CH355747A - Webschaft mit an einem Tragrahmen wegnehmbar angeordneten Litzenschienen - Google Patents

Webschaft mit an einem Tragrahmen wegnehmbar angeordneten Litzenschienen

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CH355747A
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    • D03C9/00Healds; Heald frames
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Webschaft mit an     einem    Tragrahmen     wegnehmbar        angeordneten        Litzenschienen       Die Erfindung betrifft einen Webschaft mit an  einem Tragrahmen     wegnehmbar    angeordneten Litzen  schienen, auf welche die Weblitzen mit ihren     End-          ösen    aufgesteckt sind, wobei zwischen Rahmen und  Schienen über die Länge des Rahmens verteilte Ver  bindungsstellen und an diesen je ein zur Ebene des  Rahmens mindestens annähernd senkrecht stehender  Kopfzapfen vorgesehen sind und wobei die Litzen  schienen Öffnungen zum Hinüberschieben über den  Kopf dieser Zapfen aufweisen und durch Klemm  wirkung auf letzteren festgehalten werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass pro Kopfzapfen  je ein     federnder    Bügel vorgesehen ist, welcher so  angeordnet und ausgebildet ist, dass er mindestens  an den Flächenteilen des Kopfzapfens     anliegt,    die  den Kanten der zugehörigen Öffnung der Litzen  schiene gegenüberliegen.  



  Auf der     Zeichnung    sind     Ausführungsbeispiele    der  Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 ein Schema des     Laufes    der Kette und des  Gewebes auf einer Webmaschine mit zwei Schäften ;       Fig.    2 eine Ansicht einer Verbindungsstelle zwi  schen     Webschaftrahmen    und     Litzenschiene    ;       Fig.    3 bis 5 einen einer Verbindungsstelle zuge  ordneten Bügel mit Sicherheitslappen ;       Fig.    6 bis 9 zwei Bügel mit Einbuchtungen bzw.  abgebogenen Rändern.  



  Die Webkette 10 wird vom Kettenbaum 11 ab  gewickelt und über den Spannbaum 12 geführt. Von  der     Kettenfadenwächterbank    13 an teilt sich die  Webkette 10 in Ober- und Unterfach. Die Fäden  sind durch die Augen der Litzen 14 gezogen, welche  mit ihren an den Enden vorgesehenen Ösen 16 auf  die beiden Schienen 17 aufgesteckt sind.  



  Im vorderen Teil des Faches läuft die     Webkette     10 zwischen den Lamellen des     Rietes    18 auf der  Lade 19 hindurch. Die Lade 19 ist an den     Hebeln       20 befestigt und dreht sich jeweils     zum    Anschlagen  des Schussfadens um deren Achse. Neben dem     Riet     18     befindet    sich die     Schützenführung    21. Das Ge  webe 22 läuft über die     Gewebestütze    23 und den  Schaltbaum 24. Es wird auf den Warenbaum 25 auf  gewickelt.  



  Die Schienen 17     sind    auf der     hinteren        Seite    des       Tragrahmens    der Webschäfte 15 angeordnet, sie  könnten aber auch auf der vorderen, d. h. auf der  Seite der Lade 19 angeordnet sein. Der Tragrahmen  besteht aus den     Schaftbalken    26, 27 und den     zum     Halten derselben dienenden     End-    und Zwischenstre  ben 28. Zwischen den Streben 28 sind meist noch       Litzenschienenträger    angeordnet, die lediglich zur       Verbindung    einer     Litzenschiene    17     mit    dem benach  barten Schaftbalken 26 oder 27 dienen.  



  An den Streben 28 und an den     Litzenschienen     trägere sind die zur     Rahmenebene        senkrechten    Kopf  zapfen 29 vorgesehen,     Fig.    2, über die die Schiene  17 mittels des     Längsschlitzes    31     hinübergeschoben     wird.  



  An den Streben 28 und an den     Litzenschienen-          trägern,    d. h. an den zwischen     Rahmen    und Litzen  schienen über die Länge des Rahmens     verteilten          Verbindungsstellen,    sind Kopfzapfen 29 vorgesehen,       Fig.    2, auf welche     federnde    Bügel 32 aufgesetzt sind,  welche so angeordnet und ausgebildet     sind,    dass sie  mindestens an den     Flächenteilen    der Kopfzapfen 29  anliegen, die den Kanten der     Öffnung    31 der auf  gesteckten     Litzenschiene    17 gegenüberliegen.  



  Der Bügel 32, in     Fig.    3 bis 5, ist aus einem dün  nen Blech aus     gehärtetem    Eisen ausgestanzt und in  die aus     Fig.    3 ersichtliche Form gebogen. Das     innere          Profil    des Bügels 32 ist nun so ausgebildet,     dass    es       im    aufgesetzten, gespreizten Zustand mindestens an  oben genannten Stellen bzw.     Flächenteilen    das äussere  Profil des Kopfzapfens 29     aufweist.        In        Fig.    3 ist der      gespreizte Zustand in strichpunktierten, in     Fig.    4  in ausgezogenen Linien gezeichnet.

    



  Die abgebogenen Enden 33,     Fig.    4, und die     an-          schliessenden    Teile des     Bügel-,    32, etwa bis zu der       Stelle,    wo die     Litzenschiene    17 den Bügel 32 mit  der oberen Kante der     öffnung    31 berührt, entspre  chen genau dem Profil des Kopfzapfens 29. Der  übrige Teil des Bügels 32 umgibt den Kopfteil des  Kopfzapfens 29 in einem gewissen Abstand. Dieser  Teil ist so bemessen, dass er die für das     Aufspreizen     erforderliche     federnde    Länge des Bügels 32 aufweist.  



  Am Mittelteil des Bügels 32 sind zwei seitliche  Lappen 35 abgebogen,     Fig.    5, und ragen soweit in  den     Profilraum    des Bügels 32 hinein, dass sie das  Ende des Kopfes des Kopfzapfens 29 umfassen. Sie  dienen als Sicherheitslappen, um eine Verschiebung  des Bügels 32 in der Richtung quer zum     Litzenschie-          nenträger    28,     Fig.    2, und damit ein Abfallen zu  verhindern.

   Die Länge der Enden 33 ist so bemessen,  dass die über den Bügel geschobene     Litzenschiene    17  sich nicht an die Strebe 28, sondern noch an die  Enden 33 des gehärteten Bügels 32 anlehnt.     Dadurch     wird eine Abnutzung der Strebe 28 durch die Litzen  schiene 17     vermieden.     



  Der Bügel 36 nach den     Fig.    6 und 7 ist ebenfalls  aus dünnem     gehärtetem    Stahl hergestellt. Auch in       Fig.    6 ist gegenüber der ausgezogen gezeichneten, ge  spreizten Form     strichpunktiert    die nichtgespreizte  Form eingezeichnet.  



       Fig.    7 stellt einen Schnitt nach Linie     VII-VII    in       Fig.    6 durch den Bügel im unteren Teil dar. Anstelle  von Sicherheitslappen 35,     Fig.    3 bis 5,     sind    am un  teren Teil des Bügels 36 mehrere Einbuchtungen 37  nach innen vorgesehen. Diese Einbuchtungen dienen  zur Sicherung gegen ein Verschieben des Bügels 36  quer zum     Litzenschienenträger    28, wie die Sicher  heitslappen 35 in     Fig.    3 bis 5.  



       Fig.    8 und 9 zeigen eine weitere Ausführung. Der  Bügel 38 ist nicht mehr im unteren Teil, sondern  oben auf beiden Seiten mit einer Einbuchtung 39  versehen. Diese verhindert, wie der Lappen 35 bzw.  die Einbuchtungen 37, ein Verschieben des Bügels  38 quer zur Zwischenstrebe bzw. zum     Litzenschie-          nenträger    28.  



  Wenn am Kopfzapfen 29 an der Stelle einer  Einbuchtung 37, 39 Material fehlt, durch Abschrägen  oder durch Ausfräsen, oder wenn der Kopfzapfen 29  schon bei der Herstellung diese Form erhält, in       Fig.    8 und 9     Abschrägung    41 oder in     Fig.    4     Aus-          fräsung    40, so ergibt sich der Vorteil,     dass    der Bügel  auch an den Einbuchtungen innerhalb der Breite des  Kopfzapfens gelegen ist, im Gegensatz zu den Sicher  heitslappen 35 in     Fig.    5.  



  Damit     die        Litzenschiene    an keiner Stelle die  Strebe 28 berührt, ist der Abstand der Enden 42  der abgebogenen Füsschen 33 des aufgesetzten Bü  gels 32 grösser als die lichte Weite der Öffnung 32  der     Litzenschiene    17, wenn letztere über den Kopf-    zapfen 29     hinübergeschoben    ist. Wie aus     Fig.    4 er  sichtlich ist, liegt die     Litzenschiene    17 gegen die  Enden der Füsschen 33 und nicht an der Strebe  28 an.  



  Die Füsschen 33,     Fig.    3, sind derart abgebogen,  dass sie bei aufgestecktem Bügel parallel zum Grund  der     Ausnehmung    im Träger verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Webschaft mit an einem Tragrahmen wegnehm- bar angeordneten Litzenschienen, auf welche die Weblitzen mit ihren Endösen aufgesteckt sind, wobei zwischen Rahmen und Schienen über die Länge des Rahmens verteilte Verbindungsstellen und an diesen je ein zur Ebene des Rahmens mindestens annähernd senkrecht stehender Kopfzapfen vorgesehen sind und wobei die Litzenschienen Öffnungen zum Hinüber schieben über den Kopf dieser Zapfen aufweisen und durch Klemmwirkung auf letzteren festgehalten wer den, gekennzeichnet durch je einen federnden Bügel pro Kopfzapfen, welcher so angeordnet und ausge bildet ist,
    dass er mindestens an den Flächenteilen des Kopfzapfens anliegt, die den Kanten der zuge hörigen Öffnung der Litzenschiene gegenüberliegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das innere Profil des Bügels im aufgesetzten, gespreizten Zustand mindestens an bestimmten Stellen das Aussenprofil des Kopfzapfens aufweist. 2. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bügel den Kopfteil des Kopf zapfens in einem solchen Abstand frei umgibt, dass die für das Aufspreizen erforderliche federnde Länge vorhanden ist.
    3. Webschaft nach Patentanspruch, gekennzeich net durch am Bügel vorgesehene, abgebogene Lap pen (35), welche den für den Kopfzapfen bestimmten Raum seitlich begrenzen und als Anschlag dienen, um ein seitliches Abgleiten des Bügels vom Zapfen zu verhindern. 4. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Anschlag gegen eine seitliche Verschiebung quer zum Litzenschienenträger eine oder mehrere Einbuchtungen (37, 39) des Bügels nach innen vorgesehen sind. 5.
    Webschaft nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf zapfen an der Stelle einer Einbuchtung am Bügel eine Ausnehmung derart vorgesehen ist, dass der Bügel auch an den Einbuchtungen innerhalb der Breite des Kopfzapfens gelegen ist. 6. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bügel (32) mit abgebogenen Füsschen (33) versehen sind und der Abstand deren Enden (42) grösser ist als die lichte Weite der Öff nungen (31) der Litzenschiene (17), wenn letztere über die Kopfzapfen (29) hinübergeschoben sind. 7. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Materialdicke des Bügels zehn Prozent oder weniger der Dicke des Halses des Kopf zapfens beträgt. B.
    Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bügel aus gehärtetem Eisen hergestellt ist.
CH355747D 1957-04-12 1957-04-12 Webschaft mit an einem Tragrahmen wegnehmbar angeordneten Litzenschienen CH355747A (de)

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