DE2619261C3

DE2619261C3 - Threading device for a wire EDM

Info

Publication number: DE2619261C3
Application number: DE19762619261
Authority: DE
Inventors: Ernst Jordan; Hans Roemer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1976-04-30
Filing date: 1976-04-30
Publication date: 1981-01-22
Also published as: DE2619261B2; DE2619261A1; CH618116A5

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fädelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentansprüche.¹; 1.The invention relates to a threading device according to the preamble of the patent claims. ¹ ; 1.

Drahterodiermaschinen, insbesondere numerisch gesteuerte, lassen sich sehr vorteilhaft für das Schneiden komplizierter zweidimensionaler Außen- oder Innenkonturen an metallischen Werkstücken einsetzen. Dabei bewegen sich bekanntlich drahtförmige Elektroden und die Werkstücke während des Bearbeiumgsvorgangs relativ zueinander. Die Drahtelektrode wird von einer Vorratsrolle abgezogen, passiert das zu bearbeitende Werkstück und durchläuft eine aus einem Rollenpaar bestehende Anti iebsvorrichtung, die der Drahtelektrode eine gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit erteilt. Schließlich wird die Drahtelektrode wieder auf eine Rolle gewickelt oder in kurze Stücke zerhackt, die in einen Abfallbehälter fallen Ein zwischen der Vorratsrolle und dem Werkstück angebrachter Meßfühler prüft das Vorhandensein einer geringen mechanischen Zugspannung der Drahtelektrode. Fällt die Zugspannung infolge einer Störung, /. B. Drahtriß, weg. dann bewirkt der Meßfühler das Abschalten der die Erodierfunken erzeugenden elektrischen Spannung und das Anhalten der numerischen Steuerung sowie des Vorschubs der Drahtelektrode.Wire EDM machines, especially numerically controlled ones, can be very beneficial for cutting Use complicated two-dimensional outer or inner contours on metallic workpieces. Included As is known, wire-shaped electrodes and the workpieces move during the machining process relative to each other. The wire electrode is withdrawn from a supply roll, what happens to be processed Workpiece and passes through an anti iebsvorrichtung consisting of a pair of rollers, the wire electrode granted a uniform feed rate. Finally, the wire electrode is back on one Roll wrapped or chopped into short pieces that fit into dropping a waste container A probe mounted between the supply roll and the workpiece is checking the presence of a low mechanical tensile stress on the wire electrode. The tensile stress falls as a result of a fault, /. B. Broken wire, gone. then the sensor causes the die to be switched off Electrical voltage generating spark erosion and stopping the numerical control and the Advance of the wire electrode.

Trotz der Ausstattung mit einer numerischen Steuerung erfordern die auf dem Markt erhältlichen Drahterodiermaschinen /u ihrem Betrieb die ständige Anwesenheit einer Bedienungsperson, da Drahtrisse oder das Einführen der Drahtelektrode in die .Startbohrungen fur die Herstellung von Innen- und Außenkonturen manuelle Eingriffe notwendig machen. Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung dieses Nachteils eine spezielle Schneide- und Haltevorrichtung, 'ürdie Drahtelektrode sowie eine bewegliche Greifvorrichtung für das Einführen der Drahtelektrode in die für den Normalbetrieb wirksame ablageseitige Transportbahn vorzusehen. Beide Vorrichtungen treten in Funktion, wenn infolge einer Störung die Drahtelektrode durchgetrennt wurde oder , um Einfädeln in eine Startbohrung des Werkstücks durchgeirennt werden muß. Die spezielle Schneide und Haltevorrichtung hat die Aufgabe, den /w isi hen der Vorratsrolle und dem Werkstück befindlichen It'll der Diahiclcktrode zunächst festzuklemmen und ihn an definierter Stelle abzuschneiden Sodann schicht cmc vorralsseitige Vorschubeinrichtung die Draht elektrode soweit vor. daß der neue Anfang der Drahtclektrode ein kur/cs Stuck über das Werkstück hinausragt. Die Greifvorrichtung erfaßt die Drahtelck trode und zieht sie weiter, bis sie von den Vorschubroi len der ablageseitigen Antriebsvorrichtung erfaßt wird (CH-PS "i 59 599).Despite being equipped with a numerical control, those available on the market require Wire EDM machines / u their operation the constant presence of an operator, because wire breaks or the introduction of the wire electrode into the .start bores for the production of inner and outer contours make manual intervention necessary. It is already known to use a special method to avoid this disadvantage Cutting and holding device for the wire electrode and a movable gripping device for inserting the wire electrode into the one for normal operation Provide an effective transport path on the storage side. Both devices come into operation when The wire electrode cut due to a fault or must be durchgeirennt to thread into a starting hole of the workpiece. The special one Cutting and holding device has the task of / w isi hen the supply roll and the workpiece It'll clamp the Diahiclcktrode in place first and cut it off at a defined point. Then layer cmc on the front feed device Wire electrode as far forward. that the new beginning of the Wire electrode a short piece over the workpiece protrudes. The gripping device detects the wire trap and pulls it on until it is off the feed roi len of the storage-side drive device is detected (CH-PS "i 59 599).

Die bekannte Greifvorrichtung weist hier/u in einer Ausfuhrungsform zwei, in einer anderen Ausfiihrungs form drei oder vier, in tier Ruhestellung federnd gespreizte Greifarme auf, die durch ein maschinell verschiebbares Betätigungsteil zvvccks Klemmung der Drahlcleklrode zusammengebracht werden.The known gripping device has here / u in one embodiment two, in another embodiment three or four, in the rest position resiliently spread gripping arms, which are brought together by a mechanically displaceable actuating part for the purpose of clamping the wire rod.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im folgenden als Pökelvorrichtung bezeichnete kombinierte Anordnung anzugeben, die aus einer Schneide* Und Vorschubeinrichtung besteht und im Bedarfsfall den auf das zu bearbeitende Werkstück zulaufenden Teil derThe invention is based on the object of a combined curing device referred to below Specify arrangement that consists of a cutting edge * and feed device and, if necessary, the the workpiece to be machined tapering part of the

Drahtelektrode festhält, abschneidet und sodann den Vorschub der Drahtelektrode vorübergehend übernimmt, bis der neue Drahtanfang von der ablageseitigen angeordneten Greifvorrichtung erfaßt werden kann. Eine ständig wirkende, vorratsseitige Vorschubeinrichtung soll dadurch entbehrlich werden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.Holds the wire electrode, cuts it and then temporarily takes over the advance of the wire electrode, until the new beginning of the wire can be grasped by the gripping device arranged on the storage side. A continuously acting feed device on the supply side should thereby be dispensed with. This task is achieved by the features in the characterizing part of claim 1.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher to erläutert. Es zeigtIn the following the invention is based on one in the Drawing illustrated embodiment explained in more detail to. It shows

F i g. 1 bis 3 vereinfachte Darstellungen der Fädelvorrichtung in verschiedenen Ansichten,F i g. 1 to 3 simplified representations of the threading device in different views,

Fi g. 4 und 5 die Drahtelektroden-IClemmeinrichtung in Ruhe- und Arbeitsstellung,Fi g. 4 and 5 the wire electrode I clamping device in rest and working position,

F i g. 6 bis 9 eine Einrichtung zum Abschneiden der Drahtelektrode in verschiedenen Arbeitsphasen.F i g. 6 to 9 a device for cutting off the wire electrode in different working phases.

Die Fig. 1 bis 3 geben einen Oberblick über die Fädelvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Darstellungen sind stark vereinfacht. So sind inibesondere konstruktive Einzelheiten, die dem Fachmann ohnehin geläufig sind und nicht in einem engem Zusammenhang mit der Erfindung stehen, zur Vereinfachung der Zeichnung und zur Verbesserung der Übersichtlichkeit ganz weggelassen. Darüber hinaus sind in den F i g. 1 bis 3, welche eine Seitenansicht, die Ansicht von unten und die Ansicht von oben betreffen, einzelne Teile entfernt oder abgebrochen gezeichnet. Die Blickrichtungen für die Darstellungen in den F i g. 2 und 3 sind in der F i g. 1 durch Pfeile bezeichnet.1 to 3 give an overview of the Threading device according to the invention. The representations are greatly simplified. So are unique constructive details that are already familiar to the person skilled in the art and are not closely related stand with the invention, to simplify the drawing and improve clarity completely omitted. In addition, FIGS. 1 to 3, which are a side view, the bottom view and relate to the view from above, individual parts are drawn removed or broken off. The directions of view for the representations in FIGS. 2 and 3 are shown in FIG. 1 indicated by arrows.

Nach Fig. 3 sind an einer Aufbauplatte 1 zwei Blattfedern 2 und 3 befestigt. Die Blattfedern 2 und 3 setzen sich in zwei annähernd parallel laufende Arme 4 und 5 fort. Die Blattfedern sind so vorgespannt, daß die freien Enden der Arme 4 und 5 die Tendenz haben, sich voneinander zu entfernen. Zwei Vorschubrollen 6 und 7 lind einander gegenüberstehend so angeordnet, daß sie im Ruhezustand der Fädelvorrichtung einen geringen Abstand zueinander haben und die zwischen ihnen (senkrecht zur Zeichnungsebene) verlaufende Drahtelektrode 8 in ihrer freien Bewegung nicht hindern. Die die beiden Vorschubrollen tragenden Wellen 9 und 10 jind in den Lagern Il und 12 an den freien Enden der Arme 4 und 5 drehbar gelagert. Die Welle 9 wird durch einen an der Aufbauplatte 1 befestigten Motor 13 über ein Zwischengeiriebe zur Drehjahluntersetzung angelrieben. Das Zwischengetriebe besteht beispielsweise aus einem Schneckenrad 14 und einem Zahnrad 15. Mit Hilfe von /wei gleichen Zahnradern 16 und 17 erhalt die Welle 10 und damit <I/e Vorschubrolle 7 die cntgegcngc- »el/te Drohrichtung /ur Welle 9 b/w /ur Vorschubrolle 6.According to FIG. 3, two leaf springs 2 and 3 are attached to a mounting plate 1. The leaf springs 2 and 3 continue in two approximately parallel arms 4 and 5. The leaf springs are biased so that the free ends of the arms 4 and 5 have a tendency to move away from each other. Two feed rollers 6 and 7 Lind arranged opposite one another so that they have a low in the rest state of the threading device And the wire electrode running between them (perpendicular to the plane of the drawing) 8 do not prevent them from moving freely. The shafts 9 and 10 carrying the two feed rollers jind in camps II and 12 at the free ends of the Arms 4 and 5 rotatably mounted. The shaft 9 is through a motor 13 attached to the mounting plate 1 an intermediate gear for speed reduction driven. The intermediate gear consists for example of a worm wheel 14 and a gear 15 Help from the same gears 16 and 17 get the Shaft 10 and thus <I / e feed roller 7 the counter »El / te threat direction / ur shaft 9 b / w / ur feed roller 6th

An den Außenseiten der beiden Arme 4 und 5 sind in der Naht· ihrer freien F.nden zwei Blattfedern 18 und 19 angeordnet, die mit den Armen einen kleinen Winkel (10 v> bis 30') einschließen. An einer in Fig. 3 nur teilweise dargestellten, in ihrer Längsrichtung bewegbaren Schubstange 20 ist ein Bügel 21 befestigt, der an beiden Enden Stifte oder Rollen 22 und 2.3 trägt. Die Stifte nder Rollen 22, 23 gleiten auf den Blattfedern 18 und 19 auf. fen wenn der Bügel 21 nach rechts verschoben wird. Dadurch werden die Vorschubrollen 6 und 7 gegeneinander gedrückt. Sie erfassen die Drahtelektrode 8 und klemmen sie fest. Vorzugsweise weisen die Vorschubroileri ein lekhtes Sägczahri-Profil auf. Es wird dadurch ein Durchgleiten der Örahtelektrode verhindert und erreicht, daß Ablagerungen des Abriebs der Drahtelektrodd nur in den Vertiefungen zwischen den Zähnen entstehen. Sie können hier bei der Wartung nach längeren Zeitabständen leicht entfernt werden.On the outer sides of the two arms 4 and 5, two leaf springs 18 and 19 are arranged in the seam of their free ends, which form a small angle (10 v> to 30 ') with the arms. A bracket 21 is attached to a push rod 20, which is only partially shown in FIG. 3 and is movable in its longitudinal direction, and carries pins or rollers 22 and 2.3 at both ends. The pins and rollers 22, 23 slide on leaf springs 18 and 19. fen when the bracket 21 is moved to the right. As a result, the feed rollers 6 and 7 are pressed against one another. You grasp the wire electrode 8 and clamp it. The feed roileri preferably have a light Sägczahri profile. This prevents the wire electrode from sliding through and ensures that deposits of the abrasion of the wire electrode only arise in the recesses between the teeth. They can easily be removed here during maintenance after longer periods of time.

Die Vorschubbewegung der Schubstange 20 kann, wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, durch einen Drehmagnet 24 vorgenommen werden. Sie wird ausgelöst, wenn der Drehmagnet stromdurchflossen ist.The advancing movement of the push rod 20 can, as shown in FIG. 1 and 2 can be seen by a Rotary magnet 24 can be made. It is triggered when the rotary magnet has current flowing through it.

Beim Vorschub der Schubstange 20 wird auch eine Drahtschneideeinrichtung, auf die später noch näher eingegangen wird, betätigt Das Abschneiden der Drahtelektrode 8 erfolgt unmittelbar über einer Drahtführungsdüse 25 aus Hartkeramik (Fig. 1).As the push rod 20 is advanced, there is also a wire cutting device, which will be discussed in more detail later is received, actuated The cutting of the wire electrode 8 takes place directly over a Wire guide nozzle 25 made of hard ceramic (Fig. 1).

Für die Ausbildung der in den Fig. 1 und 3 nur schematisch angedeuteten, mit der Aufbauplatte 1 in Verbindung stehenden Lager für die Wellen 9 und 10 in der Nähe der Zahnräder 16 und 17 bestehen verschiedene Möglichkeiten. Wegen der Schwenkbewegung, die die Wellen beim Festklemmen der Drahtelektrode 8 zwischen den beiden Vorschübrollen 6 und 7 auszuführen haben, könnte man daran denken, die Lager selbst schwenkbar aus/·'ilden. Beachtet man ■edoch, daß sich der von den beiden WeMpn 9 und 10 eingeschlossene Winkel bei einer bevorzugten Ausfüh rungsform der Fädelvorrichtung beim Übergang von der Ruhe- in die Arbeitsstellung um weniger als '/.. ändert, dann erweist sich eine derar; aufwendige Ausbildung der Lager als überflüssig Vielmehr genügt es. für die in Rede stehenden Lager kurze Gleitlager vorzusehen, die ein ausreichendes radiales Spiel zulassen. Dabei muß nur darauf geachtet werden, daß die Zahnräder 13 bis 17 weder klemmen noch zuviel Spiel erhalten. Wenn die Wellen 9,10 nicht übertrieben starr ausgebildet sind, konnte auch eine geringe Verbiegung derselben zugelassen werden.For the formation of the only schematically indicated in FIGS. 1 and 3, with the mounting plate 1 in There are related bearings for the shafts 9 and 10 in the vicinity of the gears 16 and 17 various possibilities. Because of the pivoting movement of the shafts when the wire electrode is clamped 8 between the two feed rollers 6 and 7, one might think of the Design the bearing itself to be pivotable. If one observes, however, that the one of the two WeMpn 9 and 10 included angles in a preferred Ausfüh approximate form of the threading device at the transition from from rest to working position by less than '/ .. changes, then one of them turns out to be; expensive training of the camp as superfluous. Rather, it is sufficient it. Provide short plain bearings for the bearings in question, which have sufficient radial play allow. Care must only be taken that the gears 13 to 17 neither jam nor too much Game received. If the waves 9.10 are not exaggerated are rigid, a slight bending of the same could be allowed.

Zur Verdeutlichung der Vorgänge beim Festklemmen der Drahtelektrode ist in den F i g. 4 und 5 nochmals der rechte Teil der Fädelvorrichtung nach Fig. 3 dargestellt. Wie schon in Fig. 3, ist auch in den F 1 g. 4 und 5 die Drahtschneideeinrichtung entfern' In d"r Darstellung nach F 1 g. 4 befinden sich die Schubstange 20 und der mit ihr verbundene Bügel 21 in ihrer linken Endstellung. Diese Stellung, die während des normalen Betriebsablaufes der F.rodiermaschine eingenommen wird, wird als Ruhestellung bezeichnet. Die Stifte bzw. Rollen 22 und 23 befinden sich dabei noch an einer Stelle, an der die Blattfedern 18 und 19 aui den Armen 4 bzw. 5 aufliegen. Die Arme 4, 5 nehmen daher die größtmögliche Entfernung voneinander ein Das wirkt sich so aus. daß auch die Vorschubrollen 6 und 7 voneinander entfernt sind und die zwischen ihnen befindliche Drahtelektrode 8 nicht beeinflussenTo illustrate the processes involved in clamping the wire electrode, FIGS. 4 and 5 again the right part of the threading device shown in FIG. As in Fig. 3, F 1 g. 4 and 5 remove the wire cutter in the illustration according to F 1 g. 4 are the push rod 20 and the bracket 21 connected to it in its left End position. This position, which is assumed during the normal operating sequence of the erosion machine is called the rest position. The pins or rollers 22 and 23 are still on one Place where the leaf springs 18 and 19 on the arms 4 or 5 rest. The arms 4, 5 therefore occupy the greatest possible distance from one another. That works look like this. that the feed rollers 6 and 7 are spaced apart and those between them Do not affect the wire electrode 8

In F i g. 5 ist der Bügel 21 vermittels der Schubstange 20 nach rechts verschoben. Die Stifte oder Rollen 22, 23 sind auf die schrägen Teile der Blattfedern 18, 19 aufgeschoben worden und 'iben über die Blattfedern Kräfte auf die Arme 4 und 5 aus, welch? diese u.id damit auch die Antriebsrollen 6 und 7 zusammendrücken Dse Drahtelektrode 8 wird dabei /wischen den Vorschubrollen 6 und 7 festgeklemmt Die in F 1 g. 5 gezeichnete Stellung des Bügels 21 muß noch nicht die zweite Fndste'lung sein.In Fig. 5 is the bracket 21 by means of the push rod 20 shifted to the right. The pins or rollers 22, 23 have been pushed onto the inclined parts of the leaf springs 18, 19 and 'iben over the leaf springs Forces on arms 4 and 5, which one? this u.id with it the drive rollers 6 and 7 also compress the nozzle Wire electrode 8 is thereby clamped between the feed rollers 6 and 7 The in F 1 g. 5 drawn The position of the bracket 21 does not have to be the second finding.

In den Fig.6 bis 9 ist die Mechanik für das Abschneider der Drahtelektrode (Drahtschneideeinrichtung) in vier verschiedenen Funktionsphasen dargestellt. Es sei vorweggenommen, daß die Lager 26 für die Schubstange 20 nur zum besseren Verständnis in die Zeichnung aufgenommen wurden. Tatsächlich ist dieses Lager entbehrlich, da bereits der Bügel 21 (vergleiche Fig.4) die Schubstange 20 an einem seitlichen6 to 9 show the mechanics for the wire electrode cutter (wire cutting device) shown in four different functional phases. It is anticipated that the camps 26 for the Push rod 20 were only included in the drawing for better understanding. Indeed this is Bearing dispensable, since the bracket 21 (see FIG. 4) already has the push rod 20 on a lateral

Ausweichen hindert. Der Drehpunkt 27, der die Schubslange 20 mit dem Hebel 28 drehbar verbindet, besitzt vorzugsweise die gleiche Achse wie der Verbindungspunkt des Bügels 21 mit der Schubstange 20.Dodging prevents. The pivot point 27, which rotatably connects the push rod 20 to the lever 28, preferably has the same axis as the connection point of the bracket 21 with the push rod 20th

Die Drahtschneideeinrichtung muß so ausgebildet sein, daß das durch eine Vorschubbewegung der Schubstange 20 ausgelöste Durchbrennen der Drahtelektrode erst dann erfolgt, wenn diese durch die Vorschubrollen 6 Und 7 festgehalten ist. Das ist durch eine geeignete Justierung der auf den Armen 4 und 5 seitlich befestigten Blattfedern 18 und 19 in bezug auf die Stifte oder Rollen 22 und 23 leicht zu erreichen. Sogleich nach dem Abschneiden der Drahtelektrode muß diese von der Drahtschneideeinrichtung wieder freigegeben werden. Dagegen müssen die Vorschubrollen 6 und 7 die Drahtelektrode noch weiterhin festhalten, da nunmehr er?» <}<?r Vnrschuh der Drahtelektrode an dem Werkstück vorbei oder durch eine öffnung des Werkstücks hindurch erfolgen muß. Zu diesem Zweck müssen also die beiden Schneidmesser 29 und 30 wieder in ihre Ruhestellung zurückkehren, ohne daß gleichzeitig auch die Schubstange 20 in die Ruhestellung zurückgeführt wird.The wire cutting device must be designed in such a way that the Push rod 20 triggered burnout of the wire electrode only takes place when it is through the Feed rollers 6 and 7 is held. This is done through a suitable adjustment of the arms 4 and 5 laterally attached leaf springs 18 and 19 with respect to the pins or rollers 22 and 23 within easy reach. Immediately after cutting the wire electrode, it must be removed from the wire cutting device be released. In contrast, the feed rollers 6 and 7 must still continue to use the wire electrode hold on there now he? " <} <? About the shoe of the wire electrode must take place past the workpiece or through an opening in the workpiece. to For this purpose, the two cutting knives 29 and 30 must return to their rest position without that at the same time the push rod 20 is returned to the rest position.

Die dem Hebel 28 eines ersten Kniehebelgelenkgetriebes aufgezwungene Vorschubbewegung der Schubstange 20 teilt sich auch dem Hebel 31 mit. Über die Zwischenglieder 32 und 33, die einem zweiten Kniehebelgelenkgetriebe angehören, werden damit auch die Schneidmesser 29 und 30 entgegen der Kraft der Zugfeder 34 gegenseitig verschoben. Dadurch verschieben sich auch die Bohrungen 35 in den beiden Schneidmessern 29 und 30, die im Ruhezustand übereinanderstehen und der Drahlelektrode 8 einen freien Durchgang gewähren, soweit gegeneinander, daß die Drahtelektrode nunmehr abgeschert wird.The advancing movement of the push rod imposed on the lever 28 of a first toggle joint mechanism 20 also communicates with the lever 31. Via the intermediate links 32 and 33, which are a second Belong toggle joint transmission, the cutting knives 29 and 30 are thus also counter to the force the tension spring 34 shifted mutually. As a result, the bores 35 also move in the two Cutting knives 29 and 30, which stand on top of each other in the rest state and the wire electrode 8 a Grant free passage to the extent that the wire electrode is now sheared off.

Zu Beginn der Vorschubbewegung der Schubstange 20 wird ein seitliches Ausknicken der Hebel 28 und 31 durch das Zusammenwirken des Stifts 6, der Sperrnase 37 und des seitlichen Versatzes des die beiden Hebel 28 und 29 verbindenden Drehpunkt 38 gegenüber der Verbindungslinie zwischen dem schon erwähnten Drehpunkt 27 und dem Drehpunkt 39, in dem der Hebel 31 an den Zwischengliedern 32 und 33 angreift, zunächst verhindert. Mit zunehmendem Vorschub der Schubstange 20 gleitet indessen die Fläche (Kulisse) 40, die einen Teil einer seitlichen Ausbuchtung des Hebels 31 bildet, auf dem Bolzen 41 auf. Das hat zur Folge, daß sich der Drehpunkt 38 der Verbindungslinie zwischen den Drehpunkten 27 und 39 nähert, bis er schließlich auf dieser Verbindungslinie zu liegen kommt. Dieser Zustand, in dem das Abschneiden der Drahtelektrode bereits erfolgt sein muß, ist in der F i g. 7 dargestellt.At the beginning of the advancing movement of the push rod 20, the levers 28 and 31 will buckle to the side by the interaction of the pin 6, the locking lug 37 and the lateral offset of the two levers 28 and 29 connecting pivot point 38 opposite the connecting line between the aforementioned The pivot point 27 and the pivot point 39, in which the lever 31 engages the intermediate links 32 and 33, initially prevented. With increasing advance of the push rod 20, meanwhile, the surface (gate) 40 slides, which forms part of a lateral bulge of the lever 31, on the bolt 41. This has the consequence that the pivot point 38 of the connecting line between the Pivot points 27 and 39 approaches until it finally comes to rest on this connecting line. This The state in which the wire electrode must have already been cut is shown in FIG. 7 shown.

Eine geringfügige weitere Vorschubbewegung genügt sodann, um die Hebelverbindung völlig ausknicken zu lassen (vergl. F i g. 8). Die Zugfeder 34 stellt die Schneidmesser 29 und 30 wieder in ihre Ruhestellung zurück, so daß der neue Anfang der Drahtelektrode für den Vorschub freigegeben wird. Bei der Rückkehr der Schubstange 20 in ihre Ruhestellung nach Beendigung des Fädelvofgangs streckt sich die aus den Hebeln 28 und 3* bestehende Gelenkverbindung wieder. Die Streckbewegung kann durch eine am Drehpunkt 38 oder in dessen Nähe angreifende Federkraft noch unterstützt werden.A slight further feed movement is then sufficient to allow the lever connection to buckle completely (see FIG. 8). The tension spring 34 returns the cutting knives 29 and 30 to their rest position so that the new beginning of the wire electrode is released for the advance. When the push rod 20 returns to its rest position after completion of the threading operation, the articulated connection consisting of the levers 28 and 3 * extends again. The stretching movement can be supported by a spring force acting on the pivot point 38 or in its vicinity.

Es ist noch zu erwähnen, daß auf den Stift 36 und die Sperrnase 37 verzichtet werden kann, wenn die Gleitfläche 40 in ihrer Zuordnung zum Bolzen 41 entsprechend ausgebildet ist.It should also be mentioned that the pin 36 and the locking lug 37 can be dispensed with if the Sliding surface 40 is designed accordingly in its assignment to the bolt 41.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Threading device for a wire EDM machine for clamping and cutting off the workpiece to be machined tapering part of the wire electrode just before the workpiece and to Advancing the new beginning of the wire electrode beyond the workpiece, marked

IOIO

a) by two approximately parallel arms (4, 5) one side of two on one Mounting plate (1) attached, prestressed leaf springs (2, 3) are supported in such a way that the endeavors free ends of the arms (4, 5) by the bias of the leaf springs (2, 3) are in a direction perpendicular to the feed direction of the wire electrode (8) from each other to remove.

b) by two opposing feed rollers (6, 7), between which the wire electrode (8) runs, and those mounted at the free ends of the arms (4, 5), essentially drive shafts (9, 10) running in opposite directions in the direction of the arms (4, 5). are.

c) by a push rod that can be actuated in the longitudinal direction (20), which runs in the direction of the arms (4, 5) and one perpendicular when it moves takes with the arms (4, 5) lying bracket (21), at both ends of which pins or Ronen (22, 23) are arranged, which in a feed movement v '.r push rod (21) on the outer sides of the arms (4, 5) near their free ends; nordinate. with the Outer sides of the arms (4, 5) in the unaffected state an angle / wipe 10 and 30 including leaf springs (18, 19) slide, and

d) by a wire cutting device with tilting behavior connected to the push rod (20). ⁴ "whose cutting knives are initially brought into the cutting position when the push rod (20) is advanced, then return to the rest position when the push rod is further advanced and remain there when the push rod is withdrawn.

2. Wire cutting device for a} ädelvor device according to claim!, Characterized in that a first toggle lever "><> gelcnkgetnehe (28, SI, 38) is connected to the push rod (20) with a buckling lock acting on one side. Dall d.is free end the first Kniehebclgelenkgelriebes on the toggle joint (39) of a / bore Kiueliebi Igelenkgetriebes (32, 3 3, 39) acts in such a way d.iß the / wide ^r> '> Kniehebclgelenkgetriebe during advancement of the push rod (20) is struck from its rest position, The stretching takes place against the force exerted by a tensioning helical spring (14) and causes a mutual displacement of the fluid blades (29, 30) moved by the second lever mechanism, and one lever (31) of the first toggle joint · Gctricbcs has a lateral bulge with a sliding surface (40) which, when the 6 ¹ · push rod (20) is pushed forward, opens onto a bolt (41), whereby the first knee lever joint was driven e ifi is brought into an unstable state and finally buckles suddenly and thereby brings the cutting knife (29,30) into their rest position