CH357773A - Isolierte elektrische Verbindung eines Leiters mit einer Zwinge eines elektrischen Verbinders - Google Patents

Isolierte elektrische Verbindung eines Leiters mit einer Zwinge eines elektrischen Verbinders

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CH357773A
CH357773A CH357773DA CH357773A CH 357773 A CH357773 A CH 357773A CH 357773D A CH357773D A CH 357773DA CH 357773 A CH357773 A CH 357773A
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Description


  Isolierte elektrische     Verbindung    eines Leiters     mit    einer     Zwinge     eines elektrischen Verbinders    Eine elektrische Schaltung ist nicht besser als ihr  verwundbarster Teil. Wie bei jeder anderen über  tragungsvorrichtung vermindert ein Fehler in einem  Abschnitt die Leistungsfähigkeit des gesamten Bau  teils auf das Niveau des unvollkommenen Teils.

   So  ist beim Bau eines komplizierten gelenkten Ge  schosses, einer Rakete, eines Flugzeuges oder eines  künstlichen Himmelskörpers usw. die     Schaltung,    die  den Strom an die Bauelemente liefert, das Arterien  netz, das dem System das lebensnotwendige Blut       zuführt.    Die Verbindungsstellen dieser stromfüh  renden Leiter sind tatsächlich verletzbare Bereiche  der Vorrichtung. Eine geeignete Verbindung muss in  ihrer Ausbildung in einem Masse sicher sein, dass sie  die grössten Vibrationen aushält, die in Vorrichtun  gen der beschriebenen Gruppe in typischer Weise auf  treten. Ausserdem muss die Verbindung hochgradig  leitend sein, wobei eine Annäherung an die Leitfähig  keit des Leiters als Erfordernis gilt. Überdies ist es  häufig notwendig, eine Isolation für die Verbindung  zu schaffen.

   Zu den Eigenschaften der Isolation ge  hören grosse     Wärmefestigkeit,    Dauerhaftigkeit, In  aktivität gegen mannigfache Chemikalien und Lö  sungsmittel, mit denen sie in Berührung kommen  kann, und selbstverständlich gute     dielektrische    Eigen  schaften. Unter dem Gesichtspunkt der Fertigung muss  der Verbinder leicht angebracht werden können und  billig in der Herstellung sein.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine isolierte  elektrische Verbindung zwischen einem Leiter und  einer Zwinge eines elektrischen Verbinders, welche  auf den Leiter     aufgepresst    ist.  



  Diese Verbindung ist gekennzeichnet durch min  destens einen mit der Zwinge     einstückig    ausgebil  deten, radial nach aussen ragenden Vorsprung, der  beim Herstellen der Verbindung durch Pressen ent-    standen ist, und durch eine Isolationshülse, welche  die leitenden Teile umgibt und eine den genannten  Vorsprüngen entsprechende Anzahl von Schlitzen  aufweist oder mit einem solche     Schlitze    aufweisenden  Teil fest verbunden ist, in welchen Schlitzen die ge  nannten Vorsprünge     beim    Aufschieben der Isola  tionshülse auf die leitenden Teile gleiten, und wobei  die Isolationshülse oder der mit     ihr    fest verbundene  Teil im     Innern        Ausnehmungen    aufweist,

   in denen die  genannten Vorsprünge nach Verdrehen der Hülse  gegenüber den leitenden Teilen liegen, das Ganze  derart, dass die Isolationshülse lösbar auf den lei  tenden Teilen sitzt.  



       Ferner    betrifft die Erfindung ein Verfahren zum  Herstellen einer solchen Verbindung.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man eine Zwinge derart auf einen  Leiter     aufpresst,    dass die entstandene Verbindung min  destens einen radial nach aussen ragenden Vorsprung  aufweist, dass man eine Isolationshülse derart auf die  Verbindung schiebt, dass die genannten Vorsprünge  durch entsprechende, in der Isolationshülse aus  gesparte Schlitze gleiten, und dass man dann durch  Drehen der Isolationshülse die     genannten    Vorsprünge  innerhalb von in der Isolationshülse ausgesparten     Aus-          nehmungen    verschiebt, bis die Vorsprünge mit den  Schlitzen nicht mehr ausgerichtet sind,

   wodurch die  Isolationshülse auf der Verbindung lösbar     befestigt     wird.  



  Anhand der beiliegenden Zeichnung werden Aus  führungsbeispiele der Erfindung     erläutert.     



  Es zeigen:       Fig.    1 eine     auseinandergezogene    Ansicht eines  Verbinders,       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht des Verbin  ders vor Befestigung eines Leiters,           Fig.    3 eine perspektivische Ansicht des Verbin  ders nach     Fig.    1 und 2 mit einem     kalteingepressten     Leiter, wobei die Isolierhülse in noch zurückgezoge  ner Lage dargestellt ist,       Fig.    4 einen Grundriss der Verbindung mit einem  an seinem Platz befestigten Leiter,       Fig.    5 eine Schnittansicht durch die Ebene     V-V     der     Fig.    4,

         Fig.    6 eine Schnittansicht durch die Ebene     VI-VI     der     Fig.    5,       Fig.7    eine Seitenansicht einer Verbindung mit  einem an seinem Platz befestigten Leiter, wobei die  Isolierhülse teilweise     zurückgezogen    ist,       Fig.    8 eine Schnittansicht durch die Ebene       VIII-VIII    der     Fig.    7,       Fig.    9 einen Verbinder, der zum Verbinden zweier  Drähte geeignet ist,       Fig.    10 eine Ansicht des in     Fig.    9 gezeigten Ver  binders mit zurückgezogener Isolierhülse, wobei ver  anschaulicht ist,

   wie der Verbinder auf den Drähten  angebracht wird,       Fig.    11 eine schematische Ansicht zur Darstellung  der     Pressvorgangs,          Fig.    12 eine perspektivische Ansicht der     Press-          gesenke,          Fig.    13 eine Rückansicht der     Pressgesenke    und       Fig.    14 und 15 andere Ausführungsformen von Ver  bindern mit     Mitteln    zum     Verriegeln    der Hülse an  ihrem Platz.  



  Wie in     Fig.    1 dargestellt ist, besteht eine bevor  zugte Ausführungsform eines isolierten Verbinders  aus drei     Stücken.    Eine Zunge 10 hat eine Öffnung 12  zur Befestigung der Zunge     an    einem     Anschlussbolzen     zwecks     1_lbertragung    von Elektrizität. Eine Zwinge 14,  die ein Ende der Zunge 10 bildet, ist bei der fertigen  Verbindung mit einer Zwischenhülse 16 verbunden,  und ein Isolierteil 18 umgibt die Anordnung.

   Der       Isolierteil    18 ist röhrenförmig und kann aus kera  mischem Material (beispielsweise     Steatit),    Glas,  Ba  kelit  (eingetragene Marke) oder irgendeinem ähnli  chen Material mit guten elektrischen Isolationseigen  schaften hergestellt sein. Der Vorteil der Anwendung  von keramischem Stoff oder Glas besteht darin, dass  diese     Materialien    die Eigenschaften guter elektrischer  Isolierung und hoher Wärmefestigkeit kombinieren.  



  Wie man aus     Fig.    1 erkennt, hat die Isolierhülse  am Ende einen Innenflansch 20, der die Aussenfläche  der Zwischenhülse 16 umgibt, aber in einer Stellung  eine Längsbewegung der Isolierhülse relativ zu der  Zwischenhülse zulässt. Ein Paar Schlitze 22, 22 sind  an diametrischen Punkten des Flansches 20 aus spä  ter darzulegenden Gründen vorgesehen.  



  Der Leiter C ist an der Zwinge dadurch befestigt,  dass diese auf den Leiter durch Verwendung eines  Paares von     Pressgesenken        aufgepresst    ist, wie in     Fig.    12  und 13 dargestellt ist.  



  Die besonderen in der Zeichnung gezeigten     Ge-          senke    bestehen aus einem Paar V-förmigen Elementen  30, 30', die ein oberes bzw. unteres     Gesenkwerkzeug     bilden. Von jedem freien Ende des V erstreckt sich    eine ebene Fläche 32, 32' nach aussen. Die ebenen  Flächen 32' eines     Gesenkes    stehen den Flächen 32  des anderen     Gesenkes    gegenüber, wie in     Fig.    12 ge  zeigt ist.

   Eines der     Gesenkwerkzeuge    passt in das  andere, und     Widerlager    34 verhindern, dass sich ge  genüberliegende Flächen 32 berühren, wenn die     Ge-          senke    geschlossen sind. Somit werden, wenn die     Ge-          senke    einen Verbinder mit einem darin eingesetzten  Leiter einschliessen, der Verbinder und der Leiter an  gewissen Stellen von der runden in quadratische Quer  schnittsform (vgl.     Fig.8    und 11) mit einem Paar  diametralen Nasen 36 ', 36'     (Fig.    3) verformt.  



  Es sind zwei     Gesenksätze    vorgesehen. Der eine  Satz A bewirkt die Pressung des Verbinders, d. h. der  Zwinge auf den Leiter, während der zweite Satz B  den Verbinder, d. h. die Hülse, auf den Isoliermantel  presst, der den Leiter bedeckt. Abstandsplatten 36,  36 befinden sich zwischen jedem     Gesenksatz.    Jedoch  könnten die     Gesenke    anstatt aus zwei Längsabschnitten  auch ohne Unterteilung ausgebildet sein. Zusätzliche  Platten 38, 40 sind an jedem Ende der     Gesenke    vor  gesehen und wirken als Begrenzungsplatten. Die  oberen und unteren Platten liegen verschachtelt in  einander, wie man aus     Fig.    12 erkennt.

   Schrauben  42 verlaufen durch die Anordnung, um die     Gesenke     und Platten in ihren geeigneten Arbeitsstellungen fest  zuhalten.  



  Vor dem Anbringen des Verbinders an dem Lei  ter C wird der Isoliermantel vom Leiterende ab  gestreift, so dass ein blanker Teil des Leiters freigelegt  wird. Der Verbinder wird gemäss     Fig.    2 so zusammen  gebaut, dass die Zwinge 14 in der Hülse 16 liegt und  der Isolierteil 18 die Hülse 16 umgibt. Flansche 19  an jedem Ende der Hülse 16 begrenzen in der einen       Umfangslage    die Bahn des Isolierteiles 18 relativ  zu der Hülse 16 zwischen der in     Fig.    2 gezeigten Lage  und der in     Fig.    4 gezeichneten Stellung.  



  Bei der gemäss     Fig.2    zusammengebauten An  ordnung wird der Leiter C in die Hülse 16 eingeführt.  Das blanke Ende des Leiters erstreckt sich durch die  Zwinge 14, und die Isolation stösst gegen das hintere       Zwingenende    (vgl.     Fig.5),    das als Anschlag wirkt.  Wenn sich das blanke Ende des Leiters vollständig  durch die Zwinge 14 erstreckt, kann der Arbeiter mit  Sicherheit annehmen, dass sich der Leiter und die  Zwinge in richtiger Lage befinden.  



  Wenn der Leiter in der Zwinge justiert ist, werden  die     Pressgesenke    quer zu der Hülse     derart    betätigt,  dass die Zwinge auf das blanke Ende des Leiters und  die Hülse auf die Isolation gepresst werden (vgl.     Fig.    5).  Wie in     Fig.    11 gezeigt ist, werden der Verbinder und  der Leiter ausgehend von der in strichpunktierter  Linie gezeichneten Lage in die ausgezogene Stellung  verformt. Dabei entstehen auf der Hülse 16 ein Paar  Nasen 36 ', 36' in solcher Anordnung, dass sie in die       Schlitze    22 des Flansches 20 eingreifen können.  



  Nachdem der Verbinder gemäss     Fig.    3 auf den  Leiter gepresst ist, wird die Isolierhülse 18 mit Bezug  auf die Hülse 16 vorwärtsbewegt, wobei die Nasen 36'      in die Schlitze 22 eingreifen. Der Flansch 19' an der  Hülse 16 begrenzt die Vorwärtsbewegung der     Isolier-          hülse.    In dieser Stellung befindet sich die Hülse 16  praktisch vollständig innerhalb des Isolierteils 18,  und diese beiden Elemente können sich frei zuein  ander drehen, da die Nasen 36' nicht mehr in die  Schlitze 22 eingreifen.  



  Die Hülse 16 wird dann mit Bezug auf den     Iso-          lierteil    18 verdreht, so dass die Nasen 36' nicht mehr  mit den Schlitzen 22 ausgerichtet sind. Dadurch wird  erreicht, dass der Teil 18 an seinem Platz mit Bezug  auf die Hülse 16 verriegelt wird. Zur Vermeidung  einer unbeabsichtigten     Entriegelung    dieser Teile kann  eine     Bajonettverbindung    verwendet werden.  



  Der     Isolierteil    18 kann aus der Hülse 16 gelöst  werden, indem die Nasen 36' wiederum mit den  Schlitzen 22 ausgerichtet werden und wieder eine  relative Längsbewegung zugelassen wird. Jedoch wird  eine zufällige Wiederausrichtung durch Reibung zwi  schen der Rippe 19' und der Vorderkante des     Isolier-          teils    verhindert.  



  Die in     Fig.    15 dargestellte abgeänderte Ausfüh  rungsform zeigt eine zusätzliche Vorrichtung zur Ver  hinderung zufälliger Relativdrehung des Isolierteils  18 und der Hülse 16 mittels Ansätzen 44, die aus der  Rippe 19' geformt sind. Diese Ansätze sind axial  verschoben, so dass sie in Aussparungen 46 in dem  einen Ende des Isolierteils eingreifen. Somit verhin  dert die Reibung zwischen den Ansätzen 44 und den  Aussparungen 46 die Relativdrehung zwischen diesen  Teilen. Auch kann die innere     Querschnittsform    der  Isolierhülse geringfügig ellipsenförmig sein mit der  grösseren Achse längs der Ebene der Schlitze 22.

    Wenn die Hülse 16 in eine     Verriegelungsstellung,     d. h. 90  von der in     Fig.    5 gezeigten Lage, gedreht  wird, werden die Nasen 20 innerhalb der Isolierhülse  längs der kleineren     Ellipsenachse    verkeilt. Dadurch  entsteht ein fester Reibungseingriff zwischen den Na  sen und der     Innenfläche    der Isolierhülse.  



       Fig.    9 und 10 zeigen eine     Stumpfstossverbindung,     die zum     Zusammenspleissen    von zwei oder mehreren  Drähten in     Stumpfstosslage    verwendet wird.  



  Eine innere Metallzwinge 60 ist an jedem Ende  offen. Eine Metallhülse 62 ist an der Zwinge befestigt,  so dass die Zwinge in der Längsmitte in der Hülse  liegt. Die Zwinge und die Hülse haben jeweils eine  Mittelöffnung, um eine Kontrolle der Leiterlage zu  ermöglichen. Die Kante der Hülsenöffnung ist nach  innen gebogen, um die Zwinge an ihrem Platz zu be  festigen. Ausserdem dient die Hülsenöffnung als ein  Bezugspunkt zur Bestimmung der Stellen, an denen  die Pressungen vorgenommen werden sollen.  



  Ein äusserer Isolierteil 64 umgibt die Hülse 62  und ist auf dieser verschiebbar. Ein Flansch 66  erstreckt sich von dem Isolierteil 64 nach innen.  Dieser Flansch kann ein Stück mit dem Isolierteil  bilden oder als getrennter     Teil    ausgebildet sein, der  an seinem Platz in dem Isolierteil befestigt ist. Der  Flansch 66 hat die gleiche     Querschnittsform    wie der    in der Ausführung nach     Fig.    1 bis 3 dargestellte  Flansch 20, d. h. der Umfang der     Flanschöffnung    ist  etwas grösser als der Aussenumfang der Hülse 62,  und ein Paar Schlitze ist in diametraler Lage an dem  Flansch vorgesehen.

   Die Hülse 62 ist an jedem Ende,  wie bei 66, nach aussen     erweitert,    um sie     in    den  Isolierteil schieben zu können, jedoch eine Lösung  der beiden Teile zu verhindern.  



  Das Verfahren zum Anbringen des Stumpfstoss  verbinders an den Leitern entspricht dem Verfahren  zum Anbringen des Verbinders nach     Fig.    1 bis 3     an     einem Leiter. Wie in     Fig.    10 dargestellt ist, erstreckt  sich die Hülse 62 so, dass sie für die     Pressgesenke    A  und B     zugänglich    ist. Die isolierten Leiter befinden  sich in der Hülse 62, wobei sich die blanken Enden  in die Zwinge 60 erstrecken. Die Zwinge 60 passt auf  den Leiter, jedoch nicht auf die Isolierung, so dass  sie als Anschlag wirkt. Ein Schlitz 68 ist in der  Zwinge und in der Zwischenhülse vorgesehen, um die  richtige Lageeinstellung des Leiters vor dem Pressen  kontrollieren zu können.

   Wenn der Leiter geeignet  justiert ist, werden     Pressgesenke    der in     Fig.    12 und 13  dargestellten Art an die Hülse 62 herangebracht. Die       Gesenke    A verformen die Hülse und die Zwinge auf  dem Leiter, und die     Gesenke    B pressen die Hülse 62  auf die Isolierung. Die angewandte besondere     Pressung     bildet Nasen an der Hülse aus, die in die Schlitze  des Flansches 66 eingreifen. Nach dem Pressen wird  die Hülse 62 im Isolierteil 64 zurückgeschoben und  in der gleichen Weise wie bei dem Verbinder nach       Fig.    1 bis 3 in die     Verriegelungsstellung    gedreht.  



  Bei dem in     Fig.    14 dargestellten, von der Aus  führungsform nach     Fig.    1 bis 3 etwas abweichenden  Verbinder ist eine Isolierhülse 74 vorgesehen, welche  anstelle eines     geschlitzten,    nach     innen    gerichteten  Flansches 20 eine mit ihrer Innenfläche fest verbun  dene     Metallhülse    70 aufweist. Das Ende 72 dieser  Metallhülse ist derart zu einem Durchgang verengt,  dass sich die Hülse auf die gepressten leitenden Teile  aufschieben und durch     darauffolgendes    Verdrehen       verriegeln    lässt.

   Ferner ist der Übergang zwischen dem  zylindrischen Teil und dem Ende 72 der Hülse 70  für das satte Anliegen der Hülse 70 gegen die ge  pressten leitenden Teile im verriegelten Zustand be  sonders geformt.  



  Es wird bemerkt, dass die Aussenschicht der Isolie  rung dadurch aufgebracht werden kann, dass eine  Metallhülse mit einer Glasur überzogen wird, wie sie  beispielsweise auf keramischen Teilen verwendet wird.  Dieser     Glasurüberzug    kann durch Spritzen, Bestrei  chen oder Tauchen auf die Hülse aufgetragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Isolierte, elektrische Verbindung eines Leiters mit einer Zwinge eines elektrischen Verbinders, welche auf den Leiter aufgepresst ist, gekennzeichnet durch mindestens einen mit der Zwinge einstückig ausgebil deten, radial nach aussen ragenden Vorsprung, der beim Herstellen der Verbindung durch Pressen ent standen ist, und durch eine Isolationshülse, welche die leitenden.
    Teile umgibt und eine den genannten Vor sprüngen entsprechende Anzahl von Schlitzen auf weist oder mit einem solche Schlitze aufweisenden Teil fest verbunden ist, in welchen Schlitzen die ge nannten Vorsprünge beim Aufschieben der Isolations hülse auf die leitenden Teile gleiten, und wobei die Isolationshülse oder der mit ihr fest verbundene Teil im Innern Ausnehmungen aufweist, in denen die genannten Vorsprünge nach Verdrehen der Hülse gegenüber den leitenden Teilen liegen, das Ganze derart, dass die Isolationshülse lösbar auf den leiten den Teilen sitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationshülse aus kera mischem Material besteht. 2.
    Verbindung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge sich praktisch längs der ganzen Verbindung erstrecken. 3. Verbindung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der gepresste Teil einen quadra tischen Querschnitt aufweist und zwei einander diago nal gegenüberliegende Vorsprünge besitzt. 4. Verbindung gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Mittel, welche ein ungewollte Bewe gung der auf die leitenden Teile aufgesetzten Isola tionshülse gegenüber ihnen verhindern. 5. Verbindung gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine über der Zwinge angeordnete, leitende Zwischenhülse. 6. Verbindung gemäss Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenhülse an beiden Enden einen nach aussen ragenden Flansch aufweist. 7.
    Verbindung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in einem nach innen ragenden Flansch der Isolationshülse ausgespart sind. PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zum Herstellen einer isolierten elektri schen Verbindung eines Leiters mit der Zwinge eines elektrischen Verbinders gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Zwinge derart auf einen Leiter aufpresst, dass die entstandene Ver bindung mindestens einen radial nach aussen ragen den Vorsprung aufweist, dass man eine Isolations hülse derart auf die Verbindung schiebt, dass die ge nannten Vorsprünge durch entsprechende, in der Isolationshülse ausgesparte Schlitze gleiten,
    und dass man dann durch Drehender Isolationshülse die genann ten Vorsprünge innerhalb von in der Isolationshülse aus gesparten Ausnehmungen verschiebt, bis die Vor sprünge mit den Schlitzen nicht mehr ausgerichtet sind, wodurch die Isolationshülse auf der Verbindung lösbar befestigt wird. UNTERANSPRÜCHE B. Verfahren gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man die Vorsprünge praktisch über die ganze Länge der Verbindung ausbildet.
    9. Verfahren gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man das Aufpressen der Zwinge derart vornimmt, dass man eine Verbindung mit qua dratischem Querschnitt mit zwei einander diagonal gegenüberliegenden Vorsprüngen erhält. 10. Verfahren gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine auf der Zwinge an geordnete Zwischenhülse zusammen mit der Zwinge presst.
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