DE1535063A1 - Vorspinnmaschine mit Gewichtsentlastung der Spulenbank - Google Patents

Vorspinnmaschine mit Gewichtsentlastung der Spulenbank

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DE1535063A1
DE1535063A1 DE19651535063 DE1535063A DE1535063A1 DE 1535063 A1 DE1535063 A1 DE 1535063A1 DE 19651535063 DE19651535063 DE 19651535063 DE 1535063 A DE1535063 A DE 1535063A DE 1535063 A1 DE1535063 A1 DE 1535063A1
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roving machine
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Application number
DE19651535063
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Inventor
Willi Pfeifer
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/04Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously flyer type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Zinser Textilmaschinen GmbH
Ebersbach/Fils P 15 35 Οο3·7
Vorspinnmaschine mit Gewichtsentlastung der Spulenbank
Die Erfindung betrifft eine Vorspinnmaschine, insbesondere einen Flyer, mit einer geradlinig vertikal auf- und abbewegbaren Spulenbank, die mittels Entlastungsmitteln gewichtsentlastet ist.
Um eine genau senkrechte Bewegung der auf- und abbewegten Spulenbänke von Vorspinnmaschinen sicherzustellen, sind die Spulenbänke auf Konsolen gelagert, wobei die Konsolen an senkrechten Gleitflächen des Maschinengestelles geführt sind. Damit das erhebliche Gewicht der Spulenbänke, der an ihnen fest angeordneten Bauteile, und der auf den Spulenbänken angeordneten Spulen nicht von der die Spulenbank bewegenden sogenannten Wagenwelle und ihrem Getriebe getragen werden muß, muß dieses Gewicht durch besondere Vorrichtungen aufgefangen werden.
Bai einer bekannten Vorspinnmaschine wird die öpulenoank durch Gegengewichte gewichtsentlastet, die üoer Ketten an den die Spulenbank tragenden Konsolen angreifen. Hierdurch wird jedoch aaf die Konsolen ein Kippmoment ausgeübt, das eine erhebliche Beanspruchung und Abnutzung der die Konsolen führenden Gleitflächen zur Folge hat.
Bei einer anderen bekannten Vorspinnmaschine wird der Zug der Gegengewichte mittels doppelarmiger, schwenkbarer Hebel auf die Spulenbank übertragen. Die Angriffspunkte dieser Hebel an
2 ··■*
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• der Unterseite der Spulenbank wandern hierbei jedoch während der Bewegung der Spulenbank senkrecht zu deren Bewegungsrichtung ständig hin und her. Dies führt ebenfalls zu einer ungünstigen Beanspruchung und Abnutzung der Gleitflächen, auf denen die Konsolen geführt sind.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorspinnmaschine zu schaffen, bei der die Gewichtsentlastung der Spulenbank so vorgenommen wird, daß ein Verkanten der Spulenbank auf den sich drehenden Flügelspindeln verhindert wird. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil die Spulenbank mit einer sehr engen Passung auf den Flügelspindeln geführt ist« Ferner soll durch die erfindungsgemäße Gewichtsentlastung der Spulenbank sowohl die Glextführungen der Konsole ala auch die Wageriwelle und ihr Getriebe nicht übermäßig beansprucht werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorspinnmaschine mit einer geradlinig vertikal auf« und abbewegbaren Spulenbank, die mittels Entlastungsmitteln gewichtsentlastet ist, die über mindestens ein an der Spulenbank angreifendes, an dem Gestell der Vorspinnmaschine angeordnetes Hebelsystem in Wirkungsverbindung mit der Spulenbank stehen, wobei das Hebelsystem einen Stützhebel aufweist, an dem ein Stützkopf angeordnet ist, der an der Spulenbank anliegt, vorgesehen, daß das Hebelsystem so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Stützkopf des Stützhebels während der Bewegung der Spulenbank eine geradlinige Bewegung ausführt, die mit der Bewegungsrichtung der Spulenbank zusammenfällt. Hierdurch wird.--erreicht, daß die Spulenbank stets an denselben Unterstützungspunkten unterstützt wird, wobei die Lage •dieser Unterstützungspunkte so getroffen sein kann, daß auf die Spulenbank praktisch kein Kippmoment ausgeübt wird» Insbesondere ist hierbei vorgesehen, daß jeder Unterstützungspunkt, an dem ein Stützkopf angreift, vertikal unterhalb der horizontalen Schwerpunktslinie der abzustützenden Spulenbank liegt, so daß nicht nur doren Gewicht abgefangen wird, sondern auch von dieser Spulenbank kein Drehmoment auf die Gleitführungen ausgeübt werden kann·
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Das die Spulenbank abstützende Hebelsystem kann mit Vorteil so ausgebildet sein, daß es zwei gleichlange Schwinghebel aufweist, die mit ihren einen Enden an zwei vertikal übereinander im Abstand angeordneten, ortsfesten Schwenklagern schwenkbar angelenkt sind, während an den beiden anderen, von der Spulenbank we ^gerichteten, im Abstand voneinander angeordneten Enden dieser Schwinghebel der Stützhebel derart schwenkbar angelenkt ist, daß der Stützkopf bei einer Bewegung der Spulenbank die genannte geradlinige Bewegung zwangsläufig ausführt.
Der Stützkopf kann zweckmäßig als Rolle ausgebildet sein, die an dem Stützhebel drehbar gelagert ist.. Hierdurch wird verhindert, daß der Stützkopf eine Querkraft auf. die Spulenbank ausüben kann. Die EnHastungsinittel weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Gegengewichte auf, die vorzugsweise über Zugmittel, beispielsweise eine Kette, an dem Stützhebel angreifen. Anstelle- von Gegengewichten oder zusammen mit/ solchen Gegengewichten können die Entlastungsmittel auch mindestens eine Feder aufweisen, deren Federkraft auf den Stützhebel ein den Stützkopf an die Spulenbank andrückendes Drehmoment ausübt. Diese Feder kann mit Vorteil als Zugfeder ausgebildet sein, deren Zugkraft über eine Zugkettenvorrichtung auf den Stützhebel übertragbar ist. Im Gegensatz zu Gewichten ändert sich die von einer Feder ausgeübte Kraft in Abhängigkeit, der Dehnung der Feder. ¥m diese unterschiedliche Federkraft so auszugleichen, daß die von dem Stützhebel auf die Spulenbank ausgeübte Kraft unabhängig von der Stellung der Spulenbank stets ungefähr gleich groß ist, kann die Zugkettenvorrichtung zweckmäßig einen Drehmomentwandler aufweisen. Dieser Drehmomentwandler kann mit Vorteil ein ortsfestes, schwenkbares Hebelglied aufweisen, an welchem ein mit der Zugfeder verbundenes Zugglied und ein mit dem Stützarm verbundenes weiteres Zugglied in radialem Abstand von seiner Schwenkachse angreifen, wobei dieses Hebelglied so ausgebildet ist, daß sich die Länge des an ihm angreifenden Hebelarmes mindestens eines Zuggliedes in Abhängigkeit der Winkelstellung dieses Hebelgliedes ändert. Zu diesem Zweck
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kann das Hebelglied zwei Kurvenscheiben aufweisen, an denen die Zugglieder befestigt sind, wobei mindestens eine Kurvenscheibe einen in Umfangsrichtung zunehmenden, den Hebelarm des Zuggliedes bildenden Halbmesser aufweist.
In der. Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorspinnmaschine,
Fig. 2 eine Variante der in Fig. 1 dargestellten Vorspinnmaschine in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Vorspinnmaschine handelt es sich um einen Flyer, dessen ortsfestes Maschinengestell eine Mehrzahl von Zwischenständern 1 aufweist, die auf Füßen 9 des Maschinengestelles angeordnet und durch eine Streckwerksban.-: 3 miteinander verbunden sind. Auf derStreckwerkεbank ist eine Vielzahl von üblichen und deshalb nicht näher erläuterten Streckwerksstanzen 5 angeordnet, in denen die bekannten und daher hier nicht im einzelnen beschriebenen ßelastungsarme 6 und Streckwerkswalzen 7 gelagert sind. Auf den Füßen 9 ist eine sich über die Länge der Maschine erstreckende Spindelbank IU angeordnet, in welcher die die Flügell3 tragenden Flügelspindeln 12 drehbar angeordnet sind. Die Flügelspindeln 12 durchdringen in üblicher und deshalb ebenfalls nicht näher dargestellter Weise die sich Über die Maschinenlänge erstreckende, auf einer Vielzahl von Konsolen 19 gelagerte Spulenbank 15·
In der Spulenbank 15 ist der Antrieb für die in ihr drehbar gelagerten Spulen 1? angeordnet.
An den Konsolen 19 sind Lagerhülsen 20 befestigt, die auf Gleit-
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flächen aufweisenden stationären Führungsstangen 22 geradgeführt sind, so daß die Spulenbank 15 zwischen ihrer dargestellten höchsten Stellung und der gestrichelt angedeuteten tiefsten Stellung auf- und abbewegbar ist. Diese Auf- und Abbewegung wird über die angetriebene Wagenwelle 24 übertragen, die mit auf den Lagerhülsen 20 angeordneten Zahnstangen 27 kämmt» Damit diese Wagenwelle 24 nicht das gesamte- Gewicht der Lagerhülsen 20, der Konsolen 19,- der Spulenbank 15 und der Spulen 17 mit Wicklung zu tragen hat, sind Entlastungsmittel vorgesehen, die über ein Hebelsystem die Spulenbank entlasten. Diese Entlastungsmittel weisen in diesem Ausführungsbeispiel Gegengewichte 29 auf, deren Gewicht so bemessen ist, daß die Spulenbank gewichtsentlastet wird« Zu dem Gewicht der Spulenbank zählt hierbei nicht nur das Gewicht der mit 15 bezeichneten eigentlichen Spulenbank, sondern auch das Gewicht der auf ihr angeordneten Teile, wie Spule 1?, und das halbe Gewicht der auf der Spule 17 aufgewundenen vollen Wicklungskörpern, sowie das Gewicht der mit ihr fest verbundenen Teile, wie Konsole 19 und Lagerhülse 20,
Die Gegengewichte 29 sind an Zuggliedern 30, beispielsweise Ketten oder Bändern aufgehängt, die über drehbar gelagerte Rollen 32 laufen und an den zugeordneten Stützhebeln 44 befestigt sind. Das den Zug der Gegengewichte übertragende Hebelsystem weist außer dem Stützhebel 44 zwei Schwinghebel 34* 35 auf, die mit ihren einen Enden auf den ortsfesten Zapfen 36, 37 gelagert sind. An den anderen Enden dieser beiden Schwinghebel ist der Stützhebel 44 in der dargestellten Weise bei41 und42 schwenkbar angelenkt. An dem vorderen freien Ende des Stützhebels ist als Stützkopf eine Stützrolle 47 angeordnet, die mittels der von den Gegengewichten 29 ausgeübten Kraftwirkung an ein ebenes, an der Spulenbank befestigtes Lagerstück 49 mit einer Kraft angedrückt wird, die so groß Lsfc, daß dLa vorerwähnte Gewicht3entlastung in dom erwähnten Umfanfi-7* eintritt. Die Schwinghebel 34* 35 «ind von ihr er/o r es featen Dx*^bpunkten 36, 37 aus gesehen von der Spulenbank v/ijygei.-'iohto.b. Die-
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Abmessungen der Hebel, wie auch der Abstand und die Lage der beiden ortsfesten Schwenkpunkte 36, 37» ist hierbei so getroffen, daß die Stützrolle 1+7 eine geradlinige Bewegung ausführt, die parallel zu der Längsachse der Führungsstange 22· verläuft. Für die Maßverhältnisse der wesentlichen Teile dieses bevorzugten Hebelsystemes sind eine große Anzahl von Lösungen möglich, die eine ausreichend genaue Geradführung des Stützkopfes gewährleisten. Im folgenden sollen zwei Beispiele für die Abmessungen der Hebel eines solchen Hebelsystemes gegeben werden, wobei mit a der Abstand der Schwenkpunkte 3& und 1+1 bzw. 37 und 42, mit b der Abstand der Schwenkpunkte 1+1 und 1+2 und mit h der Abstand der Schwenkpunkte 36 und 37 bezeichnet sei·
1. Beispiel
Der Abstand h sei etwas größer als der Hub der Spulenbank.
Für die Längen a und b ergibt sich dann beispielsweise
a - 0>5°s4 · h .
b « 0,593 · h
Der Auflagepunkt des Stützkopfes hat von den beiden Gelenkachsen 2+1 und i+2 hierbei den Abstand 1,151 h#
2» Beispiel
h sei ebenfalls etwas größer als der Hub der Spulenbank. Für die Größen a und b gelte
a - 0,530 . h
b » 0,530 . h.
Der Abstand des Auflagepunktes von den Gelerikachsen J|L undl+2 beträgt dann 1,01+ . h.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht das Hebelsystem dem in der Fig» 1 dargestellten. Die Gewichts*» entlastung dur Spulenbank erfolgt jedoch durch je oine jedem Haha .!.system ;au-;tiordn©ba Feder ? wie 5L-, deren eines Ende sich jeweils an dem Maschinengestell abstützt, während an dem anderen
009827./1476 . bad -V-
Federende ein biegsames Zugglied 53 befestigt ist. Das andere Ende dieses Zuggliedes ist an einem Drehmomentwandler befestigt, der als Hebelglied ausgebildet ist, das eine erste und eine zweite Kurvenscheibe 55 und 56 aufweist. Während das erste Zugglied 53 an der ersten Kurvenscheibe 55 befestigt ist, ist an der zweiten Kurvenscheibe 56 ein zweites Zugglied 5 j befestigt, dessen anderes Ende an dem Stützhebel kk befestigt ist. Bei der Bewegung der Spulenbank werden die Federn durch den Zug der Zugglieder .gelängt und verkürzt. Die Federn sind so vorgespannt, daß sie auch bei größter Kürzung, also in der höchsten Stellung der Spulenbank, deren Gewicht ausgleichen können. Die Kurvenscheibe 55 weist eine derartige Kurve auf, daß der Hebelarm,mit dem das Zugglied an dieser Kurvenscheibe angreift, beim Verschwenken dieses Hebelgliedes sich derart ändert, daß das von dem anderen Zugglied 50 auf den Stützarm kk ausgeübte Drehmoment und damit die Gewichtsentlastung der Spulenbank stets ungefähr gleich groß ist· Das Kurvenglied 55 ist hier als Kreisscheibe ausgebildet, doch kann es selbstverständlich, falls erforderlich, auch eine andere Kurvenform aufweisen.
Anstelle der dargestellten Zugfedern können gegebenenfalls auch Druckfedern treten. Als Federn können in manchen Fällen auch Torsionssto.be zweckmäßig sein, die vorteilhaft an den Schwinghebeln 3kt 35 und an deren ortsfesten Drehachsen 3&> 37 am Maschinengestell .befestigt sein können.
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Claims (9)

Ziriser Textilmaschinen GmbH Ebersbach/Fils Patentansprüche
1.) Vorspinnmaschine, insbesondere Flyer, mit einer geradlinig vertikal auf- und abbewegbaren Spulenbank, die mittels Entlastungsmitteln gewichtsentlastet ist, die über mindestens ein an der Spulenbank angreifendes, an dem Gestell der Vorspinnmaschine angeordnetes Hebelsystem ψ in Wirkungsverbindung mit der Spulenbank stehen, wobei das Hebelsystem einen Stützhebel aufweist, an dem ein Stützkopf angeordnet ist, der an der Spulenbank anliegt, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung des Hebelsystems, daß der Stützkopf des Stützhebels 44 während der Bewegung derSpulenbank (15) eine geradlinige Bewegung ausführt, die mit der Bewegungsrichtung der Spulenbank, vorzugsweise mit der Bewegungsrichtung der horizontalen Schwerpunktslinie der Spulenbank, zusammenfällt,
2.) Vorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsmittel an dem Stützarm (44) des Hebei-. systemes angreifen.
3·) Vorspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich« net, daß das Hebelsystem zwei gleichlange Schwinghebel (34> 35) aufweist, die mit ihren einen Enden an zwei vertikal übereinander im Abstand angeordneten, ortsfesten Schwenklagern (36, 37) schwenkbar angelenkt sind, während an den beiden anderen, von der Spulenbank weggerichteten, im Abstand voneinander angeordneten Enden {41, 42) dieser Schwinghebel der Stützhebel (44) derart schwenkbar angelenkt ist, daß dessen Stützkopf bei einer Bewegung der Spulenbank (15) die genannte geradlinige Bewegung zwangsläufig ausführt.
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1 mtrtrlflnen (Art. / a l **>*■ 2 Nr. I Sau d de« And»runi»e«»· »· *·
4.) Vorspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkopf des Stützhebels (44) als Rolle (47) ausgeoildet ist, die an dem Stützhebel drehbar gelagert ist.
5.) Vorspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsmittel Gegengewichte (29) aufweisen, die vorzugsweise über Zugmittel (30) an dem Stützhebel (44) angreifen.
o.) Vorspinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsmittel mindestens ™ eine Feder (51) aufweisen, deren Federkraft auf den Stützhebel (44) ein den Stützkopf an die Spulenbank (15) andrückendes Drehmoment ausübt.
7.) Vorspinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraft der als Zugfeder (51) ausgebildeten Feder über eine Zugkettenvorrichtung (55> 56, 5^) auf den Stützhebel (44) übertragbar ist.
o.) Vorspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkettenvorrichtung (55» 56, 5^) einem Drehmomentwandler aufweist, mittels dem das von der Feder (51) über ^ die Zugkettenvorrichtung auf den Stützhebel (44) ausgeübte Drehmoment während der Bewegung des Stützhebels konstant gehalten wird.
9.) Vorspinnmaschine nach Ansprach ö, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomexitwandler ein ortsfestes, schwenkbares Hebelglied aufweist, an welchem ein mit der Zugfeder verbundenes Zugglied (53) und ein mit dem Stützarm (44) verbundenes Zugr.lj ed (51-5) im radialen Abstand von seiner Schwenkachse angreifen, und daß das Hebel^li ed so ausgebildet ist, daß sich die Länge dea rlebela»ffio.s 'ti"-idestens eii/e Zaggliedes ir; Abhängigkeit der ^inka Ls Lei ; ■ ■.: · oaos Hebel.-
009827/1476
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IG. )■ Vorspinnmaschine nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelglied zwei Kurvenscheiben (55» 56) aufweist, an denen die Zugglieder (53» 5ö) befestigt sind, wobei mindestens eine Kurvenscheibe ein Kurvenstück (55) aufweist, dessen radialer Abstand von der Schwenkachse der Kurvenscheibe in Umfangsrichbung zunimmt.
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Leerseite
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