CH352542A - Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder andern stabförmigen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder andern stabförmigen Werkstücken

Info

Publication number
CH352542A
CH352542A CH352542DA CH352542A CH 352542 A CH352542 A CH 352542A CH 352542D A CH352542D A CH 352542DA CH 352542 A CH352542 A CH 352542A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
clamping jaw
rod
jaw
feed direction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lindemann Hans
Original Assignee
Th Calow & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Th Calow & Co filed Critical Th Calow & Co
Publication of CH352542A publication Critical patent/CH352542A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/36Chucks with means for adjusting the chuck with respect to the working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/062Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping
    • B23Q2703/02Work clamping means
    • B23Q2703/10Devices for clamping workpieces of a particular form or made from a particular material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen  oder andern stabförmigen Werkstücken    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen  oder anderen stabförmigen Werkstücken, die bezüg  lich einer Ebene durch ihre Längsachse symmetrisch  sind, zwischen zwei Spannbacken, von denen die  erste geradlinig verschiebbar und mit zwei symme  trisch zu ihrer Vorschubrichtung V-förmig zusam  menlaufenden, ebenen Einspannflächen versehen ist,  während die zweite Spannbacke eine zur Vorschub  richtung der ersten Spannbacke rechtwinklig ver  laufende, ebene Einspannfläche aufweist. Vorrich  tungen dieser Art sind bei Schraubstöcken bekannt.

    Werden mit einer solchen bekannten Vorrichtung  stabförmige Werkstücke gleichbleibenden Durchmes  sers eingespannt, dann ändert sich die Lage der  Werkstücksachse nicht. Werden stabförmige Werk  stücke verschiedenen Durchmessers mit einer sol  chen Vorrichtung eingespannt, dann verschiebt sich  die Einspannachse in der Einspannebene.  



  Es gibt nun bereits Spannvorrichtungen, bei denen  zwei Backen, die je mit einer V-förmigen     Ausneh-          mung    versehen sind, mit Links- bzw. Rechtsgewinde  mittels einer Spindel gegeneinander bewegt werden.  Mit Spindeln arbeitende Zentriervorrichtungen ar  beiten dann einwandfrei, wenn die gegenüber den  Spindeln geführten Teile praktisch ohne Spiel arbeiten  und wenn nach dem Zentrieren auf das eingespannte  Werkstück keine Schwingungen einwirken. Darüber  hinaus sind die in die Spindel einzuleitenden, die  Druckkraft bestimmenden Kräfte von der Flächen  pressung in den Spindelmuttern abhängig. Ein wei  terer Nachteil dieser Anordnungen besteht darin, dass  die Rechts- und Linksgewinde aufweisende Spindel  ausserhalb der das Werkstück festpressenden Spann  kraftrichtung liegt.  



  Es sind auch Zentriervorrichtungen bekannt,  deren Backen durch Hebelanordnungen oder durch    hydraulische Mittel betätigt werden. Vorrichtungen  dieser Art haben den Nachteil, dass man die die  Spannbacken     beeinflussenden    Mittel in ihrer gegen  seitigen Lage zueinander besonders ,einstellen muss,  wenn die Bewegung der Backen über Hebel oder  dergleichen erfolgt. Mit Hebeln oder hebelartigen  Übersetzungsgliedern arbeitende Vorrichtungen stel  len elastische Gebilde dar, die, wenn die Spannvor  richtungen bei spanabhebenden Werkzeugmaschinen,  beispielsweise Maschinen zum Schälen von Stahl  stangen, -wellen oder dergleichen, .eingesetzt werden,  zu gefährlichen Resonanzerscheinungen führen kön  nen, - abgesehen davon, dass auftretendes Spiel  sofort behoben werden muss, weil sonst die ein  wandfreie Zentrierung in Frage gestellt ist.

   Hydrau  lisch gesteuerte Spannbacken von Zentrierungsvor  richtungen haben den Nachteil, dass Leckölverluste  nicht zu vermeiden sind und dadurch Zentrierungs  ungenauigkeiten in Kauf genommen werden müssen.  Darüber hinaus weisen die bisher bekannten Zen  triervorrichtungen den Nachteil auf, dass sie ver  hältnismässig kompliziert und daher auch verhältnis  mässig teuer sind.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese  Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beheben.  Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, zum Zen  trieren von stabförmigen Werkstücken verschieden  grossen Querschnittes auf eine ihre Lage in der Vor  richtung ständig beibehaltende Einspannachse die  zweite Spannbacke mit einer Gleitfläche auf einer  schräg zur     Vorschubrichtung    der ersten Spannbacke  fest angeordneten     Widerlagerfläche    geradlinig ver  schiebbar anzuordnen und dafür zu sorgen, dass sie  in der     Einspannstellung    mit einer ihrer Gleitfläche  gegenüberliegenden, mit dieser einen spitzen Winkel  einschliessenden, geradlinig verlaufenden Anschlag  fläche eine an einem vorspringenden Teil der ersten      Spannbacke vorgesehene Gegenfläche berührt.

    Zweckmässig ist es, der zweiten Spannbacke eine  Feder zuzuordnen, die bestrebt ist, diese auf der  Widerlagerfläche im Sinne der Annäherung an die  erste Spannbacke zu verschieben.  



  Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes werden anhand der Zeichnung schematisch       erläutert.    Es zeigen:  Fig. 1 eine Ansicht einer Spannvorrichtung,  Fig. 2 eine Spannvorrichtung ähnlich der nach  Fig. 1, bei der eine der Spannbacken unter Wirkung  einer Feder steht,  Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich  dem nach Fig. 2.  



  Die Spannvorrichtung nach Fig. 1 weist Spann  backen 1 und 2 auf. Die geradlinig verschiebbare  Spannbacke 1 ist mit einer symmetrischen, prisma  tischen Ausnehmung 3 versehen, deren die Ein  spannflächen bildenden Flächen 4, 5 unter einem  Winkel von 60  V-förmig gegeneinander geneigt  sind. Die Fläche 5 ist so weit verlängert, dass sie  bis zu der der Führung der Spannbacke 1 dienenden  Fläche 6 reicht. Die zweite Spannbacke 2 weist ausser  .einer rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Spann  backe 1 - dargestellt durch den Pfeil 7 - liegen  den ebenen Einspannfläche 8 eine schräg zur Vor  schubrichtung der Spannbacke 1 liegende     Gleitfläche     9 auf, die an einer parallel zur Fläche 9 liegenden  Widerlagerfläche 10 eines fest angeordneten Teiles  11 geradlinig verschiebbar ist.

   Der Teil 11 kann  mit dem die Fläche 6 enthaltenden Führungsteil für  die Spannbacke 1 eine Einheit bilden.  



  Soll     eine    Stange 12 oder dergleichen durch die  Spannbacken 1, 2 zentrisch eingespannt werden, so  wird die Spannbacke 1 auf die Stange 12 oder der  gleichen zu bewegt, wodurch sich auch die Spann  backe 2 - da sie mit ihrer der Gleitfläche 9 gegen  überliegenden, mit dieser einen spitzen Winkel ein  schliessenden, geradlinig verlaufenden Anschlag  fläche 19 an der in der gleichen Ebene wie die  Fläche 5 liegenden Gegenfläche 14, welche sich an  einem vorspringenden Teil der Spannbacke 1 befin  det, anliegt,

   - bewegt und beide Spannbacken die  Stange 12 nach dem Anliegen an ihr zentrisch     fest-          spannen.    Die Einspannachse ist mit E bezeichnet und  sie behält ihre Lage in der Vorrichtung beim Zen  trieren von stabförmigen Werkstücken mit unter  schiedlichem Durchmesser ständig bei.  



  Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die  Einspannflächen 4', 5' der Spannbacke 1' unter  einem Winkel von 90  gegeneinander geneigt. Im  Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1  dehnt sich die Fläche 5' nicht bis zur Führungs  fläche 6' aus, sondern nur bis zu der Stelle 13. Der  Winkel, den die Gegenfläche 14' mit der Führungs  fläche 6' einschliesst, entspricht dem Winkel zwischen  der Fläche 5 und der Führungsfläche 6 des Aus  führungsbeispiels nach Fig. 1. Entsprechend dieser  Änderung der Lage der Flächen 4', 5' ist auch die  Gleitfläche 9' der zweiten Spannbacke 2' angeord-    net.

   Da die Spannbacke 2' infolge der Wahl der  Winkel, unter denen die Flächen 9' und 19' geneigt  sind, bei Beeinflussung durch die Spannbacke 1'  nicht bewegt würde, steht sie unter Wirkung einer  Feder 15', die bei 16 an der Backe 2' und bei 17  an einem Festpunkt festgelegt ist. Die Spannbacke 2'  wird also durch die Feder 15' in Richtung des  Pfeiles 18 bewegt und kehrt ihre Bewegungsrichtung  um, wenn das Werkstück 12 an der Einspannfläche  der Backe 2' zur Anlage kommt, wobei die Flächen  9' und 10' bzw. 14' und 19' aneinander entlang  gleiten. Ist der Winkel zwischen den Flächen 4", 5"  grösser als 90 , beispielsweise 120  (Fig. 3), so müssen  die Flächen 14", 9" so gelegt werden, dass die Ein  spannachse bei unterschiedlichem Durchmesser der  Werkstücke beibehalten wird.

   Die Spannbacke 2"  steht ebenfalls unter der Einwirkung einer Feder  15" wie beim Beispiel nach Fig. 2. Die sich gegen  einander verschiebenden Flächen sind in diesem Bei  spiel mit 9" und 10" bzw. 14" und 19" bezeichnet.  



  Anstelle von im Querschnitt kreisförmigen Stan  gen 12, wie dargestellt, können natürlich auch Stan  gen mit einem anderen Querschnitt, die bezüglich  einer Ebene durch ihre Längsachse symmetrisch  sind, z. B. solche mit sechs- oder achteckigem Quer  schnitt, eingespannt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder anderen stabförmigen Werk stücken, die bezüglich einer Ebene durch ihre Längs achse symmetrisch sind, zwischen zwei Spannbacken, von denen die erste geradlinig verschiebbar und mit zwei symmetrisch zu ihrer Vorschubrichtung V-för- mig zusammenlaufenden, ebenen Einspannflächen versehen ist, während die zweite Spannbacke eine zur Vorschubrichtung der ersten Spannbacke recht winklig verlaufende ebene Einspannfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zentrieren von stabförmigen Werkstücken verschieden grossen Quer schnittes auf eine ihre Lage in der Vorrichtung ständig beibehaltende Einspannachse (E) die zweite Spannbacke (2; 2'; 2") mit einer Gleitfläche (9; 9';
    9") auf einer schräg zur Vorschubrichtung der .ersten Spannbacke (1; 1'; 1") fest angeordneten Widerlager- fläche (10; 10'; 10") geradlinig verschiebbar ist und in der Einspannstellung mit einer ihrer Gleitfläche (9; 9'; 9") gegenüberliegenden, mit dieser einen spitzen Winkel einschliessenden, geradlinig verlau fenden Anschlagfläche (19; 19'; 19") eine an einem vorspringenden Teil der ersten Spannbacke vor gesehene Gegenfläche (14; 14'; 14") berührt.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine Feder (15'; 15"), die bestrebt ist, die zweite Spannbacke (2'; 2") auf der Widerlagerfläche (10'; 10") im Sinne der Annäherung an die erste Spannbacke (1'; 1") zu verschieben.
CH352542D 1956-07-16 1956-07-16 Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder andern stabförmigen Werkstücken CH352542A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH352542T 1956-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH352542A true CH352542A (de) 1961-02-28

Family

ID=4509800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH352542D CH352542A (de) 1956-07-16 1956-07-16 Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder andern stabförmigen Werkstücken

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH352542A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3340765C2 (de)
DE3043366A1 (de) Vorrichtung zur relativen anordnung zweier werkstuecke
DE2744410A1 (de) 4-backen-spannfutter fuer ein werkstueck
DE2138415B2 (de) Werkzeuggreif- und Führungsvorrichtung für Stanzen oder ähnliche Maschinen
DE102012010088A1 (de) Vorrichtung zum Greifen, Halten und Freigeben von Stangenmaterial
DE843798C (de) Spannzange
DE2127525C3 (de) Zusatzeinrichtung für Drehautomaten zum spanlosen Ablängen von in der umlaufenden Werkstückspindel eingespannten Rohren oder dgl
DE1097919B (de) Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder anderen, vorzugsweise einen kreisfoermigen Querschnitt aufweisenden stabfoermigen Werkstuecken
CH352542A (de) Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder andern stabförmigen Werkstücken
DE517979C (de) Werkzeugmaschine fuer die Holzbearbeitung
DE1477309B2 (de) Vorrichtung zur axialen mitteneinstellung von werkstuecken an einer ablaeng und zentriermaschine
DE2754964B2 (de) Klemmvorrichtung mit schwenkbaren, in einem Gehäuse gelagerten Klemmgliedern (Klemmbacken)
AT396765B (de) Spannhand zum einspannen von insbesondere zylindrisch oder rohrförmig ausgebildeten werkstücken
DE2314197C3 (de) Schneidwerkzeug für Drehmaschinen
DE2751791C3 (de) Werkstoffstangenführungseinrichtung für selbsttätige, Mehrkantwerkstoffstangen verarbeitende Drehmaschinen
DE684896C (de) Einspannvorrichtung fuer elektrische Stumpfschweissmaschinen mit zwei Spannbackenpaaren
DE501659C (de) Bohrlehre
DE437895C (de) Vorrichtung zum Verdrehen von Kurbelwellen
DE970092C (de) Spanabhebender Kreuzraendelapparat
DE2340153A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten gebogener laenglicher gegenstaende konstanten querschnitts
DE2808272C2 (de) Spannfutter
DE686365C (de) Gewindeschneidvorrichtung mit sich selbsttaetig zentrierendem Schneidbackentraeger
CH624329A5 (en) Method of clamping a workpiece in order to machine or inspect it, and clamping body for carrying out the method
DE425768C (de) Vorrichtung zum mechanischen Zufuehren von Werkstuecken zu den Einspannspindeln von Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Rundfraesmaschinen
DE696515C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Seite geschlossenen und mit enger Zutrittsoeffnung versehenen Hohlkoerpern