CH357183A - Verfahren zum Abhobeln von Brettabschnitten auf geringere Dicke, zwecks Herstellung von Kleinparkettleisten und Maschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Abhobeln von Brettabschnitten auf geringere Dicke, zwecks Herstellung von Kleinparkettleisten und Maschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH357183A
CH357183A CH357183DA CH357183A CH 357183 A CH357183 A CH 357183A CH 357183D A CH357183D A CH 357183DA CH 357183 A CH357183 A CH 357183A
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Baumann Manfred
Uehlinger Martin
Schneider Eugen
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Bauwerk Bodenbelagsind Ag
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

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Description


  Verfahren zum Abhobeln von Brettabschnitten     auf    geringere Dicke,  zwecks Herstellung von     Kleinparkettleisten     und Maschine zur     Durchführung    des Verfahrens    Die     Erfindung        bezieht        sich    auf ein     Verfahren     zum Abhobeln von Brettabschnitten auf     geringere     Dicke, zwecks     Herstellung    von     Kleinparkettleisten,     wobei Brettabschnitte mittels einer sie     stirnseitig          anfasscndbn        Transporteinrichtung    an mehreren sta  tionären,

   einstellbaren     Hobelwalzen    vorbeigeführt  werden, und ferner     bezieht    sie sich auf eine Maschine  zur Durchführung des Verfahrens.  



  Für die Herstellung von Parkettleisen     können     nur gut getrocknete     Bretter    verwendet werden.     Diese     Bretter     haban    jedoch die Eigenschaft,     diass    sie sich  beim     Trocknungsprozess    verziehen und krumm wer  den.     infolge    der kreuzweisen Anordnung     der    Holz  leisten im     fertigen        Parkettbelag    müssen diese     Leisten     ein ganz bestimmtes Verhältnis     zwischen    Länge und  Breite haben.

   Dies hat nun aber zur Folge,     d'ass    die  Brettabschnitte bei     gegebener        Länge        eine    vorbe  stimmte Dicke haben müssen und     nicht    einfach so  lange gehobelt werden können, bis sie     plan    und  sauber sind, da die Dicke des     Brettabschnittes    nach  her die Breite der     Leisten    ergibt (s.     Fig.    1).

   Bisher  erfolgte     die    Herstellung derart, dass die Brettab  schnitte, welche nach einer ersten     beidseitigen        Dik-          kenb;        a.rbeitung    nicht sauber waren, d. h.     die    so     stark     verzogen waren, dass das vorhandene     übermass        nicht     ausreichte, so dass das Brett an einzelnen     Stellen     Untermass aufwies, vor der     Weiterverarbeitung    von  Hand ausgeschieden wurden.

   Nach einem     genügend          ,grossen    Anfall solcher Brettabschnitte     mit    Unter  mass wurden diese in einer andern Maschine auf ein  vorbestimmtes dünnes Mass gehobelt. Falls dann der  Brettabschnitt immer     noch    Stellen mit Untermass  aufwies, musste der     Ausscheidungs-    und Hobelvor  gang     nochmals    wiederholt werden.

      Dieses     verhältnismässig    umständliche Vorgehen  mag bei     einer    kleinen Produktionsmenge in Kauf ge  nommen werden, bei einer     weitgehenden    Automa  tisierung der     Kleinparkettleistenfabrikation        ist    dieses       Herstellungsvarfahren    jedoch sehr     nachteilig    und     in-          folge    der ausgedehnten Handarbeit zeitraubend und  kostspielig.  



  Mit     dam        erfindungsgemässen        Verfahren    und der       Maschine    zur Durchführung des Verfahrens wird  eine Behebung dieser Nachteile bezweckt. Das neue  Verfahren ist     dadurch    gekennzeichnet, dass die Brett  abschnitte durch zwei     Hobelwalzen    auf     ein        vorb;

  r-          stimmtes    Dickenmass     gehobelt        werden,    hierauf     durch     eine Prüfeinrichtung abgetastet und, bei Untermass,  in der     Transporteinrichtung        verbleibend    unmittel  bar anschliessend durch mindestens     eine    weitere       Hobelwalze    auf mindestens ein     vorbestimmtes        kleine-          res    Dickenmass abgehobelt werden;

   wobei     die    gegen  seitige Lage der Hobelwalzen     fest    bleibt und die  Brettabschnitte     bezüglich    der     TransporteinrichtLulg     verschoben     werden.     



  Die erfindungsgemässe Maschine ist gekennzeich  net durch mehr als zwei Hobelwalzen, zur Bearbei  tung zweier einander gegenüberliegender     Flächen     jedes     Brettabschnittes,        mindestens        eine,        Abtast-    und  Steuereinrichtung zur Betätigung von     Klemmorganen     der     Transporteinrichtung    in Abhängigkeit der Dicke  der gehobelten     Brettabschnitte,    sowie eine Ver  schiebeeinrichtung für die von den Klemmorganen  gelösten, in der     Transporteinrichtung    verbleibenden       Brettabschnitte.     



  In der Zeichnung     isst    ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung        dargestellt.              Fig.        I    ist eine schematische Darstellung des Her  stellungsprozesses von Parkettleisten,       Fig.    2 zeigt schematisch die Bearbeitungsvor  gänge beim Hobeln,       Fig.    3     zeigt    eine Variante zu     Fig.    2,       Fig.    4 zeigt     eine    weitere Variante zu     Fig.    2,

         Fig.    5 ist ein     Schnitt    durch die Hobelmaschine,       Fig.    6 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine  gemäss     Fig.    5, bei entferntem Zahnkranz.  



  Aus     Fig.    1 geht generell hervor, wie die     Holz-          brettabschnitte    zu     Parkettleisten    bearbeitet und diese  zu Parkettb lägen verlegt werden. Das vorliegende  Patent bezieht sich nur auf das Hobelverfahren und  die zugehörige Hobelmaschine. Die zu     verlegenden     fertig bearbeiteten Holzleisten müssen eine Breite  haben, die     ein    Vielfaches ihrer Länge beträgt, d. h.

         beispielsweise    aus fünf     nebeneinanderliegenden          Holzleilsten        sohl    sich ein Quadrat ergeben     (Fig.    1)  oder aber die Breite     der        Holzleisten        resp.    die Dicke  des Brettabschnittes muss so weit     reduziert    werden,  dass sechs (oder mehr)

   solcher Holzleisten     wiederum     ein Quadrat von     gleicher    Seitenlänge     ergeben.        Die     vorliegende Hobelmaschine ermöglicht nun die selbst  tätige Bearbeitung der Brettabschnitte 1 auf mehrere       vorbestimmte    Dickenmasse,     derart,    dass bei     soge-          nanntem    Untermass der     Brettabschnitte    nach der  ersten Dickenbearbeitung diese unmittelbar     anschke-          ssend    auf ein zweites, geringeres Mass abgehobelt  werden.  



  In den     Fig.    2 bis 4     äst    dieser Vorgang     im        Detai     dargestellt. Die     Brettabschnitte    1 kommen von der  Sägemaschine durch ein     Transportband,    2 in die  Transporteinrichtung der Hobelmaschine,     welche     weiter unten     anhand    der     Fig.    5 und 6 eingehend be  schrieben ist.

   Die     Brettabschnitte    1     werden    durch  unten näher beschriebene     Klemmorgane    3 stirnseitig  festgehalten und     in    Richtung des     Pfeiles    A befördert.  Dabei gelangen sie vorerst     an        die        Hobelwalze    4 vor  bei, welche die Unterseite des     Brettabschnittes    bear  beitet.

   Die Anordnung könnte natürlich auch so  getroffen werden, dass vorerst die Oberseite bear  beitet wird.     Anschliessend        wird    die     bearbeitende     Fläche durch ein     Prüfgerät    5 abgetastet. Sollten     an     der bearbeiteten Fläche noch Stellen     mit    Untermass  vorhanden sein, beispielsweise     weil    das rohe Brett  stark gekrümmt war,     dann    löst das     Prüfgerät    5  Steuerimpulse aus.  



  Wenn     die-    ganze bearbeitete Fläche     plan    und  sauber ist und das Prüfgerät kein Untermass     regi-          striert,        führt    die     Transporteinrichtung    den Brettab  schnitt 1 im     fe.stgekl!wmmten    Zustand am Auflage  tisch 6 vorbei. Zwischen diesem und dem     Brettab-          schnitt    1 bleibt ein Zwischenraum     bestehen.    Der  Brettabschnitt gelangt hierauf zum     Hobelwalzenpaar     7, B.

   Diese     Hobelwalzen    sind derart eingestellt, dass  nur die obere     Hobelwalze    7     in        Funktion        tritt    und  somit also die     Oberseite    des     Brettabschnittes    1 be  arbeitet wird, so     d''ass    dieser dabei das vorgesehene,  fertige Dickenmass erhält. Zwischen der Unterseite  des Brettabschnittes 1 und der     Hobelwalze    8 bleibt    ein geringer Abstand, da diese Unterseite ja bereits  von der     Hobelwalze    4 bearbeitet wurde.

   Anschlie  ssend wird der Brettabschnitt 1 an einer zweiten Prüf  einrichtung 9 vorbeigeführt, welche diesmal die Ober  seite des Brettabschnittes 1     abtastet.    Es sei nun  angenommen,     d'ass    nach der Bearbeitung durch die       Hobelwalze    7 auch die Oberseite des Brettabschnit  tes 1 keine Stellen mit Untermass aufweise.

   Unter       dieser        Voraussetzung    bewirkt nun die Prüfeinrich  tung 9, dass sich die     Klemmorgane    3 lösen (3a), so  dass der     Brottabschnitt    1, in der Transportvorrich  tung verbleibend, auf einen Auflagetisch 10 hinun  ter fällt, welcher in     einer    gewissen Distanz unter dem       festgespannten        Brettabschnitt    verläuft. Durch einen  drehbaren, federnden Stempel<B>11</B> wird der von den       Klemmorganen    3 freigegebene Brettabschnitt kräftig  auf den     Auflagetisch    10 gepresst, da die Schwerkraft  dies allein     nicht    gewährleisten würde.

   Hierauf wird  der Brettabschnitt 1 in dieser neuen Lage durch die       stirnseitig    angreifenden Klemmorgane 3 erneut fest  geklemmt und an einer weiteren Hobelwalze 12 vor  bei transportiert. Die Lage dieser Hobelwalze 12 ist  nun so, dass der     Brettabschnitt    1, ohne dass dessen  Oberseite bearbeitet wird, an dieser Hobelwalze vor  beigelangt,     du.    zwischen der Oberseite und der Ho  belwalze ein Zwischenraum besteht.

   Hierauf werden  die     Klemmorgane    3     wieder    gelöst und die Brettab  schnitte 1     gelangen    entweder direkt in     eine    weitere       Bearbeitungsmaschine    zum Auftrennen in einzelne  Leisten oder auf ein     Transportband,        welches    die       Brettabschnitte    weiter     transportiert.     



  In     Fig.    3 ist nun der Fall dargestellt, wo der  Brettabschnitt 1 nach der Bearbeitung durch die  Hobelwalze 4 noch Stellen     mit    Untermass aufweist.  Die die Unterseite des Brettabschnittes abtastende       Prüfeinrichtung    5 bewirkt dabei über Zwischenglieder,  dass die     Klemmorgane    3 gelöst werden, sobald sich der  betreffende Brettabschnitt über dem Auflagetisch 6  befindet. Dadurch     fällt    nun der Brettabschnitt in  Richtung des Pfeiles B bis auf den     Auflagetisch    6  und wird anschliessend! - solange sich der Brett  abschnitt noch auf     diesem    Auflagetisch 6 befindet   durch die Klemmorgane 3 in der neuen Lage wieder  festgeklemmt.

   Die Brettabschnitte 1 werden nun zwi  schen den Walzen 7 und 8     hindurchgeführt.    Beide  Walzen treten nun im Funktion und hobeln das  Werkstück genau auf die vorbestimmte Dicke. Die  durch diese beiden     Walzen    erzeugte Dicke des Brett  abschnittes     entspricht    genau derjenigen, welche  auch bei der Bearbeitung gemäss     Fig.    2 erreicht wird,  nur dass hier auf der Brettoberseite weniger Mate  rial abgetragen wird. Der weitere Verlauf entspricht  genau demjenigen von     Fig.    2.  



  In     Fig.    4 ist nun der Fall dargestellt, bei wel  chem der Brettabschnitt 1 nach der Bearbeitung  durch die beiden     Hobelwalzen    7 und 8 auf der Ober  seite noch Stellen     mit    Untermass aufweist.     Durch     die     Prüfeinrichtung    9 wird dies     registriert    und statt  dass, wie nach     Fig.    2 und 3, eine Lösung der Klemm  organe erfolgt, bleibt der Brettabschnitt     in    seiner      Lage durch die     Klemmorgane    3 festgehalten. Zwi  schen dem Auflagetisch 10 und dem     Brettabschnitt    1  verbleibt somit nach     Fig.    4 ein Zwischenraum.

   An  schliessend wird der Brettabschnitt von der Hobel  walze 12 bearbeitet und dabei auf ein     vorbestimmtes,     kleineres Mass herunter gehobelt. Die Dicke     dieser     Brettabschnitte ist somit um einen     vorbestimmten     Betrag     geringer    als     dIe    Dicke     der        Brettabschnitte,     welche     g-,,mäss        dem        Fig.    2 und 3 bearbeitet wurden.

    Diese     Brettabschnitte    werden     anschliessend    entweder  durch eine separate oder durch die gleiche Trans  porteinrichtung weiter befördert, wie sie für     dCiie        dik-          keren        Brettabschnitte    vorgesehen ist, oder aber sie  werden ebenfalls direkt in eine weitere Bearbeitungs  maschine zum Auftrennen übergeführt und anschlie  ssend werden die     Holzleisten        verschiedener    Dicke  durch eine geeignete Einrichtung getrennt.  



  Selbstverständlich könnten auch     noch    weitere  Hobelwalzen und Prüfvorrichtungen vorhanden sein,  m-1 denen allenfalls     eine    Weiterbearbeitung auf     ein     oder auf mehrere noch geringere Dickenmasse vor  genommen werden könnten.

   Ferner brauchen die  Hobelwalzen 7, 8 nicht     notwendigerweise        senkrecht     übereinander zu stehen, sondern könnten auch seit  llich versetzt sein.     Ausserdem    brauchen die     Brett-          abschnitte    beim Tisch 6     nicht        notwendigerweise    durch  Schwerkraft auf den Auflagetisch 6 zu     fallen,    son  dern könnten auch durch Stempel     parallel'    zur Bear  beitungsfläche verschoben werden.  



  In den     Fig.    2 bis 4 ist ein     geradliniger    Transport  der Brettabschnitte dargestellt. In vielen Fällen ist es       zweckmässig,    statt eines geradlinigen     Transportweges     einen kreisförmigen Transportweg zu wählen. In  diesem Falle würden die     Fing.    2 bis 4 der Abwick  lung entsprechen.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen     eine    solche     Karussell-          Hobelmaschine,    bei     d'@er        die        Klemmorgane    3 auf  einem drehbaren Tisch angeordnet     sind.    Die Zufüh  rung der     Brettabschnitte    erfolgt durch ein Transport  band 2, welches     tangential    zum Tisch     verläuft.    Die       Brettabschniitt-        fallen    dann zwischen die Klemm  organe.

   Der     Festklemmunig    dient je ein zweiarmiger  Hebel 13, dar um eine Welle 14 schwenkbar ist und  der mit seinem kürzeren Arm gegen eine feststehende  Kurvenscheibe 15 anliegt. Der längere Arm des  Hebels 13 wird durch Zugfedern 16 gegen die eine  Stirnseite des     Brettabschnittes    1 gepresst, der mit  seiner gegenüberliegenden Stirnseite gegen den Rand       einer        Ausnehmung    des Tisches anliegt. Das     Ganze     dreht sich um die Welle 11. Auf diesem     Karussell     sind eine Mehrzahl solcher Klemmorgane 3 über  den ganzen Umfang verteilt.

   Sobald der kurze Hebel  arm auf einen vorstehenden     Nockente@il    der Kurven  scheibe 15     aufläuft,    tritt eine Lösung dar Klemm  organe zwecks Freigabe der Brettabschnitte ein, wo  gegen sie sonst durch die Federn 16     festgeklemmt     werden. Infolge der Drehbewegung des Karussells,  welche ihm durch eine Antriebswelle 17 über     ein     Zahnrad 18 und     einen    Zahnkranz 18a     erteilt    wird,  gelangen die     Brettabschnitte    zu den Hobelwalzen. Die    beiden     Hobelwalzen    7 und 8 liegen, wie schon in       Fig.    3     dargestellt,    senkrecht übereinander.

   Sie     sitzen     je auf einer massiven     Welle,        welche    von den Motoren  19     resp.    20 angetrieben     wird.    Zur Abfuhr der ent  stehenden     Hobelspäne    ist ein     Abzugkanal    21     (Fig.    5)  vorhanden. Von den in     Fig.    6     dargestellten    Hobel  walzen würde die eine der     Hobelwalze    4, die andere  der     Hobelwalze    7     resp.    8 und die     letzte    der Hobel  walze 12 in den     Fig.    2-4 entsprechen.

     Um die     Klemmorgane    in     Abhängigkeit    des Ab  tastergebnisses nach den     einzelnen        Hobeloporatio-          nen    zu läsen oder     geklemmt    zu     halten,    ist die Form  der Kurvenscheit; veränderlich ausgebildet. Zu die  sem Zwecke sind die Nocken 22 und 31     bewegl@i@ch     ausgebildet und können versenkt werden. Sie wir  ken je mit einem     Druckzylinder    23, 24     zusammen,     welcher entweder pneumatisch oder     hydraulisch    be  tätigt ist.

   Die in dien     Fig.    5 und 6     nicht        dargestellten          Abtasteinrichtungen    5 und 9     (Fig.    3)     bewirken    nun  je     nach    dem     Abtastergebnis        eine    Öffnung oder Schlie  ssung des     Steuerventils    des mit dem     Druckzylinder          zusammenwirkenden    Druckmediums.

   Sobald dem  Druckzylinder 23 oder 24 Drucköl oder     Pressluft     zugeführt wird, bewegt sich     der    im Innern     befind'-          liche    Kolben und stösst dadurch den Nocken 31     resp.     22 nach aussen, so dass der kurze Hebelärm des  Hebels 13 über diesen Nocken     hinweggleken    muss  und dadurch     eine    kurzzeitige Lösung der Klemm  organe des     Brettabschnittes    bewirkt.  



  Besonders zweckmässig ist es.,     namentlich    im Hin  blick auf     diie    Vermeidung von     Transportwegen,    wenn  die gehobelten Brettabschnitte direkt     anschliessend     an den     Hobelprozess        in    einzelne     Holzleisten    aufge  trennt werden, wie dies schematisch in     Fig.    1 dar  gestellt ist.

   Zu diesem Zweck ist unterhalb des Hobel  karussells eine Trommel 26     angeordnet,        welche    sich  um eine     waagrecht    liegende Achse 25     dreht.    An  dieser Trommel 26 sind     ebenfalls        Klemmorgane    be  festigt, welche die     Brettabschnitte    1 vom     Kara:s:sell     übernehmen und     anschliessend    an     Kreissägen    27  vorbeiführen, welche     durch    einen Motor 28 ange  trieben werden.

   Die fertig bearbeiteten Holzleisten  gelangen anschliessend auf ein Förderband 29 oder  in einen     geeigneten        Behälter.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Abhobeln. von Brettabschnitten auf geringere Dicke, zwecks Herstellung von Klein- parkettleisten, wobei Brettabschnitte mittels einer sie stirnseitig anfassenden Transporteinrichtung an meh reren stationären, einstellbaren Hobelwalizen vorbei geführt werden, dadurch gekennzeichnet,
    dass dhle Brettabschnitte durch zwei Hobelwalzern auf ein vorbestimmtes Dickenmass gehobelt werden, hierauf durch eine Prüfeinrichtung (9) abgetastet und, bei Untermass,
    in der Transporteinrichtung verbleibend unmittelbar anschliessend durch mindestens eine wei tere Hobelwalze auf mindestens ein vorbestimmtes kleineres Dickenmass abgehobelt werden, wobei dlie genseitige Lage der Hobelwalzen fest bleibt und die Brettabschnitte bezüglich der Transporteinrich- tung verschoben werden.
    1I. Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch mehr als zwei Hobelwalzen zur Bearbeitung zweier ein ander gegenüberliegender Flächen jedes Brettab schnittes, mindestens eine Abtast- und Steuerein richtung zur Betätigung von Klemmorganen der Transporteinrichtung in Abhängigkeit der Dicke der gehobelten Brettabschnitte,
    sowie eine Verschiebe- einrichtung für die von den Klemmorganen gelösten, in der Transporteinrichtung verbleibenden Brett abschnitte. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch (Yekennzeichnet, d ass die Brettabschnitte an minde stens drei Hobelwalzen vorbeigeführt werden, und wenn die Brettabschnitte das vorbestimmte Dicken mass nach der ersten beidseitigen Bearbeitung auf weisen, eine Verschiebung der Brettabschnitte senk recht zu den Bearbeitungsflächen bezüglich der Transporteinrichtung bewirkt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Transporteinrichtung kon tinuierlich angetrieben wird und die Brettabschnitte frühestens nach der ersten Hobeloperation minde- stens einmal um ein vorbestimmtes Mass senkrecht zur Bearbeitungfl!äche verschoben werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das richtige Dickenmass aufweisenden Brett abschnitte vor den nachfolgenden, auf ein geringeres Dickenmass eingestellten Hobelwalzen in Richtung senkrecht zur gehobelten Fläche von den Hobelwal zen weg verschoben werden und alle Brettabschnitte erst hinter der letzten vorhandenen Hobelwalze aus der Transportvorrichtung entfernt werden. 4.
    Maschine nach Patentanspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens drei stationär angeord nete Hobelwalzen und ferner Auflagetischs für die Brettabschnitte vorhanden sind, die sich räumlich zwischen der ersten und der letzten Hobelwalze be finden, wobei diese Auflagetische von der von der vorangehenden Hobelwalze gehobelten Fläche einen senkrechten Abstand haben,
    und d-ass die Abtastvor- richtungen in Abhängigkeit des Abtastergebnisses eine Lösung der Klemmorgane der Transporteinrich tung der sich über den Auflagetischen befindlichen Brettabschnitte- bewirken können. 5.
    Maschine nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 4, d'ad'urch gekennzeichnet, dass über den Auflagetischen je ein drehbar gelagerter, federnder Stempol angeordnet ist, um die von den Klemmorga nen der Transporteinrichtung freigegebenen Brettab schnitte auf den zugeordneten Auflagetisch nieder zudrücken. 6.
    Maschine nach Patentanspruch 11 und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm organe der Transporteinrichtung als zweiarmige. Hebel ausgebildet sind, deren einer Arm auf einer gemeinsamen Kurvenscheibe aufliegt, deren Kurven form durch die Abtastvorrichtung selbsttätig verän dert werden kann. 7.
    Maschine nach Patentanspruch 1I und Unter ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung als rotierendes Karussell und die Kurvenscheibe stationär ausgebildet ist. B. Maschine nach Patentanspruch I1 und Unter- ansprüchen 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung über Zwischenglieder die V er schiebung mindestens eines an der Kurvenscheibe angebrachten Nockens steuert.
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