CH352706A - Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange - Google Patents
Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter StellstangeInfo
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- CH352706A CH352706A CH352706DA CH352706A CH 352706 A CH352706 A CH 352706A CH 352706D A CH352706D A CH 352706DA CH 352706 A CH352706 A CH 352706A
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/02—Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stehstange Die Erfindung betrifft einen Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange, die beim ordnungsmässigen Stellvorgang nach Beseitigung der Sperre durch eine vom Antrieb, zum Beispiel einem Elektromotor, bewegte, parallel zur Stehstange verlau fende Zahnstange mitgenommen wird. Es ist bekannt, beim Stellvorgarig die Drehbewegung des Antriebs motors über ein Zwischengetriebe derart auf die Zahnstange zu übertragen, dass beim Umstellen des Antriebes erst nach einem Leerhub die Stellstange bewegt wird. Während dieses Leerhubes werden Klin ken ausgehoben, welche bei Endlage der Stellstange einfallen und verhindern, dass die Weiche durch von aussen an der Stellstange angreifende Kräfte umgestellt wird. Bisher sind die Stellstange und die Zahnstange je für sich in mindestens zwei Gleitführungen gelagert, in denen während der gesamten Längsbewegung der Stangen Reibungsverluste entstehen, die bei vorge schriebener Stellkraft eine entsprechend erhöhte An triebskraft erfordern. Gemäss der Erfindung ist die Stellstange innerhalb einer Ausnehmung der Zahnstangeneinrichtung ge führt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, für die Stellstange und die Zahnstange nur noch je eine Füh rung vorzusehen, in der die Stangen während der gesamten Stellbewegung gleiten, so dass Reibungsver luste entstehen können. Dagegen tritt an der zweiten Führungsstelle kaum ein Reibungsverlust auf, da sich die beiden Stangen nur während des kurzen Leer hubes der Zahnstange relativ zueinander bewegen. In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht und im folgenden erläutert. Die Stellstange 1, die an dem Gelenk 2 mit dem nicht dargestellten Weichengestänge zu verbinden ist, hat kreisflächenförmigen Querschnitt, damit das An triebsgehäuse 3 an der Durchführung 4 mit einer Stopfbuchse abgedichtet werden kann. Zur weiteren Führung der Stehstange dienen mit der Zahnstange 5 verbundene Teile. Diese bestehen in besonders vor teilhafter Weise bei den in den Figuren dargestell ten Beispielen aus an den Enden der Zahnstange nach oben ausladenden Augen 6 und 7, in denen die Stell stange gleiten kann. Diese Augen sind auf ihrer Ober seite mit Schlitzen 8 versehen, in denen die mit der Stellstange fest verbundene Sperrschiene 9 seitlich ge führt wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Stell stange durch die Klinke 10, die sich gegen die rechte Stirnfläche der Sperrschiene 9 abstützt, gegen Bewe gen nach rechts durch von aussen einwirkende Kräfte festgelegt. Soll durch Drehen des Zahnrades 11 im Uhrzeigersinne die Stellstange 1 in Pfeilrichtung be wegt werden, so wird zunächst die Zahnstange 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Endstellung gebracht. Da bei hebt die Schrägfläche 12 am Auge 6 die Rolle der Klinke 10 so weit an, dass die Stirnfläche der Sperr schiene 9 ohne Hemmung in Pfeilrichtung bewegt werden kann (Fig. 2). Diese Bewegung beginnt, so bald das Auge 6 nach dem Zurücklegen des Weges a gegen den Anschlag 13 an der Stellstange stösst. Erreicht die Stellstange die gewünschte Endlage, so legt sich die Klinke 14 vor die linke Stirnfläche der Sperrschiene 9. Bei der entgegengesetzten Stellbewe- gung hebt das Auge 7 mit der Schrägfläche 15 die Klinke 14 aus und überträgt mit seiner Stirnfläche die Bewegung der Zahnstange über den Anschlag 16 auf die Stellstange 1. Um die Reibungsverluste bei den Stellbewegungen möglichst niedrig zu halten, ist die Zahnstange 5 mit seitlichen Führungsleisten 17 versehen, die zwischen Rollen 18, 19 gleiten. Da durch, dass die Stellstange in der Zahnstange bzw. den Augen 6, 7 geführt ist, wirkt sich die vorteilhafte Rol- lenführung der Zahnstange auch bei dem hauptsäch lichen Teil der Steilbewegungen der Stellstange aus. Die Fig. 3 und 4 zeigen im wesentlichen Aufriss und Seitenriss der Fig. 1 bzw. 2, wobei Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie<B><I>A -A</I></B> in Fig. 3 in grösserem Massstab darstellt. Darüber hinaus lassen sie aber eine Anordnung erkennen, bei der die Übertragung der Steilbewegung von der Zahnstange 5 auf die Steil stange 1 unter Verzicht auf die Anschläge 13 und 16 durch den Sperrschieber 9 erfolgt. Während bei den Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 die Sperrschiene in der ganzen Länge mit der Schlitzbreite 8 ausgeführt sein kann, ist in den Fig. 3 und 4 ihr zwischen den Augen 6 und 7 liegendes Teil verbreitert. Die Innenseite des Auges 7 hat sich hier nach dem Steilweg a gegen die Anschlagfläche 20 ge legt, wodurch beim Weiterbewegen der Zahnstange die Steilstange mitgenommen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange, die beim ordnungsmässigen Steilvorgang nach Beseitigung der Sperre durch eine vom Antrieb bewegte, parallel zur Steilstange verlaufende Zahn stange mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steilstange (1) innerhalb einer Ausnehmung der Zahnstangeneinrichtung (6, 7) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (5) zwischen Rol len (18, 19) geführt ist. 2. Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrisch ausgebildete Steil stange (1) im Antriebsgehäuse (3) in einer Stopf buchse geführt ist. 3.Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den mit der Zahnstange ver bundenen Führungsteilen (6, 7) Führungsschlitze (8) für eine mit der Stellstange fest verbundene Sperr schiene (9) angebracht sind. 4. Weichenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sperrschiene (9) An schlagflächen (20) vorgesehen sind, die zur übertra- gung der Bewegung der Zahnstange (5) auf die Steil stange (1) dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352706X | 1956-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH352706A true CH352706A (de) | 1961-03-15 |
Family
ID=6277038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH352706D CH352706A (de) | 1956-04-27 | 1957-04-18 | Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH352706A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982003607A1 (en) * | 1981-04-13 | 1982-10-28 | Hancock James Justinian | Railway switch actuator |
ITVR20110014A1 (it) * | 2011-01-25 | 2012-07-26 | Imel S R L | Organo di movimentazione per scambi ferroviari. |
-
1957
- 1957-04-18 CH CH352706D patent/CH352706A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982003607A1 (en) * | 1981-04-13 | 1982-10-28 | Hancock James Justinian | Railway switch actuator |
ITVR20110014A1 (it) * | 2011-01-25 | 2012-07-26 | Imel S R L | Organo di movimentazione per scambi ferroviari. |
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