CH357078A - Turbine - Google Patents

Turbine

Info

Publication number
CH357078A
CH357078A CH357078DA CH357078A CH 357078 A CH357078 A CH 357078A CH 357078D A CH357078D A CH 357078DA CH 357078 A CH357078 A CH 357078A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle box
turbine
turbine according
nozzle
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Forsyth George
Original Assignee
Parsons & Marine Eng Turbine
Vickers Armstrongs Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parsons & Marine Eng Turbine, Vickers Armstrongs Ltd filed Critical Parsons & Marine Eng Turbine
Publication of CH357078A publication Critical patent/CH357078A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/26Double casings; Measures against temperature strain in casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/047Nozzle boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


      Turbine       Die Erfindung     betrifft    eine durch ein gasförmi  ges Medium betriebene Turbine.  



  In mit verhältnismässig     hochgespanntem    und er  hitztem Dampf gespeisten Turbinen ist es vom Stand  punkt der Gehäusegestaltung und mit Rücksicht auf  das thermisch bedingte Verziehen erwünscht, den im  Turbinengehäuse angeordneten Düsenkasten, welcher  dem hochgespannten und hocherhitzten Dampf aus  gesetzt ist, als ein vom Turbinengehäuse getrenntes  Stück auszubilden. Es ist ferner in Dampfturbinen  einheiten, bei welchen ein hoher Wirkungsgrad er  strebt wird,     erwünscht    eine Anzahl Düsengruppen  vorzusehen, von denen einige durch eigene Organe  zu- und abgeschaltet werden.  



  Der Zweck der Erfindung in erster Linie ist, Mit  tel zu schaffen, welche die Erfüllung dieser Anforde  rungen gestatten.  



  Die     Erfindung    betrifft eine durch ein gasförmiges  Medium betriebene Turbine. Zur Verwirklichung des  erwähnten Erfindungszweckes besitzt die erfindungs  gemässe Turbine einen annähernd ringförmigen Dü  senkasten, welcher im Turbinengehäuse durch Be  festigungsmittel gehalten ist, die eine radiale und  axiale Dehnung     bezüglich    des Turbinengehäuses ge  statten, und der erwähnte Düsenkasten enthält eine  Reihe Düsengruppen, von denen eine oder einige  getrennt steuerbar sind.  



  Zweckmässig sind zwei horizontale Träger für den  Düsenkasten vorgesehen, welcher gegen Drehung und       Axialverschiebung    durch     Radialkeile    gesichert ist, die  den Düsenkasten in allen Richtungen halten, dabei  jedoch eine Biegsamkeit der an der Basis des Düsen  kastens angeordneten     Dampfzufuhrleitung    gestatten.

           In    der     beiliegenden    Zeichnung zeigt:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer  Ausführungsform der erfindungsgemässen Turbine,       Fig.    2 einen Schnitt gemäss der Linie     II-11    der       Fig.    1,       Fig.3    einen abgewickelten Schnitt gemäss der  Linie     111-III    der     Fig.    2,       Fig.4    einen Vertikalschnitt durch eine modifi  zierte Form der erfindungsgemässen Turbine, wobei  einige Teile     entfernt    wurden,

   und       Fig.    5 einen Schnitt gemäss der Linie     IV-IV     der     Fig.    4.  



       In    der in den     Fig.    1-3 rein beispielsweise dar  gestellten     Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    ist ein     getrennter    Düsenkasten mit einem an  nähernd     ringförmigen    Gehäuse a im Turbinengehäuse  b angeordnet, welcher Düsenkasten Dampfdüsen c  der ersten Stufe trägt.

   Zum Steuern der jeweils zu  belastenden Düsengruppen sind Absperrorgane vor  gesehen, welche den     Dampffluss    im Düsenkasten zum  entsprechenden, die zu belastenden Düsen enthalten  den     Abschnitt    des Düsenkastens     beherrschen.    Es ist       lediglich    ein     derartiges    Organ mit Schieber d darge  stellt worden, welchem vier Düsen c zugeordnet sind.  



  Ein ähnliches, jedoch nicht dargestelltes Organ  ist auch bei e zum     Steuern    von sechs Düsen     cl    und  bei f zum Steuern von vier Düsen     c2    vorgesehen.  Fünfzehn Düsen c3 arbeiten ohne Kontrolle.  



  Zum Düsenkasten a wird der Dampf durch ein  einziges     Einlassrohr    g     zugeführt,    welches am Fuss  punkt der vertikalen Achse des Zylinders angeordnet  und an     einem    Flansch des     Turbinengehäuses    ange  schraubt ist, und deren Verbindung mit dem Düsen-           kasten    durch eine mittels Kolbenringen h abgedichtete       Muffe        erfolgt.     



  Jedes Organ     zum    Steuern der Düsen besitzt eine  Hülse<I>i,</I> in welcher ein Schieber<I>d</I> vorgesehen ist,  welcher mit an der inneren Fläche der Hülse anlie  genden Kolbenringen<I>j</I> ausgerüstet ist. Die Hülsen<I>i</I>  besitzen Schlitze k, welche, wenn geöffnet, das Durch  strömen des Dampfes zu den Düsen gestatten.  



  Die mit Schlitzen versehenen Hülsen i liegen  gleichachsig mit     rohrförmigen    Führungsteilen 23,  welche Montage und Demontage der Turbine er  leichtern, indem die Schieber vollkommen aus dem  Düsenkasten a     zurückgezogen    werden     können,    ohne  die Deckelflansche des     Steuerorgangehäuses    von den  Flanschen des Turbinengehäuses lösen zu müssen.  Die Schieber<I>d</I> sind durch Gelenkstücke<I>n</I> an Spin  deln m befestigt, welche mit Gewinde versehen sind;  beim Steuern der erwähnten Schlitze k gestattet diese  Konstruktion eine radiale Bewegung des Schiebers.

    Bezüglich der axialen und der     vertikalen    Richtung  und gegen Rotation ist der Düsenkasten a in der hori  zontalen Trennebene der Turbine bei 24 durch vor  stehende Glieder o des Düsenkastens gehalten, welche  in Vertiefungen des Turbinengehäuses eingreifen;  weiterer axialer und seitlicher Halt wird durch Radial  keile p und     p1    erzielt. Diese Anordnung gibt neben  allseitiger Dehnungsfreiheit sicheren Halt in allen  Richtungen.  



  Es sind Mittel vorgesehen, welche das Zusammen  bauen des Düsenkastens a mit der Welle z gestatten,  damit diese Teile miteinander in die untere     Hälfte     des Turbinengehäuses eingesetzt werden können. Vier  Segmente     z1,    welche an     Fortsätzen    des Düsenkastens  befestigt sind, bilden einen entsprechend geformten  Teil um die Welle, wodurch der Düsenkasten in der  korrekten Stellung an der Welle gehalten wird; nach  dem der Düsenkasten im Turbinengehäuse befestigt  ist, können die     Segmente    leicht wieder entfernt wer  den.  



  Durch diese Anordnung sind     Dampfdruck    und  Temperatur, welche auf das Turbinengehäuse ein  wirken, durch die Expansion des Dampfes in den  Düsen der ersten Stufe sehr stark     reduziert;    ausser  dem sind die Komplikationen beim Giessen eines  Turbinengehäuses in einem Stück mit einem mit ver  schiedenen     gesteuerten    Düsengruppen ausgerüsteten  Düsenkasten vermieden und das Gehäuse kann eine  verhältnismässig einfache Form mit einigen kleinen  Ansätzen haben.  



  Das thermisch bedingte Verziehen des Turbinen  gehäuses wird aus folgenden Gründen reduziert:  1. Der hocherhitzte Dampf bespült die ganze  innere     Umfangsfläche    des Düsenkastens a, welcher  symmetrisch ist und sich damit unter normalen Be  triebsbedingungen gleichmässig im Turbinengehäuse  b ausdehnt.  



  2. Im Falle, dass der Dampf vom Kessel     unbe-          absichtigterweise    Wasser mitreisst, kann das Wasser  mit dem     Turbinengehäuse    nicht in     Berührung    kom  men. Folglich sind die Auswirkungen eines plötz-         lichen        Abkühlens    durch das Wasser auf den Düsen  kasten beschränkt, welcher sich frei im Turbinen  gehäuse zusammenziehen kann, so dass die     Fluchtung     des Turbinenrotors im Gehäuse     ungestört    bleibt.  



  3. Die beschränkte, für die Wärmeübertragung  in Frage kommende Berührungsfläche zwischen dem  Düsenkasten und dem Turbinengehäuse ergibt eine  gleichmässige     Gehäusetemperaur    im Bereich des Dü  senkastens. Dieser Faktor in Kombination mit der  symmetrischen Form des in diesem Bereich liegenden  Gehäuseteiles ergibt ganz wesentliche Verbesserungen  im Verhalten des gesamten Turbinengehäuses bezüg  lich des wärmebedingten     Verziehens.     



  4. Eine Besonderheit dieser Konstruktion ist, dass  der Düsenkasten aus einem Spezialmaterial mit  hohem Kriechwiderstand     gefertigt    werden kann, wäh  rend die übrigen Teile des Turbinengehäuses der  Betriebstemperatur angepasst sein können, welche auf  alle Fälle geringer ist als die     Einströmtemperatur.     Dadurch wird auch Reduktion der Herstellungskosten  und Erleichterung der Herstellung erzielt.  



  In einer     modifizierten    Turbinenkonstruktion ge  mäss den     Fig.    4 und 5 sind drei Steuerventile q,  r und s vorgesehen, um Gruppen von je neunzehn,  fünf bzw. neun Düsen zu steuern, während siebzehn  Düsen nicht gesteuert werden.  



  Die erwähnten Ventile sind an Spindeln<I>t,</I>     as    bzw.  v befestigt und können in axialer Richtung durch  Handräder w, x und y bewegt werden, um die Ventile  zu öffnen oder zu schiessen. Die Spindeln<I>t, u</I> und v  sind von Hülsen 2, 3 bzw. 4 umgeben, welche in       ortsfesten    Führungen 5, 6 und 7 verschiebbar und  mittels Ringen 8, 9 und 10 dichtend     geführt    sind.  Die Hülsen ruhen unter der Wirkung von Federn 14,  15 und 16 auf Sitzen 11, 12 bzw. 13 auf; die Anord  nung ist so getroffen, dass jedes Ventil in seine Kam  mer innerhalb der Hülsen 2, 3 oder 4 zurückge  zogen werden kann, wodurch die obere Hälfte des  Gehäuses abnehmbar ist, ohne die Ventile zwangs  weise demontieren zu müssen.

   Die Anordnung des  Düsenkastens entspricht im übrigen annähernd dem  bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel.  



  Es ist zu bemerken, dass bei den beschriebenen  Ausführungsbeispielen die Düsengruppen am äusseren  oder inneren Umfang des Düsenkastens vorgesehen  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch ein gasförmiges Medium betriebene Tur bine, gekennzeichnet durch einen annähernd ringför migen Düsenkasten, welcher im Turbinengehäuse durch Befestigungsmittel gehalten ist, die eine ra diale und axiale Dehnung bezüglich der Turbinen gehäuse gestatten, und dass der Düsenkasten eine An zahl von einzeln steuerbaren Düsengruppen enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Turbine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Düsenkasten durch zwei horizon tale Träger getragen und gegen Drehung und Axial- verschiebung durch Radialkeile gehalten ist, das Ganze derart, dass, während der Düsenkasten in allen Richtungen einwandfrei gehalten ist, eine Nach giebigkeit gegenüber der Dampfzufuhrleitung erhal ten bleibt. 2. Turbine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dampfzufuhr an der Basis des Düsenkastens angeordnet ist. 3. Turbine nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dampfzufuhrleitung an einem Flansch des Turbinengehäuses angeschraubt und mit dem Düsenkasten durch eine mit Kolbenringen ab gedichtete Dichtungsmuffe verbunden ist. 4.
    Turbine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Düsensteuerorgane, welche jeweils eine mit einem Schlitz versehene Hülse und einen Schieber be sitzen. 5. Turbine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schieber durch eine Spindel betätigt wird, welche mit diesem mittels eines Ge lenkstückes verbunden ist. 6.
    Turbine nach Unteranspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die mit Schlitzen versehenen Hül sen mit rohrförmigen Führungsgliedern gleichachsig angeordnet sind, so dass die Schieber vollkommen aus dem Düsenkasten zurückziehbar sind, um hier durch Montage und Demontage des Turbinengehäuses zu erleichtern. 7. Turbine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Düsensteuerorgane am Düsen kasten radial angeordnet sind. B.
    Turbine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die die Düsensteuerorgane be- tätigenden Spindeln in Hülsen geführt sind, welche in Führungen verschiebbar geführt und mittels Rin gen abgedichtet sind. 9. Turbine nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülsen federbelastet sind.
CH357078D 1956-10-08 1957-10-08 Turbine CH357078A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB357078X 1956-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH357078A true CH357078A (de) 1961-09-30

Family

ID=10380689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH357078D CH357078A (de) 1956-10-08 1957-10-08 Turbine

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH357078A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624553A1 (fr) * 1987-12-12 1989-06-16 Proizv Ob Tur Turbine a vapeur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624553A1 (fr) * 1987-12-12 1989-06-16 Proizv Ob Tur Turbine a vapeur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2907769C2 (de) Turbinenschaufel-Mantelhalterung
DE3206209A1 (de) &#34;luftsteuervorrichtung fuer ein gasturbinentriebwerk
CH379199A (de) Ggasturbinentriebwerk
DE2221921B2 (de) Vorrichtung zum Absenken der Temperatur und des Druckes von Heißdampf
DE3722276A1 (de) Lagertragvorrichtung
DE1626036A1 (de) Anlasseinrichtung fuer eine Gasturbine
DE102010016546A1 (de) Turbinenmaschine mit Kühlzapfen
DE3038603C2 (de) Einrichtung zur Konstanthaltung des Schaufelspitzenspielraums eines Gasturbinenlaufrads
DE3830762C2 (de) Einrichtung zur Halterung eines Mantelringes in Gasturbinen
CH357078A (de) Turbine
DE3878004T2 (de) Ringdichtungsvorrichtung.
DE1751327A1 (de) Gasturbine der Axialbauart
DE3424141A1 (de) Luftspeicher-gasturbine
DE7532649U (de) Turbomaschine
DE355869C (de) Dampf- und Gasturbine mit innerhalb des Turbinengehaeuses angeordnetem Duesenring
DE615013C (de) Einrichtung zur Befestigung einer frei ausdehnbar im Gehaeuse zentrierten Einstroemkammer fuer Dampf- oder Gasturbinen
CH487334A (de) Absperrorgan für den Dampfweg einer Dampfturbine
DE452291C (de) Hochdruck-Dampf- oder Gasturbine mit nur radial geteiltem Gehaeuse
DE547111C (de) Als Trommelturbine ausgebildete UEberdruckturbine mit vorgeschalteter Gleichdruckstufe
DE754371C (de) Druckentlasteter Kolben-Hohlschieber fuer die Mischung von Sattdampf mit mehr oder weniger hoch ueberhitztem Dampf
DE732469C (de) Axial beaufschlagte UEberdruckdampfturbine mit fliegendem Trommellaeufer und fliegend angeordnetem Gehaeuse
DE724606C (de) Kuehlturbine
DE405759C (de) Futterdaempfer
AT46344B (de) Turbine für Druckmittel beliebiger Art.
DE1126406B (de) Ringfoermiger Duesenkasten fuer Dampf- oder Gasturbinen