CH353162A - Grossgarage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Grossgarage für Kraftfahrzeuge

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Publication number
CH353162A
CH353162A CH353162DA CH353162A CH 353162 A CH353162 A CH 353162A CH 353162D A CH353162D A CH 353162DA CH 353162 A CH353162 A CH 353162A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
garage
motor vehicles
flat spiral
sectors
large garage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig-Wilhelm Dipl In Piazolo
Original Assignee
Piazolo Ludwig Wilhelm Dipl In
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Publication date
Application filed by Piazolo Ludwig Wilhelm Dipl In filed Critical Piazolo Ludwig Wilhelm Dipl In
Publication of CH353162A publication Critical patent/CH353162A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


      Grossgarage        für        Kraftfahrzeuge       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gross  garage für Kraftfahrzeuge mit in Form einer vertika  len Flachspirale verlaufender, eine Zufahrtsbahn, Ab  stellplätze und eine Ausfahrtsbahn bildender Rampe.  



  Bekannte Garagen dieser Art sind sehr kostspielig  in der Herstellung, da sie als massive Bauwerke er  stellt sind. Die erfindungsgemässe Grossgarage ist nun  dadurch gekennzeichnet, dass die Flachspirale aus an  einandergereihten, einander gleichen und untereinan  der verbundenen Sektoren besteht, wobei jeder Sek  tor mindestens eine Stütze aufweist. Nachfolgend wird  anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes beschrieben.

   Es zeigen:       Fig.    1 die Ansicht der Garage,       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie<B><I>A -A</I></B> der       Fig.    1,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt,       Fig.    4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie       B-B    der     Fig.3.        Fig.    5 eine perspektivische Teildarstellung,       Fig.    6 die Unteransicht eines Sektors,       Fig.    7 einen Längsschnitt dazu,       Fig.    8 einen Schnitt in der Ebene der Hauptstütze  und       Fig.9    eine Stirnansicht auf die Aussenseite der  Sektoren.  



  Wie aus den     Fig.    1 bis 4 ersichtlich, ist die Gross  garage auf Blockfundamenten 1 aufgesetzt. Diese Ga  rage weist eine in Form einer Flachspirale verlaufende  Rampe auf, die die Zufahrtsbahn 2, die Abstellplätze  3 und 4 sowie die Ausfahrtsbahn 5 bildet. Die Rampe  ist so ausgebildet, dass an ihrer Peripherie bzw. rechts  neben der Zufahrtsbahn 2 die Fahrzeuge auf Abstell  plätzen 3 in Fahrrichtung und auf der anderen Seite  der Zufahrtsbahn 2 quer zur Fahrrichtung auf Ab  stellplätzen 4 abgestellt werden können. In Fahrrich  tung der Abstellplätze 4 liegt die     Ausfahrtsbahn    5.     In       gewissen Abständen sind Durchlässe 6 freigelassen,  durch welche die Fahrzeuge von der Zufahrtsbahn 2  in die Ausfahrtsbahn 5 abbiegen können. Die ge  neigte Garageneinfahrt 7 bzw.

   Garagenausfahrt 8 sind  betoniert. Die Einfahrt und die Ausfahrt sind vonein  ander getrennt. Im Auge der Flachspirale ist ein Fuss  gängerweg 9 vorgesehen. Ausserdem sind in dem noch  verbleibenden Raum Aufzüge 10 angeordnet. Zwi  schen den Blockfundamenten 1, also unterhalb der  Flachspirale lassen sich Anlagen für den Pflege- und       Reparaturdienst    und gegebenenfalls zusätzliche Ab  stellplätze für Fahrzeuge sowie eine Tankstelle 11 an  ordnen.  



  Die Rampe     in.    der Form einer Flachspirale ist aus  serienmässig     herstellbaren,    einander gleichen Sektoren  zusammengefügt. Jeder     Spiralumgang    kann zum Bei  spiel aus sechzehn solchen Sektoren bestehen. Jeder  Sektor hat, wie die     Fig.    6 und 7 zeigen, eine Haupt  stütze 12 und einen gegabelten     Hauptunterzug    13 so  wie innere, äussere und seitliche     Grenzunterzüge    14,  15 und 16, mit denen aussen und innen     Nebenstützen     17, 18 verbunden sind. Zwischen den Unterzügen  sind die Deckenträger 19 angebracht, welche mit ein  zelnen Deckenplatten 20 ausgelegt sind.

   Die Kon  struktion besteht     zweckmässigerweise    aus geschweiss  ten Profilen und Walzträgern. Die     einzelnen    Sektoren  sind an ihren äusseren und inneren Stützen und an  den     Grenzunterzügen    knicksicher     miteinander    ver  bunden. Die einzelnen gleichen. Sektoren, welche zum  Beispiel mittels Schrauben und Laschen verbunden  sind, können dabei ein Gewicht haben, das eine Mon  tage mit Hilfe eines um das Bauwerk fahrenden Aus  legekranes gestattet.  



  Die     Abstellplätze    3 können auch so bemessen  sein, dass die Fahrzeuge quer zur Zufahrtsstrasse bzw.  -bahn 2 stehen     können.         Auch könnte die Garage statt oberirdisch unter  irdisch angelegt sein.  



  Die Sektoren sind in statischer und konstruktiver       Hinsicht    derart ausgebildet, dass sie alle bei solchen  Garagen üblichen Lasten aufzunehmen vermögen,  ohne bezüglich ihrer Standfestigkeit von Nebenkon  struktionen irgendwelcher Art abhängig zu sein. Das  wirkt sich im Vergleich zu den bekannten Ausfüh  rungen einmal auf die Preisgestaltung sehr günstig  aus, vor allem aber ergibt sich hieraus die Möglich  keit, die Garage in einfacher und billiger Weise zu  demontieren und an einer anderen Stelle wieder auf  zubauen, falls sich zum Beispiel die Frequenz des Ver  kehrs aus dem Bereich des bisherigen Standorts ver  lagern sollte. Auch ist eine Aufstockung ohne weiteres  möglich, falls das Fassungsvermögen bei zunehmen  dem Bedürfnis nicht mehr ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grossgarage für Kraftfahrzeuge, mit in Form einer vertikalen Flachspirale verlaufender, eine Zufahrts bahn, Abstellplätze und eine Ausfahrtsbahn bilden der Rampe, dadurch gekennzeichnet, dass die Flach spirale aus aneinandergereihten, einander gleichen und untereinander verbundenen Sektoren. besteht, wo bei jeder Sektor mindestens eine Stütze aufweist.
    UNTERANSPRUCH Grossgarage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die einzelnen Sektoren aus einem gegabelten Hauptunterzug (13), aus inneren, äusseren und seitlichen Grenzunterzügen (14, 15, 16) mit da zwischen angeordneten Deckenträgern (19) und aus einer in der Gabelung des Hauptunterzuges (13) an greifenden Hauptstütze (12) sowie aus angelaschten Nebenstützen (17, 18) bestehen.
CH353162D 1956-02-08 1957-01-17 Grossgarage für Kraftfahrzeuge CH353162A (de)

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DE353162X 1956-02-08

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CH353162A true CH353162A (de) 1961-03-31

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CH353162D CH353162A (de) 1956-02-08 1957-01-17 Grossgarage für Kraftfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006039830A1 (de) * 2004-10-13 2006-04-20 Fridolin Stutz Vollautomatische, mobile einrichtung und entsprechendes verfahren für das schnelle und kostengünstige parkieren von personenwagen mit geringstem raumbedarf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006039830A1 (de) * 2004-10-13 2006-04-20 Fridolin Stutz Vollautomatische, mobile einrichtung und entsprechendes verfahren für das schnelle und kostengünstige parkieren von personenwagen mit geringstem raumbedarf
EA012314B1 (ru) * 2004-10-13 2009-08-28 Фридолин Стутц Полностью автоматизированное мобильное устройство и соответствующий быстрый, экономичный и компактный способ парковки личных транспортных средств

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