CH354264A - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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CH354264A
CH354264A CH354264DA CH354264A CH 354264 A CH354264 A CH 354264A CH 354264D A CH354264D A CH 354264DA CH 354264 A CH354264 A CH 354264A
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CH
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Inventor
Ruembeli Ernst
Original Assignee
Ruembeli Ernst
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details

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Description


  
 



  Wasserwaage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserwaage, welche sich von den bekannten Wasserwaagen im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass das die Libellen tragende Lineal einen im Profil längeren schmalen, und einen kürzeren breiteren Profilschenkel aufweist, und dass die für den horizontalen Anschlag dienende Libelle durch Versetzung ihrer Schwerachse gegenüber ihrer Drehachse derart pendelnd im Lineal aufgehängt ist, dass sie das Bestreben hat, sich ständig nach der Vertikalen auszurichten, in welcher Drehund Schwerachse in einer vertikalen Ebene liegen.



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Wasserwaage der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   II-II    in Fig. 1, in grösserem Massstab,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   III-III    in Fig. 1, ebenfalls in grösserem Massstab,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt der zweiten Ausführungsform der Wasserwaage und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.



   Die erste Ausführungsform der Wasserwaage weist ein Lineal 1 mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Profilschenkeln la,   lb    auf, von denen der eine la eine grössere Länge aufweist als der andere   lb.    Das Lineal besteht zweckmässig aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung und ist zwecks kleineren Gewichtes am längeren Profilschenkel la mit Aussparungen 2, und am kürzeren Profilschenkel   lb    mit einer Keilnut 3 versehen. Im Hohlraum der mittleren Aussparung 2 ist die Libelle 4 angeordnet, welche innerhalb zweier Lagerstege 5 des Lineals an den Enden zweier an diesen Lagerstegen befestigter Arme 6 drehbar gelagert ist. Die Libelle 4 ist aussen mit einem beispielsweise durch eine gebogene Bleifolie gebildeten Ballast 4a versehen, durch den die Schwerachse der Libelle ausserhalb deren Drehachse verlegt wird.

   Die beiden offenen Seiten der mittleren Aussparung 2 innerhalb der Lagerstege 5 sind je durch einen Plexiglasdeckel 7 bzw. 8 abgeschlossen. Der Kunstglasdeckel 7 gestattet eine Beobachtung der Libelle 4 sowohl beim horizontalen Anschlag des Profilschenkels la entsprechend Fig. 4 als auch des Profilschenkels   lb    entsprechend Fig. 2. Zufolge der mit Bezug auf ihre Schwerachse exzentrischen Lagerung der Libelle richtet sich diese in den beiden Messfällen nach den Fig. 2 und 4 nach der Vertikalen aus, so dass für beide Anschlagfälle mit einer einzigen Libelle ausgekommen werden kann.



   Für den Anschlag des Lineals in vertikaler Stellung dienen zur Kontrolle der Vertikalen zwei weitere Libellen 9, welche im Hohlraum 10 je eines am Lineal angeordneten Auges 11 in einer zum Profilschenkel la parallelen Querbohrung 12 der Augen 11 eingebettet sind. Die beiden die Beobachtung der Libellen 9 ermöglichenden Offenseiten der Hohlräume 10 sind je durch ein Fenster 13 bzw. 14 aus Plexiglas abgedeckt.



  Die Lage der Libellen 9 ist so gewählt, dass zwecks Prüfung einer Vertikalen der kürzere Schenkel   lb    des Lineals anzuschlagen ist.



   Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 liegt die Libelle 4 in einem Träger 15 eingebettet, welcher mittels einer über seiner Schwerachse liegenden Drehachse 16 an den Enden der Arme 6 drehbar gelagert ist. Dieser pendelartig gelagerte Träger stellt sich je nach Anschlag des kürzeren oder längeren Profilschenkels la oder   lb    des Lineals stets so ein, dass die konvexe Seite der Libelle nach oben gekehrt   isf,    wie dies in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist.



   Die Kante des längeren schmalen Profilschenkels la eignet sich auch sehr gut zum Ziehen bzw. Anrei  ssen    von geraden Linien.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, dass das die Libellen tragende Lineal einen im Profil längeren schmalen, und einen kürzeren breiteren Profilschenkel (la bzw. 1 b) aufweist, und dass die für den horizontalen Anschlag dienende Libelle (4) durch Versetzung ihrer Schwerachse gegenüber ihrer Drehachse derart pendelnd im Lineal aufgehängt ist, dass sie das Bestreben hat, sich ständig nach der Vertikalen auszurichten, in welcher Dreh- und Schwerachse in einer vertikalen Ebene liegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Horizontallage des Lineals kontrollierende Libelle (4) auf einem in der Längsachse der Libelle drehbar gelagerten Träger (15) angeordnet ist, wobei die Schwerachse des Trägers samt der Libelle tiefer liegt als die Drehachse derselben, so dass die konvexe Oberseite der Libelle immer nach oben gekehrt ist, gleichgültig, welcher Profilschenkel des Lineals angeschlagen wird.
    2. Wasserwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Horizontallage kontrollierende Libelle (4) in der Mitte des Lineals (1) zwischen zwei Lagerstegen (5) im Innern eines Hohlraumes (2) des Lineals an den Enden zweier an den Lagerstegen (5) befestigter Arme (6) drehbar angeordnet ist.
    3. Wasserwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Aufnahme der Libellen vorgesehenen Hohlräume (2, 10) je zwei einander gegenüberliegende Öffnungen für die Beobachtung der Libelle aufweisen, welche durch Kunstglasdeckel (7, 8) bzw. (13, 14) abgedeckt sind.
    4. Wasserwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kontrolle der Vertikalen zwei fest eingebaute Libellen (9) nahe den beiden Enden des Lineals vorgesehen sind.
    5. Wasserwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme der die Vertikale kontrollierenden Libellen (9) zwei mit durchgehenden Ausnehmungen (10) versehene Augen (11) am Lineal vorgesehen sind, und dass die Libellen (9) je in einer Querbohrung (12) der Augen (11) eingebettet sind.
    6. Wasserwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal Winkelprofil mit ungleich langen und ungleich dicken Profilschenkeln (la, lb) aufweist.
    7. Wasserwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lineal aus Leichtmetall besteht und mit Aussparungen (2, 3) versehen ist.
CH354264D 1957-11-13 1957-11-13 Wasserwaage CH354264A (de)

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CH354264A true CH354264A (de) 1961-05-15

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CH354264D CH354264A (de) 1957-11-13 1957-11-13 Wasserwaage

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