CH352981A - Korsett - Google Patents

Korsett

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CH352981A
CH352981A CH352981DA CH352981A CH 352981 A CH352981 A CH 352981A CH 352981D A CH352981D A CH 352981DA CH 352981 A CH352981 A CH 352981A
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CH
Switzerland
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piece
pieces
hip
corset
lower side
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Application number
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English (en)
Inventor
Goldstein Arthur
Original Assignee
Tru Balance Corsets Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Tru Balance Corsets Inc filed Critical Tru Balance Corsets Inc
Publication of CH352981A publication Critical patent/CH352981A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description


  Korsett    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Korsett, das ein unelastisches, beiderseits mit einem  elastischen Seitenstück und ,einem elastischen Hüften  stück verbundenes Vorderstück besitzt, wobei jedes  Paar der durch eine verhältnismässig unelastische       \iaht    verbundenen unteren Seitenstücke und Hüften  stücke sich nach hinten und nach oben von diesem  Vorderstück im vorderen Zentralbezirk des Korsetts  bis zu einer zweiten verhältnismässig unelastischen  Naht erstreckt, die im wesentlichen in vertikaler  Richtung verläuft, um die Seitenstücke sowie die  Hüftenstücke mit Seitenteilen des Korsetts zu ver  binden.  



  Es hat sich gezeigt, dass es für derartige Korsetts  erwünscht ist, eine zusammendrängende Einwirkung  auf die elastischen Teile oberhalb des Hüftknochen  scheitels und in der     Taillenlinie    zu erhalten, und  an dem Kleidungsstück einen unbeweglich gemach  ten Bezirk vorzusehen, um auf den Unterleib eine  abflachende Wirkung auszuüben, wobei .es ferner  vorteilhaft ist, geschmeidigere elastische Gewebe be  sonders bei den Hüftteilen zu verwenden und für  die     Hüft-    und Seitenteile entweder in einer oder in  zwei Richtungen dehnbare elastische Gewebe zu  verwenden.  



  Das erfindungsgemässe Korsett ist deshalb da  durch gekennzeichnet, dass die Hauptelastizität der  unteren Seitenstücke und der Hüftenstücke in schrä  ger Richtung liegt, das Ganze derart, dass     beim    Zu  sammentreffpunkt des unteren Seitenstückes, des  Hüftenstückes und des Seitenteiles infolge der ein  wirkenden elastischen     Kräfte    am     Hüftenstück    ein  Einsprung gebildet wird, um eine     Verankerungs-          oberfläche    des Korsetts am Rumpf zu schaffen.  



  Die beiliegende     Zeichnung    stellt zwei beispiels  weise Ausführungsformen des erfindungsgemässen  Korsetts dar.         Fig.    1 ist eine Dreiviertel-Vorderansicht der  ersten Ausführungsform.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt längs der     Linie    2-2 der       Fig.    1.  



       Fig.    3 ist eine     Dreiviertel-Rückansicht.     



       Fig.4    ist eine Darstellung des Korsetts in aus  gebreiteter Lage, die die verschiedenen bei der  Herstellung der in den     Fig.    1 und 2 dargestellten  Ausführungsform verwendeten Teile in ihrer gegen  seitigen Lage zeigt.  



       Fig.    5, 6 und 7 zeigen eine entsprechende     Vor-          der-,    Seiten- und Rückansicht der zweiten Ausfüh  rungsform.  



  Das in den     Fig.        1-4    dargestellte Korsett G be  sitzt ein unelastisches, beiderseits mit einem elasti  schen Seitenstück 24 und einem     .elastischen    Hüften  stück 17 verbundenes Vorderstück 10. Dieses Vor  derstück 10 weist eine untere Spitze 11 auf, deren  Schenkel 12 sich nach oben bis zu zwei Ecken 13  erstrecken. Die     Dimensionen    des Vorderstückes 10  sind derart, dass es in sitzender Stellung der Träge  rin den Nabelbereich und den Unterleib der Trägerin  bedeckt. Das Vorderstück 10 erstreckt sich bis zu  einem oberen Rand 14 des Korsetts, wo die unteren  Rippen der Trägerin liegen.

   Das Vorderstück 10  ist aus zwei     aufeinandergesetzten    Dreiecken zu  sammengesetzt, bei denen die obere Spitze abge  schnitten wurde, wobei die gemeinsame     kleinere     Basis die Punkte 15 bildet, die so angeordnet sind,  dass sie mit dem Mittelteil der     Taillenlinie    zusam  menfallen oder mit der Beuge des Unterleibes in  sitzender Stellung.  



  Jedes Hüftenstück 17     umfasst    einen Schenkel 12  und .einen Rand 16 des Vorderstückes 10. Die an  einanderstossenden Mittelränder der Hüftenstücke 17  sind durch eine     Mittelnaht    18     miteinander    verbunden,  wobei ein     Vorderschürzenteil    unterhalb der Spitze 11      geschaffen wird, der mit dem unteren Rand 18a  des Korsetts endet,     längs    der die üblichen Strumpf  halterbänder um das Korsett herum befestigt sind.  



  Die Hüftenstücke 17 weisen oberhalb der Ränder  16 bogenförmige Kanten mit einer verhältnismässig  unelastischen Naht 19 auf, welche Kanten, in rich  tiger Stellung des Korsetts auf der Trägerin, sich  nach einwärts erstrecken, gerade oberhalb der den  Scheitelpunkten des     Iliums    entsprechenden Linie  <I>x -x</I> bis zu der den Hüftknochen entsprechenden  Linien     x'-x'.    Die Ecken 20 stossen an die mittleren  verhältnismässig unelastischen Nähte 21. Die Stücke  17 werden vorzugsweise aus elastischer Maschen  ware hergestellt, die nach zwei Richtungen dehnbar  ist, wobei elastische Kettenfäden eine resultierende  elastische Zugkraft in einer Richtung von der Mittel  naht 18 aus schräg nach unten erzeugen, wobei  die elastischen Fäden unter einem Winkel A von  l0-30 , vorzugsweise 15 , angeordnet sind.

    



  Von einem gegebenen Punkt 22 ausgehend, ist  eine Gruppe von Pfeilen dargestellt, die schematisch  die Elastizität in verschiedenen Richtungen anzeigen,  wobei die längste Komponente, also die Haupt  elastizität dieser Gruppe schräg liegt und die Rich  tung des elastischen Kettenfadens andeutet.  



  An jeder Seite 23 des Vorderstückes 10 sind die  unteren     Seitenstücke    24 angebracht, deren untere  Kanten an die     Diagonalkanten    19 stossen, wie bereits       beschrieben,    und deren Seitenkanten 25 mit den  Kanten 21 zusammenfallen. Die oberen Kanten 26  erstrecken sich, von den Punkten 15 ausgehend,  nach hinten und nach oben, wobei ein verlängerter  Teil oberhalb der Taillenlinie geschaffen wird.  



  Die Pfeilgruppe 27 soll schematisch die Elasti  zität in verschiedenen Richtungen zeigen, wobei die  elastischen Kettenfäden in Richtung schräg nach  oben von der Verlängerung der Naht 18 aus gesehen  unter einem Winkel B von 15-45 , vorzugsweise  30  divergieren. Oberhalb der Kanten 26 sind die  oberen Seitenstücke 28 vorgesehen, deren eine Kante  mit einer Kante 26 zusammenfällt, wobei jeder Teil  an den Seitenkanten 29 des Vorderstückes 10 be  festigt ist. Die oberen Endkanten 30 bilden mit dem  Rand 14 eine gemeinsame     Abschlusskante.    Die  Seitenkanten 31 bilden mit den früher beschriebenen  Kanten 21 und 25     eine        fortlaufende    Kante.

   Die  Pfeilgruppen 32 zeigen schematisch verschiedene  Elastizitäten, wobei die grösste Komponente eine  Richtung parallel zur Taillenlinie besitzt.  



  An den Kanten 21, 25 und 31 sind die vor  deren Seitenteile 33 durch eine vertikale Seitennaht  befestigt. Diese Seitenteile 33 sind aus einem im  wesentlichen in vertikaler     Richtung    dehnbaren ela  stischen Gewebe hergestellt, wobei die Dehnung in  Richtung der Pfeile 34 erfolgt, während in der  horizontalen Richtung keine Elastizität besteht und  die Teile nicht gedehnt werden können.  



  An jeder Seite der vorderen Seitenteile 33 sind       vertikal    angeordnete hintere Seitenteile 35 befestigt,         die    sich von dem unteren Rand ausgehend bis zur  Höhe des Randes 14 erstrecken.  



  Die hinteren     Seitenteile    35 sind aus elastischer       Kettenwirkware    hergestellt, wobei die Hauptelastizität  durch die Pfeile 36, 37 dargestellt ist, die in der  Nähe des oberen Randes 14 parallel zur Taillen  linie verlaufen. Die     Pfeile    37 stellen schematisch  die Hauptelastizität in der Nähe des unteren Randes  18a dar, die schräg nach unten im wesentlichen par  allel zur Hauptelastizität der Hüftenstücke 17 ver  läuft.  



  Zwischen den hinteren Seitenteilen 35 befindet  sich ein unteres Rückenstück 38, dessen obere Kante  39 auf der Höhe der Taillenlinie liegt. Das untere  Rückenstück 38 besteht vorzugsweise aus nur in  einer Richtung dehnbarem Material, dessen Elasti  zität senkrecht gerichtet ist, wie durch die Pfeile 40  angezeigt wird.  



  Oberhalb der oberen Kante 39 ist zwischen den  Teilen 35 ein oberes Rückenstück 41     angordnet,     das aus in zwei Richtungen dehnbarem Material  besteht, und zwar vorzugsweise aus elastischer  Maschenware von der Ausführung, wie sie bei den  Hüftenstücken 17 verwendet wird, wobei die Haupt  elastizität durch die     Pfeile    42 angedeutet wird, die  parallel zur Kante 39 und zur Taillenlinie verläuft.  



  Bei der beschriebenen Anordnung sind die  oberen Seitenstücke 28 nicht nur in bezug auf das  Vorderstück 10 nach oben divergent,     sondern    sie  erstrecken sich nach hinten über den nachgiebigen  Seitenstücken 24, das Ganze     derart,    dass bei ange  legtem Korsett auf der Trägerin die Stücke 24 die  oberen Teile der Hüftknochen umschliessen und  einen elastischen Zug auf das obere Rückenstück 41  parallel zur Taillenlinie ausüben, wobei eine Ver  ankerung der Seitenstücke 24, 28 entgegen der nach  unten gerichteten Zugkraft der Hüftenstücke 17  entsteht.  



  Beim Zusammentreffpunkt 20 des Seitenstückes  24, des Hüftenstückes 17 und des Seitenteiles 33  wird infolge der einwirkenden elastischen Kräfte  am Hüftenstück 17 ein Einsprung gebildet, um eine       Verankerungsoberfläche    und damit einen stabilen  Sitz des Korsetts am Rumpf zu schaffen. Die Aus  dehnung der unteren Seitenstücke 24 nach hinten  erhöht die     Verankerungstendenz    längs der Taillen  linie der Trägerin oberhalb der Linie x' x' und er  leichtert das Anpassen des Kleidungsstückes, wenn  dieses von der Trägerin über die Lenden auf die  Hüften gezogen wird. Eine weitere Verankerung  gegen durch die Glieder und den Rumpf erzeugte  Verschiebungskräfte wird durch die oberen Seiten  stücke 28 erreicht, die durch das obere Rückenstück  41 und die hinteren Seitenteile 35 gehalten werden.

    Da die Verankerung in der Nähe der Taillenlinie  gesichert     ist,    können die Hüftenstücke 17 aus weniger  stark elastischem Gewebe hergestellt werden, wobei  die zusammendrückende Einwirkung ohne Verlust  der formenden Eigenschaften     vermindert    wird.      Durch den kombinierten, nach oben gerichteten  divergenten Zug der unteren Seitenstücke 24, der  oberen Seitenstücke 28 und des oberen Rückenteiles  41 wird das Vorderstück 10 abgeflacht, wobei keine  Schulterbänder erforderlich sind, um das Vorder  stück in der senkrechten wie auch in der horizontalen  Richtung zu straffen. Die feste Verankerung, die  durch die unteren Seitenstücke 24 erzeugt wird,  gestattet die Verstärkung des durch diese Seiten  stücke ausgeübten, nach oben gerichteten elastischen  Zuges.

   Zu diesem Zweck sind die unteren Seiten  stücke 24 mit Unterschichten in Form von Hilfs  stücken 43 versehen, die in der     Fig.    2 dargestellt und  durch den Durchbruch in der Schicht 24 in der       Fig.    1 gezeigt sind. Die     Hilfsstücke    43 sind vor  zugsweise aus einem nur in einer Richtung dehn  baren Material hergestellt, wobei die Dehnbarkeit  in der Richtung der Pfeile 44 liegt, und die elasti  schen Fäden mit den längsten Komponenten der  Pfeilgruppe 27 parallel laufen, also unter dem glei  chen Winkel zur Mittellinie 18 verlaufen wie die  Hauptelastizität der unteren Seitenstücke 24.  



  Die Hilfsstücke 43 mit ihrer Elastizität nur in  einer Richtung erhöhen die seitlich straffenden Ein  wirkungen auf das Vorderstück 10, um den Unterleib  abzuflachen, ebenso wie sie die zusammendrängende  Wirkung auf die nachgiebigen Teile des Körpers bis       zu    dem oberen Teil des Hüftknochens und dem  Scheitel des     Iliums    verstärken und das Kleidungs  stück weiterhin     verankern,    so dass es dem Zug der  vorderen     Hüftteile    widersteht.  



  Der gute Sitz des Korsetts in bezug auf die  Taillenlinie, auf welcher die Ecken 15 liegen sollen,  kann unterstützt werden durch Einarbeiten von Kor  settstangen 45, die von der Oberkante 14 bis zu  einem Ort laufen, der auf der durch die Ecken 15  bestimmten Taillenlinie liegt. In gleicher Weise  können Stangen aufnehmende Taschen 46 in jedem  der vorderen Seitenteile 33 vorgesehen werden, um  zu verhindern, dass das Korsett sich zusammenrollt  und um eine verlängerte     Verankerungsoberfläche    zu  erhalten, die durch die Kanten 25 der unteren Seiten  stücke 24 gebildet wird.  



  Einer der vorderen Seitenteile 33 kann mit einem  Reissverschluss 47 versehen werden.  



  In den     Fig.    5, 6 und 7 ist ein Korsett C dar  gestellt, in welchem die der ersten Ausführungsform  entsprechenden Teile mit einer um     hundert    ver  grösserten Kennziffer versehen sind.  



  Hiernach ist das Vorderstück 110 mit Hüften  stücken 117 und mit unteren Seitenstücken 124  versehen, die alle wie in der ersten Ausführungs  form miteinander verbunden sind. Die oberen Seiten  stücke 128 sind an ihren oberen Kanten mit den  Körbchen des Büstenhalters B verbunden, die wei  terhin von den Schulterbändern 48 getragen werden  können, welche Bänder nach hinten zu den hinteren  Seitenteilen 135 und dem oberen Rückenstück 141  laufen. Unterhalb des Rückenstückes 141 ist ein  unteres Rückenstück 138 vorgesehen. Es sei darauf    hingewiesen, dass ausser, dass sie das Anbringen von  Schulterbändern und eines Büstenhalters gestatten,  die Teile 128, 135, 138 und 141 den oberen Seiten  stücken 28, den hinteren Seitenteilen 35, dem unteren  Rückenstück 38 und dem oberen Rückenstück 41  entsprechen.  



  Die Wirksamkeit der Verankerung des in     Fig.    5,  6 und 7 dargestellten Korsetts wird durch die Tat  sache demonstriert, dass die     Büstenkörbchen    sich  nicht aus dem guten Sitz bewegen, wenn die Schulter  bänder 48 fortgelassen werden.  



  Bei den vorderen Hüftenstücken 17, den unteren  Seitenstücken 24 und den oberen Seitenstücken 28  der Ausführungsform gemäss     Fig.        1-4.    wurde der  Einfachheit halber angenommen, dass diese Stücke  aus einem in mehreren Richtungen dehnbaren Mate  rial hergestellt seien, und zwar vorzugsweise aus ela  stischer     Kettenwirkware    mit     ungefähr    acht elasti  schen Kettenfäden pro Zentimeter und ungefähr sechs       Schussfäden    pro Zentimeter,

   so dass schätzungsweise       eine        Ausweitung        von        20-30%        an        der        Taillenlinie     möglich ist.  



  Die vorderen Hüftenstücke 17 könnten auch so  ausgebildet werden, dass sie sich bis zur Taillen  linie erstrecken. Die Unterschichten bestehen bei die  ser besonderen Ausführungsform aus einem nur in  einer Richtung dehnbaren Material, wie bei der  Anordnung der     Fig.    1.  



  Bei der ersten     Ausführungsform    sind die Hüften  stücke 17 und die Seitenstücke 24, 28 miteinander  durch leicht verschiebbare     Nähte    verbunden, die  die Kanten jedes Teiles so vereinigen, dass jedes  dieser Stücke ohne Behinderung seine Funktionen  ausführen kann.  



  Diese Seitenstücke 135 sind aus elastischer     Ket-          tenwirkware    hergestellt, wobei die Richtung der  Hauptelastizität durch den Pfeil 137 angedeutet ist.  Beim Zusammentreffpunkt 120 des unteren Seiten  stückes 124, des Hüftenstückes 117 und des Seiten  teiles 135 wird, wie im Falle der vorher beschrie  benen Ausführungsform,     infolge    der einwirkenden  elastischen     Kräfte    am Hüftenstück 117 ein Ein  sprung gebildet, um eine     Verankerungsoberfläche     und damit einen stabilen Sitz des Korsetts am Rumpf  zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Korsett, das ein unelastisches, beiderseits mit einem elastischen Seitenstück (24, 124) und einem elastischen Hüftenstück (17, 117) verbundenes Vor derstück (10, 110) besitzt, wobei jedes Paar der durch eine verhältnismässig unelastische Naht (19, 119) verbundenen unteren Seitenstücke (24, 124) und Hüftenstücke (17, 117) sich nach hinten und nach oben von diesem Vorderstück (10, 110) in dem vorderen Zentralbezirk des Korsetts bis zu einer zweiten verhältnismässig unelastischen Naht (21, 121) erstreckt, die im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft, um die Seitenstücke sowie die Hüftenstücke mit Seitenteilen (33, 135) des Korsetts zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptelastizität der unteren Seitenstücke (24, 124) und der Hüftenstücke (17,
    117) in schräger Rich tung liegt, das Ganze derart, dass beim Zusammen treffpunkt (20, 120) des unteren Seitenstückes (24, 124), des Hüftenstückes (17, 117) und des Seiten teiles (33, 135) infolge der einwirkenden elastischen Kräfte am Hüftenstück (17, 117) ein Einsprung ge bildet wird, um eine Verankerungsoberfläche des Korsetts am Rumpf zu schaffen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Korsett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Innenkanten jedes unteren Seitenstückes (24) mit einer oberen Seite (23) des Vorderstückes (10) und ihre unteren Diagonalkanten (19) mit den Hüftenstücken (17) verbunden sind, und dass die obere Kante (26) jedes unteren Seiten stückes (24) sich nach aufwärts und rückwärts er streckt. 2. Korsett nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die aneinandergrenzenden Kanten des Hüftenstückes (17) und des unteren Seitenstückes (24) an einer diese Stücke mit dem Seitenteil (33) verbindenden gemeinsamen Naht (25) enden. 3.
    Korsett nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes untere Seitenstück (24) ein Hilfsstück (43) besitzt, das eine Unterschicht bildet, die die seitlich straffenden Einwirkungen auf das Vorderstück (10) erhöht. 4. Korsett nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hilfsstück (43) aus einem nur in einer Richtung dehnbaren Gewebe besteht, des sen Kettfäden parallel zu elastischen Fäden des Oberteiles des unteren Seitenstückes (24) liegen. 5. Korsett nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die elastischen Fäden des Hilfs stückes (43) schräg in bezug auf die senkrechten Nähte angeordnet sind.
CH352981D 1955-10-05 1955-10-05 Korsett CH352981A (de)

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