DE1536330A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE1536330A1
DE1536330A1 DE19661536330 DE1536330A DE1536330A1 DE 1536330 A1 DE1536330 A1 DE 1536330A1 DE 19661536330 DE19661536330 DE 19661536330 DE 1536330 A DE1536330 A DE 1536330A DE 1536330 A1 DE1536330 A1 DE 1536330A1
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cap
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channel
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DE19661536330
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Troott David H
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TROTT DAVID H
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TROTT DAVID H
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • J3e schreibung Behälterverschluß.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für Behälter oder dergleichen, die eine Abgabeöffnung aufweisen, und sie betrifft insbesondere eine Verschlußvorrichtung zum Verschließen und Offnen eines mit einem Hals versehenen Behälters, wobei es nicht erforderlich ist, den Verschluß von dem Behälter abzunehmen oder zu trennen.
  • Bei mit einer Abgabeöffnung versehenen Behältern, z.B.
  • Tuben ftlr Zahnpaste, Kopfwaschmittel oder dergleichen, muß die Kappe vollständig von dem behalter abgenommen werden, damit das betreffende Material dem Behälter entnommen werden kann.
  • Nach dem Entnehmen von Material muß die Kappe wieder auf den Behälter aufgeschraubt werden, um die Abgabeöffnung zu verschließen.
  • Bei einem solchen Behälterverschluß kann die Kappe leicht verloren gehen, so daß sich für den benutzer die Unbequemlichkeit ergibt, daß er die Kappe suchen muß.
  • Wird die Kappe nicht wieder aufgefunden, ist es unmUglich, die Abgabeöffnung des Behälters zu verschließen. Infolgedessen kann Material aus dem Behälter entweichen, was zu Verlusten und/oder zu Verunreinigungen fUhren kann. Wenn das im Hals des Behälters enthaltene Material ständig der Lust ausgesetzt bleibt, kann das Material hart werden, oder es kann eine sonstige Schädigung des Materials eintreten.
  • Die Erfindung vermeidet nunmehr die vorstehend behandelten Schwierigkeiten dadurch, daß sie eine Verschlußvorrich tung vorsieht, die beim Öffnen und Schließen des Behälters ständig mit dem behälter verbunden bleibt. Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die sich schnell öffnen und wieder schließen läßt.
  • Es sind bereits verschiedene Arten von behältern bekannt, bei denen es nicht erforderlich ist, die Verschlußvorrichtung von dem Behälter abzunehmen ; alle diese bekannten Konstruktionen unterscheiden sich Jedoch von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und sie bieten nicht die mannigfaltige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Konstruktion.
  • Ein solcher bekannter Verschluß umfaßt z,B. einen Schnabel bzw. eine sogenannte Tülle, die nach vorn und hinten schwenkbar ist. In ihrer einen Stellung ist die Tülle geöffnet. Bei der anderen Stellung der Tülle wird das Ausströmen des Behälterinhalts zur Spitze der Tülle verhindert, so daß der Behälter geschlossen ist. Solche Verschlüsse werden häufig bei Behältern für verschiedene Erzeugnisse, z. B. Feuerzeugbenzin, leichte Schmieröle usw., verwendet. Da bei der geschlossenen Stellung dieser Vorrichtung ein Rest des Behälterinhalts in der Tülle zurückbleibt und nicht gegen Luft geschützt wird, eignet sich dieser Verschluß nicht zur Verwendung bei einem Erzeugnis, das durch Berührung mit Luft geschädigt wird. Der erfindungsgemäße Verschluß schützt dagegen das Erzeugnis vollständig gegen eine solche Berührung mit Luft, da die Tülle bzw. der Hals an seinem äußersten Ende abgeschlossen wird.
  • Eine andere Bauart eines bekannten unverlierbaren Verschlusses umfaßt eine Kappe, die federnd auf das Ende des Behältertialses aufgedrückt wird, und die durch einen Strang aus flexiblem Material gesichert wird, der die Kappe mit dem Behälter verbindet. Solche Kappen werden vielfach bei Packungen für flüssige Putz und Reinigungsmittel für Haushaltszwecke, Insektenvertilgungsmittel usw. verwendet. Dieser bekannte Verschluß gewährleistet keine so einwandfreie Abdichtung wie der erlindungsgemäße Verschluß, und außerdem eignet er sich nicht zur Verwendung in Verbindung mit einem Behälterhals oder einer Tülle, der bzw. die als Auftragorgan benutzt werden soll, denn bei der benutzung des Auftragorgans erweist sich die Kappe als hinderlich. Der erfindungsgemäße Verschluß dreht sich dagegen um die Achse des Behälterhalses und läßt sich längs des Halses nach unten bewegen, so daß der Hals vollständig freiliegt, und die Zugänglichkeit des Halses nicht in der soeben beschriebenen Weise durch andere Teile beeinträchtigt wird.
  • Eine weitere bekannte Bauart eines Verschlusses, der nicht vom Behälter abgenommen zu werden braucht, umfaßt eine Öffnung in der Mitte der Kappe bzw. des Behälterdeckels, die durch Drenen des deckels geöffnet werden kann, wobei durch den Deckel ein Stopfen aus der Offnung herausgezogen wird, so daß dem Behälter material entnommen werden kann. Eine Variante dieses gleichen Verschlusses wird dadurch betätigt, daß man die äußere Kappe mit einer schnappenden Bewegung nach oben und unten bewegt. Die Konstruktion dieses Verschlusses ist derart, daß der Durchmesser der kappe notwendigerweise einem Jt}ehriachen des Durchmessers der eigentlichen Abgabeöffnung entspricht, so daß der Verschluß nicht als Auftragorgan benutzt weiden kann. Außerdem besteht bei diesem Verschluß die gefahr, daß Reste des Behälterinhalts auf der Außenseite der Kappe zurückbleiben, wenn der behälter verschlossen wird, Die Erfindung sieht dagegen einen Behälterhals vor, bei dem der Durchmesser der Otfnung nahezu ebenso groß ist wie der grö#te Jurchmesser des pulses. Daher eignet sich der Hals ohne dinschränkung zur benutzung als Auftragorgan, wie es bei verschiedenen Erzeugnissen erwünscht ist, z.B. bei Dichtungsmassen, Zahnpaste, salben usw. Werner verbleiben bei dem erfindungsgemäßen Verschluß keine Reste des Behälterinhalts auf der Außenseite des Verschlusses.
  • Man erkennt somit, daß sich der erfindungsgemäße Verschluß von den bis jetzt bekannten unverlierbaren Verschlüssen durch eine Kokibination von Merkmalen und Vorteilen unterscheidet, die bei keinem anderen bekannten Verschluß anzutreffen ist. Zu den Merkmalen der Erfindung gehört die Tatsache, daß es möglich ist, einen Hals oder eine Tülle zu öffnen und zu verschließen, die zur Verwendung als Abgabe- oder Auftragorgan hervorragend geeignet ist, daß der Hals an seinem äußersten Ende verschlossen werden kann, daß es jedoch möglich ist, den Hals vollständig freizulegen, ohne daß die Zugänglichkeit des geöffneten Halses durch Hindernisse beeinträchtigt wird, und daß das Öffnen und Schließen des Verschlusses durch Drehen einer Kappe um eine senkrechte Achse bewirkt wird, ohne daß irgendwelche Teile des Verschlusses vom Behälter abgenommen zu werden brauchen.
  • Außer den vorstehend beschriebenen bekannten Verschlüssen wurden ferner andere verschlüsse vorgeschlagen, die an einem Behälter befestigt werden können; bei jedem dieser Verschlüsse ergeben sich jedoch gewisse nachteile, durch welche die Verwendbarkeit der Verschlüsse eingeschränkt wird. Beispielsweise ist es bei einem bekannten Verschluß, der mit dem Behälter verbunden bleibt, erforderlich, in der Umgebung des oberen Behälterendes und nahe dem Behälterhals einen besonderen ringförmigen Becher vorzusehen. Daher ist dieser Verschluß nicht zur Verwendung bei handelsüblichen Behältern geeignet, sondern man muß einen Behälter von besonderer Konstruktion vorsehen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch vermieden, daß ein Verschluß vorgesehen wird, der in Verbindung mit jedem einen Hals aufweisenden Behälter verwendet werden kann, wenn der Behälterhals oder die Ausgußtülle mit einem Gewinde zum Aufnehmen einer Kappe oder eines Deckels versehen ist. Daher läßt sich ein erfindungsgemäßer Verschluß leicht handelsüblichen Behältern anpassen, die zum Aufnehmen von Zahnpaste, Rasierkrem, Eopfwaschmitteln, flüssigen Erzeugnissen und dergleichen bestimmt sind.
  • Ferner sind die vorstehend beschriebenen bekannten Verschlüsse sehr empfindlich, so daß ihre Verwendbarkeit bestenfalls be grenzt ist und sie nur eine kurze Lebensdauer erreichen. Der erfindungsgemä#e Verschlu# ist dagegen von kräftiger und daher haltbarer Ironstruktion.
  • Bei einem anderen bereits bekannten Verschluß für Behälter ist es erforderlich, den Behälter an seinem Hals mit unterschiedlich geformten Nocken oder dergleichen zu versehen.
  • Im Gegensatz zu der Erfindung kann daher dieser Verschluß ebenfalls nur in Verbindung mit einem eigens dafür konstruierten Behälter verwendet werden.
  • Zwar wurde vorstehend von einer Tube als Hauptbeispiel für Behälter gesprochen, die mit einem erfindungsgemäßen Verschluß versehen werden können, doch sei bemerkt, daß der erfindungsgemäße Verschluß ebenso gut anderen Behältern wie Flaschen, Wlädern und dergleichen angepaßt werden kann. Weiterhin ist die Erfindung anwendbar, wenn Ventile, Abgabevorrichtungen, schläuche, Rohre unu dergleichen verschlossen und abgedichtet werden sollen. Jan kann den erfindungsgemäßen Verschluß als Ersatz für mit Gewinde versehene oder umgebUrdelte oder mit Preßsitz zu befestigende Kappen der verschiedensten Art ausbilden.
  • Auch beschränkt sich die Anwendbarkeit der Erfindung nicht darauf, Kappen oder deckel bekannter Art zu ereetzen, die auf Behälter passen, welche eigens zur Aufnahme bestimmter Verschlüsse konstruiert sind. weiterhin kann man einen erfindungsgemä#en Verschluß als bestandteil eines Behälters ausbiluben, so daß der obere eil des behälters das basisteil eines erfindungsgemäßen Verschlusses bildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an dand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungubeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil einer Seitenansicht eines Behälters, an dem die erfindungsgemäße Verschlu#vorrichtung befestigt ist, die hier ihre geschlossene Stellung einnimmt.
  • Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch den Verschluß in seiner Stellung zum Abgeben des Behälterinhalts.
  • Fi. 3 ist ein vergrößerter schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und zeigt die Kappe der Verschlu#vorrichtung in ihrer geschlossenen Abdichtungs3tellung.
  • Fig. 4 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch die Rappe, nachdem sie aus ihrer Schließ- und Abdichtungsstellung heraus bewegt worden ist, wobei sie jedoch den Behälterhals noch verschließt.
  • Fig. 5 ähnelt eDenfulls Fig. 3, zeigt jedoch die Kappe der Verschlußvorrichtung in einer Stellung, bei der sie sich auf einer Seite des Behälterhalses befindet.
  • Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten Schnitt die erfindungsgemäße Veruchlußvorrichtung in der Stellung, bei der Material aus dem Behälter abgegeben werden kann, wobei der Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2 verläuft.
  • Pig. 7 ist eine teilweise weggeschnitten gezeichnete vergrößerte perspektivische Darstellung und zeigt die Kappe der Verschlußvorrichtung in ihrer geschlossenen Stellung nach Fig. 3.
  • Fig. 8 ähnelt Fig. 7, doch ist hier die rappe der Verschlußvorrichtung weggebrochen dargestellt, um weitere Einzelheiten erkennbar zu machen.
  • Fig. 9 ähnelt ebenfalls Fig. 7, zeigt jedoch die bezienung zwischen der rappe und dem Behälterhals für den Fall, daß sich die Verschlußvorrichtung in ihrer Stellung nach 2ig. 5 befindet.
  • In Fig. 1 erkennt man einen Teil eines insgesamt mit 10 bezeichneten Behälters. Es sei bemerkt, daß der Behälter 10 jedes beliebige Material enthalten kann, das aus dem behälter abgegeben werden kann, z.B. Kasierkrem, kosmetische Mittel, Haarwaschmittel usw.
  • Das obere Ende des behälters 10 trägt gemäß blig. 7 bis 6 einen mit AuMengewinde versehenen Hals 11. Die Wewindegänge an dem Hals 11 arbeiten mit einer hier nicht gezeigten abnehmbaren Kappe zusammen, mittels deren die Abgabeöffnung 12 am freien Enae des loses II verschlossen und abgedichtet werden kann. Die Abgabeöffnung 12 bildet das äußere Ende eines Kanals, der sich durch den Hals 11 zum Inneren des Behälters 10 erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung umfaßt ein zylindrisches Bauteil 14 mit einem zentralen Hauptabschnitt 15, der eine Gewindebohrung aufweist, welche sich vom unteren Ende des Bauteils 14 aus nach oben erstreckt, um gemäß Fig. 3 bis 6 den Hals 11 des Behälters 10 aufnehmen zu können.
  • Das zylindrische Bauteil 14 trägt einen ringförmigen Plansch 16, der vom unteren Ende des Xauptkörpers 15 aus nach unten ragt und dazu dient, das Bauteil 14 an der geneigten oberen Stirnfläche des Behälters 10 abzustützen. Die untere Stirnfläche 17 des Flansches 16 ist so nach innen geneigt, daß sie mit der geneigten oberen Stirnfläche des behälters 10 zusammenarbeiten kanne Besäße der behälter 10 eine ebene obere Stirnfläche, würde man die untere Stirnfläche 17 des Flansches 16 nicht geneigt, sondern eben ausbilden.
  • Das zylindrische Bauteil 14 weist ferner einen im wesentlichen zylindrischen Hals bzw. ein Mundstück oder eine Düse 18-auf, die sich vom mittleren Teil des Hauptabschnitts 15 aus nach oben erstreckt. Durch den Hals 18 erstreckt sich ein Kanal 19, der gleichachsig mit der Abgabeöffnung 12 des Bei ters 10 angeordnet ist. Somit kann der Inhult des Behälters 10 über die Offnung 12 und den Kanal 19 abgegeben werden. Die Innenfläche 20 des Kanals 19 ist am oberen Ende des halses 18 konisch erweitert, während die Außenfläche der stand 21 im Bereich der Mündung nach oben konvergiert.
  • Ein ringförmiger Plansch 22 ragt von dem Hauptabschnitt 15 aus nach oben und ist von dem Hals 18 durch einen Abstand getrennt, so daß dazwischen eine ringförmige Vertiefung 23 vorhanden ist. Gemäß Fig. 3 bis 6 konvergiert das zylindrische Bauteil 14 auf seiner Außenseite zwischen dem unteren Teil des Flansches 16 und dem oberen Teil des Flansches 22 unter einem kleinen Winkel.
  • Weiterhin umfaßt die Verschluß- und Abgabevorrichtung ein hohles äußeres Mantelteil 24 mit einem zylindrischen Abschnitt 25, dessen unteres Ende offen ist und pber das allgemein zvilindrisene Bauteil 14 geschoben werden kann. Das mantelteil 24 weist am anderen Ende seines zylindrischen Abschnitts 25 einen gekrümmten bzw. gewölbten Abschnitt 26 auf, der mit Ausnahme einer Offnung 27 eschlossen ist, und dessen Achse mit der Achse des Kanals 19 des Halses 18 zusammenfällt.
  • Der Durchmesser der Offnung 27 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Halses 1d, damit der lils durch die Offnung nach oben geschoben erden kann.
  • Sinne Unterstützung 28 ist in dem hohlen Mantelteil 24 angeordnet und daran nahe der Übergangsstelle zwischen dem zylindrischen Abschnitt 25 und de gewölbten Abschnitt 26 mit Hilfe mehrerer @tifte 29 befestigt. Die Unterstützung 28 umfaßt einen oberen, im wesentlichen ebenen Abschnitt 30, der sich nach innen zu dem Hals 18 erstreckt, ferner einen zylindrischen Verbindungsabschnitt 31 und eine sich daran anschließende untere ringförmige Lippe 32. Der obere Abschnitt 30 und der zylindrische Abschnitt 31 haben den gleichen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Halses 18, während die ringförmige Lippe 32 einen kleineren Innendurchmesser besitzt, so daß sie die Außenfläche des Halses 18 eng umschließt.
  • Gemäß Fig. 3 bis 5 und Fig. 7 bis 9 trägt der obere Teil 30 der Unterstützung 28 einen nach oben ragenden Abschnitt 33, der vorzugsweise an die Unterstützung angearbeitet ist.
  • Dieser aufrecht stehende Abschnitt 33 ist mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Lagerfläche 34 versehen. Ferner ist eine Kappe 35 vorgesehen, die einen im wesentlichen zylindrischen ersten Abschnitt 36 umfaßt, welcher auf der Lagerfläche 34 des nach oben ragenden Abschnitts 33 gleitet, wenn die Kappe 35 aus ihrer Stellung nach i'ig. 8 in die Stellung nach Fig. 9 gedreht wird.
  • Die Kappe 35 besitzt einen im wesentlichen zylinßrischen zweiten Abschnitt 37, der kürzer und dicker ist als der Abschnitt 36, und der oberhalb des Abschnitts 36 angeordnet ist.
  • Die Unterseite des Abschnitts 37 arbeitet mit einer Schulter 38 des nach oben ragenden Abschnitts 33 zusammen, so daß die Kappe 35 in dem nach oben ragenden Abschnitt 33 drehbar gelagert ist und sich um die Achse des ersten Abschnitts 36 drehen kann. Der nach oben ragende Abschnitt 33 weist eine zweite Lagerfläche 39 oberhalb der Schulter 38 auf, und diese Lagerfläche arbeitet mit dem zweiten zylindrischen Abschnitt 37 der Kappe 35 zusammen.
  • Die mappe 35 trägt einen gewölbten bzw. teilweise kugelförmigen Kopf 40, der mit dem zweiten zylindrischen Abschnitt 37 durch einen Abschnitt 41 verbunden ist. Der Kopf 40 trägt einen nach unten ragenden Abschnitt oder Fortsatz 42, dessen Außenfläche nach unten konvergiert und mit der konischen Erweiterung am oberen Ende der Wand 20 des halses 18 zusammen arbeitet, um den Kanal 19 zu verschließen, wie es in Fig. 3 und 8 gezeigt ist.
  • Der auf der gekrümmten Lagerfläche 34 des nach oben ragenden Abschnitts 33 gleitende erste zylindrische Abschnitt 36 ist an seinem unteren Ende teilweise weggeschnitten, so daß ein Vorsprung 43 vorhanden ist, der über den Umfang des ersten zylindrischen libsennitts 36 hinausragt. Eine IJut bzv. ein Kanal 44 ist zwischen dem Vorsprung 43 und dem ersten zylindrischen Abschnitt 36 derart vorgesehen, daß das der Nut bzw. dem Kanal 44 benachbarte untere Ende des ersten zylindrischen Abschnitts 36 als Vorsprung 45 zur Wirkung kommt. Die Vorsprünge 43 und 45 ähneln somit zwei Zahnradzähnen.
  • Ist der Verschluß geschlossen, greift der Vorsprung 45 gemäß Fig. 8 und 9 in eine Aussparung 46 im oberen Teil der Außenfläche 21 des Halses 18 ein. Hierbei liegt der Vorsprung 43 in einer Aussparung 47 im oberen Teil der Außenfläche 21 des Halses 18. Eine Trennwand oder Schulter 48 ist an dem Hals 18 zvischen den Aussparungen 46 und 47 vorgesehen und bildet zwischen diesen Aussparungen eine gemeinsame iiand der beiden Aussparungen.
  • Sin Kurvenschlitz 49 ist in der Außenfläche des zylindrischen Bauteils 14 größtenteils innerhalb des ringförmigen Flansches 22 ausgebildet, endet jedoch im benachbarten Teil des hauptabschnitts 15. Ein als Bewegungsabnahmeorgan wirkender Stift 50 ist an der Innenwand des zylindrischen Abschnitts 25 des antelteils 24 befestigt und arbeitet mit dem Kurvenschlitz 49 zusammen. Gegetenenfalls könnte der Kurvenschlitz 49 auf der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 25 des Lantelteils 24 ausgebildet und der Stift 50 auf dem zylindrischen Bauteil 14 vorgesehen sein0 Der Hals 18 ist an seiner Außenfläche 21 mit einem Kurvenschlitz 51 versehen, der mit der Aussparung 47 in Verbindung steht. I5an kann die Aussparung 47 und den Kurvenschlitz 51 als einen einzigen Kurvenschlitz betrachten. Der Kurvenschlitz 51 arbeitet mit dem als Bewegungsabnahmeorgan wirkenden Vorsprung 43 zusammen.
  • Der Kurvenschlit 49 umfaßt einen geneigten ersten Abschnitt 52. An diesen schließt sich ein im wesentlichen vrnagerecht verlaufender zweiter Abschnitt 53 an, dessen eines Ende in das obere Ende des ersten Abschnitts 52 übergeht.
  • Ferner umfaßt der Kurvenschlitz 49 einen geneigten dritten Abschnitt 54, der sich an das andere Ende des zweiten Abschnitts 53 anschließt. Der dritte Abschnitt 54 ist erheblich länger als der zweite Abschnitt 53 und der erste Abschnitt 52. Der zweite Abschnitt 53 hat eine größere Länge als der erste Abschnitt 52.
  • Wenn der Stift 50 in das untere winde des ersten Abschnitts 52 des Kurvenschlitzes 49 eingreift, ist der Kopf 40 der Kappe 35 so angeordnet, daß er das obere Ende des Kanals 19 des Halses 18 verschließt und abdichtet, wobei der nach unten ragen de Abschnitt 42 des Kopfes 40 in die Mündung des kanals 19 eingreift, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Wird das Mantelteil 24 um die Achse des Kanals 19 des Halses 18 gedreht, bewegt sich der Stift 50 vom unteren Ende des geneigten ersten Abschnitts 52 des Kurvenschlitzes 49 aus nach oben. Diese Aufwärtsbewegung des Stiftes 50 bewirkt, daß sich das äußere Mantelteil 24 gegenüber dem zylindrischen Bauteil 14 nach oben bewegt und sich gegenüber dem zylindrischen Bauteil dreht.
  • Infolgedessen wird der nach unten ragende Vorsprung 42 des Kopfes 40 der Kappe 35 nach oben bewegt, so daß die Mündung des Kanals 19 des @alses 18 geöffnet wird.
  • Da die Aussparungen 46 und 47 erheblich größer sind als die Vorsprünge 45 und 43, spielt sich die Bewegung der Kappe 35 zusammen mit dem ;antelteil 24 ab, ohne daß die Kappe 35 gegenüber dem fla'-ls 18 gedreht wird. enn der Stift 50 das sunde des ersten Abschnitts 52 des Kurvenschlitzes 49 erreicht und in deii zeiten Abschnitt 53 eintritt, befindet sich somit der opf 40 der Kappe 35 immer noch auf der Achse des Halses 18, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Während der axialen Aufwärtsbewegung des @antelteils 24 gegenüber dem zylindrischen Bauteil 14 wird der Vorsprung 45 der Kappe 35 zur Anlage an der Schulter 48 gebracht, da das Mantelteil 24 gegenüber dem Bauteil 14 gedreht wird, Somit berührt der Vorsprung 45 die Schulter 48, wenn der Stift 50 in den zweiten Abschnitt 53 des Kurvenschlitzes 49 eintritt, Daher bewirkt eine weitere Drehung des äußeren Mantelteils 24 um die Achse des kanals 19 des Halses 18, daß die Kappe 35 beginnt, sich um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 zu drehen. Diese Bewegung erfolgt, wenn sich der Stift 50 längs des im wesentlichen waagerechten zweiten Abschnitts 53 des Kurvenschlitzes 49 bewegt. Während der Bewegung des Stiftes 50 längs des zweiten Abachnitts 53 findet keine axiale Bewegung des Mantelteils 24 gegenüber dem zylindrischen Bauteil 14, sondern nur eine Drehbewegung statt. Somit kann sich der Kopf 40 der Kappe 35 aus der Stellung heraus bewegen, in welcher er gleichachsig mit dem Hals 18 angeordnet ist.
  • Wenn sich der Stift 50 längs des im wesentlichen waagerechten Abschnitts 53 des Kurvenschlitzes 49 bewegt, fährt die Drehung des Mantelteils 24 dazu, daß die lippe 35 um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 gedreht wird, da die Schulter 48 an dem Vorsprun 45 angreift. Bevor das Zusammenwirken der Schulter 48 und des Vorsprungs 45 aufhört, beginnt der Vorsprung 43, mit der anderen Seite der Sciiulter 48 in der Aussparung 47 zusammenzuarbeiten, so daß die Kappe 35 weiter um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 geschwenkt wird.
  • Sobald der stift 50 das Ende des zweiten Abschnitts 53 des Kurvenschlitzes 49 erreicht, wie es in Fig, 5 gezeigt ist, ist der Kopf 40 der Kappe 35 vollständig aus dem Bereich des Halses 18 herausgeschwenkt worden. Diese Stellung der Kappe 35 ist in Fig. 9 gezeigt, wo man erkennt, daß ein Teil des Verbindungsabschnitts 41 der Kappe, der sich von dem zylindischen Abschnitt 37 zu dem Kopf 40 erstreckt, in einen Ausschnitt 55 des nach oben ragenden Abschnitts 33 eingreift.
  • Wenn sich der Stift 50 infolge der Drehung des mantels 24 um die Achse des Kanals 19 des Halses 18 längs des dritten Abschnitts 54 des Kurvenschlitzes 49 nach unten bewegt, bewegt sich auch das Mantelteil 24 nach unten, so daß sich der gekrümmte Abschnitt 26 des Mantelteils längs des Halses 18 nach unten bewegt, wobei die Offnung 27 gemäß Fig. 6 den Hals 18 freigibt. Gleichzeitig wird die Kappe 35 in ihrer Stellung nach Fig. 9 festgehalten, da der Vorsprung 43 längs einer Seite des Kurvenschlitzes 51 auf der Außenseite 21 des Halses 18 gleitet. er Kurvenschlitz 51 ist so geformt, daß Gewähr dafür besteht, daß keine Bewegung der Lippe 35 um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 stattfindet, während sich der Stift 50 längs des dritten Abschnitts 54 des Kurvenschlitzes 49 bewegt.
  • Da sich die äußere Wand 21 des Halses 18 an ihrem oberen Ende verjüngt, kann der Hals 18 leicht aus der Offnung 27 des gewölbten Abschnitts 26 des Mantelteils 24 austreten. Wenn das mantelteil 24 seine Stellung nach Fig. 6 erreicht hat, greifen der zylindrische Abschnitt 31 und die ringförmige Lippe 32 der Unterstützung 28 in die ringförmige Aussparung des zylindrischen Bauteils 14 ein.
  • Befindet sich der Hals 18 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, kann der Inhalt des behälters 10 leicht dadurch abgegeben werden, daß man den Behälter zusammendrückt. Der Hals 18 ragt genügend weit aus dem Mantelteil heraus, so daß das Material dem Behälter 10 leicht entnommen werden kann.
  • Die ringförmige Aussparung 23 ermöglicht ein solches Vorschieben des Halses 18 über eine erhebliche Strecke, da sie eine entsprechende Abwärtsbewegung der Unterstützung 28 innernalb des zylindrischen Baute@ls 14 zu@ä#t.
  • Soll der Kanal 19 des nalses 18 geschlossen werden, ist es nur erforderlich, das Il. antelteil 24 in der entgegengesetzten Richtung um die Achse des Kanals 19 zu drehen. Während der Bewegung des Stiftes 50 längs des dritten Abschnitts 54 des Kurvenschlitzes 49 infolge der Drehung des Mantelteils 24 bewegt sich das Mantelteil gegenüber dem am Behälter 10 befestigten zylindrischen Bauteil 14 nach oben. Während dieser Bewegung gleitet der Vorsprung 43 der Kappe 35 längs des Kurvenschlitzes 51, so daß sich die Kappe 35 zusammen mit dem Mantelteil 24 ohne jede Relativbewegung gegenüber dem tantelteil bewegen kann.
  • Wenn der Stift 50 in den im wesentlichen waagerechten zweiten Abschnitt 53 des Kurvenschlitzes 49 eintritt, führt eine weitere Drehung des Mantelteils 24 um die Achse des Kanals 18 nicht zu einer axialen Bewegung des mantelteils gegenüber dem zylindrischen Bauteil 14. Während sich jedoch der Stift 50 längs des zweiten Abschnitts 53 des Kurvenschlitzes 49 bewegt, wird die Kappe 35 um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 geschwenkt, um den Kopf 40 aus seiner zurückgezogenen Önunbsstellung in seine zentrale Stellung zu schwenken, in der er gleichachsig mit dem Hals 18 angeordnet ist.
  • Wenn sich der Stift 50 längs des zweiten abschnitts 53 des Kurvenschlitzes 49 bewegt, legt sich die Schulter 48 an den Vorsprung 43 an. Bei der weiteren Drehung des mantelteils 24 wird die Schulter 48 gegen den Vorsprung 43 gedrückt, so daß der zylindrische Abschnitt 36 in seiner Lagerfläche 34 gedreht wird, um den Kopf 40 gemäß Fig. 4 über dem Hals 18 anzuordnen. Wenn die Vorsprünge 43 und 45 diese Stellung einnehmen, Wobei sich die Nut 44 mit der Schulter 48 deckt, ist der Stift 50 bereit, in den ersten Abschnitt 52 des Kurvenschlitzes 49 einzutreten. Eine weitere Drehung des Mantelteils 24 bewirkt dann, daß der Stift 50 in den Abschnitt 52 des Kurvenschlitzes 49 eintritt, so daß sich das Mantelteil zusaffmen mit dem Kopf 40 axial nacii unten bewegt, um den nach unten ragenden Vorsprung 42 fest in die sich erweiternde Mündung des Lanals 19 einzuführen. Eine Drehung der Kappe 35 wird während dieser Phase des Schlie#vorgangs durch den zpielraum zwischen den Vorsprüngen 43 und 45 verhindert. Dieser Spielraum wird vollständig beseitigt, sobald der Vorsprung 42 fest in die @ündung des nalses eingreift, so daß der Vorsprung 45 an der Schulter 48 anliegt.
  • Bezüglich der Wirkungsweise des erfindunt£;sgemäßen Verschlusses sei bemerkt, da# die Verschlu#vorrichtung dadurch am Hals 11 des Behälters 10 befestigt wird, daß der Hals 11 in die Gewindebohrung im Hauptabschnitt 15 des zylindrischen Bauteils 14 eingeschraubt wird. Hierbei wird die Abgabeöffnung 12 des Behälters mit dem Kanal 19 des Halses 18 verbunden und nach außen abgedichtet.
  • Befindet sic die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in ihrer geschlossenen Stellung, führt eine Drehung des mantelteils 24 um die Achse des kanals 19 zunächst dazu, daß der Verschluß und die Abdichtung zwischen dem Kopf 40 der Kappe 35 und dem Kanal 19 aufgehoben wird. Nachdem dies geschehen ist (Fig. 4), wird der Kopf 40 der Kappe 35 um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 aus der Stellung, in welcher er sich auf der Achse des halses 18 befindet, herausgeschwenkt, so daß der Hals freigegeben wird, Danach bewirkt die Drehung des Mantelteils 24, daß der hals 18 aus der Öffnung 27 des Gewölbten Abschnitts 26 des Mantelteils 24 herausgeschoben wird, woraufhin dem Behälter 10 das aterial leicht entnommen werden kann.
  • Da sich der Rurvenschlitz 49 über vreniger als 1800 erstreckt, führt schon eine kleine Drehung des antelteils 24 dazu, daß nicht nur der Kanal 19 des Halses 18 geöffnet wird, sondern daß der Hals durch die Offnung 27 des Lantelteils 24 vorgeschoben wird. Somit läßt sich der erfindungsgemäße Verschluß sehr schnell und mit geringem Kraftaufwand betätigern.
  • Entsprechend ist nur eine kleine Drehung in der entgegengesetzten Richtung erforderlich, um die Vorrichtung wieder zu schließen und den Behälter abzudichten. Bei dieser Schließbewegung wird zunächst der Hals 18 dadurch in das mantelteil 24 zurückgezogen, daß das Mantelteil nach oben bewegt wird, da sich der Stift 50 längs des dritten Abschnitts 54 des Kurvenschlitzes 49 bewegt. Dann wird die Kappe 35 um die Achse des zylindrischen Abschnitts 36 in eine Stellung geschwenkt, in der sie die Öffnung 27 im gewölbten Abschnitt 26 des Mantelteils 24 verschließt und gleichachsig mit dem hals 18 angeordnet ist. Bei der weiteren Drehung wird das mantelteil 24 nach unten bewegt, um den Kopf 40 der Kappe 35 mit abdichtender Wirkung an der Mündung des Kanals 19 des Halses 18 angreifen zu lassen.
  • Zwar wurde vorstehend eine abnehmbare Verschlußvorrichtung beschrieben, doch sei bemerkt, daß die Verschlußvorrichtung auch einen testen Bestandteil eines behälters 10 bilden könnte. Im letzteren Fall würde es nicht erforderlich sein, den Hals 11 des Behälters 10 und die zugehörige Offnung im Hauptabschnitt 15 des zylindrischen Bauteils 14 mit Gewinde zu versehen. min Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verschlußkappe nicht vcrloren gehen kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der jials weiter nach außen vorgeschoben werden kann, als es bei allen bis jetzt bekannten Verschlüssen für ahnliche Zwecke möglich ist. Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, daß der Kanal des Halses zwangsläufig verschlossen und abgedichtet wird. Ein weiterer Vorteil der rindung besteht darin, daß Gewähr dafür besteht, daß die Kappe nicht zufällig wieder ihre geschlossene Stellung einnehmen kann, sondern in ihrer ÖffnungGstellung festgelegt wird. Schließlich bietet die Erfindung den Vorteil, daß man den erfindungsgemäßen Verschluß leicht in Verbindung mit beliebigen handelsüblichen Behältern verwenden kann.
  • Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Verschlußvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes bauteil (14) zum Anbringen an einem eilulter (10) oder dergleichen mit einer Abgabeöffnung (12), wobei dieses erste Bauteil einen Hals (18) trägt, der einen Kanal (19) besitzt, welcher nach dem Anbringen des ersten Bauteils an dem Behälter mit dessen Abgabeöffnung in Verbindung steht, ein das erste Bauteil umschließendes zweites Bauteil (24), das an einem Ende eine Öffnung (27) aufweist, die den erwähnten Hals aufnehmen kann, wenn das zweite Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil dadurch axial bewegt wird, daß das zweite Bauteil um die Achse des Kanals des halses gedreht wird, wobei in dem zweiten Bauteil eine Kappe (35) angeordnet int die aus einer Stellung, in der sie den Kanal des Halses verschließt und abdichtet, in eine Öffnungsstellung bewegt werden kann, bei welcher sich die Kappe nicht in der Bewegungsbahn des Halses befindet, Mittel, um die Kappe aus ihrer Schließstellung gegenüber dem Kanal in eine Stellung zu bewegen, bei der sich die Kappe noch in der Bewegungsbahn des Halses befindet, wobei die Kappe und der Hals mit zusammenarbeitenden Mitteln (43, 51) versehen sind, um die Kappe aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsstellung und in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, wenn das zweite Bauteil um die Achse des Kanals in dem Hals gedreht wird, wobei diese zusammenarbeitenden mittel eine bewegung der Kappe aus ihrer achließ-bzw. Arretierstellung in die Offnungsst;ellung nur dann bewirken, wenn das zeite bauteil nur um die Achse des Kanals in dem Hals des ersten Bauteils gedreht wird, jedoch nicht während einer gleichzeitigen axialen und drehenden 3ewegung des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe (35) in dem zweiten Bauteil (24) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Verschlußvorriciltung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes Bauteil, das an einem Behälter oder dergleichen mit einer Abgabeöffnung angebracht werden kann, wobei das erste Bauteil einen Hals mit einem Kanal aufweist, der nach dem Anbringen des ersten Bauteils an dem Behälter mit der Abgabeöffnung des Behälters in Verbindung steht, ein das erste Bauteil umschließendes zweites Bauteil, das in einem Ehde eine Öffnung aufweist, deren Achse mit der Achse des Kanals im Hals des ersten Bauteils zusammenfällt, wobei der Querschnitt der Offnung des zweiten Bauteils größer ist als der Querschnitt des Halses, so daß der Hals durch die O nung nach außen ragen kann, wobei das zweite Bauteil um die Achse des Kanals im Hals des ersten Bauteils drehbar ist und gegenüber dem ersten Bauteil axial bewegt werden kann, wobei in dem zweiten Bauteil eine Kappe angeordnet ist, mittels deren das von der Abgabeöffnung des Behälters abgewandte Ende des kanals in dem als verschlossen werden kann, wobei die Kappe zwei durch einen Abstand getrennte Bewegungsabnahmeorgtne (43, 45) trägt, wobei der nals des ersten Bauteils zwei Kurvenschlitze (49, 51) aufweist, wobei einer dieser Kurvenschlitze mit einem der Bewegungsabnahmeorgane der Lippe und der andere Kurvenschlitz mit dem anderen Bewegungsabnahmeorgan der Kappe zusammenarbeitet, wobei das erste und das zweite bauteil zusammenarbeitende Nockenmittel aufweisen, um eine gesteuerte axiale Bewegung des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten bauteil hervorzurufen, wenn das zweite Bauteil um die Achse des kanals im Hals des ersten Bauteils gedreht wird, wobei die zusammenarbeitenden Nockenmittel einen Kurvenschlitz umfassen, durch den eine axiale Bewegung des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil im Verlauf von drei Drehungsperioden des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil herbeizuführen, wobei der Kurvenschlitz eine axiale Bewegung der Offnung des zweiten Bauteils vom Hals des ersten Bauteils weg während einer ersten Drehungsperiode herbeiführt, wobei der Kurvenschlitz eine axiale Bewegung des zweiten Bauteils während einer zweiten Drehungsperiode verhindert, wobei der Kurvenschlitz eine axiale Bewegung der Öffnung des zweiten Bauteils in Richtung auf den Hals des ersten Bauteils während einer dritten Drehungsperiode herbeiführt, so daß der Hals durch die Offnung des zweiten Bauteils nach außen ragt, wobei ein Bewegungsabnahmeorgan und der eine Xurvenschlitz während eines ersten Teils der zweiten Drehungcperiode des zweiten Bauteils zur Wirkung kommen, um die Bewegung der Kappe aus ihrer Schließstellung gegenüber dem Kanal des Halses einzuleiten, wobei das andere Bewegungsabnahmeorgan und der andere Üurvenschlitz während eines zweiten Teils der zweiten Drehungsreriode des zweiten Bauteils zur wirkung kommen, um die Bewegung der Kappe vom Kanal des halses weg bis zu einer Stellung zuendezuführen, in welcher sich die Kappe nicht mehr in der Bewegungsbahn des Halses befindet, und wobei das andere Bewegungsabnahmeorgan und der andere Kurvenschlitz während der dritten Drehungsperiode des zweiten Bau teils zur wirkung kommen, um die Kappe außerhalb der Bewegungsbaln des Halses zu halten.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe auf dem zweiten Bauteil drehbar gelagert ist.
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kurvenschlitz der zusammenarbeitenden mittel in dem ersten Bauteil ausgebildet ist.
  6. 6. Verschlußvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes Bauteil, das an einem Behälter oder dergleichen mit einer Abgabeöffnung angebracht werden kann, wobei das erste Bauteil einen Hals mit einem Kanal aufweist, der nach dem Anbringen des ersten Bauteils an dem Behälter mit der Abgabeöffnung des Behälters in Verbindung steht, ein das erste Bauteil umschließendes zweites Bauteil, das an einem Ende eine Offnung aufweist, durch die der Hals nach außen vorgeschoben werden kann, wenn das zweite Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil axial bewegt wird, wobei in dem zweiten Bauteil eine Kappe angeordnet ist, die zwei durch einen Abstand getrennte Vorsprünge besitzt, wobei der Hals mit zwei durch eine Schulter getrennten Aussparungen versehen ist, wobei einer der Vorsprünge in eine der Aussparungen und der andere Vorsprung in die andere Aussparung eingreift, wenn die Kappe eine Stellung einnimmt, in der sie den Kanal des Halses verschließt und abdichtet, wobei jede der Aussparungen erheblich größer ist als der in sie eingreifende Vorsprung, so daß das zweite Bauteil durch Drehen des zweiten bauteils axial gegenüber dem ersten Bauteil bewegt werden kann, um die Kappe gegenüber ihrer Schlie@- und Abdi@. nach oben zu bewegen, wobei der eine Vorsprung und die Schulter des Halses anfänglich während der Drehung des zweiten Bauteils zusammenarbeiten, nachdem die Kappe aus ihrer Scnließ-und Abdichtungsstellung entfernt worden ist, um eine Bewegung der Kappe in ihre Öffnungsstellung außerhalb der Bewegungsbahn des Halses einzuleiten, wobei die Schulter den erwähnten einen Vorsprung aus der Aussparung entfernt, wobei eine Wand der anderen Aussparung an dem anderen Vorsprung angreift, bevor die Schulter außer Berührung mit dem erwähnten einen Vorsprung kommt, um die Bewegung der Kappe in ihre Öffnungsstellung zuendezuführen, wobei sich an die andere Aussparung ein Kurvenschlitz anschließt, längs dessen sich der andere Vorsprung während einer weiteren Drehung des zweiten Bauteils gleitend bewegt, um eine axiale Bewegung des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil herbeizuführen, so daß der Hals durch die Offnung des zweiten Bauteils nach außen geschoben wird, und wobei die Schulter des Halses mit dem anderen Vorsprung zusammenarbeitet, um die Kappe in eine Stellung zurückzuführen, in der sie sich in der Bewegungsbahn des alses befindet.
  7. 7. Verschlu#vorrichtung, g e k e n n z e i c ii n e t durch ein erstes bauteil, das an einer Behälter oder dergleiohen mit einer Abgabeöffnung an erbracht werden kann, wobei das erste Bauteil einen nauptabschnitt umfa#t, gegenüber dessen einer weite ein dals vorspringt, der einen Kanal besitzt, welcher nach dem Anbringer. des ersten Bauteils an dem Behälter mit der Abgabeöffnung des eälters in Verbindung steht, wobei der jls aul seiner Au#ehseite mit sei Kurvenschlitzen verseiien ist, ein das erste Bauteil umschlie#endes zweites Bauteil mit einem über das erste Bauteil passenden offenen Ende, wobei das andere Ende des zweiten Bauteils geschlossen ist, jedoch abgesehen von einer gleichachsig mit dem Kanal des Halses angebrdneten Offnung, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Halses wobei das erste und das zweite Bauteil zusammenarbeitende Nockenm@ttel einschlie#-lich eines dritten Kurvens nlitzes in dem ersten oder dem zweiten Bauteil sowie eines Bewegungsabnahmeorgans am betreffenaen anderen der beiden Bauteile aufweisen, wobei in dem zweiten Bauteil eine Unterstützung (28) angeordnet ist, auf der eine kappe (35) drehbar gelagert ist, wobei die Kappe zwei durch einen Abstand getrennte Bewegungsabnahmeorgane aufweist, von denen jedes mit einem der beiden Kurvenschlitze des Halses zusammenarbeitet, wobei die Kappe den kanal des Halses verschließt und abdichtet, wenn das Bewegungsabnahmeorgan der zusammenarbeitenden Nockenmittel an einem Ende des dritten Kurvenschlitzes angeordnet ist, wobei der dritte Kurvenschlitz einen ersten Abschnitt (52) umfaßt, der an dem erwähnte einen sunde beginnt und dazu dient, das zweite Bauteil so zu bewegen, daß sein geschlossenes Ende von dem Hals entfernt wird, wenn das zweite Bauteil um die Achse des Kanals in dem Iluls gedreht wird, wobei der dritte Kurvenschlitz einen zweiten Abschnitt (53) umfaßt, durch den eine axiale Bewegung des zweiten Bauteils gegetlüber dem ersten Bauteil verhindert wird, wenn das zweite Bauteil um die Achse des Kanals in dem Hals gedreht wird, wobei der dritte Kurvenschlitz einen dritten Abschnitt (54) umfaßt, mittels dessen das zweite Bauteil so bewegt werden kann, daß sich sein geschlossenes Ende in Richtung auf den Hals bewegt, wenn das zweite Bauteil um die Achse des kanals in dem Hals gedreht wird, wobei die beiden Kurvenschlitze des Halses dem dritten Kurvenschlitz zugeordnet sind, wobei die beiden Kurvensctilitze nicht mit den Bewegungsabnahmeorganen der Kappe zusammenarbeiten, während sich das Bewegungsabnahmeorgan der zusammenarbeitenden Nockenmittel längs des ersten Abschnitts des dritten Kurvenschlitzes bewegt, wobei einer der beiden Kurvenschlitze des nalses mit einem der Bewegungsabnahmeorgane der Kappe zusammenarbeitet, um eine Schwenkbewegung der Kappe während der anfänglichen Bewegung des Bewegungsabnahmeorgans der zusammenarbeitenden Nockenmittel längs des zweiten Abschnitts des dritten Kurvenschlitzes herbeizuführen, so daß das eine Bewegungsabnahmeorgan außer Berührung mit dem erwähnten einen Kurvenschlitz gebracht wird, wobei der andere der beiden Kurvenschlitze mit dem anderen Bewegungsabnahmeorgan zusammenarbeitet, um die Schwenkbewegung der Kappe während der weiteren Bewegung des Bewegungsabnahmeorgans der zusammenarbeitenden Nockenmittel längs des zweiten Abschnitts des dritten Kurvenschlitzes fortzusetzen, so daß die Üppe aus der bewegungsbann des Halses gegenüber der Offnung im geschlossenen sunde des zweiten Bauteils herausbewegt wird, und wobei der andere Kurvenschlitz des halses mit dem anderen Bewegungsabnahmeorgan der Kappe zusammenarbeitet, um die Kappe außerhalb der Bewegungsbahn des Halses zu halten, während sich das Bewegungsabnahmeorgan der zusammenarbeitenden Nockenmittel längs des dritten Abschnitts des dritten Kurvenschlitzes bewegt, so daß der hals durch die Offnung im geschlossenen Ende des zweiten Bauteils hindurch bewegt wird.
  8. 8. Verschlußvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes Bauteil, das an einem Behälter oder dergleichen mit einer Abgabeöflnung angebracht werden kann, wobei das erste Bauteil einen Hauptabscflnitt umfaßt, von dessen einer Seite aus sich ein Hals erstreckt, wobei der Hals einen Kanal besitzt, der nach dem Anbringen des ersten Bauteils an dem Behälter in Verbindung mit der Abgabeöffnung des Behälters steht, wobei das erste Bauteil auf seiner Außenseite einen ersten Kurvenschlitz aufweist, wobei der Hals auf seiner Außenseite mit zwei Kurvenschlitzen versehen ist, ein das erste Bauteil umschließendes zweites Bauteil mit einem über das erste Bauteil passenden offenen Ende, wobei das andere Ende des zweiten Bauteils geschlossen ist, jedoch eine Öffnung aufweist, die gleichachsig mit dem Kanal in dem Hals angeordnet ist und einen etwas größeren Durchmesser besitzt als der Hals, wobei das zweite Bauteil auf seiner Innenseite ein mit dem ersten Kurvenschlitz zusammenarbeitendes Bewegungsabnahmeorgan trägt, wobei in dem zweiten Bauteil eine Unterstützung angeordnet ist, aur der eine Kappe drellbar gelagert ist, wobei die Kappe zwei durch einen Abstand getrennte bewegungsabnahmeorgane trägt, von denen jedes mit einem der beiden Kurvenschlitze des Halses zusammenarbeitet, wobei die Kappe den Kanal des Halses verschließt und aDdichtet, wenn das Bewegungsabnahmeorgan des zweiten Bauteils in ein Ende des ersten Kurvenschlitzes eingreift, wobei der erste kurvenschlitz einen an diesem Ende beginnenden ersten Abschnitt umfaßt, mittels dessen das zweite bauteil so bewegt werden kann, daß sich sein geschlossenes Ende von dem als weg bewegt, wenn das zweite Bauteil um die Achse des kanals in dem Hals gedrent wird, wobei der erste Kurvenschlitz einen zweiten Abschnitt umfaßt, durch den eine axiale Bewegung des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil verhindert wird, wenn das zweite Bauteil um die Achse des kanals in dem. als gedreht wird, wobei der erste Kurvenschlitz einen dritten Abschnitt umfaßt, mittels dessen das zweite Bauteil so bewegt werden kann, da# sein geschlossenes Ende in Richtung auf den Hals bewegt wird, wenn das zweite Bauteil um die Achse des kanals in dem Hals gedreht wird, wobei die beiden Kurvenschlitze des nalses in einer Beziehung zu dem ersten Kurvenschlitz stehen, wobei die beiden Kurvenschlitze nicht mit dem Bewecungsabnahmeorganen der Kappe zusammenarbeiten, während sich das Bewegungsabnahmeorgan des zweiten Bauteils längs des ersten Abschnitts des ersten Kurvenschlitzes bewegt, wobei einer der beiden Kurvenschlitze des Halses mit einem der Bewegungsabnahmeorgane der Kappe zusammenarbeitet, um die Kappe während der anfänglichen Bewegung des Bewegungsabnahmeorgans des zweiten @auteils längs des zweiten Abschnitts des ersten Kurvenschlitzes zu schwenken, so daß das eine Bewegungsabnahmeorgan außer tin-;rifi mit dem einen Kurvenschlitz gebracht wird, wobei der andere der beiden Kurvenschlitze mit dem underen Bewegungsabnahmeorgan zusammenarbeitet, um die Schwenkbewegung der Kappe wänrend der weiteren Bewegung des Bewegungsabnahmeorgans des zweiten Bauteils längs des zweiten Abschnitts des Kurvenschlitzes fortzusetzen, so da# die Kappe aus der Bewegungsbahn des Halses gegenüber der Offnung im geschlossenen nde des zweiten bauteils herausbewegt wird, und wobei der andere Kurvenschlitz des @alses mit dem anderen 2ewegungsabnahmeorgan der Kappe zusammeharbeitet, um die Kappe au#erhalb der Bewegungsbann des Halses zu halten, während sich das Bewegungsabnahmeorgan des zweiten Bauteils längs des dritten Abschnitts des ersten Kurvenschlitzes bewegt, so daß der Hals durch die Offnung im geschlossenen Ende des zweiten Bauteils ragt.
  9. 9. Verschlu#vorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein erstes Bauteil, das a einem Behälter oder dergleichen mit einer Abgabeöffnung angebracht werden kann, wobei das erste bauteil einen nauptabschnitt umfaßt, gegenüber dessen einer Seite ein Hals vorspringt, wobei der Hals einen Kanal aufweist, der nach dem Anbringen des ersten Bauteils an dem Behälter mit der Abgabeöffnung des behälters in Verbindung steht, wobei das erste Bauteil einen ringförmigen Flansch (16) trägt, der gegenüber der anderen Seite des auptabschnitts vorspringt, um an der oberen Stirnfläche (17) des Behälters anzugreifen, wenn das erste Bauteil mit dem Behälter verbunden wird, wobei das erste bauteil einen zweiten rinbförmigen Flansch (22) trägt, der gegenüber der zuerst erwähnten Seite des @auptabschnitts vorspringt una von dem hals (18) durch einen Abstand getrennt ist, wobei die Länge des nalses größer ist als diejenige des zweiten Flansches, wobei das erste Bauteil auf einer Außenseite einen ersten Kurvenschlitz (49) aufweist, wobei der erste Kurvenschlitz zum größten Seil in dem zweiten Flansch des ersten Bauteils und teilweise in dessen Hauptabschnitt ausgebildet ist, wobei der Hals auf seiner Außenseite mit zwei Kurvenschlitzen versehen ist, ein das erste Bauteil umschließendes zweites Bauteil (24) mit einem über das erste Bauteil passenden offenen Ende, wobei das andere Ende des zweiten Bauteils geschlossen ist, jedoch eine mit dem Kanal des Halses gleichachsige Offnung (37) aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Halses, wobei das zweite Bauteil auf seiner Innenseite ein mit dem ersten Kurvenschlitz zusammenarbeitendes Bewegungsabnahmeorgan (50) trägt, wobei in dem zweiten Bauteil eine Unter ;. tützung (28) angeordnet ist, auf der eine Kappe (35) drehbar gelagert ist, wobei die kappe zwei durch einen Abstand getrennte Bewegungsabnahmeorgane aufweist, von denen jedes mit einem der beiden Kurvenschlitze des halses zusammenarbeitet, wobei die Kappe den kanal des Halses verschließt und abdichtet, wenn das Bewegungsabnahmeorgan des zweiten Bauteils an einem Ende des ersten Kurvenschlitzes angeordnet ist, wobei der erste Kurvenschlitz einen ersten Abschnitt (52) umfaßt, der an dem erwähnten einen Ende beginnt und dazu dient, das geschlossene Ende des zweiten Bauteils von dem Hals weg zu bewegen, wenn das zweite bauteil um die Achse des Kanals in dem Hals gedreht wird, wobei der erste Kurvenschlitz einen zweiten Abschnitt (53) umiaßt, durch den eine axiale Bewegung des zweiten Bauteils gegenüber dem ersten Bauteil verhindert wird, wenn das zweite Bauteil um die Achse des kanals in dem tuals gedreht wird, wobei der erste Kurvenschlitz einen dritten Abschnitt (54) umfaßt, mittels dessen das zweite Bauteil so bcet werden kann, daß sein geschlossenes runde in Richtung auf den nals bewegt wird, wenn das zweite Bauteil um die Achse des Kanals in dem Hals gedreht wird, wobei die beiden Kurvenschlitze des Halses in einer Beziehung zu dem ersten Kurvenschlitz stehen, wobei die beiden Kurvenschlitze nicht mit den Bewegungsabnahmeorganen der Kappe zusammenarbeiten, während sich das Bewegungsabnahmeorgan des zweiten Bauteils längs des ersten Abschnitts des ersten Kurvenschlitzes bewegt, wobei einer der beiden Kurvenschlitze des Halses mit einem der Bewegungsabnahmeorgane der Kappe zusammenarbeitet, um die Kappe während der anfänglichen Bewegung des Bewegungsabnahmeorgans des zweiten Bauteils längs des zweiten Abschnitts des ersten Kurvenschlitzes zu schwenken, so daß dieses eine Bewegungsabnahmeorgan außer Eingriff mit dem einen Kurvenschlitz gebracht wird, wobei der andere der beiden urvenscnlitze mit dem anderen der beiden Bewegungsabnahmeorgane zusammenarbeitet, um die Schwenkbewegung der Kappe während der weiteren Bewegung des Bewegungsabnahmeorgans des zweiten Bauteils längs des zweiten Abschnitts des Kurvenschlitzes fortzusetzen, so daß die Kappe aus der Bewegungsbahn des nalses gegenüber der Öfnung im geschlossenen Ende des zweiten Bauteils herausbewegt wird, und wobei der andere der beiden Kurvenschlitze des Halses mit dem anderen Bewegungsabnahmeorgan der Kappe zusammenarbeitet, um die Kappe außerhalb der Bewegungsbahn des @alses zu halten, während sich das Bewegungsabnahmeorgan des zweiten Bauteils längs des dritten Abschnitts des ersten Kurvenschlitzes bewegt, so daß der Hals durch die Offnung im geschlossenen Ende des zweiten bauteils ragen kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5421487A (en) * 1992-10-27 1995-06-06 Lumson S.R.L. Dispenser cap for a fluid substance container, with a movable dispensing nozzle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5421487A (en) * 1992-10-27 1995-06-06 Lumson S.R.L. Dispenser cap for a fluid substance container, with a movable dispensing nozzle

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