CH354596A - Richtungs- und Fluchtfernrohr - Google Patents

Richtungs- und Fluchtfernrohr

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CH354596A
CH354596A CH354596DA CH354596A CH 354596 A CH354596 A CH 354596A CH 354596D A CH354596D A CH 354596DA CH 354596 A CH354596 A CH 354596A
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CH
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telescope
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Inventor
Walter Dipl Phys Mandler
Original Assignee
Ernst Leitz Canada Limited
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Publication of CH354596A publication Critical patent/CH354596A/de

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description


      Richtungs-    und     Fluchtfernrohr       Die Erfindung betrifft ein     Richtungs-    und Flucht  fernrohr, welches dadurch gekennzeichnet     ist,    dass das  Fernrohr zwischen seinem Objektiv und der Bild  ebene einen Strahlenteiler und mindestens einen Um  lenkspiegel enthält, welche den Weg des einen Teil  strahls so verlängern, dass das näher gelegene Objekt  in derselben Bildebene scharf abgebildet wird wie  das ferne Objekt. Zur     Fokussierung    auf das nähere  Objekt kann der     Strahlenteiler    relativ zum Objektiv  verschiebbar sein. Das Fernrohr nach der Erfindung  hat den Vorteil     anallaktisch    zu sein.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele    des  erfindungsgemässen Fernrohres dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt einer ersten Ausfüh  rungsform des Fernrohres in Verbindung mit einem       Kollimator,          Fig.2    eine weitere Ausführungsform des Fern  rohres in rein schematischer Darstellung.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte Fernrohr arbeitet mit  einem     Kollimator    zusammen, welcher ein Objektiv 2,  eine Strichplatte 3 am Objektiv, eine Strichplatte 4  in der Brennebene des Objektivs und eine Lichtquelle  5 aufweist. Dem     Kollimator    gegenüber steht das Fern  rohr 6, das mit seinem zylindrischen Körper in einem  Stativ 6a mit Hilfe des     Zahnstangengetriebes    7 ver  schiebbar gelagert ist. An der bildseitig letzten Fläche  des Objektivs 8 ist ein Glaswürfel 9 mit einer     voll-          verspiegelten    Fläche 10 befestigt, der nur einen mitt  leren Teil des Objektivs bedeckt. An dem Glaswürfel  9 ist eine Strichmarke 9' oder Teilung vorgesehen.

    Zwischen dem Objektiv 8 und einer Strichplatte 11  ist eine teildurchlässig verspiegelte Glasplatte 14 an  geordnet, die mit dem Stativ 6a fest verbunden ist.  Die Strichplatte 11 steht genau im Brennpunkt des  Objektivs B. Das von der Glasplatte 14 reflektierte  Licht wird über den Glaswürfel 9, an dem ein Zwi  schenbild entsteht. ein Prisma 15 und ein optisches    System 16, auf den unteren Teil der Strichplatte 11  abgebildet, und das dort entstehende Bild kann durch  ein Okular 13 betrachtet werden,     während    durch ein  Okular 12 das von der Glasplatte 14 durchgelassene  Licht betrachtet werden kann.  



  Durch das Okular 12 sieht man auf dem oberen  Teil der Strichplatte 11 das Bild der     Kollimator-          Strichplatte    4.  



  Mit dem Okular 12 wird daher die Richtungs  prüfung vorgenommen. Im Okular 13 sieht man die       Kollimator-Strichplatte    3. Mit diesem Okular wird  daher die     Fluchtungsprüfung    vorgenommen.  



  Aus Stabilitätsgründen ist es vorteilhaft, das       Fernrohrgehäuse    6 zum Fokussieren gegenüber dem  Stativ 6a und der mit     ihm    verbundenen teildurch  lässig verspiegelten Glasplatte 14 zu verschieben.  



  Will man dagegen das Fernrohr für Zwecke der       Tachymetrie    verwenden, so muss das     Fernrohr    6 in  dem Stativ fest eingebaut werden. Die Fokussierung  muss dann durch Verschieben der teildurchlässig     ver-          spiegelten    Glasplatte 14 vorgenommen werden. Die  Beobachtung der     Messplatte    erfolgt durch das     Zwi-          schenabbildungssystem    16 und das Okular 13. Der       anallaktische    Punkt des Fernrohrs liegt dann im  vorderen Brennpunkt des Objektivs 8 und ist unab  hängig von der Entfernung.  



  Das Fernrohr nach     Fig.    2 unterscheidet sich von  dem nach     Fig.    1 nur dadurch, dass zwei Prismen 17a  und 17b eingefügt, die Strichplatte 11 durch eine  kleinere Strichplatte 18 und die beiden Okulare 12  und 13 durch ein     Grossfeldokular    19 ersetzt sind, so  dass man beide     Kollimator-Strichplatten    in einem  Okular betrachten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Richtungs- und Fluchtfernrohr, dadurch gekenn zeichnet, dass das Fernrohr zwischen seinem Objektiv und der Bildebene einen Strahlenteiler und mindestens einen Umlenkspiegel enthält, welche den Weg des einen Teilstrahls so verlängern, dass das näher ge legene Objekt in derselben Bildebene scharf abge bildet wird wie das ferne Objekt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Richtungs- und Fluchtfernrohr nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlen teiler zur Scharfeinstellung des von dem an ihm reflektierten Teilstrahl gebildeten Bildes relativ zum Objektiv verstellbar ist. 2. Richtungs- und Fluchtfernrohr nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strich platte (9') und ein Umlenkspiegel (10) einen Teil des Objektivs verdecken und an ihm angebracht sind.
    3. Richtungs- und Fluchtfernrohr nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Strahlenteiler (14) reflektierte Teilstrahl durch Um lenkmittel (17a, 17b) in das Okulargesichtsfeld ein gespiegelt ist.
CH354596D 1956-12-10 1957-12-09 Richtungs- und Fluchtfernrohr CH354596A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE354596X 1956-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH354596A true CH354596A (de) 1961-05-31

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ID=6289488

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CH354596D CH354596A (de) 1956-12-10 1957-12-09 Richtungs- und Fluchtfernrohr

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