CH354662A - Vitrine - Google Patents

Vitrine

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CH354662A
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CH
Switzerland
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end walls
connecting pieces
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Inventor
Form Jules
Original Assignee
Form Schmid Fa
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Filing date
Publication date
Application filed by Form Schmid Fa filed Critical Form Schmid Fa
Publication of CH354662A publication Critical patent/CH354662A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/12Clamps or other devices for supporting, fastening, or connecting glass plates, panels or the like

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description


      Vitrine       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine Vitrine  und bezweckt, die Befestigung der Frontscheibe an  den Stirnwänden und der Decke der     kastenförmigen     Vitrine zu verbessern, unter besonderer Berücksichti  gung der Formschönheit ansprechenden Gestaltung  und einer leichten     Montierbarkeit    und     Demontierbar-          keit.    Um dies zu erreichen, wird auf die Verwendung  von     Verbindungs-    und     Einbettungsmassen    in     Form     von Kitten und dergleichen Abstand genommen,

       zumal     diese Massen wegen     Ausbröckelung    einen ständigen  Unterhalt benötigen. Die Vitrine gemäss der vorliegen  den Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie  nach oben durch eine aus Glas bestehende     Deckplatte     sowie seitlich durch     zwei    aus Glas bestehende verti  kale     Stirnwände    begrenzt ist, an denen die Front  scheibe und die Deckplatte unter Zwischenschalten  von aus transparentem Kunststoff bestehenden Ver  bindungsstücken     befestigt    sind, die mit Gewindeboh  rungen versehen sind, in welche durch Bohrungen in  der Deckplatte, in der Frontscheibe und in den Stirn  wänden hindurchgesteckte Befestigungsschrauben ein  geschraubt sind.  



  Zur Montage     bedarf    es lediglich der Zusammen  setzung der Einzelteile unter Einsetzen und Einschrau  ben der Befestigungsschrauben. Durch Lösen der letz  teren lässt sich die Vitrine in kürzester Zeit     gänzlich     oder zum Teil in ihre Einzelbestandteile zerlegen.

   Es  steht nichts im Wege, eine Rückwand und gegebenen  falls einen Boden einzusetzen, welche Teile     ebenfalls     unter Zwischenschaltung von mit Gewindebohrungen  versehenen Verbindungsstücken     mit    den anderen Tei  len verbunden sein können, wobei in der Rückwand  und     gegebenenfalls    im Boden entsprechende Durch  bohrungen zum     Hindurchstecken    der Befestigungs  schrauben     angeordnet    sind.

   Die Wahl von aus Glas  bestehenden Stirnwänden und einer     gläsernen    Deck-    platte in Zusammenhang mit der     Wahl    der     Verbin-          dungsstücke    aus     Kunststoff,        zweckmässig    aus organi  schem Glas im Zusammenhang mit blossen Schrauben  als Befestigungsmittel,     trägt    nicht nur zu einer mühe  losen schnellen Montage und Demontage bei, sondern       führt    ausserdem zu einem gefälligen Aussehen der gan  zen Vitrine, insbesondere wenn die     Verbindungsstücke     aus organischem Glas der Schutzmarke      Plexiglas      vorgesehen werden,

   welches das gleiche Aussehen wie  das verwendete Naturglas in     Form    von     Maschinen-          oder    Kristallglas für die Frontscheibe und die Stirn  wände hat. Dasselbe gilt für die Deckscheibe und ge  gebenenfalls für den Boden, insbesondere für an einer       Wand        aufzuhängende    Vitrinen, bei welchen der Boden  zum     Aufsetzen    von auszustellenden     Waren    Verwen  dung findet.

   Ferner gilt dies auch für ein oder meh  rere zwischen Boden und Decke in Abständen     einzu-          setzende        Tablare    und an den Stirnwänden sitzende       Tablarstützen    für diese, welche Stützen     wieder    aus  gleichem Material und gleicher     prinzipieller    Konstruk  tion bestehen können wie die erwähnten Verbindungs  stücke bzw. teilweise durch diese selbst gebildet sein       können.     



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt in Ansicht die     Vitrine    von hinten.       Fig.    2 zeigt eine Stirnansicht.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen in grösserem Massstab je  einen     Querschnitt    nach der Linie     III-111    in     Fig.    1  bzw.     IV-IV    in     Fig.    2.  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, ist die dargestellte Vi  trine durch zwei seitliche Stirnwände 1, die aus Na  turglas bestehen, seitlich begrenzt. An den Stirnwän  den ist     vorne    eine Frontscheibe 2 und oben eine Deck  platte 3 lösbar     befestigt,    welche aus Naturglas beste  hen. An den Stirnwänden 1 sind ferner auf der Innen-      Seite leistenförmige     Tablarstützen    4 befestigt, auf  denen     Tablare    5 aufliegen.

   Die     Tablarstützen    4 sind  über die     ganze    Breite der Stirnwände 1     durchgeführt     und enden an der Vorderseite mit der Form der       Stirnwände    1 entsprechenden schräger Stirnfläche.  Wie insbesondere aus     Fig.    2 hervorgeht, ragen die  Stirnwände unten weiter vor als oben, so dass die  Deckplatte 2 eine um     etwa    15  gegenüber der Verti  kalen geneigte Lage     aufweist.    Die     Tablarstützen    4 sind  mit waagrechten, durchgehenden Gewindebohrungen  6 versehen     (Fig.4    unten).

   In diese Gewindebohrun  gen sind Befestigungsschrauben 7 eingeschraubt, wel  che durch entsprechende Senkbohrungen 8 in den       Stirnwänden    1 hindurchgesteckt sind. Zur Befestigung  der Deckplatte 3 an den Stirnwänden dienen den     Ta-          blarstützen    4 entsprechend an den     Stirnwänden    1 be  festigte,     leistenförmige    Verbindungsstücke 9, die       (Fig.    4, oben) mit analogen Gewindebohrungen 6 und       analogen    Senkschrauben 7, die durch Senkbohrungen  8 in den Stirnwänden 1 hindurchgesteckt sind, fest  geschraubt sind.  



  Sowohl die     Tablarstützen    4 als auch die Verbin  dungsstücke 9 weisen auf der Vorderseite in der Lei  stenlängsrichtung verlaufende weitere Gewindeboh  rungen 10 auf, wie in     Fig.    3 für das Verbindungs  stück 9 veranschaulicht ist. In diese Gewindebohrun  gen sind wieder Senkschrauben 7 eingeschraubt, wel  che durch Senkbohrungen 11 in der Frontscheibe 2  hindurchgesteckt sind. Im Gegensatz zu den     Tablar-          stützen    4 weisen die Verbindungsstücke 9 ferner noch  vertikale durchgehende Gewindebohrungen 12 auf, in  welche wieder     Senkschrauben    7 eingeschraubt sind,  die durch     Senkbohrungen    13 in der Deckplatte 3 hin  durchgesteckt sind.  



  Mit den     erläuterten    Mitteln lassen sich die Lei  sten 4 und 9 in einfacher, leicht demontierbarer Weise  und auf unauffällige Art an den     Stirnwänden    befesti  gen, ebenso die Deckplatte 3 mit den Verbindungs  stücken 9 und die Frontscheibe mit letzteren und den  ebenfalls als Verbindungsstücke dienenden     Tablar-          stützen    4.  



  Die dargestellte Vitrine ist zum Aufsetzen auf eine  waagrechte Unterlage 14, z. B. einen Ladentisch, vor  gesehen. Soll sie als Wandschaukasten Verwendung  finden, dann kann sie nach unten durch eine Boden  platte abgeschlossen werden, die analog an den Stirn  wänden 1 befestigt und gegebenenfalls mit der Front  scheibe 2 verbunden werden kann, wie dies mittels der  Verbindungsstücke 9 für die Deckenplatte 3     erläutert     worden ist. Analog der Befestigung der Frontscheibe  kann auch auf der Rückseite eine Rückwand befestigt  werden.

      Die Verbindungsstücke 9 bzw.     Tablarstützen    4  können sämtliche oder nur zum Teil durch kurze Ein  zelstücke ersetzt sein, die zum Beispiel für die in     Fig.    3  dargestellten Verbindungen nur Eckstücke darzustel  len brauchen,     in    Form eines Stückes der dargestellten  Leiste 9, das nicht länger ist, als für die Unterbrin  gung der Verschraubungen nötig ist bzw.

   für eine sta  bile und ausreichende     Befestigung    an der     Stirnwand.     Ebenso können die     Tablarstützen    4     aufgelöst    sein in  ein vorderes Eckstück der genannten Art und eine  hintere kürzere Leiste     bzw.        zwei    im Abstand vonein  ander     befindliche    Einzelstücke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vitrine, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach oben durch eine aus Glas bestehende Deckplatte (3) sowie seitlich durch zwei aus Glas bestehende verti- kale Stirnwände (1) begrenzt ist, an denen die Front scheibe (2) und die Deckplatte (3) unter Zwischen schalten von aus transparentem Kunststoff bestehen den Verbindungsstücken (4, 9) befestigt sind, die mit Gewindebohrungen (6, 10, 12) versehen sind, in wel che durch Bohrungen (8, 11, 13) in der Deckplatte (3), in der Frontscheibe (2) und in den Stirnwänden (1) hindurchgesteckte Befestigungsschrauben (7) ein geschraubt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vitrine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Stirnwänden (1) einander gegen überliegende Tablarstützen (4) befestigt sind, die aus transparentem Kunststoff bestehen und mit Gewinde bohrungen (6) versehen sind, in welche durch in den Stirnwänden (1) befindliche Bohrungen (8) hindurch gesteckte Befestigungsschrauben (7) eingeschraubt sind. 2. Vitrine nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungsstücke mindestens zum Teil zugleich die Tablarstützen (4) bilden. 3.
    Vitrine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungsstücke mindestens zum Teil als über die ganze Breite der Stirnwände (1) durchlaufende Leisten (4, 9) ausgebildet sind, die auf der Vorderseite Gewindebohrungen (10) für die Be festigungsschrauben (7) der Frontscheibe (2) aufwei sen. 4. Vitrine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungsstücke mindestens zum Teil als Eckstücke ausgebildet sind. 5. Vitrine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, d'ass die Verbindungsstücke aus organischem Glas bestehen.
CH354662D 1957-12-24 1957-12-24 Vitrine CH354662A (de)

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