42 getragen, an welchen sie über Befestigungsmittel 43 schwenkbar angebracht sind. Das untere Ende der Arme 41 und 42 ist umgebogen und bei 44 unter dem Tisch 5 an Armen 45 schwenkbar befestigt. Diese Arme 45 sind an einer Welle 46 befestigt, die in den Trägern 47 des Tisches 5 drehbar gelagert ist. Die Lage der Arme 45 kann mittels einer Platte 48 eingestellt werden, die am Ende der Welle 46 befestigt ist und mittels eines Bolzens 49 gegen einen der Träger 47 geklemmt werden kann. Der Bolzen 49 erstreckt sich durch einen bogenförmigen Schlitz 50 der Platte 48. Er wird in einer Lage festgezogen, die der richtigen Höhe des Tisches 31 für die Bedienungsperson entspricht.
Die Balken 32 und 33 tragen einen Schlitten 51, der von der Strebe 40 bis zum Anschluss der anderen Enden der Balken 32 und 33 mit den Armen 34 und 35 hin und her beweglich ist. Die Verbindung der Elemente 37 und 38 mit den unteren Enden der Arme 34 und 35 erfolgt über Lappen 52 und 53, die starr an den Enden der Balken 32 und 33 angebracht sind. Diese Lappen weisen Augen auf, die mittels der Bolzen 54 an den Armen 34 und 35 befestigt sind.
Unter dem äusseren Ende des oberen Tisches ist ein Bügel 55 (Fig. 2A) in bezug auf die Strebe 40 mittels Schrauben 56 einstellbar befestigt, welcher Bügel 55 eine Welle 57 trägt. Die Enden dieser Welle 57 sind in den Armen 58 und 59 des Bügels 55 frei drehbar gelagert. Die Welle 57 trägt zwei Scheiben 60, die mit entsprechenden Scheiben 61 in Wirkungsverbindung stehen und endlose Riemen 62 und 63 tragen. Das obere Trum 64 dieser Riemen 62 und 63 befindet sich längs der Oberfläche des Tisches 31.
Die Scheiben 61 sind auf einer Welle 65 befestigt, deren Enden in Lagern 66 der Lappen 52 und 53 (Fig. 7) gelagert sind.
Wenn die unbedruckten Umschläge auf den Tisch derart gelegt werden, dass ihre Kanten in Kontakt mit dem Trum 64 stehen, so werden sie längs des Tisches in Richtung des Abzugzylinders 6 bewegt.
Um die Umschläge zu führen, weist der Tisch 31 seitliche Führungen 67 und 68 auf. Diese bestehen aus Winkeleisen, deren eine Flanke aufrecht angeordnet ist und mit den Umschlägen in Kontakt steht, während die andere Flanke nach aussen gerichtet ist und zwei Lenkerpaare 69, 70 bzw. 71, 72 trägt.
Diese Lenker sind schwenkbar auf Bolzen 73 gelagert, welche Bolzen 73 an den Balken 32 und 33 befestigt sind. Die anderen Enden der Lenker sind mittels Bolzen 74 an der nach aussen gerichteten Flanke der Führungen 67 und 68 befestigt, welche Bolzen 74 sich durch diese Flanke und durch das Ende des jeweiligen Lenkers erstrecken (Fig. 3). Um die Führungen 67 und 68 in einer eingestellten Lage in bezug auf die Umschläge tragen die Bolzen 74 Schraubenfedern 75, die die Oberfläche der Führungen gegen Unterlagsscheiben 76 anpressen, die an Muttern 77 anliegen. Dadurch entsteht eine genügende Reibung zwischen der Flanke und dem Lenker, um die Führung in eingestellter Lage zu halten.
Die Führung 68 erstreckt sich über die gesamte Länge des Tisches 51 und bildet einen Anschlag, wenn die Bedienungsperson die Umschläge auf die Transportriemen legt, so dass die Umschläge automatisch zentriert sind. Die Führung 67 ist etwas kürzer (Fig. 2) und beginnt nach der Standstelle der Bedienungsperson; dadurch können die Umschläge leichter auf die Riemen gestellt werden. Am Ende des Tisches gelangen die unbedruckten Umschläge auf Träger 78 und 78', die nach unten gebogen sind.
Auf den seitlichen Elementen 37 und 38 der Druckpresse ist ein horizontaler Rahmen 80 (Fig. 2 und 4) vorgesehen, auf welchem die Beine 81 der Träger 78 und 78' ruhen. Diese Beine 81 sind ge schlitzt und mittels Bolzen 82 an dem Rahmen 80 befestigt, welche Bolzen 82 sich durch die Schlitze und den Rahmen erstrecken. Diese Beine 81 sind, wie nachstehend beschrieben, an Einstellführungen 83 befestigt. Die oberen Enden der Träger 78 und 78' weisen Lappen 84 auf, die sich längs des oberen Trums der Riemen erstrecken und dadurch den Übergang der Umschläge auf die Träger erleichtern.
Die Führungen 83 sind ebenfalls gebogen, um mit dem Träger mitwirken und die Umschläge dazwischen gelangen lassen zu können. Diese Führungen 83 sind von einem Querbalken 85 getragen, dessen Enden an den dem Abzugzylinder 6 tragenden Elementen 37 und 38 befestigt sind. Die hinteren Kanten der Umschläge sind von nach unten gerichteten Fingern 79 getragen, die in Vertikalrichtung auf den Führungen 78 und 78' einstellbar sind (Fig. 4).
Um die Bewegung der Umschläge nach unten und das Zurückhalten des Stapels, währenddem ein Umschlag vom Abzugzylinder abgezogen wird, zu erleichtern, trägt der Balken 85 einen Bügel 86, an welchem ein Steuerelement 87 angebracht ist. Dieses Steuerelement 87 trägt einen Gummistreifen 88, dessen Ende 89 nach unten und nach hinten gebogen ist und mit dem Abzugzylinder 6 in Kontakt steht.
Der Bügel 86 weist seitliche Lappen 90 auf, durch welche eine Einstellschraube 91 gehalten ist, welche Einstellschraube 91 durch das Steuerelement 87 derart geführt ist, dass die Krümmung des Endes 89 und sein Anpressdruck gegen den Abzugzylinder 6 eingestellt werden kann, um den Abzug eines einzigen Umschlages beim Zurückhalten des Stapels durch die gebogenen Träger und die gebogenen Führungen zu gewährleisten.
Um der Wirkung des Gewichtes des Stapels auf die unteren Umschläge entgegenzuwirken, trägt der Rahmen 80 ein Winkeleisen 94, das auf diesem Rahmen einstellbar angeordnet ist und einen Arm 95 aufweist. Letzteres hat ein freies Ende 96, das sich zwischen die Umschläge erstreckt (Fig. 4) und somit die über ihm liegenden Umschläge stützt. Der Arm 95 kann mittels einer Schraube 97 eingestellt werden, die im Winkeleisen 94 aufgeschraubt ist und gegen diesen Arm 95 anliegt.
Arme 99 sind an dem Balken 85 schwenkbar gelagert und tragen einen Querbalken 100. Auf diesem sind gebogene Führungen 101 einstellbar befestigt, die mit dem Abzugzylinder 6 in Wirkungsverbindung stehen und die obenerwähnte Führung 8 bilden. Vertikal angeordnete Stangen 102 und 103 (Fig. 1) halten die Umschläge in seitlicher Richtung.
Diese Stangen 102 und 103 sind im Rahmen 80 befestigt.
Um ein regelmässiges Zuführen der Umschläge zu gewährleisten, währenddem sie vom horizontalen Tisch zum Abzugzylinder wandern, trägt der Tisch 51 Mittel 104', die die Umschläge leicht heben. Diese Mittel verursachen eine gewisse Lockerung der Umschläge, so dass sie sich besser der Krümmung der gebogenen Führungen anpassen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um einen nachgiebigen Druck auf die Seitenkanten der Umschläge auszuüben, so dass sie besser in dem Stapel bleiben. Dieser Druck ist jedoch nachgiebig genug, um gewisse seitliche Verschiebungen beim Übergang durch die gebogenen Führungen zuzulassen.
Über den Armen 34 und 35 sind seitliche, aufrechte Platten 104 und 105 vorgesehen, die sich höher als die Umschläge erstrecken und eine Querstange 106 tragen, die mittels Schrauben 107 befestigt ist. In der Mitte dieser Stange 106 ist zwischen zwei Bünden 108 eine Hülse 109 frei drehbar gelagert. An dieser Hülse 109 ist ein nachgiebiges, gebogenes Band 110 befestigt, dessen unteres Ende in Übereinstimmung mit dem Steuerelement 87 steht (Fig. 2, 4). Nachgiebige Verlängerungen 111 und 112, die an den Führungen 67 und 68 befestigt sind, üben einen seitlichen Druck auf die e Umschläge aus.
Da der Abzug der Umschläge schrittweise erfolgen muss, werden die Transportriemen 62 und 63 ebenfalls schrittweise angetrieben. Gleichzeitig wird ein gewisser Druck auf den gebogenen Umschlägestapel ausgeübt, so dass die Umschläge in Kontakt mit dem Abzugzvlinder bleiben. Dies erfolgt über den Antrieb der Welle 65.
Diese Welle 65 trägt ein Klinkenrad 113 (Fig. 5) mit Umfangszähnen 114. Eine Schwenkplatte 115 ist zwischen dem Klinkenrad 113 und dem Balken 33 auf der Welle 65 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkplatte 115 weist einen ersten Lappen
116 auf, an welchem eine Klinke 117 (Fig. 5
6) befestigt ist. Diese Klinke 117 ist schwenkbar auf einem an dem Lappen 116 angebrachten Bolzen 118 gelagert. Der zweite Lappen 119 der Schwenkplatte 115 ist bei 120 mit einem Lenker 121 verbunden. Das andere Ende des Lenkers 121 ist bei 122 an dem Arm 123 eines zweiarmigen Hebels 124 angelenkt. Der andere Arm 125 des Hebels 124 ist über eine Stange 126 mit dem Hebel 127 eines Antriebmechanismus (Fig. 4, 5, 8-10) verbunden, der auf dem Element 37 des Pressrahmens unter dem Abzugzylinder 6 angeordnet ist, derart, dass er selher von der Welle 15 der Ketten 12 (Fig. 4) angetrieben wird.
Der Hebel 127 ist bei 128 an dem Rahmen schwenkbar gelagert, während sein freies Ende mittels eines Bolzens 129 an dem unteren Ende der Stange 126 angelenkt ist (Fig. 5, 9). Der Hebel 127 weist eine Rolle 130 auf, die drehbar auf einem sich seitlich erstreckenden Zapfen 131 gelagert ist (Fig. 8 und 9).
Eine Nockenscheibe 133 ist drehbar auf einem Zapfen 132 gelagert, der über der Rolle 130 an dem Rahmen befestigt ist. Ein Zahnrad 134 ist an der Nockenscheibe 133 befestigt. Die Rolle 130 ist dank einer Feder 135 stets an der Nockenscheibe 133 anliegend gehalten, deren eines Ende an einem Stift 136 des Hebels 127 und deren anderes Ende an einem Lappen 137 befestigt ist. Dieser Lappen 137 ist an dem Rahmen über dem Zahnrad 134 ange bracht (Fig. 5). Ferner ist im Rahmen eine Welle 138 gelagert, auf welcher ein Ritzel 139 vorgesehen ist, das mit dem Zahnrad 134 kämmt. An diesem Ritzel 139 ist ein Kettenrad 140 befestigt, über welches eine Kette 142 verläuft, die anderseits über ein auf der Welle 15 befestigtes Kettenrad 141 verläuft.
Somit ist es klar, dass die Nockenscheibe 133 in Synchronismus mit den Transportketten 12 angetrieben wird, und dass der Hebel 127 entsprechend über die Rolle 130 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird über die Stange 126, den Arm 124 und den Lenker 121 auf die Schwenkplatte 115 übertragen, so dass bei Spannung der Feder 135 die Klinke 117 das Klinkenrad 113 mitnimmt und somit die Riemen 62 und 63 um einen Schritt weiterschaltet. Bei einer weiteren Verdrehung der Nockenscheibe 132 bringt die Feder 135 den Hebel 127 in seine ursprüngliche Lage, so dass die Klinke 117 ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage gelangt, d. h. dass sie den nächsten Zahn 114 untergreift.
Wenn somit die Umschläge vom Abzugzylinder 6 abgezogen werden, so wird eine entsprechende Zufuhrbewegung dem Umschlägestapel erteilt. Dadurch werden immer wieder Umschläge dem gebogenen Teil des Stapels zugeführt.
Um die Bewegung der Umschläge derart steuern zu können, dass der gewünschte Druck auf dem Teil des Stapels unmittelbar über dem Abzugzylinder 6 erhalten bleibt, sind Mittel vorgesehen, um die schrittweise Bewegung der Umschläge abzulassen und abzustellen. Eine Welle 144 ist in der Platte 104 gelagert und trägt einen Arm 145, der über die Stange 106 gebogen ist und dessen Ende mit einer Rolle 146 versehen ist, welche Rolle 146 mit den Umschlägen in Kontakt steht. An dem einen Ende der Welle 144 ist ausserhalb der Platte 104 ein sektorförmiger Hebel 147 befestigt, dessen Umfang eine Skala 148 aufweist. Ferner ist zwischen der Platte 104 und dem Hebel 147 ein zweiter Hebel 149 auf der Welle 144 befestigt, der sich über den Umfang des Hebels 147 hinaus erstreckt und eine Spitze 150 aufweist, die vor der Skala 148 spielt.
Der Hebel 149 ist einstellbar an dem Hebel 147 befestigt. Zu diesem Zwecke dient eine Einstellschraube 151, die sich durch einen bogenförmigen Schlitz 153 des Hebels 147 und durch ein Gewindeloch des Hebels 149 erstreckt. Beim Zusammenziehen der Schraube 151 wird eine Scheibe 154 gegen die Aussenseite des Hebels 147 und der Hebel 149 gegen die Innenseite des Hebels 147 geklemmt.
Wenn die Hebel 147 und 149 in bezug aufeinander eine und festgestellt worden sind, so wirken sie als ein Ganzes, wenn die Rolle 146 von den n Un- regelmässigkeiten der Abrundung des Stapels auf und ab bewegt wird. Der Hebel 149 trägt an seinem Ende einen Lappen 155, der in Kontakt mit der Rolle 156 des Betätigungsarmes 157 eines Mikroschalters 158 steht. Letzterer ist an der Platte 104 derart befestigt, dass der Hebel 149 den Arm 147 nach unten verschwenkt, wenn die Umschläge den Führungen 78 und 78' folgen. Wenn jedoch die Umschläge zu schnell zugeführt werden, so wird der Stapel einen Druck gegen das Band 110 ausüben, wodurch die Rolle 146 nach oben bewegt wird. Infolgedessen wird die Welle 144 verdreht und mit ihr der Hebel 149 verschwenkt, so dass der Lappen 155 nicht mehr mit der Rolle 156 in Kontakt steht.
Der Mikroschalter 158 ist in einem Stromkreis mit einem Elektromagneten 159 geschaltet, der auf einem Träger 160 angebracht ist, welcher Träger 160 unter dem Hebel 127 an dem Rahmen befestigt ist (Fig. 5, 8, 9). Der An ker 161 des Elektromagneten 159 ist mittels eines Stiftes 162 mit einem Arm 163 verbunden, der frei drehbar auf einer Welle 164 gelagert ist. Diese Welle 164 ist an dem Träger 160 befestigt und trägt eine Lasche 165, die mittels Greiffinger 163' mit dem Arm 163 verbunden ist. Diese Greiffinger des Armes 163 und der Lasche 165 stehen in Kontakt, wenn die Lasche 165 von einer Feder 168 im Uhrzeigerdrehsinn belastet ist (Fig. 8, 9). Die Lasche 165 weist ferner einen Haken 166 auf, der über einen Stift 167 mit dem Hebel 127 in Kontakt stehen und denselben zurückhalten kann.
Die Lasche 165 ist normalerweise durch das Gewicht des Ankers 161 zurückgehalten, so dass der Hebel 127 unbehindert die schrittweise Bewegung der Umschläge steuern kann. Wenn jedoch der Arm 145 gehoben wird und der Mikroschalter 158 den Stromkreis des Elektromagneten schliesst, so wird der Anker 161 gehoben, so dass der Hebel 163 verschwenkt wird. Über die Greiffinger 163' wird ebenfalls die Lasche 165 im Gegenuhrzeigerdrehsinn (Fig. 9) verschwenkt, und sie hält den Stift 167 zurück. Die Feder 168 ist an einem Ende an dem Arm 163 und an ihrem anderen Ende an einer Schraube 169 des Hinterteiles 170 der Lasche 165 befestigt.
Wenn der Hebel 127 sich aufwärts bewegt, kann der Haken 166 den Stift 167 vorbeilassen; wenn aber der Hebel 127 sich nach unten bewegt, so gleitet der Stift 167 gegen die schräge Fläche der Lasche 165 und verschwenkt sie genügend, um unter den Haken 166 zu gelangen. Diese Bewegung ist dank dem freien Eingriff der Greiffinger 163' möglich. Sobald der Stift 167 unter den Haken 166 gelangt ist, verursacht die Feder 168 ein Einschnappen der Lasche 165, so dass der Hebel 127 so lange unten gehalten wird, bis der Mikroschalter wieder betätigt wird.
Die Welle 65 weist zweckmässig ein Handrad 171 auf, so dass die Transportriemen auch von Hand unabhängig von dem Antriebsmechanismus verstellt werden können. Es ist somit möglich, ganz genaue Einstellungen zu erreichen. Ein Gegengewicht ist derart angeordnet, dass eine Rückwärtsbewegung der Umschläge verunmöglicht wird.
Die beschriebene Druckpresse funktioniert wie folgt:
Zunächst muss der Stapel zwischen dem Abzug- zylinder 6 und dem oberen Tisch gebildet werden.
Zu diesem Zwecke wird das Band 110 entfernt und hinter der Welle 106 zurückverschwenkt. Der Arm 145 wird ebenfalls zurückverschwenkt, so dass der Raum zwischen den Verlängerungen 111 und 112 und Führungen 67 und 68 frei wird. Die Umschläge können somit leicht eingesetzt und eingestellt werden.
Die Führungen 78 und 78' sind dann genau auf dem Rahmen 80 entsprechend der Grösse der Umschläge eingestellt. Die Führungen 67 und 68 ihrerseits werden auch entsprechend der Breite der Umschläge eingestellt. Dies erfolgt leicht durch Verstellen des sie tragenden Lenkers, wodurch auch der Paralielis- mus dieser Führungen gewährleistet wird. Nach diesen Einstellungen werden die Umschläge zwischen den Verlängerungen 111 und 112 eingesetzt und nach unten in den Raum zwischen den Führungen 83, 78 und 78' bewegt, bis die Oberfläche des ersten Umschlages in Kontakt mit dem Abzugzylinder 6 kommt. Eine Seite des Umschlages liegt auf dem Zylinder 6, die andere auf der Stütze 79 (Fig. 4).
Der Finger 96 wird derart eingestellt, dass er den durch den Stapel ausgeübten Druck aufnimmt. Der Stapel wird weiter gebildet bis über die Riemen 62, 63 und dem Ende der Führungen 67. Das Band 110 wird dann wieder auf den Stapel gelegt, derart, dass es auf die Abrundung des Stapels einwirkt und die Umschläge nachgiebig zwischen den Führungen 78 und 78' hält. Der Arm 145 wird ebenfalls wieder so verschwenkt, dass die Rolle 146 über dem Stapel liegt.
Die Bewegungen des Stapelrückens werden somit der Rolle 146 übertragen und über diese Rolle, den Arm 145 und den Arm 149 dem Mikroschalter 158. Die Schraube 151 wird aber vorher gelöst und die Arme 147 und 149 werden in bezug aufeinander derart eingestellt, dass bei normalem Verlauf des Stapels der Arm 149 mit dem Arm des Mikroschalters in Kontakt bleibt. Daraufhin wird die Schraube 151 wieder angezogen, wodurch die Hebel 147 und 149 miteinander verbunden werden. Wenn die letzten Umschläge auf die Riemen 62 und 63 gestellt worden sind, wird ein Schlussanschlag 172 auf die Riemen gelegt und gegen die Umschläge placiert.
Wenn die Druckpresse im Betrieb steht, so werden die Umschläge stückweise vom Abzugzylinder 6 erfasst und auf die Schienen 9 gelegt, wo sie von den Stiften 11 der Ketten 12 weitertransportiert werden. Die Umschläge sind auf den Schienen 9 sowohl in Quer- wie in Längsrichtung genau eingestellt.
Sie gelangen zwischen die Rollen 13, die sie zu den Druckzylindern 23 und 26 führen. Wenn ein Umschlag die Rollen 13 verläuft, erscheint seine vordere Seite zwischen den Druckzylindern und wird von der Rolle 25 erfasst, die die Umschläge bis zu den Riemen 27 transportiert. Die Umschläge wandern längs des Tisches 5 mit einer Geschwindigkeit, die kleiner ist als diejenige, die die Umschläge auf den Schienen 9 haben. Die Umschläge überlappen sich dann, wie in Fig. 1 dargestellt, und können wieder in die Schachtel gelegt werden. Eine Zählung der Umschläge erfolgt mittels des Armes 29, der jeweils nach einer bestimmten Anzahl Umschläge einen Umschlag aus der Reihe verstellt. Zweckmässig wird jeder hundertste Umschlag verstellt, was günstig ist, da gewöhnlich 500 Umschläge in einer Schachtel verpackt sind.
Wenn mindestens eine Schachtel mit bedruckten Umschlägen gefüllt werden muss, kann eine Schachtel von unbedruckten Umschlägen geleert werden und die Umschläge auf die Riemen 62 und 63 gestellt werden. Der Anschlag 172 ist entfernt und wieder hinter die neuen Umschläge gelegt worden.
Die Umschläge wandern längs des oberen Tisches und nach unten zwischen den Führungen 78 und 78'.
Sie werden über den Klinkenmechanismus in Synchronismus mit dem Antrieb des Druckmechanismus weitergeführt. Der Hebel 127 wird von der Nockenscheibe 133 angetrieben, die über das Zahnrad 134, das Ritzel 138, die Kettenräder 140 und 141 und die Kette 142 von der Welle 15 der Ketten 12 angetrieben ist. Bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe 133 wird der Hebel 127 einmal nach unten verschwenkt, um anschliessend von der Feder 135 wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht zu werden. Die Schwenkplatte 115 wird entsprechend hin und her bewegt und das Klinkenrad 113 über die Klinke 113 jeweils um eine Teilung verdreht.
Dadurch werden die Umschläge schrittweise zugeführt. Die Arbeit dauert, solange die Bedienungsperson weiter unbedruckte Umschläge nachführt und bedruckte Umschläge entfernt.
Während der ganzen Arbeit braucht die Bedienungsperson ihren Standort nicht zu wechseln; sie kann sowohl unbedruckte einlegen als auch die bedruckten Umschläge entfernen. Sie braucht nicht mehr wie bisher von einem Ende der Druckpresse zum andern zu gehen.
Es kann vorkommen, dass die Zufuhr der Umschläge zu dem Abzugzylinder zu rasch erfolgt, und dass die Druckzylinder die zugeführte Menge nicht verarbeiten können. In diesem Falle müssen die Riemen 62 und 63 abgestellt werden, und zwar bevor ein Durcheinander entsteht. Dieses Abstellen erfolgt selbsttätig, weil die Abrundung des Stapels zunimmt, so dass der Arm 145 verschwenkt und der Mikroschalter 158 betätigt wird. Dadurch wird der Elektromagnet 159 erregt und der Anker 161 gehoben, so dass die Lasche 165 in Eingriff mit dem Stift 167 kommt, wenn die Nockenscheibe 133 den Hebel 127 nach unten verschwenkt. Dieser Hebel 127 ist somit in seiner unteren Lage gehalten und bleibt in dieser Lage, wenn die Nockenscheibe 133 ausser Eingriff mit der Rolle 130 kommt. Die Nockenscheibe dreht sich somit weiter, bleibt aber ohne Einfluss auf den Hebel 127.
Die Umschläge werden nicht mehr nachgeführt, bis die erwähnte Abrundung des Stapels abnimmt.
Dann wird der Mikroschalter über den Hebel 149 und den Lappen 155 wieder geöffnet. Der Anker 161 zieht dann die Lasche 165 zurück, und der Stift 167 wird freigegeben. Der Hebel 127 wird dann wieder von der Nockenscheibe 133 angetrieben, da er unter der Wirkung der Feder 135 stets mit der Nockenscheibe 133 in Kontakt bleibt. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen.
Printing press
The present invention relates to a printing press having a feed mechanism for feeding flat, stacked objects, e.g. B. Envelopes to feed the printing mechanism.
The printing press according to the invention is characterized in that it has a feed device which connects the location of the operator next to a delivery table on the output side of the printing press with the feed mechanism, in such a way that the unprinted objects are inserted into the feed device by the operator and the printed objects from Can be removed from the dispensing table without having to change location.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing.
Show it:
1 is a perspective view of a printing press,
FIGS. 2 and 2A plan views of the envelope delivery device,
3 shows a partial elevation of the feed device on the output side of the printing press,
Fig. 4 is a vertical section of the mechanism for peeling the envelopes from a stack;
5 shows a side view of FIG. 4, from the opposite side of the machine,
6 is a perspective view of the parts of the incremental feed mechanism;
7 shows a section along the line 7-7 in FIG. 4,
8 shows a detailed version of the drive of the mechanism according to FIG. 6,
9 shows a partial elevation of FIGS. 8 and 8
Fig. 10 is a perspective view of the control members.
The printing press shown has a base 2 which carries a printing mechanism 3 and a feed mechanism 4. The latter is used to pull off the sheets to be printed, e.g. B. envelopes, from a stack and to deliver them to a delivery table 5 after passing through the printing mechanism. The delivery mechanism has means for holding the printed envelopes in stacks in such a way that the front edge of the lowermost envelope is in contact with the circumference of a delivery cylinder 6. This pull-off cylinder 6 is provided with openings 7 through which air is sucked in such that the envelopes are taken along and pass through a guide 8 up to two parallel and spaced rails 9, which rails 9 are between the lower part of the cylinder 6 and the printing mechanism 3 extend.
The upper edge of the rails 9 serves as a carrier for the envelopes when the suction through the openings 7 is turned off. This happens essentially at the moment in which the envelope comes into contact with a pressure shaft 10 which is in operative connection with the cylinder 6 in order to move the envelopes along the rails 9, in a position in which the rear edge of the envelope is in contact with pins 11 of a transport chain 12. These chains 12 are used to transport the envelopes along the rails 9 until they pass between two pressure rollers 13, which remove the envelopes from the chains 12 and transport them on. The chains 12 are stretched between wheels 14 and 15 so that their upper track lies next to the rails 9. The wheels 14 and 15 are mounted on shafts 16 and 17, respectively.
The former is driven by a motor via a transmission chain 18. This transfer could also be realized by other means, provided that the transport chains 12 transport the envelopes continuously and in synchronism with the printing mechanism 3.
The trigger cylinder 6 is similarly driven by a chain 19 which runs over a wheel mounted on the shaft 21 of this cylinder.
As the envelope is moved along the rails 9, its side edges are held between guides 22 (Fig. 4). Thus, the envelope is fed laterally in the correct direction with respect to the printing plate. The time relationship between the transport of the envelopes and the printing plate is determined by the position of the pins 11.
A brush 24 lies on the envelopes and secures them in contact with the pins 11. When the envelope leaves the rollers 13, it is gripped by rollers 25 on the other side of the printing cylinders, which are in operative connection with the printing cylinder 26. These rollers 25 hold the envelope in contact with the impression cylinder 26, so that the envelope is transported on until it falls onto the transport belt 27. These are arranged in such a way that their upper path runs along the table 5 and thus lead the envelopes up to a stop 28 arranged at an angle. The envelopes follow one another at a small distance until they reach the transport belt 27.
These are driven at a speed which is matched to that of the cylinders 23 and 26 in such a way that the envelopes overlap during the transport to the stop 28. Thus, the envelopes slide against one another while the first envelope slides along the stop 28. The operator standing next to the table 5 can remove the envelopes in packets and place them in the empty boxes from which they were taken out without printing.
In order to determine the correct number of envelopes per box, an arm 29 is provided which e.g. B. is driven after every hundred revolutions of the printing cylinder and adjusted every hundred envelopes from the series. The operator then only needs to take the envelopes lying between two misplaced envelopes and place them in a box. This process is repeated until the correct number of envelopes are in each box.
In addition to filling the boxes with printed envelopes, the operator has to put new unracked envelopes in the stack. The operator has to move back and forth with respect to the stack. A delivery device 30 is therefore provided which facilitates the handling of the envelopes while the operator is standing at the table 5. This delivery device 30 has an upper table 31 on which the unprinted envelopes are placed and transported to the stack in the manner described below.
The table 31 has two beams 32 and 33 supported at one end above the discharge end of the printing press. These bars 32, 33 extend to just before the trigger cylinder 6. They are connected to downwardly curved arms 34 and 35, the ends 36 of which are attached to lateral elements 37 and 38 of the frame carrying the cylinder 6 by means of screws 39 or the like.
The other ends of the beams 32 and 33 are connected by a strut 40 and supported by arms 41 and 42 to which they are pivotally attached by fastening means 43. The lower end of arms 41 and 42 is bent over and pivotally attached to arms 45 at 44 under table 5. These arms 45 are attached to a shaft 46 which is rotatably mounted in the supports 47 of the table 5. The position of the arms 45 can be adjusted by means of a plate 48 which is attached to the end of the shaft 46 and which can be clamped against one of the supports 47 by means of a bolt 49. The bolt 49 extends through an arcuate slot 50 of the plate 48. It is tightened in a position which corresponds to the correct height of the table 31 for the operator.
The beams 32 and 33 carry a carriage 51 which can be moved back and forth from the strut 40 to the connection of the other ends of the beams 32 and 33 with the arms 34 and 35. The elements 37 and 38 are connected to the lower ends of the arms 34 and 35 by means of tabs 52 and 53 which are rigidly attached to the ends of the beams 32 and 33. These tabs have eyes which are attached to the arms 34 and 35 by means of the bolts 54.
Under the outer end of the upper table, a bracket 55 (FIG. 2A) is fastened adjustable in relation to the strut 40 by means of screws 56, which bracket 55 carries a shaft 57. The ends of this shaft 57 are freely rotatably mounted in the arms 58 and 59 of the bracket 55. The shaft 57 carries two pulleys 60 which are operatively connected to corresponding pulleys 61 and which carry endless belts 62 and 63. The upper run 64 of these belts 62 and 63 is along the surface of the table 31.
The disks 61 are mounted on a shaft 65, the ends of which are supported in bearings 66 of the tabs 52 and 53 (FIG. 7).
When the unprinted envelopes are placed on the table in such a way that their edges are in contact with the strand 64, they are moved along the table in the direction of the pull-off cylinder 6.
The table 31 has lateral guides 67 and 68 to guide the envelopes. These consist of angle iron, one flank of which is arranged upright and is in contact with the envelopes, while the other flank is directed outwards and carries two pairs of links 69, 70 and 71, 72, respectively.
These links are pivotably mounted on bolts 73, which bolts 73 are fastened to the beams 32 and 33. The other ends of the links are fastened by means of bolts 74 to the outwardly directed flank of the guides 67 and 68, which bolts 74 extend through this flank and through the end of the respective link (FIG. 3). Around the guides 67 and 68 in an adjusted position with respect to the envelopes, the bolts 74 carry coil springs 75 which press the surface of the guides against washers 76 which bear against nuts 77. This creates sufficient friction between the flank and the handlebar to keep the guide in the set position.
The guide 68 extends the entire length of the table 51 and forms a stop when the operator places the envelopes on the conveyor belts so that the envelopes are automatically centered. The guide 67 is slightly shorter (FIG. 2) and begins after the operator's position; this will make the envelopes easier to put on the straps. At the end of the table, the unprinted envelopes arrive on supports 78 and 78 'which are bent downward.
On the side members 37 and 38 of the printing press there is provided a horizontal frame 80 (Figures 2 and 4) on which the legs 81 of the supports 78 and 78 'rest. These legs 81 are slotted and fastened to the frame 80 by means of bolts 82, which bolts 82 extend through the slots and the frame. These legs 81 are attached to adjustment guides 83 as described below. The upper ends of the carriers 78 and 78 'have tabs 84 which extend along the upper run of the straps and thereby facilitate the transfer of the envelopes to the carriers.
The guides 83 are also curved to cooperate with the carrier and allow the envelopes to pass between them. These guides 83 are carried by a transverse beam 85, the ends of which are fastened to the elements 37 and 38 which carry the trigger cylinder 6. The rear edges of the envelopes are supported by downwardly pointing fingers 79 which are vertically adjustable on guides 78 and 78 '(FIG. 4).
In order to facilitate the downward movement of the envelopes and the retention of the stack while an envelope is being withdrawn from the peel cylinder, the bar 85 carries a bracket 86 to which a control element 87 is attached. This control element 87 carries a rubber strip 88, the end 89 of which is bent downwards and backwards and is in contact with the trigger cylinder 6.
The bracket 86 has lateral tabs 90 through which an adjusting screw 91 is held, which adjusting screw 91 is guided through the control element 87 in such a way that the curvature of the end 89 and its contact pressure against the trigger cylinder 6 can be adjusted to allow the triggering of a single one Ensure envelope while holding back the stack by the curved beams and the curved guides.
In order to counteract the effect of the weight of the stack on the lower envelopes, the frame 80 carries an angle iron 94 which is arranged adjustably on this frame and has an arm 95. The latter has a free end 96 which extends between the envelopes (Fig. 4) and thus supports the envelopes overlying it. The arm 95 can be adjusted by means of a screw 97 which is screwed into the angle iron 94 and rests against this arm 95.
Arms 99 are pivotably mounted on the beam 85 and carry a transverse beam 100. Curved guides 101 are adjustably attached to this, which are in operative connection with the trigger cylinder 6 and form the guide 8 mentioned above. Vertically disposed rods 102 and 103 (Fig. 1) hold the envelopes in a lateral direction.
These rods 102 and 103 are fixed in the frame 80.
In order to ensure that the envelopes are fed regularly while they travel from the horizontal table to the removal cylinder, the table 51 carries means 104 'which lift the envelopes slightly. These means cause the envelopes to loosen to some extent so that they better conform to the curvature of the curved guides. Means are also provided for exerting a resilient pressure on the side edges of the envelopes so that they better stay in the stack. However, this pressure is resilient enough to allow certain lateral shifts when passing through the curved guides.
Lateral upright plates 104 and 105 are provided above the arms 34 and 35 and extend higher than the envelopes and carry a cross bar 106 which is fastened by means of screws 107. In the middle of this rod 106, a sleeve 109 is freely rotatably mounted between two collars 108. A flexible, curved band 110 is attached to this sleeve 109, the lower end of which is in correspondence with the control element 87 (FIGS. 2, 4). Resilient extensions 111 and 112 attached to guides 67 and 68 apply lateral pressure on the envelopes.
Since the envelopes must be withdrawn gradually, the transport belts 62 and 63 are also driven in steps. At the same time, a certain amount of pressure is exerted on the bent stack of envelopes so that the envelopes remain in contact with the pull-off valve. This takes place via the drive of the shaft 65.
This shaft 65 carries a ratchet wheel 113 (FIG. 5) with peripheral teeth 114. A swivel plate 115 is pivotably mounted on the shaft 65 between the ratchet wheel 113 and the beam 33. This pivot plate 115 has a first tab
116 on which a pawl 117 (Fig. 5
6) is attached. This pawl 117 is pivotably mounted on a bolt 118 attached to the tab 116. The second tab 119 of the pivot plate 115 is connected at 120 to a handlebar 121. The other end of the link 121 is articulated at 122 on the arm 123 of a two-armed lever 124. The other arm 125 of the lever 124 is connected via a rod 126 to the lever 127 of a drive mechanism (FIGS. 4, 5, 8-10) which is arranged on the element 37 of the press frame under the trigger cylinder 6, so that it can itself is driven by the shaft 15 of the chains 12 (Fig. 4).
The lever 127 is pivotably mounted on the frame at 128, while its free end is articulated by means of a bolt 129 to the lower end of the rod 126 (FIGS. 5, 9). The lever 127 has a roller 130 which is rotatably mounted on a laterally extending pin 131 (FIGS. 8 and 9).
A cam plate 133 is rotatably mounted on a pin 132 which is attached to the frame via the roller 130. A gear 134 is attached to the cam 133. The roller 130 is always held in contact with the cam disk 133 thanks to a spring 135, one end of which is fastened to a pin 136 of the lever 127 and the other end of which is fastened to a tab 137. This tab 137 is attached to the frame above the gear 134 (Fig. 5). Furthermore, a shaft 138 is mounted in the frame, on which a pinion 139 is provided, which meshes with the gear 134. A chain wheel 140 is fastened to this pinion 139, over which a chain 142 runs, which on the other hand runs over a chain wheel 141 fastened on the shaft 15.
It is thus clear that the cam disk 133 is driven in synchronism with the transport chains 12 and that the lever 127 is pivoted accordingly over the roller 130. This pivoting movement is transmitted to the pivoting plate 115 via the rod 126, the arm 124 and the link 121, so that when the spring 135 is tensioned, the pawl 117 takes the ratchet wheel 113 with it and thus advances the belts 62 and 63 by one step. If the cam disk 132 is rotated further, the spring 135 brings the lever 127 into its original position, so that the pawl 117 also moves into its original position, i.e. H. that it engages under the next tooth 114.
Thus, when the envelopes are withdrawn from the withdrawal cylinder 6, a corresponding feed movement is given to the stack of envelopes. This will keep feeding envelopes to the bent portion of the stack.
In order to be able to control the movement of the envelopes in such a way that the desired pressure is maintained on the part of the stack immediately above the pull-off cylinder 6, means are provided for releasing and stopping the incremental movement of the envelopes. A shaft 144 is journalled in the plate 104 and carries an arm 145 which is bent over the rod 106 and the end of which is provided with a roller 146, which roller 146 is in contact with the envelopes. A sector-shaped lever 147, the circumference of which has a scale 148, is attached to one end of the shaft 144 outside the plate 104. Furthermore, between the plate 104 and the lever 147, a second lever 149 is fastened on the shaft 144, which extends beyond the circumference of the lever 147 and has a tip 150 which plays in front of the scale 148.
The lever 149 is adjustably attached to the lever 147. For this purpose, an adjusting screw 151 is used, which extends through an arcuate slot 153 of the lever 147 and through a threaded hole of the lever 149. When the screw 151 is tightened, a washer 154 is clamped against the outside of the lever 147 and the lever 149 against the inside of the lever 147.
When the levers 147 and 149 have been locked in relation to one another, they act as a whole when the roller 146 is moved up and down by the n irregularities of the rounding of the stack. The lever 149 carries at its end a tab 155 which is in contact with the roller 156 of the actuating arm 157 of a microswitch 158. The latter is attached to the plate 104 such that the lever 149 pivots the arm 147 downwards when the envelopes follow the guides 78 and 78 '. However, if the envelopes are fed too quickly, the stack will apply pressure to the belt 110, causing the roller 146 to move upward. As a result, the shaft 144 is rotated and the lever 149 is pivoted with it, so that the tab 155 is no longer in contact with the roller 156.
The microswitch 158 is connected in a circuit with an electromagnet 159 which is mounted on a support 160, which support 160 is attached to the frame under the lever 127 (FIGS. 5, 8, 9). The anchor 161 of the electromagnet 159 is connected by means of a pin 162 to an arm 163 which is mounted on a shaft 164 so that it can rotate freely. This shaft 164 is fastened to the carrier 160 and carries a bracket 165 which is connected to the arm 163 by means of gripping fingers 163 '. These gripping fingers of the arm 163 and the tab 165 are in contact when the tab 165 is loaded by a spring 168 in the clockwise direction (FIGS. 8, 9). The tab 165 also has a hook 166 which can be in contact with the lever 127 via a pin 167 and can hold it back.
The tab 165 is normally restrained by the weight of the anchor 161 so that the lever 127 can freely control the incremental movement of the envelopes. However, when the arm 145 is raised and the microswitch 158 closes the circuit of the electromagnet, the armature 161 is raised so that the lever 163 is pivoted. The tab 165 is also pivoted in the counterclockwise direction of rotation (FIG. 9) via the gripping fingers 163 ', and it holds the pin 167 back. The spring 168 is fastened at one end to the arm 163 and at its other end to a screw 169 of the rear part 170 of the bracket 165.
When the lever 127 moves up, the hook 166 can let the pin 167 by; but when the lever 127 moves downward, the pin 167 slides against the inclined surface of the tab 165 and pivots it enough to get under the hook 166. This movement is possible thanks to the free engagement of the gripping fingers 163 '. As soon as the pin 167 has got under the hook 166, the spring 168 causes the tab 165 to snap into place, so that the lever 127 is held down until the microswitch is actuated again.
The shaft 65 expediently has a handwheel 171 so that the transport belts can also be adjusted by hand independently of the drive mechanism. It is thus possible to achieve very precise settings. A counterweight is arranged in such a way that it is impossible for the envelopes to move backwards.
The printing press described works as follows:
First, the stack must be formed between the take-off cylinder 6 and the upper table.
For this purpose, the belt 110 is removed and pivoted back behind the shaft 106. The arm 145 is also pivoted back so that the space between the extensions 111 and 112 and guides 67 and 68 is free. The envelopes can thus be easily inserted and adjusted.
The guides 78 and 78 'are then precisely set on the frame 80 according to the size of the envelopes. The guides 67 and 68 in turn are also adjusted according to the width of the envelopes. This is done easily by adjusting the handlebars that support them, which also ensures the parallelism of these guides. After these adjustments, the envelopes are inserted between the extensions 111 and 112 and moved downward into the space between the guides 83, 78 and 78 'until the surface of the first envelope comes into contact with the trigger cylinder 6. One side of the envelope rests on cylinder 6, the other on support 79 (FIG. 4).
The finger 96 is adjusted to accept the pressure exerted by the stack. The stack continues to be formed beyond the straps 62, 63 and the end of the guides 67. The tape 110 is then placed back on the stack such that it acts on the rounding of the stack and the envelopes resilient between the guides 78 and 78 'holds. The arm 145 is also pivoted again so that the roller 146 lies above the stack.
The movements of the back of the stack are thus transmitted to the roller 146 and via this roller, the arm 145 and the arm 149 to the microswitch 158. The screw 151 is, however, loosened beforehand and the arms 147 and 149 are adjusted in relation to one another in such a way that in normal operation of the stack, the arm 149 remains in contact with the arm of the microswitch. The screw 151 is then tightened again, whereby the levers 147 and 149 are connected to one another. When the last envelopes have been placed on belts 62 and 63, a tail stop 172 is placed on the belts and placed against the envelopes.
When the printing press is in operation, the envelopes are picked up piece by piece by the take-off cylinder 6 and placed on the rails 9, where they are transported on by the pins 11 of the chains 12. The envelopes are precisely set on the rails 9 in both the transverse and longitudinal directions.
They get between the rollers 13, which lead them to the printing cylinders 23 and 26. When an envelope passes the rollers 13, its front side appears between the impression cylinders and is gripped by the roller 25, which transports the envelopes up to the belt 27. The envelopes travel along the table 5 at a speed which is less than that which the envelopes have on the rails 9. The envelopes then overlap as shown in Fig. 1 and can be placed back in the box. The envelopes are counted by means of the arm 29, which moves an envelope out of the series after a certain number of envelopes. Every hundredth envelope is expediently adjusted, which is cheap because usually 500 envelopes are packed in a box.
If at least one box needs to be filled with printed envelopes, a box of blank envelopes can be emptied and the envelopes placed on belts 62 and 63. The stop 172 has been removed and placed back behind the new envelopes.
The envelopes travel along the top table and down between guides 78 and 78 '.
They are continued via the ratchet mechanism in synchronism with the drive of the printing mechanism. The lever 127 is driven by the cam disk 133, which is driven by the shaft 15 of the chains 12 via the gear wheel 134, the pinion 138, the chain wheels 140 and 141 and the chain 142. With each revolution of the cam disk 133, the lever 127 is pivoted downwards once, in order to be subsequently brought back into its original position by the spring 135. The swivel plate 115 is moved back and forth accordingly and the ratchet wheel 113 is rotated by one pitch via the pawl 113.
This will gradually feed the envelopes. The work continues as long as the operator continues feeding unprinted envelopes and removing printed envelopes.
The operator does not need to change his position during the entire work; it can insert blank envelopes as well as remove printed envelopes. She no longer needs to go from one end of the printing press to the other as she has done before.
It can happen that the envelopes are fed to the extraction cylinder too quickly and that the impression cylinders cannot process the amount fed. In this case, the belts 62 and 63 must be turned off before a mess occurs. This parking takes place automatically because the rounding of the stack increases, so that the arm 145 is pivoted and the microswitch 158 is actuated. As a result, the electromagnet 159 is energized and the armature 161 is raised, so that the tab 165 comes into engagement with the pin 167 when the cam plate 133 pivots the lever 127 downwards. This lever 127 is thus held in its lower position and remains in this position when the cam disk 133 comes out of engagement with the roller 130. The cam disk thus continues to rotate, but remains without any influence on the lever 127.
The envelopes are no longer fed until the aforementioned rounding of the stack decreases.
Then the microswitch is opened again via the lever 149 and the tab 155. The anchor 161 then retracts the tab 165 and the pin 167 is released. The lever 127 is then driven again by the cam disk 133, since it always remains in contact with the cam disk 133 under the action of the spring 135. This process can be repeated any number of times.