CH355828A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Presshülsenverbindung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Presshülsenverbindung

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CH355828A
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Floyd Edwin Jr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen     PreBhülsenverbindung       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung einer elektrischen     Presshülsenverbindung    mit  einer     Presshülse    und einem in diese Hülse eingeleg  ten elektrischen Leiter.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet,     d'ass    man wenigstens einen Teil der       Presshülse    und des Leiters in einem V-förmigen     Ge-          senk    presst, bis die gepresste Verbindung min  destens angenähert keine Leerstellen mehr aufweist  und die     Umrisslinie    ihres Querschnittes die Form  eines wenigstens viereckigen Polygons aufweist.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung  zur Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens, welche Vorrichtung ein Paar gegenüber  liegende     Gesenkelemente    aufweist.  



  Die Vorrichtung kann derart ausgebildet werden,  dass ein grosser Bereich von Drahtgrössen,     Leitern     und Verbindungen lediglich durch Auswechseln von  nur einem     Gesenkelement    angepasst werden kann.  Durch Auswechseln von einem der     Gesenkelemente     kann ein grösserer oder kleinerer Teil der     auseinan-          derlaufenden    Flächen des andern     Gesenkelementes     abhängig von der Grösse der einzupressenden Ver  bindung benutzt werden, so dass in zweckmässiger  Weise die Anpassung an einen weiten Grössenbereich  ermöglicht wird.  



  Beim Herstellen von     eingepressten    elektrischen  Verbindungen ist es bisher üblich gewesen, eine von  zwei     Gesenkelementtypen    zu verwenden, nämlich  solche     Gesenkelemente,    die eine  beschränkte      Ein-          presswirkung    erzeugen, und solche, bei denen dies  nicht der Fall ist. Diese beschränkte     Einpresswirkung     tritt auf, wenn die     Gesenkelemente    effektiv den ge  samten Umfang der Verbindung wenigstens während  der letzten Phasen ihrer     Schliessung    umgeben.

   Da  durch wird verhindert, dass sich das Metall radial    nach aussen     auspresst,    indem es gezwungen wird, in       Axialrichtung    der Verbindung zu     fliessen.     



  Bei einem unbeschränkten     Einpressvorgang    wird  ein Teil des Werkstoffes zwischen den     Gesenk-          elementstirnflächen    in die Teilräume zwischen     den,          Gesenkelementen    auf jeder Seite der Verbindung  ausgepresst, das heisst, es wird ein      Gratteil     (Wulst  oder eine Rippe) längs gegenüberliegenden Seiten  der Verbindung ausgebildet.  



  Während des beschränkten Einpressens werden  das Ausmass des     Herausquetschens    und     Fliessens    des       Metalles    und der Art und Weise, in der dies erfolgt,  genau eingestellt und kontrolliert, wodurch optimale  Bedingungen für die mechanische Festigkeit und  elektrische Leitfähigkeit in jeder Verbindung erzielt  werden können. Ausserdem     sind    die Umfänge der  fertigen Verbindungen von irgendwelchen bestimm  ten     Gesenkelementen    immer gleichartig und ein  wandfrei ausgebildet, ohne irgendwelche scharfe       Gratteile,    die Konzentrationen der Spannungsbean  spruchung verursachen können.  



  Gewöhnlich sind     Gesenkelemente    zum Herstel  len von beschränkter Einpressung     kompliziert    und  erfordern genau passende     seitliche    Beschränkungs  teile und mitunter sogar eine Anzahl von genau  passenden, relativ     gleitfähig    verschiebbaren Zwi  schenplatten.

   Auch sind     Gesenkelemente    zum be  schränkten Einpressen     gewöhnlich    .schwierig     auf-          und    abzuspannen wegen der seitlichen Beschrän  kungsteile, welche die Zugänglichkeit der     Gesenk-          pressflächen    begrenzen und gelegentlich     Verklem-          mung    des Werkstückes verursachen und die Entfer  nung des Werkstückes erschweren können.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch  gekennzeichnet, dass das eine     Gesenkelement    ein  Paar     gegeneinanderlaufende    Flächen aufweist, die      quer zur horizontalen     Pressebene    geneigt abfallen  und zwischen sich eine Arbeitsfläche einschliessen,  und dass das andere     Gesenkelement    ein Paar Schul  terteile aufweist, welche auf den gegeneinander  laufenden Flächen     aufliegen,    wenn die     Gesenk-          elemente    vollständig geschlossen sind.  



  Mit dieser Vorrichtung kann ein erwünschter be  schränkender     Pressvorgang    erzielt werden, wobei aber  die komplizierten und genau passenden Beschränkungs  teile     vermieden    werden können, die in den bekannten  beschränkenden     Gesenkelementen    verwendet werden.  Die Bedienung einer Vorrichtung nach der Erfin  dung ist leichter und weniger kritisch als von be  kannten beschränkenden     Gesenkelementen,    und die  Einfügung und     Entfernung    der Verbindungen und  Drähte kann bequemer erfolgen.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung werden  Ausführungsbeispiele erläutert.  



  In den verschiedenen Figuren werden entspre  chende Bezugszeichen mit geeigneten     Indices    zur  Bezeichnung der Teile und Elemente verwendet,  welche entsprechende Funktionen ausführen.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht einer Ver  bindung, enthaltend ein auf das blanke Ende eines  verdrillten Leiters gepresstes Verbindungselement,       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht einer Verbin  dung, enthaltend ein auf einen Volleiter gepresstes  Verbindungselement,       Fig.3    eine perspektivische Ansicht einer zwi  schen die Enden von zwei verdrillten Leitern hoher  Zugfestigkeit verbindenden gepressten Verbindung  des     Stumpfspleisstyps,          Fig.    4 einen Querschnitt durch den Mittelteil  einer Verbindung mit einer     isolierten    Zwinge, die  um einen     verdrillten    Leiter herum gepresst ist, derart,

    dass dieser     Mittelteil    rhombische     Querschnittsform     aufweist,       Fig.    5 und 7 Querschnitte durch die Mittelteile  gepresster Bereiche der entsprechenden in     Fig.    1 und,  3 dargestellten Verbindungen, das heisst nach den  Linien 5-5 bzw. 7-7 dieser Figuren,       Fig.6    eine Seitenansicht eines auf einen     Voll-          leiter    (ähnlich dem in     Fig.    2 dargestellten) gepressten  Verbindungselementes, wobei die Pressungen in zwei  Bereichen an entgegengesetzten Enden der Verbin  dungszwinge vorgenommen sind.  



       Fig.    8, 9 veranschaulichen die Arbeitsweise der       Gesenkwerkzeuge    10 und 11, und zwar zeigen:       Fig.    8 eine Schnittansicht durch ein Paar     Press-          gesenke,    zwischen denen sich eine Verbindungs  zwinge und ein blanker Volleiter befindet, wobei die  Werkzeuge teilweise in anfänglichem Eingriff mit  der     Zwinge    längs vier     Tangentialberührungslinien     geschlossen dargestellt sind,       Fig.    9 und 10 ähnliche Ansichten wie     Fig.    8,  wobei die Werkzeuge aber fortschreitend weiter ge  schlossen sind,

   und       Fig.    11 eine Ansicht der vollständig geschlosse  nen Werkzeuge,         Fig.    12 eine perspektivische Ansicht eines Paares  von     Gesenkelementen,          Fig.    13 eine vergrösserte Ansicht in Richtung der  Achse der Öffnung gesehen, die von den Werkzeug  arbeitsflächen der     Gesenkelemente    nach     Fig.    1 in ge  schlossener Lage begrenzt wird,       Fig.    14 eine gleichartige Ansicht eines andern  Paares von     Gesenkelementen    in geschlossener Lage,       Fig.    15 und 16 Ansichten der     Gesenkelemente     nach     Fig.    12 bzw.

   13, die als Schnitt eine Verbin  dungszwinge und eine elektrisch leitende Drahtseele  zwischen den Werkzeugflächen zeigen, wobei die       Gesenkelemente    die Anfangs- bzw. eine Zwischen  lage während des     Pressvorganges    einnehmen.  



  In der hier gebrauchten Verwendung schliesst der  Begriff  rhombisch  oder ein gleichartiger Ausdruck  jede     Parallelogrammform    ein, die     angenähert    gleiche  Seiten hat, und umfasst ausdrücklich ein Quadrat,  welches die in den beschriebenen Ausführungs  formen allgemein angegebene Form ist. Der Begriff   Leiter  schliesst verdrillte     (gelitzte;        verseilte)    oder  volle Drähte oder Kabel jeder Gestalt ein.  



  In     Fig.    1 ist eine elektrische Verbindung 20 mit  einem Verbindungselement dargestellt, das einen       Zwingenteil    22 aufweist, der über das blanke Ende  24 eines isolierten elektrischen Leiters 26 gescho  ben und auf diesen gepresst ist. Die Verbindung weist  einen Kontaktteil 28 auf, der ein Stück mit dem       Zwingenteil    bildet und hier als geschlossener Pol  klemmenanschluss (sog.  Kabelschuh ) dargestellt ist.  In dem Mittelteil der Zwinge 22 ist eine     einstückige     Verbindung 30 mit dem blanken Leiterende 24 da  durch hergestellt, dass die Zwinge in eine Form mit  im allgemeinen rhombischem Querschnitt und mit  abgerundeten Ecken gequetscht ist, wie in dem Quer  schnitt in     Fig.    5 dargestellt ist.  



  Zur Erzielung der optimalen elektrischen und  mechanischen Festigkeit und der grössten Wider  standsfähigkeit gegen das Eindringen irgendwelcher  korrodierender Stoffe ist es zweckmässig, eine Zwinge  zu verwenden, deren Innendurchmesser nur etwas  grösser als der Aussendurchmesser des einzufügen  den Leiters ist.  



  Als Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung  ergeben sich, dass die Verbindung 30     (Fig.5)    voll  ständig Poren- oder     hohlraumfrei    ist und eine sehr  hohe Leitfähigkeit und sehr grosse mechanische  Festigkeit hat. Die entstehende Verbindung ist im  wesentlichen dicht mit Bezug auf das Eindringen  korrodierender Stoffe und ausserordentlich dauerhaft.  Darstellungsgemäss ist der verdrillte Leiter 24 mit  einer dicken verstärkten Isolation 26 ummantelt.  



  In     Fig.2    ist eine Zwinge 22a, die mit der in       Fig.    1 dargestellten im wesentlichen identisch ist, bei  30a derart auf ein blankes Ende 24a eines     Voll-          leiters    26a gepresst, dass ein rhombischer Querschnitt  gebildet wird und zwischen dem Leiter 26a und der  Zwinge 22a eine Verbindung hoher Leitfähigkeit  und Festigkeit in gleichartiger Weise wie bei dem  verdrillten Leiter entsteht.

        Der Umfang der Pressung gemäss     Fig.    1 und 2  würde theoretisch an den Ecken des Durchmessers  des     ungepressten        Zwingenteils    konisch verlaufen, wie  weiter unten im Zusammenhang mit     Fig.    12 ausführ  lich erörtert ist. Praktisch ergibt sich jedoch eine  gewisse Abweichung von dieser theoretischen Be  ziehung, so dass in gewissen Fällen die beiden  Enden der Zwinge geringfügig über die Rhombus  ecken des Querschnittes hinaus konisch verlaufen  können.

   Ein Grund für diesen konischen Verlauf der       Zwingenenden    ist die     Längsauspressung    des     Zwin-          genmetalls    und des Leiters aus dem Bereich der       Eindrückungen    30 und     30a    in die Bereiche an jedem  Ende des gepressten Bereiches., wodurch eine Ver  grösserung der Metallmenge an gegenüberliegenden  Enden des gepressten Bereiches verursacht wird.

   Zu  den weiteren Gründen für diesen Unterschied zwi  schen den theoretischen und tatsächlichen erhaltenen  Beziehungen in bestimmten Verbindungen gehören  die sich aus dem Umstand ergebenden Gründe, dass  der fein     gelitzte    Draht selbst auf einen beträchtlich  grösseren Gesamtdurchmesser konisch zu verlaufen  sucht als ein einzelner Volleiter, der die gleiche     Ge-          samtquerschnittgrösse    des Metalls hat. Dies ist durch  einen Vergleich des Gesamtdurchmessers der ver  drillten Drahtenden 24 und des     Volleiterendes    24a  gezeigt. Ein anderer Faktor ist die Tatsache, dass die  Ecken der Verbindung praktisch etwas     abgerundet     sind.

   Eine vollkommene     Rhombusform    des Quer  schnittes ist das gewünschte Ziel. In     Fig.    1 und 2  ist die entstehende gewünschte Querschnittfläche  beispielsweise ein vollkommenes Quadrat. Wie am  deutlichsten in     Fig.    5 dargestellt ist, sind jedoch die  Ecken etwas abgerundet, wodurch die Länge der  Diagonale, gemessen von abgerundeter Ecke zu ab  gerundeter Ecke der     gepressten    Verbindung, gering  fügig unter den Aussendurchmesser der     ungepressten     Zwinge vermindert sein kann. Die Abmessungen  bestimmter Verbindungen werden weiter unten im  einzelnen ausführlich erörtert, um diese Beziehun  gen in vollständigerer Weise verständlich zu machen.  



  In     Fig.6    ist eine Verbindung zwischen dem       Zwingenteil    22b eines Verbindungselementes 20b  (die der in     Fig.    1 und 2     gezeigten    Verbindung ent  spricht) und einem blanken Volleiter 26b dargestellt.  Das Verbindungselement und der Leiter in     Fig.6     haben gleiche Grössen wie in     Fig.    2. Die Verbindung  nach     Fig.    6 ist in zwei Stufen ausgebildet, wobei die  gepressten Bereiche 30b entgegengesetzte Endteile  der Zwinge einnehmen und der     Zwingenmittelteil          ungepresst    bleibt.  



  Dieses Verfahren zur Herstellung einer Verbin  dung zwischen einem Verbindungselement und einem  Leiter durch Anwendung von Stempel bzw.     Gesenk-          werkzeugen    zur Formung gepresster Flächenbereiche,  welche die entgegengesetzten Endteile der Zwinge  überdecken, ruft bestimmte     unerwartete    und in  hohem Masse vorteilhafte Merkmale hervor. Ein bei  der Herstellung einer Verbindung nach diesem Ver  fahren auftretender Vorteil besteht darin, dass die    für jede     Eindrückung    30b erforderliche     Presskraft     wesentlich herabgesetzt wird, das heisst, auf beträcht  lich weniger als den halben Wert, der zur Herstel  lung der Pressung 30a in     Fig.    2 notwendig ist.

   Zur  Erklärung der Theorie dieses Vorganges lässt sich  sagen, dass jeder Endteil der Zwinge in Längsrich  tung im     wesentlichen    unbegrenzt ist und deshalb bei  Anwendung des     Pressdruckes    ein gewisser Grad des       Kaltfliessens    der Zwinge     in    Längsrichtung und auch  ein gewisses Längsfliessen des Leiters in diesen Be  reichen auftreten.

   Dieses     longitudinale    Fliessen am       Zwingenende    hat auch den Vorteil,- die wirksame  radiale Komponente der durch die     Zwingenwandung     übertragenen Druckbeanspruchungen an der tat  sächlichen     Zwingengrenze    zu     vermindern.    Dadurch  entstehen konische Bereiche in dem Leiter 26b, wo  dieser in die Zwinge 22b verläuft, so dass Span  nungskonzentrationen in diesen Bereichen vermieden  werden. Vorzugsweise wird der in     Fig.    6 dargestellte  Verbindungstyp hergestellt, wenn die     Zwingenwan-          dung    nicht beträchtlich härter als, der Leiter ist.

    Ausserdem bleiben der Leiter und die Zwinge in dem       Zwingenmittelteil    im wesentlichen     ungepresst.    Der  Leiter behält seinen ursprünglichen Durchmesser  in dem Bereich zwischen den     Eindrückungen    30b  im wesentlichen bei. Praktisch berührt dieser erwei  terte Teil des Leiters die     angrenzenden    Kanten der  gepressten     Zwingenteile,    so dass     Widerlager    ent  stehen, die der auf den Leiter angewandten Zug  beanspruchung grossen Widerstand entgegensetzen.  



       Fig.    3 zeigt eine Stossverbindung zwischen einem  Paar Leitern 40 grosser Zugfestigkeit, wie sie bei  spielsweise in     Hochspannungsenergieverteilungslei-          tungen    zur Überspannung beträchtlicher Leitungs  strecken zwischen Tragmasten verwendet werden.  Diese Kabel 40 hoher Festigkeit haben gewöhnlich  wegen der Zugfestigkeit Stahlseelen in einigen oder  allen Einzelleitern. Solche Kabel können einen oder  mehrere Kupfer- oder     Aluminiumleiter    aufweisen,  oder die Leiter sind mit einem Kupfer- oder Alumi  niumüberzug 43 plattiert, wie in     Fig.    7 dargestellt  ist.

   Eine dauerhafte, korrosionsfeste Verbindung  hoher Leitfähigkeit und Festigkeit wird bei diesem  Beispiel mittels eines röhrenförmigen, nicht rosten  den.     Stahlmantels    42 hergestellt, der mit einer grö  sseren Anzahl in Abstand liegender rhombischer       Presseindrückungen    30c auf die Kabel gepresst ist.  Unterhalb der beiden mittleren     Presseindrückungen     weist der Mantel 42 eine elektrisch leitende Muffe  auf, die eine zentrale leitende Brücke zwischen den  angrenzenden Enden der Kabel 40 bildet, die in dem  Mantel vollständig geschützt sind. Gezahnte oder  gezackte Hülsen 46 innerhalb jedes     Mantelendes     fassen die Kabel 40 nach dem Pressen.

   Die ent  stehende Verbindung hat eine ausserordentlich grosse  Zugfestigkeit, die wenigstens gleich der Zugfestigkeit  der Kabel ist. Die Leitfähigkeit der Verbindung ist  hoch, und die Verbindung ist sehr widerstandsfähig  und ausserordentlich dauerhaft.  



  Wie in     Fig.    3 dargestellt ist, wird die Verbin-           dung    durch das Einpressen einer Anzahl     Press-          eindrückungen    von rhombischem Querschnitt an mit  Abstand     zueinanderliegenden    Stellen längs der  Aussenseite des Mantels 42 hergestellt. Wie in     Fig.    7  als Schnitt dargestellt ist, besteht das Ergebnis inner  halb der     Presseindrückungen    30c darin, die Stahl  seelen 44 zusammenzudrücken und ihren leitenden  Überzug 43 sowie auch das     Muffenmaterial    inner  halb des Mantels 42 in eine     einstückige,    feste, me  chanische und elektrische Verbindung zusammen  zudrängen.

   Die Verbindung ist     hohlraumfrei    und  verhindert jedes Eindringen korrodierender Stoffe.  Die Abmessungen der     Presseindrückungen,    die bei  einer in hohem Masse einwandfreien Verbindung  dieser Art verwendet werden, werden unten ausführ  lich erläutert.  



       Fig.    4 zeigt einen Querschnitt einer isolierten  Verbindung 30d, die durch Anwendung des     Press-          druckes    durch eine biegesteife     Kunststoffhülse    48  hindurch hergestellt ist. Die Hülse besteht vorteil  haft aus Polyamid, was sich für diesen Zweck als  vorteilhaft erwiesen hat. Diese Hülse 48 kann an  ein     darunterliegendes    Band 50 aus schmiedbarem  Metall, beispielsweise Kupfer, bei enger Um  schliessung der Zwinge 22 gebunden werden, die um  die verdrillten Leiterenden 24 verläuft. Die isolie  rende Kunststoffhülse 48 und ihr     Metalltragband     50 werden vor der Herstellung der Verbindung im  Gleitsitz über die Zwinge 22 geschoben.

   In vielen  Fällen kann die Kunststoffhülse 48 ohne Verwen  dung des Zwischenbandes 50 unmittelbar an der       Zwingenwandung    befestigt werden. Zum besten  Schutz des Isolierstoffes, besonders wenn hart  gelötete     Zwingennähte,    wie die Naht 52d, vorhanden  sind und beträchtliche     Pressdrücke    angewandt wer  den sollen, ist es jedoch zu bevorzugen, das dünne  Metallband 50 zwischen Zwinge und Kunststoff  isolation einzufügen. Zur Bildung der Verbindung  30d werden die     Pressdrücke    direkt durch die Hülse  48 und das Band 50 ausgeübt, um die Zwinge 22d  und das Leiterende 24d in eine     einstückige    Verbin  dung zu quetschen.  



  Das in     Fig.    8 bis 11 dargestellte Paar Werkzeuge  (Stempel bzw.     Gesenke)    60a und 70a eines     V-förmi-          gen        Gesenkes    hat     Schulterteile    76a bis 66a, die  senkrecht zu der Schliessrichtung 83 der Werkzeuge  verlaufen. Wie in     Fig.    11 gezeigt ist, arbeiten die  Schulterpaare 76a und 66a in der geschlossenen  Werkzeugstellung derart zusammen, dass sie die Be  wegung der     Gesenkarbeitsflächen    gegeneinander be  grenzen, wenn der gewünschte     Pressgrad    erreicht ist,  wie weiter unten erklärt wird.  



  Der tatsächliche Radius der     Ausrundungsflächen     in den Scheiteln 64a und 74a beträgt zweckmässiger  weise nur einen kleinen Bruchteil der Profillinie der  geneigten     Gesenkmuldenseiten    62a und 72a, um  eine im wesentlichen vollkommene rhombische Quer  schnittsform zu erhalten. Beispielsweise können diese  Radien zweckmässig im Bereich von etwa 3 bis  ungefähr     201/o    dieser geneigten Profillinie liegen.    Bei den in hohem     Masse    einwandfrei arbeitenden  dargestellten Werkzeugen betragen die Radien dieser       angerundeten    Scheitel oder Spitzen 64a und 74a  etwa     71/o    der Längen dieser geneigten Profillinien.

    Im Betrieb liegt die Zwinge 22 mit dem darin ein  gefügten Leiter 24 unten gegen die im Querschnitt  V-förmige Arbeitsfläche des     Untergesenkes    60a auf.  



  Anfänglich kommen die     Werkzeugarbeitsflächen     mit dem     Zwingenumfang    an vier Stellen 80 in Be  rührung, die in angenähert gleichem Abstand am       Zwingenumfang    verteilt sind. Wenn sich die Werk  zeuge weiter gegeneinander in die Lage nach     Fig.    8  bewegen, werden die anfänglichen Kontaktbereiche       ausgegradet    und erweitert.  



  Die ebenen     Gesenkflächen    62a und 72a     (resp.    62)  sind unter einem Winkel C     (Fig.    13 und 14) gegen  die Schliessrichtung 83 der Werkzeuge 60a und 70a  geneigt. Die Flächen 62a und 72a lassen infolge des  Keilprinzips bei der Verformung der     Zwingenwan-          dung    einen Arbeitsgewinn erreichen.  



  Die     Gesenke    schliessen sich längs der Richtung  83, die gerade dargestellt ist, wie es bei Werkzeugen  des gerade wirkenden Typs der Fall ist. Dieser Weg  83 kann auch bogenförmig sein, wenn sich die     Ge-          senkarbeitsflächen    gegeneinander längs eines zu  einem Drehzapfen konzentrischen Weg schliessen,  wie es bei Werkzeugen in Zangenbauart der Fall ist.  Demgemäss ist dort, wo Teile oder Elemente als   parallel  zu der     Schliessrichtung    der     Gesenke    be  zeichnet werden, der Begriff eingeschlossen, dass  diese Teile oder Elemente in ihrer Orientierung um  einen gemeinsamen Bewegungsdrehpunkt  konzen  trisch  sind.  



  Die     Fig.    12 bis 16 dienen zur Veranschaulichung  weiterer Ausführungsformen der Vorrichtung nach  der Erfindung. Man gelangt leicht zu einer Universal  gesenkvorrichtung, mit der durch Wechseln eines  einzelnen     Gesenks    ein ausserordentlich weiter Bereich  von     Verbindungs-    und Leitungsgrössen gepresst wer  den kann. Eines der     Gesenke    60 hat eine     Gesenk-          arbeitsfläche    mit V-förmiger Profillinie (V-förmiges       Gesenk),    die eine Mulde mit ebenen Seitenflächen  62 einschliesst, die senkrecht zueinander mit einer  abgerundeten Spitzenkante 64 gezeigt sind.

   Dieses       Universalgesenk    wird im folgenden ausführlich be  schrieben, um bestimmte Vorteile dieser rhombischen  Pressung zu unterstreichen. Die V-förmige Profil  linie der Arbeitsfläche     Gesenkmulde    ist in solcher  Anordnung dargestellt,     d'ass    ihre Symmetrieachse  parallel zu der Richtung 83 der Werkzeugbewegung  und im allgemeinen senkrecht zu dem Paar Schulter  teilen 66 auf gegenüberliegenden Seiten der     Gesenk-          arbeitsfläche    verläuft.

   Das andere     Gesenk    70 hat  eine entsprechende doppelt V-förmige Profillinie der  Arbeitsfläche mit entsprechenden ebenen Seiten  flächen 72, die eine     Gesenkmulde    mit einem entspre  chenden     ausgerundeten    Scheitel 74 begrenzen. Die  Seitenflächen 72 sind gleich den Seitenflächen 62  und sind senkrecht zueinander dargestellt. Die Schul-           terteile    76 des obern Werkzeuges 70 sind parallel zu  den ebenen abfallenden Erweiterungen 63 der Seiten  62 der     Untergesenkarbeitsfläche    ausgebildet, so dass  sie gegen diese     Erweiterung    63 der Werkzeugfläche  62 unten aufliegen.  



  Wie man aus dem Umriss der     Fig.    13 erkennt,  sind die Erweiterungsflächen 63 der     Gesenkarbeits-          fläche    im wesentlichen eben und laufen unter einem  Winkel im Bereich von etwa 60 bis etwa 120  aus  einander. Gewöhnlich ist es erwünscht, die Seiten  flächen 62 eben zu gestalten, wobei auch die Erwei  terungsflächen 63 eben sind und sich     tangential    von  den Seitenflächen 62 nach aussen     erstrecken.    Der  Scheitel 64 ist gewölbt und tangiert die beiden Sei  tenflächen 62. In der dargestellten Ausführungsform  verläuft die eine Seite 62 angenähert senkrecht zur  andern, dazu symmetrischen Seite 62.  



  Zum Pressen von grösseren und kleineren Zwin  gen und Leitern kann das     Obergesenk    70 durch  ein     Gesenk    eines Satzes von im allgemeinen gleich  artigen     Gesenken    mit V-förmigen Arbeitsflächen  ersetzt werden. Jedes dieser obern     Gesenke    hat  einen abgerundeten Scheitel 74' derselben Grösse,  der den Scheiteln 74 und 64 entspricht. Somit kann       vorteilhafterweise    ein grosser Bereich von Leiter  und Verbindungsgrössen mit den optimalen Beziehun  gen mittels des untern     Universalgesenks    60 und dem  Satz     Obergesenken    70 gepresst werden.

   Die äussern  Enden 63 der geraden Seitenflächen 62 dienen als  Anschläge, die im Zusammenwirken mit den abfallen  den Schultern 76 die Gegenbewegung der Werkzeug  flächen genau bei dem gewünschten Punkt begren  zen.  



  Wenn sich die     Gesenkelemente    60 und 70     ge-          geneinanderbewegen,    werden die Zwinge 22 und die  Leiterseele 24 zu einem Körper mit einem rhombi  schen Querschnitt verformt, wie in     Fig.15    und 16  dargestellt ist. Während des Schliessens der Werk  zeuge presst sich das Material radial nach aussen, so  dass die     ausgerundeten    Spitzenkanten 64 und 74 ge  füllt werden.  



  Auch sucht sich der Werkstoff radial nach  aussen in die Trennräume zwischen den     Gesenk-          flächenerweiterungen    63 und den Schulterflächen  76 auszupressen. Diese Trennräume haben gleiche  Breite. Die anfängliche Breite zu Beginn des     Press-          vorganges    von einem dieser Trennräume ist in       Fig.    15 mit     S,    bezeichnet.  



  Das beschriebene     Gesenk    verhindert, dass sich  der Werkstoff in diese Trennräume     auspresst,    und  welche die Bildung von irgendwelchen     plötzlich    vor  tretenden Teilen an der Verbindung vermeidet. Wenn  sich die Zwinge 22 längs der Seiten 62 mehr und  mehr radial nach aussen auszupressen sucht, findet  sie ununterbrochenen Widerstand, da sie sich in  fortgesetzter Berührung mit diesen Seiten und mit  ihren     tangentialen    Verlängerungen 63 befindet, die       derart    wirken, dass sie das     Zwingenmaterial    in den  gewünschten Bereich keilartig zurückdrängen.  



  Ausserdem erzeugt die Neigung der     Flächen    63    und die ergänzende Form der     Schulterflächen    76  einen geometrischen Vorteil mit Bezug auf das Ver  hältnis zwischen der Breite des Trennraumes, das  heisst     S1    und der     Gesenkbahnstrecke        Di,    die be  stehen bleibt, bevor die Werkzeuge ihre vollständige  geschlossene     Stellung    erreichen. Dieser Trennraum       S,    ist beträchtlich kleiner als der     Gesenkweg        D,     und wird     vorteilhafterweise    weiterhin kleiner.

   Dieser  geometrische Vorteil erhält zunehmende Bedeutung,  wenn sich die     Gesenkelemente    ihrer vollständig ge  schlossenen Lage nähern. Wie in     Fig.    16 dargestellt  ist,     in    der die     Gesenkelemente    nahezu geschlossen  sind, ist die Breite des Trennraumes S2 beträchtlich  kleiner als die Distanz D2 der     Gesenkverschiebung     während der Arbeit.

   Wenn die     Gesenkflächenverlän-          gerungen    63 symmetrisch zu der     Richtung    83 der       Werkzeugschliessung    liegen, wird das     Verhältnis-zwi-          schen    der Breite des Trennraumes und der Distanz       D.:     
EMI0005.0055     
    wobei 0 der Winkel zwischen den     Gesenkflächen-          verlängerungen    63 ist. Wenn dieser Winkel in dem  gewünschten Bereich zwischen etwa 60 und ungefähr  120  liegt, hat dieses Verhältnis einen Wert zwischen  etwa 0,500 und 0,866.  



  Somit ist das Material der Zwinge und des Lei  ters innerhalb der beiden     Gesenkflächen    wirksam  begrenzt und wird in einen rhombischen     Querschnitt     gepresst, wobei das     ausgepresste    Material axial zu  der Verbindung fliesst.  



  Somit wird das     Zwingenmaterial        seitlich    durch  zwei Wirkungen begrenzt, nämlich die Keilwirkung  der Seiten 62 in Kombination mit ihren     tangentialen     Verlängerungen 63 und die Wirkung der geneigten  Trennräume. Wenn die Werkzeuge vollständig ge  schlossen sind, liegen die Schulterflächen 76 bündig  gegen die Verlängerungsflächen 63.  



  Die     Gesenkelemente    60a und 70a in     Fig.    14  bilden eine     regelmässige    gleichseitige fünfkantige       Pressfläche.    Die     Gesenkarbeitsfläche    des     Gesenk-          elementes        60a    schliesst eine V-förmige     Gesenkmulde     mit einem Paar Seiten 62a ein und hat ein Paar  Verlängerungsflächen 63a. Diese Verlängerungs  flächen laufen     darstellungsgemäss    unter einem Winkel  von etwa 108  auseinander.

   Gewöhnlich ist es zweck  mässig, wenn diese Seiten eben sind und der abge  rundete Scheitel 64a einen krummlinigen tangieren  den     Hohlraum    bildet.  



  Das     Gesenkelement    70a hat     eine        Gesenkarbeits-          fläche    mit einer     U-förmigen        Gesenkmulde.    Die Sei  tenflächen 72a des     Gesenkhohlraumes    laufen unter  einem Winkel von etwa 36  auseinander. Der Boden  96 ist eben und senkrecht zu der Richtung 83a der  Werkzeugschliessung und ist mit den Seitenflächen  72a durch     angerundete    Ecken 97 und 98 verbun  den.

   Die eingeschlossenen Winkel zwischen jeder       Seitenfläche    und dem Boden betragen etwa 108 ,  und diese Seitenflächen und der Boden     sind    zweck-           mässigerweise    eben, wobei die Ecken 97 und 98  krummlinig und     tangential    dazu verlaufen.  



  Zum Pressen eines weiten Bereiches von Ver  bindungsgrössen wird das     Gesenkelement    70a durch  ein beliebiges     Gesenk    eines     Gesenksatzes    mit     Ge-          senkmulden    abgestufter Grösse ersetzt, wie durch die  gestrichelten     Umrisslinien    ihrer     Gesenkarbeitsflächen     angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Presshülsenverbindung mit einer Presshülse und einem in diese Hülse eingelegten elektrischen Leiter, da durch gekennzeichnet, dass man wenigstens einen Teil der Presshülse und des Leiters in einem V-förmi- gen Gesenk presst, bis die gepresste Verbindung min destens angenähert keine Leerstellen mehr aufweist und die Umrisslinie ihres Querschnittes die Form eines wenigstens viereckigen Polygons aufweist.
    1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, welche Vorrichtung ein Paar gegenüberliegende Gesenkelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gesenk- element (60, 60a) ein Paar gegeneinanderlaufende Flächen (63, 63a) aufweist, die quer zur horizontalen Pressebene geneigt abfallen und zwischen sich eine Arbeitsfläche (62, 64,<I>62a, 64a)</I> einschliessen, und dass das andere Gesenkelement (70, 70a) ein Paar Schulterteile (76, 76a) aufweist, welche auf den gegeneinanderlaufenden Flächen (63, 63a) aufliegen,
    wenn die Gesenkelemente vollständig geschlossen sind. III. Elektrische Presshülsenverbindung, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Presshülse und den Leiter an mehreren über die Länge der Hülse ver teilten Stellen presst und zwischen diesen gepressten Stellen ungepresste Stellen belässt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (62, 64, 62a, 64a) des Gesenkelementes (60) eine V-förmige Pro fillinie hat und die Oberflächen (63, 63a) Verlänge rungen der Seiten (62, 62a) der V-förmigen Arbeits fläche bilden. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (62, 64, 72, <I>74, 62a, 64a, 72a, 74a)</I> der beiden Gesenkelemente eine polygonale Öffnung begrenzt, wenn die Gesenk- elemente vollständig geschlossen sind. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche des einen Ge- senkelementes (60) eine V-förmige und die Arbeits fläche des andern Gesenkelementes (70) eine W-för- mige Profillinie hat, und dass der Querschnitt der von den Gesenkelementen begrenzten Öffnung ein Rhombus ist, wenn die Gesenkelemente vollständig geschlossen sind. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Gesenkelementen begrenzte polygonale Öffnung ein Fünfeck ist, wenn die Gesenkelemente vollkommen geschlossen sind.
    6. Presshülsenverbindung gemäss Patentanspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem zähen, plastischen Kunststoffmaterial umgeben ist, welches in eine zur Hülse ähnliche Form gepresst ist.
CH355828D 1955-04-14 1956-04-13 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Presshülsenverbindung CH355828A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2715000A1 (fr) * 1994-01-13 1995-07-13 Sylea Procédé de fabrication de conducteurs auto-protégés.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2715000A1 (fr) * 1994-01-13 1995-07-13 Sylea Procédé de fabrication de conducteurs auto-protégés.

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