CH353313A - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
CH353313A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
bolt
rivet
head part
head
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Kaufmann John
Original Assignee
Steel Heddle Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Mfg Co filed Critical Steel Heddle Mfg Co
Publication of CH353313A publication Critical patent/CH353313A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Webschaft    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Webschaft     mit einer oberen und einer unteren Rahmenschiene  sowie mit     Litzenträgerstangen,    die aus     im    Rahmen  gehaltenen, flachen Metallstreifen bestehen, ferner  mit Halterungen für diese Trägerstangen an Stellen  zwischen deren Enden, die einen     plattenförmigen    Teil  aufweisen, der an der Trägerstange befestigt ist, und  die einen     Bolzen    umfassen, der in der zugeordneten  Rahmenschiene angebracht ist und einen Kopfteil für  das Erfassen des plattenförmigen Teiles aufweist.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel  zum Festklemmen des Kopfteiles des Bolzens am  plattenförmigen Teil.  



  In der Zeichnung sind drei beispielsweise Aus  führungsformen des     Webschaftes    nach der Erfindung  dargestellt.  



  Es zeigen       Fig.    1 stellt die Vorderansicht eines Webschaftes  dar ;       Fig.    2 ist eine Teilansicht bzw. ein Teilschnitt in  vergrössertem Masstab des Webschaftes nach     Fig.    1 ;       Fig.    3 ist ein Querschnitt gemäss Linie 3-3 der       Fig.    2 ;       Fig.    4 ist eine schaubildliche Ansicht von Einzel  teilen in Arbeitslage ;       Fig.    5 ist ein Teilschnitt einer geänderten Aus  führungsform der Erfindung ;       Fig.    6 ist eine Teilansicht einer weiteren Aus  führungsform ;

         Fig.    7 ist eine Draufsicht auf einen Teil der An  ordnung nach     Fig.    6, wobei der Tragbolzen gemäss  Linie 7-7 der     Fig.    6 geschnitten wurde ;       Fig.    8 ist ein Teilschnitt durch     Fig.    6 gemäss  Linie 8-8.  



  Aus der Darstellung ergibt sich, dass der     Web-          schaftrahmen    eine obere und untere Schiene 10 auf  weist, die an ihren Enden jeweils durch Streben 11    verbunden sind. Die     Litzenträgerstangen    12 bestehen  aus flachen Metallstreifen, die sich von einem Rah  menende zum anderen erstrecken und deren Enden  jeweils durch     Schlitze    13 der Seitenstreben 11 des  Rahmens in der üblichen Weise     hindurchtreten.     



  An jedem Ende dieser Trägerstangen 12 ist eine  Öffnung 14 vorgesehen, mittels welcher die Enden  dieser Stangen durch Federteile 15 gehalten werden,  die an den Seitenstreben 11 mit Nieten 16 befestigt  sind.  



  Die zwischen den Enden der     Litzenträgerstangen     12 vorgesehenen Halterungen bestehen     darin,    dass  an jeder Stelle, wo     eine    solche Halterung erforderlich  erscheint, ein plattenförmiger     Teil    20     mittels    Nieten  21 an der     Litzenträgerstange    12 befestigt ist. Zwi  schen der Trägerstange 12 und diesem plattenför  migen Teil 20 ist ein Abstandsteil 22 eingelegt, durch  welchen die genannten Nieten 21 ebenfalls hindurch  treten, so dass die Litzen oder     Helfen    40 an den je  weiligen Halterungen vorbei vorgeschoben werden  können.  



  Jeder     plattenförmige    Teil 20 erstreckt sich auf die  zugeordnete Schiene 10 des Rahmens hin, von wel  cher die zugehörige Trägerstange 12 gehalten werden  soll, und ist in der     Nähe    der Kante dieser Schiene mit  einem Längsschlitz 23 versehen.  



  Weiterhin weist der Teil 20 einen abstehenden  Zungenteil 24 auf, der von dem einen Seitenende die  ses plattenförmigen Teiles 20 ausgeht, an dieser  Stelle umgebogen und derart angeordnet ist, dass er  sich parallel zu demjenigen Teil des     plattenförmigen     Teiles 20 erstreckt, der sich zwischen dem     Schlitz    23  und dem oberen Rand des plattenförmigen Teiles 20       befindet.     



  Zwischen den plattenförmigen Teil 20 und den  Zungenteil 24 greift ein     Bolzen    26     mit    seinem abge  flachten Kopfteil 27. Dieser abgeflachte Kopfteil 27      des     Bolzens    26 ist rechtwinkelig abgebogen, so dass  eine Lippe 28 gebildet wird, die in den Schlitz 23 des       plattenförmigen    Teiles 20 hinein vorsteht.  



  Bei dieser Ausbildung dient der Zungenteil 24  nicht nur dazu, ein Lösen des abgeflachten Kopfteiles  27 des     Bolzens    26 vom plattenförmigen Teil zu ver  hindern, sondern weiterhin zu gewährleisten, dass die  Lippe 28 des Kopfteiles 27     nicht    aus dem Schlitz  23 des Teiles 20 heraustreten kann,     wenn    die ver  schiedenen Teile sich in ihrer     Normal-    oder Arbeits  lage befinden.  



  An einem Ende besitzt der Schlitz 23 bei 54 eine  Erweiterung, um die anfängliche Einfügung der Lippe  28 in diesen Schlitz zu ermöglichen. Diese Erweite  rung 54 ist ausserhalb des Endes des Zungenteiles 24  angeordnet und besitzt eine Breite gleich oder grösser  als die Breite des abgeflachten Kopfteiles 27 des  Bolzens 26.  



  Der     Schaftteil    des     Bolzens    26 erstreckt sich durch  die Schiene 10 des Rahmens hindurch und weist an  seinem Aussenende ein Gewindestück 29 auf, mit  welchem der     Bolzen    in einer Hülse 30 mit entspre  chendem Gewinde gehalten werden kann. Die Hülse  30 ist mit einem Flansch 31 versehen, der zwischen  einer     Unterlagscheibe    32, die in einer Aussparung  der Schiene 10 liegt, und einer Platte 34 gehalten  wird. Die     Unterlagscheibe    32 sowie die Platte 34  sind beide mittels Schrauben 35 an der Schiene 10  befestigt.  



  Mittels der am Gewindeende des     Bolzens    26 gehal  tenen Hülse 30 kann dieser     Bolzen    in der Rahmen  schiene 10 eingestellt werden, so dass damit die  Trägerstangen 12 der Litzen innerhalb des Rahmens  in einem genauen Abstand voneinander und in ge  nauer Parallellage zueinander liegen.  



  Bei der     vorbeschriebenen    Anordnung wird nach  dem Festziehen der Schrauben 35 der     Bolzen    26 mit  dem zugeordneten     plattenförmigen    Teil 20 in der  genau eingestellten Lage innerhalb des Rahmens ge  halten.  



  In dem abgeflachten Kopfteil 27 des     Bolzens    26  ist drehbar der zylindrische Schaft 41 eines Nietes  gehalten, dessen Fussende bei 42 verbreitert ist, um  derart das Niet an dem abgeflachten Kopfteil 27 zu  halten. Der Kopf 43 des genannten Nietes ist zu  dem Nietschaft 41 exzentrisch angeordnet und weist  an seiner Aussenfläche einen Querschlitz 44 auf.

   Das  Loch, in welchem der Schaft 41 des genannten Nietes  drehbar lagert, ist so angeordnet und der Nietkopf 43       derart    bemessen, dass durch eine Drehung des     Nie-          tes    mittels eines     üblichen        Schraubenziehers    oder der  gleichen, der in den Schlitz 44 eingesetzt wird, der  Aussenrand des Nietkopfes 43 gegen die obere Kante  des plattenförmigen Teiles 20 zur Anlage kommen  und auf diese Kante derart einwirken     kann,    dass die  abgebogene Lippe 28 eine Kante des Schlitzes 23  erfasst und auf diese Weise der Teil 20 am Kopf 27  des Bolzens 26 festgeklemmt     wird.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 bis 4 ist  der exzentrische Kopfteil 43 des Nietes zylindrisch    ausgebildet, und dadurch, dass die Platte 20 zwischen  der Lippe 28 des abgeflachten Kopfteiles 27 des  Bolzens 26 und dem exzentrischen Kopf 43 des     Nie-          tes    festgeklemmt ist, ist ein Bewegen zwischen diesen  Teilen verhindert und eine Abnutzung ausgeschaltet,  die bisher stets infolge des dauernden     Gegeneinander-          schlagens    dieser Teile eintrat,     wenn    bei der Arbeit  des Webstuhles die Schäfte angehoben und abgesenkt  werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5 besitzt der  exzentrische Kopf 43a des Nietes die     Form    eines Ke  gelstumpfes, so dass die Umfangskante dieses Niet  kopfes 43a gegen die Kante des zugeordneten Teils  der Platte 20 zur Anlage kommt, welcher auf diese  Weise zwischen dem     Nietkopfrand    und dem Zungen  teil 28 festgeklemmt wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 bis 8 ist  der Kopf 43b des Nietes nicht nur     exzentrisch    zum  Schaft 41 des Nietes angeordnet,     sondern    weist     aus-          serdem    noch einen Lippenteil 45 auf, der nach einer  entsprechenden Drehung des Nietes in die Klemm  lage über den Teil der Platte 20 hinübergreift, wel  cher zwischen dem Nietkopf 43b und der Lippe 28  gehalten wird.  



  Bei der letztgenannten Ausführungsform kann der  Zungenteil 24 der Platte 20 daher auch     völlig    in  Fortfall kommen, da der übergreifende Lippenteil 45  des Nietkopfes 43b in ausreichendem Masse gewähr  leistet, dass die Lippe 28 des abgeflachten Kopfteiles  27 des Bolzens 26 sich nicht aus dem Schlitz 23 der  Platte 20 lösen     kann.     



  Es ist erwiesen, dass bei Verwendung der vor  beschriebenen Ausführungsformen die Abnutzung der  Teile dort, wo die Lippe 28 des abgeflachten Kopf  teiles 27 des Bolzens 26 mit dem Schlitz der Platte  20 in Eingriff steht, in Fortfall kommt, da ein Auf  einanderschlagen dieser     Teile    nicht mehr vorkommen  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Webschaft mit einer oberen und einer unteren Rahmenschiene sowie mit Litzenträgerstangen, die aus im Rahmen gehaltenen, flachen Metallstreifen bestehen, ferner mit Halterungen für diese Träger stangen an Stellen zwischen deren Enden, die einen plattenförmigen Teil aufweisen, der an der Träger stange befestigt ist, und die einen Bolzen umfassen, der in der zugeordneten Rahmenschiene angebracht ist und einen Kopfteil für das Erfassen des platten förmigen Teiles aufweist, gekennzeichnet durch Mittel zum Festklemmen des Kopfteils des Bolzens (26) am plattenförmigen Teil (20).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Festklemmen des Kopfteiles des Bolzens am plattenförmigen Teil ein Niet umfassen, das an dem Kopfteil des Bolzens dreh bar angebracht ist und das einen zum Nietschaft ex- zentrischen Kopfteil aufweist, mit welchem das ge nannte Festklemmen bewirkt werden kann. 2.
    Webschaft nach Unteranspruch 1, bei dem in dem plattenförmigen Teil ein Schlitz vorgesehen ist und der Kopfteil des Bolzens einen Teil aufweist, der in diesen Schlitz eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrische Kopfteil (43) des genannten Nietes durch Zusammenwirken mit dem Teil (28) des Bolzenkopfes, der in den Schlitz (23) des platten- förmigen Teiles (20) eingreift, das Festklemmen des plattenförmigen Teiles an dem Kopfteil des Bolzens (26) bewirken kann. 3. Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Umfangsrand des Nietkopf teiles kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
    4. Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopfteil des Nietes eine vor stehende Lippe (45) aufweist, welche den Kopfteil des Bolzens an dem plattenförmigen Teil angelegt hält, wenn das Niet sich in seiner Klemmstellung befindet.
CH353313D 1956-09-25 1956-09-25 Webschaft CH353313A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607532A1 (de) * 1996-02-28 1997-09-04 Grob & Co Ag Befestigungssystem für Litzentragschienen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607532A1 (de) * 1996-02-28 1997-09-04 Grob & Co Ag Befestigungssystem für Litzentragschienen
US5787935A (en) * 1996-02-28 1998-08-04 Grob & Co. Ag Device for removably attaching heddle support bars on a weaving loom shaft

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