Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stehstange Die Erfindung betrifft einen Weichenantrieb mit in den Endlagen festgelegter Stellstange, die beim ordnungsmässigen Stellvorgang nach Beseitigung der Sperre durch eine vom Antrieb, zum Beispiel einem Elektromotor, bewegte, parallel zur Stehstange verlau fende Zahnstange mitgenommen wird. Es ist bekannt, beim Stellvorgarig die Drehbewegung des Antriebs motors über ein Zwischengetriebe derart auf die Zahnstange zu übertragen, dass beim Umstellen des Antriebes erst nach einem Leerhub die Stellstange bewegt wird.
Während dieses Leerhubes werden Klin ken ausgehoben, welche bei Endlage der Stellstange einfallen und verhindern, dass die Weiche durch von aussen an der Stellstange angreifende Kräfte umgestellt wird. Bisher sind die Stellstange und die Zahnstange je für sich in mindestens zwei Gleitführungen gelagert, in denen während der gesamten Längsbewegung der Stangen Reibungsverluste entstehen, die bei vorge schriebener Stellkraft eine entsprechend erhöhte An triebskraft erfordern.
Gemäss der Erfindung ist die Stellstange innerhalb einer Ausnehmung der Zahnstangeneinrichtung ge führt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, für die Stellstange und die Zahnstange nur noch je eine Füh rung vorzusehen, in der die Stangen während der gesamten Stellbewegung gleiten, so dass Reibungsver luste entstehen können. Dagegen tritt an der zweiten Führungsstelle kaum ein Reibungsverlust auf, da sich die beiden Stangen nur während des kurzen Leer hubes der Zahnstange relativ zueinander bewegen.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht und im folgenden erläutert.
Die Stellstange 1, die an dem Gelenk 2 mit dem nicht dargestellten Weichengestänge zu verbinden ist, hat kreisflächenförmigen Querschnitt, damit das An triebsgehäuse 3 an der Durchführung 4 mit einer Stopfbuchse abgedichtet werden kann. Zur weiteren Führung der Stehstange dienen mit der Zahnstange 5 verbundene Teile. Diese bestehen in besonders vor teilhafter Weise bei den in den Figuren dargestell ten Beispielen aus an den Enden der Zahnstange nach oben ausladenden Augen 6 und 7, in denen die Stell stange gleiten kann.
Diese Augen sind auf ihrer Ober seite mit Schlitzen 8 versehen, in denen die mit der Stellstange fest verbundene Sperrschiene 9 seitlich ge führt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Stell stange durch die Klinke 10, die sich gegen die rechte Stirnfläche der Sperrschiene 9 abstützt, gegen Bewe gen nach rechts durch von aussen einwirkende Kräfte festgelegt. Soll durch Drehen des Zahnrades 11 im Uhrzeigersinne die Stellstange 1 in Pfeilrichtung be wegt werden, so wird zunächst die Zahnstange 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Endstellung gebracht.
Da bei hebt die Schrägfläche 12 am Auge 6 die Rolle der Klinke 10 so weit an, dass die Stirnfläche der Sperr schiene 9 ohne Hemmung in Pfeilrichtung bewegt werden kann (Fig. 2). Diese Bewegung beginnt, so bald das Auge 6 nach dem Zurücklegen des Weges a gegen den Anschlag 13 an der Stellstange stösst.
Erreicht die Stellstange die gewünschte Endlage, so legt sich die Klinke 14 vor die linke Stirnfläche der Sperrschiene 9. Bei der entgegengesetzten Stellbewe- gung hebt das Auge 7 mit der Schrägfläche 15 die Klinke 14 aus und überträgt mit seiner Stirnfläche die Bewegung der Zahnstange über den Anschlag 16 auf die Stellstange 1. Um die Reibungsverluste bei den Stellbewegungen möglichst niedrig zu halten, ist die Zahnstange 5 mit seitlichen Führungsleisten 17 versehen, die zwischen Rollen 18, 19 gleiten.
Da durch, dass die Stellstange in der Zahnstange bzw. den Augen 6, 7 geführt ist, wirkt sich die vorteilhafte Rol- lenführung der Zahnstange auch bei dem hauptsäch lichen Teil der Steilbewegungen der Stellstange aus.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im wesentlichen Aufriss und Seitenriss der Fig. 1 bzw. 2, wobei Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie<B><I>A -A</I></B> in Fig. 3 in grösserem Massstab darstellt. Darüber hinaus lassen sie aber eine Anordnung erkennen, bei der die Übertragung der Steilbewegung von der Zahnstange 5 auf die Steil stange 1 unter Verzicht auf die Anschläge 13 und 16 durch den Sperrschieber 9 erfolgt.
Während bei den Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 die Sperrschiene in der ganzen Länge mit der Schlitzbreite 8 ausgeführt sein kann, ist in den Fig. 3 und 4 ihr zwischen den Augen 6 und 7 liegendes Teil verbreitert. Die Innenseite des Auges 7 hat sich hier nach dem Steilweg a gegen die Anschlagfläche 20 ge legt, wodurch beim Weiterbewegen der Zahnstange die Steilstange mitgenommen wird.
Point drive with standing bar fixed in the end positions The invention relates to a point drive with set rod in the end positions, which is taken along during the correct positioning process after removal of the lock by a rack moved parallel to the standing bar, which is moved by the drive, for example an electric motor. It is known in the Stellvorgarig to transmit the rotary movement of the drive motor via an intermediate gear to the rack in such a way that when the drive is switched over the control rod is only moved after an idle stroke.
During this idle stroke, Klin ken are excavated, which fall when the control rod is in the end position and prevent the switch from being switched by external forces acting on the control rod. So far, the control rod and the rack are each stored in at least two slideways, in which friction losses occur during the entire longitudinal movement of the rods, which require a correspondingly increased driving force with pre-written adjusting force.
According to the invention, the control rod is guided within a recess of the rack device. This makes it possible to provide only one guide for the control rod and the rack, in which the rods slide during the entire control movement, so that friction losses can arise. On the other hand, there is hardly any friction loss at the second guide point, since the two rods only move relative to one another during the short empty stroke of the rack.
In Figs. 1 to 4 of the drawings Ausfüh approximately examples of the subject invention are illustrated and explained below.
The control rod 1, which is to be connected to the joint 2 with the switch linkage, not shown, has a circular cross-section so that the drive housing 3 can be sealed to the bushing 4 with a stuffing box. Parts connected to the rack 5 serve to further guide the upright rod. These consist in a particularly advantageous manner in the dargestell th examples in the figures from the ends of the rack upwardly projecting eyes 6 and 7, in which the control rod can slide.
These eyes are provided on their upper side with slots 8 in which the locking bar 9 firmly connected to the control rod is laterally ge leads.
In the position shown in Fig. 1, the control rod is set by the pawl 10, which is supported against the right face of the locking bar 9, against moving conditions to the right by external forces. If the control rod 1 is to be moved in the direction of the arrow by rotating the gear 11 clockwise, the rack 5 is first brought from the end position shown in FIG.
Since the inclined surface 12 on the eye 6 lifts the role of the pawl 10 so far that the end face of the locking rail 9 can be moved in the direction of the arrow without inhibition (Fig. 2). This movement begins as soon as the eye 6 hits the stop 13 on the control rod after covering the path a.
When the control rod reaches the desired end position, the pawl 14 lies in front of the left end face of the locking bar 9. In the opposite setting movement, the eye 7 lifts the pawl 14 with the inclined surface 15 and transmits the movement of the rack via the Stop 16 on the adjusting rod 1. In order to keep the friction losses during the adjusting movements as low as possible, the toothed rack 5 is provided with lateral guide strips 17 which slide between rollers 18, 19.
Since the control rod is guided in the rack or in the eyes 6, 7, the advantageous roller guidance of the rack also has an effect on the main part of the steep movements of the control rod.
FIGS. 3 and 4 essentially show elevation and side elevation of FIGS. 1 and 2, FIG. 4 being a section along the line <B> <I> A -A </I> </B> in FIG. 3 represents on a larger scale. In addition, however, they reveal an arrangement in which the transmission of the steep movement from the rack 5 to the steep rod 1 takes place by the locking slide 9, dispensing with the stops 13 and 16.
While in the arrangements according to FIGS. 1 and 2, the locking rail can be designed with the slot width 8 over its entire length, its part located between the eyes 6 and 7 is widened in FIGS. 3 and 4. The inside of the eye 7 has ge here after the steep path a against the stop surface 20, whereby the steep rod is taken along when moving the rack.