CH353502A - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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CH353502A
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CH
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Esser Gottfried
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Esser Gottfried
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/10Tubular chairs of foldable, collapsible, or dismountable type

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Stuhl    Die Erfindung betrifft einen Stuhl. Derselbe zeich  net sich aus durch ein Fussgestell, das oben mit zwei  in einer mindestens angenähert horizontalen Ebene  liegenden Schienen versehen ist, die einen spitzen  Winkel miteinander bilden, und durch einen Sitz, an  dessen unterer Fläche zwei Halteschienen befestigt  sind, welche mindestens angenähert parallel zu den       Gestellschienen    verlaufen und deren Profile teilweise  übergreifen, wobei durch Verschieben des Sitzes in       bezug    auf das     Fussgestell        die    Halteschienen von den       Gestellsch,ienen    gelöst werden können und somit der  Sitz von dem Fussgestell abgenommen werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Stuhles nach der Erfindung darge  stellt. Es ist:       Fig.   <B>1</B> eine perspektivische Darstellung des Stuhles;  F!<B>' -.</B> 2 ein Vertikalschnitt in Richtung der Pfeile       11    von"     Fig.   <B>1</B> und       Fig.   <B>3</B> eine perspektivische Ansicht von unten in  Richtung des Pfeiles<B>111</B> von     Fig.   <B>1.</B>  



  Der dargestellte Stuhl weist einen Sitz<B>1</B> auf, der  mit einer Rückenlehne 2 aus einem Stück besteht,  und zwar aus einer gebogenen Holzplatte. An der  unteren Fläche des Sitzes<B>1</B> sind zwei in     Fig.   <B>1</B> nicht  mit dargestellte Halteschienen<B>3</B> von     Z-förmigem    Pro  <B>fil</B> mit ungleich langen     Endschenkeln   <B>3'</B> und     311    an  gebracht, von denen letzterer in     bezug    auf ersteren  aus später erwähnten Gründen leicht geneigt ist. Die  Halteschienen<B>3</B> bestehen ebenfalls aus Holz.

   Der Pro  filschenkel<B>3'</B> ist mittels zweier in     Fig.    2 nicht gezeig  ter Schrauben 4 am Sitz<B>1</B> festgeschraubt (s.     Fig.   <B>3).</B>  Die Halteschienen<B>3</B> sind symmetrisch zur Mittellinie       m-m    des Sitzes<B>1</B> angeordnet und bilden miteinan  der einen Winkel a von ungefähr     2011.     



  Der Sitz<B>1</B> ist auf einem Fussgestell<B>5</B> angebracht,  das vier Füsse<B>6</B> aufweist, die paarweise durch die    Schenkel zweier U-förmig gebogener Stahlrohre<B>7</B> ge  bildet werden. Die Jochteile<B>8</B> der beiden gebogenen  Stahlrohre<B>7</B> sind durch zwei in einer mindestens an  nähernd horizontalen Ebene liegende Traversen<B>9</B> aus  Stahl miteinander verbunden, die an ihren Enden mit  diesen Jochteilen<B>8</B> verschweisst sind. Die Traversen<B>9</B>  sind ebenfalls symmetrisch zur Mittellinie     ni-m    des  Sitzes<B>1</B> angeordnet, wobei die eine Traverse parallel  zu der einen und die andere Traverse parallel, zu der  anderen Halteschiene<B>3</B> verläuft. An Stelle     von    Stahl  könnte man auch andere Metalle, z. B.

   Aluminium  oder     Aluminiunilegierungen,    verwenden-.  



  Wie aus     Fig.    2 und<B>3</B> ersichtlich ist, übergreift der  Schenkel     Y'    jeder der beiden Halteschienen<B>3</B> einen  Teil des Profils der entsprechenden Traverse<B>9,</B> so     dass     letztere zwischen diesem leicht federnden Schenkel     Y'     und dem Sitz<B>1</B> festgeklemmt ist. Die vorderen Stirn  enden der beiden Halteschienen<B>3</B> liegen dabei am  Jochteil<B>8</B> des vorderen Stahlrohres<B>7</B> an.  



  Um den Sitz<B>1</B> vom Fussgestell<B>5</B> zu lösen, genügt  es, denselben in     bezug    auf das Fussgestell<B>5</B> nach, hin  ten zu verschieben, also in Richtung des in     Fig.   <B>3</B>  angegebenen Pfeiles<B>10.</B>  



  Dadurch gelangen die Halteschienen<B>3</B> in die in       Fig.   <B>3</B> gestrichelt gezeigte Lage in     bezug    auf die Tra  versen<B>9,</B> in welcher Lage die Profile der Traversen<B>9</B>  nicht mehr von den     Profilendschenkeln        311    übergriffen  werden und infolgedessen der Sitz<B>1</B> nicht mehr am  Fussgestell<B>5</B> gehalten ist. Um den Sitz<B>1</B> wieder am  Fussgestell<B>5</B> zu befestigen, ist es natürlich lediglich  erforderlich, denselben auf das Fussgestell so aufzu  setzen,     dass    die Halteschienen<B>3</B> sich zwischen den  Traversen<B>9</B> in der gestrichelt gezeichneten Lage be  finden und dann den Sitz nach-. vorne zu verschieben.

    Infolge der früher erwähnten leichten Neigung des  Profilschenkels     Y'    in     bezug    auf den Schenkel<B>31</B> und      damit in     bezug    auf die untere Fläche des Sitzes<B>1,</B>  ergibt sich dabei ein sukzessive zunehmender Klemm  druck des freien Schenkels     Y'    auf die Traverse<B>9.</B>  



  Das Federn des Schenkels<B>3"</B> der     Z-förmigen     Holzschiene<B>3</B> genügt im allgemeinen vollständig, um  ein unbeabsichtigtes Lösen des Sitzes<B>1</B> vom Fuss  <B>-</B>     ge        stell   <B>5</B>     zu        verhindern.        Es        ist        jedoch        auch        möglich,     Rasteinrichtungen bekannter Art, z. B. Kugelrasten,  oder Sicherungshaken oder dergleichen, anzubringen,  um ein unbeabsichtigtes Lösen vollständig auszu  schliessen.  



  Die beschriebene, sehr     einfaehe    Verbindung zwi  schen Sitz<B>1</B> und Fussgestell<B>5</B> gestattet, die Fabrika  tion der Stühle in zwei vollständig voneinander ge  trennten Betrieben vorzunehmen, nämlich einer Schrei  nerei und einer mechanischen Werkstatt. Um den  Stuhl raumsparend zu versorgen, kann man jederzeit  den Sitz<B>1</B> mit der damit zusammenhängenden     Rük-          kenlehne    2 mühelos vom Fussgestell<B>5</B> abnehmen,  was besonders bei der Versorgung von vielen Stühlen  eine erhebliche Raumersparnis gestattet. Im Vergleich  zu Klappstühlen ist dabei die grössere Einfachheit und  Wirtschaftlichkeit hervorzuheben sowie die beque  mere Form des Sitzes und der Lehne, bei deren Wahl  keine Rücksichten auf das Zusammenklappen des  Stuhles genommen werden müssen..

    



  Während bei dem     daraestellten    Stuhl die Halte  schienen<B>3</B> innerhalb der Traversen<B>9</B> angeordnet sind,  könnten sie natürlich, auch ausserhalb derselben liegen.  Statt den Sitz<B>1</B> beim Befestigen am Fussgestell     bzw.     beim Lösen von demselben nach vorne     bzw.    nach  hinten zu verschieben, könnte man auch eine seitliche  Verschiebung desselben vorsehen. Man stelle sich zum  Beispiel vor,     dass    bei dem dargestellten Stuhl die     Rük-          kenlehne    2 gegenüber dem Sitz<B>1</B> um     9011    verdreht an  letzterem angebracht sei.  



  Es ist klar,     dass    eine oder beide Halteschienen<B>3</B>  auch in zwei (oder mehr)<B>je</B> für sich am Sitz<B>1</B> be  <U>festigte</U> Schienenabschnitte unterteilt sein kann, die  einen kleinen Abstand voneinander haben können.  



  Obwohl das dargestellte     Z-förmige    Profil der  Halteschienen<B>3</B> wegen der damit erzielbaren leichten  Federung des Profilschenkels<B>3"</B> besonders zweck  mässig ist, könnte man natürlich auch andere Profile  verwenden, z. B. ein Profil, in welchem der Endschen  kel<B>3'</B> und der Schrägbalken des     Z-förmigen.    Profils  durch ein Rechteck ersetzt wären. Die Traversen<B>9</B>  müssen natürlich nicht ein annähernd rechteckiges  Profil haben. Sie könnten zum Beispiel auch eine Nut  aufweisen, in welche der Schenkel     Y'    des     Halteschie-          nenprofils    eingreift.

   Das Fussgestell<B>5</B> könnte auch nur  drei statt vier Füsse aufweisen, wobei es aber auf alle  Fälle oben mit zwei in einer mindestens angenähert  horizontalen Ebene liegenden Schienen<B>9</B> versehen    sein soll, die miteinander einen spitzen Winkel a bil  den. Um den gewünschten Zweck zu erreichen, ist es  ferner nicht unbedingt nötig,     dass    dieser Winkel genau  mit dem Winkel a zwischen den beiden Halteschienen  <B>3</B> übereinstimmt, der vorzugsweise zwischen<B>15</B> und  30o     lieet.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Stuhl, gekennzeichnet durch ein Fussgestell<B>(5),</B> das oben mit- zwei in einer mindestens angenähert horizontalen Ebene liegenden Schienen<B>(9)</B> versehen ist, die einen spitzen Winkel miteinander bilden, und durch einen Sitz<B>(1),</B> an dessen unterer Fläche zwei Halteschienen<B>(3)</B> befestigt sind, welche mindestens angenähert parallel zu den Gestellschienen <B>(9)</B> verlau fen und deren Profile teilweise übergreifen, wobei durch Verschieben des Sitzes in bezug auf das Fuss gestell die Halteschienen von den Gestellschienen <B>ge-</B> löst werden können und somit der Sitz von dem Fuss gestell abgenommen werden kann.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Halteschienen<B>(3)</B> aus Holz beste hen und den Sitz<B>(1)</B> an den Gestellschienen <B>(9)</B> fest klemmen. 2. Stuhl nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Halteschienen<B>(3)</B> ein Z-förn-dges Profil haben, dessen einer Endschenkel<B>(Y)</B> an der unteren Fläche des Sitzes<B>(1)</B> befestigt ist.
    <B>3.</B> Stuhl nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Endschenkel<B>(Y, Y)</B> des Z-förmigen Profils leicht zueinander geneigt sind, so dass sich beim Verschieben des Sitzes<B>(1)</B> zwecks seiner Befestigung am Fussgestell<B>(5)</B> ein sukzessive zunehmender Klemnidruck des freien Profilendschen- kels (3") auf die Gestellschiene <B>(9)</B> ergibt. 4.
    Stuhl nach Paten#tanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Fussgestell<B>(5)</B> vier durch die Sehen kel zweier U-förmig gebogener MetaHrohre <B>(7)</B> gebil dete Füsse<B>(6)</B> aufweist, und dass die Jochteile <B>(8)</B> der gebogenen Rohre durch zwei Metalltraversen<B>(9)</B> fest miteinander verbunden sind, welche die beiden er wähnten Gestellschienen darstellen. <B>5.</B> Stuhl nach Unteransprüchen<B>3</B> und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteschienen<B>(3)</B> in nerhalb der Traversen<B>(9)</B> angeordnet sind.
    <B>6.</B> Stahl nach Unteranspruch<B>5,</B> mit einem Sitz <B>(1),</B> der mit einer Rückenlehne (2) einstückig aus einer gebogenen Holzplatte besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass die Traversen<B>(9)</B> und die Halteschie nen<B>(3)</B> symmetrisch zur Mittellinie (m-m) des Sit zes<B>(1)</B> angeordnet sind und dass die Halteschienen einen spitzen Winkel (a) von<B>15-300</B> miteinander einschliessen.
CH353502D 1957-05-21 1957-05-21 Stuhl CH353502A (de)

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ID=4510151

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CH353502D CH353502A (de) 1957-05-21 1957-05-21 Stuhl

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