CH353805A - Wicklung, insbesondere für Transformatoren - Google Patents

Wicklung, insbesondere für Transformatoren

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CH353805A
CH353805A CH353805DA CH353805A CH 353805 A CH353805 A CH 353805A CH 353805D A CH353805D A CH 353805DA CH 353805 A CH353805 A CH 353805A
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CH
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winding
turns
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coils
circuit
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Inventor
Helmut Dipl Ing Kury
Original Assignee
Siemens Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Wicklung,      insbesondere      für      Transformatoren   Hauptsächlich bei aus einzelnen Scheibenspulen aufgebauten Röhrenwicklungen für    Transformatoren,   Drosseln und    dergleichen      ist      bekanntlich   die Spannungsbeanspruchung am Ölkanal zwischen den Eingangsspulen beim Auftreffen von    Blitzwellen   beträchtlich hoch. Um hier    Abhilfe   zu schaffen, wurden bereits    Schaltungen   vorgeschlagen,    mittels   denen die    Herabsetzung   der    Stossspannungsbeanspruchung   möglich wurde.

   Der eine Vorschlag ging dahin, die einzelnen Scheibenspulen je aus    zwei      ineinandergewik-      kelten      Windungsgängen   herzustellen und diese miteinander und mit der benachbarten Scheibenspule so in Serie zu schalten, dass der    Stromtluss   in jedem    Spulengang   in gleicher Richtung verläuft.

      Nach   dem anderen bekanntgewordenen Vorschlag sind die    ineinandergewickelten      zwei      Windungsgänge      einer   Scheibenspule mit der benachbarten, in gleicher Weise gewickelten Scheibenspulen in    Doppelspulenschaltung   verbunden und weiter diese zwei so geschalteten Scheibenspulen mit den in eben    gleicher   Weise geschalteten benachbarten zwei Scheibenspulen in Doppelspulenschaltung verbunden. Beide Schaltanordnungen ergeben im    Endeffekt   gleich    vorteilhafte   Spannungsbeanspruchungen. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, nun    eine   weitere Schaltmöglichkeit für Wicklungen    anzugeben,   die den vorgenannten bekannten    Schaltungen   hinsichtlich wirksamer    Spannungsbeanspruchung   längs der    Wicklung   gleichwertig bzw. diesen sogar überlegen ist. 



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mehrere mehrgängige Wicklungselemente, deren Wicklungsgänge    ineinandergewickelt   sind, in Doppelspulenschaltung zu Wicklungsgruppen zusammengeschaltet sind, während die Zusammenschaltung der Wicklungsgruppen in Einzelschaltung durchgeführt ist. Dabei versteht man unter Einzelschaltung, dass die einzelnen miteinander zu verbindenden Wicklungsgänge (Halbspulen) so geschaltet    sind,   dass das eine Wicklungsende mit dem Wicklungsanfang des nächstfolgenden Wicklungsganges verbunden ist und unter Doppelschaltung eine    Aneinand'erschaltung   von Wicklungsgängen, wobei immer    gleichartige   Wicklungsteile, also z. B. Anfang mit    Anfang   bzw. Ende mit Ende    verbunden   ist. 



  Anhand des auf der Zeichnung wiedergegebenen    Schaltbildes   soll die    Erfindung      näher   erläutert werden. Dabei sind mit 1, 2, 3, 4 die    einzelnen   Wicklungselemente (Scheibenspulen) bezeichnet. Jedes dieser Wicklungselemente besteht aus. Wicklungsgängen    (Halbspulen)   1', 1" bzw. 2', 2", 3', 3" usw., wobei je die beiden    Gänge,   wie    dies   schon vorgeschlagen wurde,    zu      einer   gemeinsamen ineinandergewickelten Scheibenspule gewickelt sind. Zwei    ein-      ander   benachbarte Elemente (Scheibenspulen), z. B. 1 und 2, sind zu je einer Wicklungsgruppe, z. B.

   I, zusammengefasst,    indem   die    einzelnen   Gänge der beiden Elemente (Scheibenspulen)    in.   Doppelspulenschaltung    miteinander   verbunden werden.    Demzufolge   ist der Anfang des Wicklungsganges 1' an den Anschlussleiter 10 angeschlossen.    Mit   seinem Ende ist der Wicklungsgang 1' über den    Verbindungsleiter   11 mit dem Ende des Wicklungsganges 2' verbunden. Dessen Anfang ist wieder über den Verbindungsleiter 12    mit   dem Anfang des    Windungsganges   1" verbunden. Das Ende des    Wicklungsganges   1" ist über den Leiter 13 an das Ende des    Wicklungsganges   2" angeschlossen.

   Auf    diese   Weise sind    die   beiden Wicklungselemente 1 und 2 in    Doppelspulenschal-      tung   zu der Wicklungsgruppe I    zusammengeschaltet.   In    ebengleicher   Weise sind auch die beiden    inein-      andergewickelten   Wicklungsgänge 3', 3" und 4', 4"    der   beiden Elemente 3 und 4 zu der Wicklungsgruppe    1I      zusammengeschaltet.   Die beiden Wicklungsgruppen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 I und    1I   sind vermittels des Verbindungsleiters 140 in    Einzelschaltung      miteinander   verbunden,

      indem   der Anfang des Wicklungsganges 2" mit dem Ende des Wicklungsganges 3' der    Wicklungsgruppe   Il verbunden wird. Der Stromverlauf ist    infolge   der angegebenen    Schaltung   jeweils in den Wicklungsgängen der    einzelnen   Elemente in gleicher Richtung, in den einander benachbarten Wicklungselementen aber    hierzu   gegenläufig. 



  Da    bekanntlich   die zwischen zwei an einem    Öl-      kanal      benachbarten   Leiter beim Auftreffen einer Stosswelle auftretende    Beanspruchung   von der Höhe des    Spannungsgradienten   längs der Wicklung und von der zwischen diesen Leitern liegenden    Windungszahl   abhängt, ist bei der    erfindungsgemässen   Zusammenschaltung der Wicklungselemente in    Doppelspulen-      schaltung   und der Zusammenschaltung der Wicklungsgruppen in Einzelschaltung die Spannungsbeanspruchung an den zwischen den    Wicklungsgruppen   liegenden    Ölkanälen   entsprechend fünf Wicklungsgängen (Halbspulen).

   Somit ist die    erfindungsgemässe   Schaltung den bisher bekanntgewordenen Schaitanord-    nungen   hinsichtlich Spannungsbeanspruchung überlegen, weil bei diesen an den gleichen Kanälen die Spannungsbeanspruchung mindestens entsprechend    sechs   Wicklungsgängen ist. Dadurch ist man in der Lage, die vorgenannten Ölkanäle kleiner auszuführen und dadurch den    Transformator   auch kleiner zu bauen. Statt dessen kann die Isolation der in den genannten Ölkanälen verlegten Schaltleiter stärker und damit sicherer als bisher ausgeführt werden. Durch die Verkleinerung des Ölkanals ergeben sich nicht nur kleinere    Wicklungsdurchmesser,      sondern   auch kleinere Wicklungshöhen und demzufolge eine Verringerung der    Gesamttransformatorhöhe.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wicklung, insbesondere für Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere mehrgängige Wicklungselemente, deren Wicklungsgänge ineinan- dergewickelt sind, in Doppelspulenschaltung zu Wicklungsgruppen zusammengeschaltet sind und dass die Zusammenschaltung der Wicklungsgruppen in Einzel- schaltung durchgeführt ist.
CH353805D 1953-06-16 1954-05-29 Wicklung, insbesondere für Transformatoren CH353805A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353805X 1953-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH353805A true CH353805A (de) 1961-04-30

Family

ID=6284479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH353805D CH353805A (de) 1953-06-16 1954-05-29 Wicklung, insbesondere für Transformatoren

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