CH356681A - Ausziehbarer ausguss an Behältern - Google Patents

Ausziehbarer ausguss an Behältern

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CH356681A
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Mauser Egon
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Mauser Kg
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/283Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between tubular parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  
 



  Ausziehbarer Ausguss an Behältern
Gegenstand der Erfindung ist ein ausziehbarer Ausguss an Behältern, bei dem die Tülle des Ausgusses in einem zwecks Abdichtung ringsherum anliegenden Führungsteil verschiebbar ist, wobei an dem Führungsteil eine Verschlusskappe lösbar angebracht ist.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.



   Fig. 1 zeigt im Vertikalschnitt eine erste Ausführungsform des Ausgusses im geschlossenen Zustand und in
Fig. 2 ist dieser Ausguss im ausgezogenen Zustand bei geöffneter Entleerungsöffnung dargestellt.



   Fig. 3 zeigt bei aufgebrochener Verschlusskappe die Entleerungstülle in Vorderansicht.



   Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Ausgusses im Vertikalschnitt im geschlossenen Zustand und
Fig. 5 zeigt bei aufgebrochener Verschlusskappe die Entleerungstülle in Vorderansicht.



   Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform des Ausgusses und
Fig. 7 zeigt bei aufgebrochener Verschlusskappe eine Draufsicht zu Fig. 6.



   Fig. 8 zeigt eine Variante des Ausgusses nach Fig. 6 im ausgezogenen Zustand und
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 8.



   Fig. 10 zeigt im Schnitt eine besondere Ausbildung der Führung der Entleerungstülle.



   Fig. 11 zeigt im Vertikalschnitt eine teleskopartige Ausführung des Ausgusses im ausgezogenen Zustand und
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des Ausgusses nach Fig. 11.



   Fig. 13 zeigt die Tüllenführung im Vertikalschnitt und die Entleerungstülle in Ansicht einer Ausführungsform, bei der die Ausflussöffnung der Tülle durch deren Führungsteil verschlossen wird.



   Fig. 14 zeigt eine geänderte Ausführungsform des Ausgusses nach Fig. 13 mit einem drehbaren Einsatz zum Verschliessen der   Ausflussöffnung    der Entleerungstülle.



   Fig. 15 zeigt in Draufsicht die Abdeckscheibe der Entleerungstülle bzw. deren Einsatz.



   Der Ausguss nach Fig. 1 bis 3 besitzt eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, ausziehbare rohrförmige Tülle 1 mit einer Auslauföffnung 2, die von dem inneren Kolben 3 überdeckt wird, der unter Einwirkung der Feder 4 steht, die sich einerseits an der Kopfwand 5 des topfförmigen Kolbens 3 und andererseits gegen die Kopfscheibe mit den Teilen 6, 6a der   Auszugställe    1 abstützt. Hierbei wird die Distanzierung des Kolbens durch den Kolbenrundstab 7 bewirkt, der mit dem Kolben 3 einen Teil bildet und dessen freies Ende mit dem Knebelgriff 8 verbunden ist. Der Knebelgriff 8 weist die Stärke der zweiteiligen Kopfscheibe auf und fügt sich in eine Aussparung zwischen den beiden Scheibenteilen 6, 6a bündig abschliessend ein.

   Am Knebelgriff 8 sind zwei Abstütznocken 9 angeordnet, die bei der Ruhestellung des Kolbens nach Fig. 1 in das Innere der Auszugstülle 1 hineinragen und bei Anzug des Kolbens 3 unter Freigabe der Auslauföffnung 2 entsprechend Fig. 2 sich gegen die Kopfscheibe abstützen, nachdem der Knebelgriff 8 um 900 gedreht ist. Der untere Teil 6a der Kopfscheibe ist vorteilhaft dreieckförmig ausgebildet, wobei die Spitze radial in übereinstimmender Lage mit der Verlängerung der Auslauföffnung 2 liegt, also deren Lage anzeigt. Der Kopfscheibenteil 6a erhält in der Spitze   zweckmäs-    sig eine schlitzförmige Aussparung 10, die gleichzeitig als Tropfenablauf dient, für den Fall, dass doch Flüssigkeit nach aussen dringt.  



   Der obere Kopfscheibenteil 6 weist vorteilhaft eine Riffelung auf, die ein griffiges Anfassen der Kopfscheibe 6 beim Herausziehen der Tülle 1 ermöglicht. Gegenüber der Auslauföffnung 2 ist eine Bohrung 11 angebracht, durch welche die Ersatzluft für das entnommene Tüllengut eindringen kann. Die Auszugstülle besitzt am freien, dem Gefässinneren zugekehrten Ende eine Umbördelung 12, die sie am Herausziehen aus ihrem Führungsteil hindert. Die Führung und Halterung der Auszugstülle 1 erfolgt in dem tassenförmigen, ringsherum anliegcnden Blechring 13, der am äusseren Ende die Umbördelung 14 für die Aufnahme der Verschlusskappe 15 mit der Dichtungseinlage 23 aufweist und der am inneren Rand den Absatz 16 zur Aufnahme der Dichtung 17 aufweist.

   Der napfförmige Absatz 16 besitzt im Bereich der Anlage an der Auszugstülle 1 vorteilhaft den aufstehenden Rand 18, der mit dem Rand 19 des Gefässdeckels 21 oder der Gegenscheibe 20 eine verbesserte Führung und Halterung der Auszugstülle 1 abgibt.



   Als Einzelelement kann die ausziehbare Entleerungstülle samt Halterung einmal nur mit dem Führungs- und Halterungsring 13 oder auch in Verbindung mit der Gegenscheibe 20 zur Verfügung gestellt werden. Im letzteren Falle erfolgt die Verbindung mit dem Gefässdeckel 21 durch einen Falz 22.



   Die Auszugstülle 1 und der Kolben 4 bestehen aus flüssigkeitsabweisendem Kunststoff, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff. Damit erübrigt sich die Anordnung einer Dichtung zwischen Kolben und Wandung der   Auszugstülle.    Der Ring 13 und die Gegenscheibe 20 können aus dem gleichen Kunststoff oder aus Metall- oder Stahlblech gefertigt sein.



   Wie aus den Fig. 4 und 5 erkennbar, kann in der Kopfscheibe auch ein Zugbügel 25 umlegbar befestigt sein; er findet in dem tassenförmigen Hohlraum des Trag- und Halterungsringes 13 seine Aufnahme.



   In der Auslaufstellung der Entleerungstülle wird der Auszugsbügel 25 mit seinen gegeneinander gerichteten abgebogenen Eingriff senden 26 in solche Winkelstellungen gebracht, dass der die Kopfscheibe überragende Knebelgriff 8 beim Schwenken des Bügels unbeeinträchtigt bleibt. Der Zugbügel 25 ist in der   Verschluss- bzw.    Ruhestellung dem äusseren Zugriff durch die Verschlusskappe 15 entzogen.



   Nach den Fig. 6 bis 10 ist in der Tülle 1 ein drehbares Hahnküken 27 vorgesehen, das mit der Dreh- oder Steuerscheibe 8a starr verbunden ist. Die Scheibe 8a weist den Betätigungsschlitz 29 auf. Die Tülle 1 ist durch die ovale Scheibe 6b abgedeckt, wobei die Längsachse des Ovals sich mit der Achse der Auslauföffnung deckt und der Auslauf selbst durch die Markierung 30 angezeigt wird, die im ge öffneten Zustand mit der Markierung 31 an der Hahnscheibe 8a in Übereinstimmung stehen muss.



  Das Hahnküken 27 hat die schräge Begrenzung 28, die das allmähliche Freigeben der Auslauföffnung 2 ermöglicht und damit der Dosierung der Auslaufmenge dient.



   Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform des Ausgusses, bei welchem die Halterung der Tülle la oder die Justierung der Auslauföffnung 2a durch eine am hinteren Ende der Tülle angebrachte, längsverlaufende Ausbuchtung 38 erfolgt. Bei dieser Ausführungsform kann die Tülle in der äusseren Begrenzung im übrigen Teil ebenfalls kreisförmig gehalten sein; denn die gummielastische Dichtung 17 überbrückt die leichte Ausbuchtung bei geschlossener oder eingeschobener Entleerungstülle. Eine weitere Abweichung besteht bei dieser Ausführungsform darin, dass das Hahnküken 27 mit einer   rillenfölmi-    gen Ausbuchtung 34 versehen ist, in welche die Sicke 33 der Tülle la passend eingreift und damit das Hahnküken 27 justiert wird. Eine besondere Vereinfachung besteht darin, dass die Abdeckscheibe 8b der Tülle mit dem Hahnküken 27 einen Teil bildet.



   Fig. 10 zeigt einen Ausguss mit einer Tülle lb, wobei der tassenförmige Halterungsring   1 3a    einen erhöhten inneren Führungskragen 35 besitzt, der in Gemeinschaft mit dem Kragen 36 am Behälter oder Gegenscheibe 20 mit dem Kunststoffring 37 abgedeckt ist, in welchem sich dann schliessend und dichtend die aus gleichem flüssigkeitsabweisendem Werkstoff bestehende Tülle   lb    führt. Die Anwendung des dichtenden, flüssigkeitsabweisenden   Dich-    tungsringes 37 erbnngt eine billige und sichere Abdichtung und Führung der ausziehbaren Tülle.



   Nach Fig. 11 besteht die Tülle des Ausgusses aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren 39, 40, wobei als Werkstoff vorzugsweise Kunststoff gewählt ist, der mit seinen nachgiebigen und flüssigkeitsabweisenden Eigenschaften die Selbstdichtung zwischen Aussenrohr 39 und Innenrohr 40 sowie zwischen Aussenrohr 39 und Behälterkragen 41 gewährleistet. Hierbei ist davon ausgegangen, dass das Aussenrohr 39 das Innenrohr 40 soweit umschliesst, dass nur eine Freilegung der Auslauföffnung 2 im ausgezogenen Zustand ermöglicht wird. Der Kragen 41 zur Führung und Halterung der ausziehbaren Tülle ist Bestandteil eines tassenförmigen Einsatzteiles 45, das an einem aus dem Behältermantel herausgezogenen Kragen 46a durch Schweissen, Kleben oder Falzen befestigt ist.

   Die ausziehbare Entleerungstülle ist in Fig. 11 in vollständig ausgezogenem Zustand dargestellt, wobei die aufgebördelten Endteile 46, 47 der beiden Rohre 39, 40 als Widerlager gegen Herausziehen ausgebildet sind. Der vordere Teil des Innenrohres 40 trägt die   Abschlusscheibe    43, die mit einer Nase 42 versehen ist, welche sich in Ausrichtung mit der Auslauföffnung 2 befindet. Beim Ausziehen bleibt das Innenrohr 40 zunächst ganz im Aussenrohr 39 stecken, da der Gleitwiderstand an dem kurzen Kragen 41 geringer ist als der zwischen beiden Rohren 39, 40. Erst beim Anschlag des Aus senrohres 39 kann das Innenrohr 40 weiter gezogen werden, womit dann die Tülle in gehörige Ausladung  und in richtige Lage der Auslauföffnung 2 durch die richtungsweisende Zunge 42 erfolgt.



   Nach Fig. 12 besteht die ausziehbare Entleerungstülle wieder aus den Teleskoprohren 39a, 40a, die in eingeschobenem Zustand dargestellt sind. Das äussere Tüllenrohr 39a enthält innen die Dichtungslippen 44, die gegen das Behälterinnere gerichtet sind. Damit wird beim Herausziehen der Tülle der Widerstand   zwischen    den beiden Rohren 39a, 40a vergrössert und die Abdichtung verbessert.



   Der Rand des tassenförmigen Einsatzes 45 ist um den Gefässmantelrand 46a gebördelt, so dass eine Wulst 48 besteht, die als Widerlager für die Verschlusskappe 49 dient, die gleichzeitig auch eine zusätzliche Kappendichtung 50 enthält.



   Nach Fig. 13 besitzt der Ausguss eine einfache, mit Auslauföffnung 2 versehene Tülle aus Kunststoff.



  Die ausziehbare Tülle findet Aufnahme in dem kra  genförmigen    Halterungsteil 55, das am Gefässmantel 57 beispielsweise durch Falzen befestigt ist. Zwischen der Wandung der ausziehbaren Tülle und der Wandung des Halterungsteiles 55 ist eine Kunststoffmanschette 53 angeordnet, die vorzugsweise aus dem gleichen flüssigkeitsabweisenden Kunststoff besteht, aus welchem die Auszugstülle 51 gefertigt ist. Der Halterungsteil 55 besitzt die Randwulst 65 zur Befestigung der Verschlusskappe, die gleichzeitig eine Dichtung für die zusätzliche Abdichtung der Entleerungsöffnung enthält. Die Auszugstülle 51 weist am Kopfende die Abdeckscheibe 66 auf, die mit einer Randriffelung zum besseren Ergreifen versehen ist.



  Am inneren Ende besitzt die Tülle eine etwa kegelförmige Ausweitung 58, die sich im   ausgezogenen    Zustand gegen die gleichgestaltete Ausweitung 59 an der Dichtungsmanschette 53 bzw. am Halterungsteil 55 anlehnt und somit eine zusätzliche Abdichtung und insbesondere eine Verbesserung der Halterung im ausgezogenen Zustand ergibt.



   Gemäss Fig. 14 weist der ausziehbare Auslguss in der Tülle 52 mit der Auslauföffnung 67 ein Hahnküken 61 auf, das vorzugsweise aus demselben flüssigkeitsabweisenden Kunststoff besteht wie die Tülle 52. Die Halterung des Hahnkükens 61 in der Tülle erfolgt durch die sickenförmige Einbuchtung 62.



  Das Hahnküken 61 ist mit der Abdeckscheibe 68 starr verbunden. Diese als Griffmittel ausgebildete Scheibe stützt sich drehbeweglich gegen den Rand der Tülle 52 ab. Führung und Halterung der Tülle 52 erfolgen durch den aus Kunststoff bestehenden Dichtungsschlauch 69, der mit vorzugsweise nach dem Gefässinneren zugerichteten nasenförmigen Vorsprüngen 54 versehen ist. Für die Lagerung des Dichtungsschlauches 69 weist der am Gefässmantel befestigte kragenförmige Halterungsteil 56 den Rücksprung 60 auf. Die sichere Halterung des Dichtungsschlauches kann noch durch Zwischenfügung eines Klebemittels verbessert sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausziehbarer Ausguss an Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle des Ausgusses in einem zwecks Abdichtung ringsherum anliegenden Führungsteil verschiebbar ist, wobei an dem Führungsteil eine Verschlusskappe lösbar angebracht ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ausguss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugstülle (1) in einem tassenförmigen Blechring (13) geführt ist, dessen äusserer Rand eine Bördelung (14) zur Aufnahme der Verschlusskappe (15) und dessen innerer Rand einen napfartigen Absatz (16) zur Aufnahme einer Dichtung (17) aufweist und dessen Flachseite mit dem Behälterboden (21) verbunden ist, wobei im Anlagebereich der Auszugstülle (1) Führungsränder (18, 19) vorgesehen sind.
    2. Ausguss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilen (6, 6a) einer zweiteiligen Kopfscheibe der Auszugstülle ein Knebelgriff (8) vorgesehen ist, der die Kopfscheibe sejtlich überragt.
    3. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebelgriff (8) mit zwei Stütznocken (9) versehen ist, die im eingeschobenen Zustand der Tülle in deren Inneres hineinragen und im ausgezogenen Zustand nach Drehen des Griffes (8) sich auf die Kopfscheibe abstützen.
    4. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlegbarer Zugbügel (25) an der Auszugstülle befestigt ist, der im umgelegten Zustand innerhalb der tassenförmigen Ausbuchtung des Führungsringes (13) Aufnahme findet.
    5. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (6) der Kopfscheibe eine Rändelung aufweist.
    6. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (6a) der Kopfscheibe dreieckförmig ausgebildet ist und die Spitze sich radial in übereinstimmender Lage mit der Auslauföffnung (2) befindet.
    7. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dreieckförmige Teil (6a) der Kopfscheibe mit einer schlitzförmigen Aussparung (10) versehen ist.
    8. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugstülle (1) und der Verschlusskolben (3) aus flüssigkeitsabweisendem Material bestehen, während der Ring (13) und die Gegenscheibe (20) aus Metall gefertigt sind.
    9. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Material Kunststoff verwendet ist.
    10. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Knebelgriff (8) durch eine mit dem Kolben (3) einen Teil bildende Zugstange (7) mit diesem verbunden ist.
    11. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (1) ein Halmküken (27) enthält, dessen inneres Ende eine schräge Begrenzung (28) aufweist und welches andererseits mit einer äusseren Regulierscheibe (8a bzw. 8b) starr verbunden ist.
    12. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierscheibe (8a) des Hahnkükens (27) in einem Rücksprung der oval gestalteten Abdeckscheibe (6b) untergebracht ist und dass die Scheibe (8a) mit einem Schlitz (29) versehen ist für den Ansatz eines Werkzeuges.
    13. Ausguss nach Patentanspruch und Unter an sprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Begrenzung der Auszugstülle (1) ovale Gestaltung aufweist, die mit der gleichgestalteten Aussparung der Führung zusammenwirkt.
    14. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ovale Abdeckscheibe (6b) eine Markierung (30) aufweist, welche die Lage der Auslauföffnung (2) anzeigt, und dass die Offenstellung des Hahnkükens (27) durch die Einstellung der Markierung (31) an der Kükenscheibe (8a) auf die Markierung (30) der Tüllenabdeckscheibe (6b) erzielt wird.
    15. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Justierung der Auslauföffnung (2a) an der Tülle eine längsverlaufende Erhöhung (38) angebracht ist, die in eine Aussparung des Führungsteiles hineinragt.
    16. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hahnküken (27) unmittelbar mit der Abdeckscheibe (8b) der Tülle starr verbunden ist.
    17. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierung des Hahnkükens (27) durch eine Sicke (33) in der Tülle (la) erfolgt, die in einen Hohlwulst (34) am Hahnküken (27) passend eingreift.
    18. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung und Abdichtung der Tülle (lb) zwischen dieser und den Führungsteilen (35, 36) ein Kunststoffring (37) angeordnet ist, der aus dem gleichen flüssigkeitsabweisenden Kunststoff wie die Tülle (lb) besteht und dessen Halterung in den Führungsteilen durch Zwischenfügung von Klebstoff begünstigt wird.
    19. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Kunststoff bestehende Verschlusskolben (3) am äusseren Umfang mit Dichtungsmittel versehen ist, das gegenüber der Innenfläche der Tülle unter Uber- brückung eventueller Unebenheiten einen dichteren Abschluss gewährleistet.
    20. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskolben (3) am äusseren Umfang mit unmittelbar aus dem Material gebildeten Dichtungslippen versehen ist.
    21. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Kopfenden des Verschlusskolbens (3) Nuten vorgesehen sind, die zur Aufnahme von flexiblen Dichtungsringen verwendet sind.
    22. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwei teleskopartig ineinander schiebbare Tüllenrohre (39, 40) aus Kunststoff vorhanden sind, wobei das Aussenrohr (39) das Innenrohr (40) in einem Ausmass umschliesst, dass im ausgezogenen Zustand die Auslauföffnung (2) frei liegt, dass weiter das Aussenrohr (39) in einem Kragen (41) mittelbar oder unmittelbar am Behältermantel (21) geführt und gehalten ist.
    23. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauföffnung (2) eine als Richtungsweiser dienende Nase (42) der Abdeckscheibe (43) vorgelagert ist.
    24. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungslippen (44) am Aussenrohr (39a) der Tülle angeordnet sind, die eine Schrägstellung aufweisen, die gegen das Behälterinnere gerichtet ist.
    25. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der kragenförmige Halterungs- und Führungsrand (41) Bestandteil eines tassenförmigen Einsatzes (45) ist, der an dem Behälterkragen (46a) befestigt ist.
    26. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (51 bzw. 52) aus Kunststoff besteht und die Abdichtung und Führung durch eine aus gleichem flüssigkeitabweisendem Kunststoff bestehende Dichtungsmanschette (53, 54) erfolgt, die in einem kragenförmigen Halterungsteil (55, 56) untergebracht ist, das seinerseits am Behältermantel (57) durch Schweissen oder Löten befestigt ist.
    27. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (51 bzw. 52) an ihrem nach dem Gefäss zugerichteten Ende mit einer kegelförmigen Begrenzung (58) versehen ist, die sich in eine entsprechend gestaltete Begrenzung (59, 60) am Halterungs- und Führungsteil in vollständig ausgezogenem Zustand schliessend einfügt.
    28. Ausguss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tülle (52) ein Kükenrohr (61) durch eine sickenförmige Ausbuchtung (62), die beide Wandungsteile erfasst, gehalten ist, wobei das Kopfende des Kükenrohres (61) mit der Abdeckscheibe (68) in fester Verbindung steht, die mit ihrem überragenden Rand sich drehbeweglich gegen den Rand der Tülle (52) abstützt.
CH356681D 1956-08-24 1957-06-01 Ausziehbarer ausguss an Behältern CH356681A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1498359A1 (de) * 2003-07-18 2005-01-19 Illinois Tool Works, Inc. Schieberhahn
EP1748028A1 (de) * 2005-07-28 2007-01-31 Vitop Moulding S.R.L. Zapfhahn mit hoher Sauerstoffbarriere zum Zapfen von Flüssigkeiten aus Behältern, besonders angepaßt für aseptische Anwendungen

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