CH352706A - Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange - Google Patents

Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange

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Publication number
CH352706A
CH352706A CH352706DA CH352706A CH 352706 A CH352706 A CH 352706A CH 352706D A CH352706D A CH 352706DA CH 352706 A CH352706 A CH 352706A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
rack
control rod
drive
point machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Friderici Wilhelm Dipl-Ing Von
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/02Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stehstange    Die Erfindung betrifft einen Weichenantrieb mit  in den Endlagen festgelegter     Stellstange,    die     beim     ordnungsmässigen     Stellvorgang    nach Beseitigung der  Sperre durch eine vom Antrieb, zum Beispiel einem  Elektromotor, bewegte, parallel zur Stehstange verlau  fende Zahnstange mitgenommen wird. Es ist bekannt,  beim     Stellvorgarig    die Drehbewegung des Antriebs  motors über ein Zwischengetriebe derart auf die  Zahnstange zu übertragen, dass beim Umstellen des  Antriebes erst nach einem Leerhub die     Stellstange     bewegt wird.

   Während dieses Leerhubes werden Klin  ken ausgehoben, welche bei Endlage der     Stellstange     einfallen und verhindern, dass die Weiche durch von  aussen an der     Stellstange    angreifende Kräfte umgestellt  wird. Bisher sind die     Stellstange    und die Zahnstange  je für sich in mindestens zwei Gleitführungen gelagert,  in denen während der gesamten Längsbewegung der  Stangen Reibungsverluste entstehen, die bei vorge  schriebener     Stellkraft    eine entsprechend erhöhte An  triebskraft erfordern.  



  Gemäss der Erfindung ist die     Stellstange    innerhalb  einer     Ausnehmung    der     Zahnstangeneinrichtung    ge  führt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, für die       Stellstange    und die Zahnstange nur noch je     eine    Füh  rung vorzusehen, in der die Stangen während der  gesamten     Stellbewegung    gleiten, so dass Reibungsver  luste entstehen können. Dagegen     tritt    an der     zweiten     Führungsstelle kaum ein Reibungsverlust auf, da sich  die beiden Stangen nur während des kurzen Leer  hubes der Zahnstange relativ zueinander bewegen.  



  In den     Fig.    1 bis 4 der Zeichnung sind Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht und im folgenden erläutert.  



  Die     Stellstange    1, die an dem Gelenk 2 mit dem  nicht dargestellten Weichengestänge zu     verbinden    ist,  hat     kreisflächenförmigen    Querschnitt, damit das An  triebsgehäuse 3 an der Durchführung 4 mit einer         Stopfbuchse    abgedichtet werden kann. Zur weiteren  Führung der     Stehstange    dienen mit der Zahnstange 5  verbundene Teile. Diese bestehen in besonders vor  teilhafter Weise bei den in den Figuren dargestell  ten Beispielen aus an den Enden der Zahnstange nach  oben ausladenden Augen 6 und 7, in denen die Stell  stange gleiten kann.

   Diese Augen sind auf ihrer Ober  seite mit Schlitzen 8 versehen, in denen die mit der       Stellstange    fest verbundene Sperrschiene 9 seitlich ge  führt wird.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Lage ist die Stell  stange durch die Klinke 10, die sich gegen die rechte  Stirnfläche der Sperrschiene 9 abstützt, gegen Bewe  gen nach rechts durch von aussen einwirkende Kräfte  festgelegt. Soll durch Drehen des Zahnrades 11 im       Uhrzeigersinne    die     Stellstange    1 in     Pfeilrichtung    be  wegt werden, so wird zunächst die Zahnstange 5 aus  der     in        Fig.    1 dargestellten Endstellung gebracht.

   Da  bei hebt die Schrägfläche 12 am Auge 6 die Rolle der  Klinke 10 so weit an, dass die     Stirnfläche    der Sperr  schiene 9 ohne Hemmung     in        Pfeilrichtung    bewegt  werden kann     (Fig.    2). Diese Bewegung     beginnt,    so  bald das Auge 6 nach dem Zurücklegen des Weges a  gegen den Anschlag 13 an der     Stellstange    stösst.  



  Erreicht die     Stellstange    die gewünschte     Endlage,     so legt sich die Klinke 14 vor die linke     Stirnfläche    der  Sperrschiene 9. Bei der entgegengesetzten     Stellbewe-          gung    hebt das Auge 7 mit der Schrägfläche 15 die       Klinke    14 aus und überträgt mit seiner Stirnfläche  die Bewegung der Zahnstange über den     Anschlag    16  auf die     Stellstange    1. Um die Reibungsverluste bei  den     Stellbewegungen    möglichst niedrig zu halten, ist  die Zahnstange 5 mit seitlichen Führungsleisten 17  versehen, die zwischen Rollen 18, 19 gleiten.

   Da  durch, dass die     Stellstange    in der Zahnstange bzw. den  Augen 6, 7 geführt ist, wirkt sich die vorteilhafte Rol-           lenführung    der Zahnstange auch bei dem hauptsäch  lichen Teil der Steilbewegungen der     Stellstange    aus.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen im wesentlichen Aufriss  und     Seitenriss    der     Fig.    1 bzw. 2, wobei     Fig.    4 einen  Schnitt nach der Linie<B><I>A -A</I></B> in     Fig.    3 in grösserem  Massstab darstellt.     Darüber    hinaus lassen sie aber eine  Anordnung erkennen, bei der die Übertragung der  Steilbewegung von der Zahnstange 5 auf die Steil  stange 1 unter Verzicht auf die Anschläge 13 und 16  durch den Sperrschieber 9 erfolgt.  



  Während bei den Anordnungen nach den     Fig.    1  und 2 die Sperrschiene in der ganzen Länge mit der  Schlitzbreite 8 ausgeführt sein kann, ist in den     Fig.    3  und 4 ihr zwischen den Augen 6 und 7 liegendes Teil  verbreitert. Die Innenseite des Auges 7 hat sich hier  nach dem Steilweg a gegen die Anschlagfläche 20 ge  legt, wodurch beim Weiterbewegen der Zahnstange  die Steilstange mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange, die beim ordnungsmässigen Steilvorgang nach Beseitigung der Sperre durch eine vom Antrieb bewegte, parallel zur Steilstange verlaufende Zahn stange mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steilstange (1) innerhalb einer Ausnehmung der Zahnstangeneinrichtung (6, 7) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (5) zwischen Rol len (18, 19) geführt ist. 2. Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrisch ausgebildete Steil stange (1) im Antriebsgehäuse (3) in einer Stopf buchse geführt ist. 3.
    Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den mit der Zahnstange ver bundenen Führungsteilen (6, 7) Führungsschlitze (8) für eine mit der Stellstange fest verbundene Sperr schiene (9) angebracht sind. 4. Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sperrschiene (9) An schlagflächen (20) vorgesehen sind, die zur übertra- gung der Bewegung der Zahnstange (5) auf die Steil stange (1) dienen.
CH352706D 1956-04-27 1957-04-18 Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange CH352706A (de)

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DE352706X 1956-04-27

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CH352706A true CH352706A (de) 1961-03-15

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CH352706D CH352706A (de) 1956-04-27 1957-04-18 Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange

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CH (1) CH352706A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003607A1 (en) * 1981-04-13 1982-10-28 Hancock James Justinian Railway switch actuator
ITVR20110014A1 (it) * 2011-01-25 2012-07-26 Imel S R L Organo di movimentazione per scambi ferroviari.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003607A1 (en) * 1981-04-13 1982-10-28 Hancock James Justinian Railway switch actuator
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