CH351830A - Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven - Google Patents

Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven

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CH351830A
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CH
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Swarofsky Walter
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Voigtlaender Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm

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Description


  Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven    Die Erfindung betrifft photographische Kameras  mit auswechselbaren Objektiven, bei denen     in    die  Fassung jedes Auswechselobjektivs eine Objektiv  blende eingebaut ist.  



  Es ist bekannt, eine     Irisblende        zwischen    den Lin  sengliedern des Aufnahmeobjektivs anzuordnen. Da  bei befindet sich auch das Einstellglied für diese Iris  blende an der Fassung des Auswechselobjektivs. Der  Verschluss und sein     Zeiteneinstellglied    sind dagegen in  manchen     Fällen    fest mit der photographischen Ka  mera verbunden,     also    nicht mit dem Objektiv aus  wechselbar. Wenn es sich um einen     Schlitzverschluss     handelt, so ist dieser ohnehin durchweg fest in den  Kamerakörper eingebaut.  



  Wenn bei einer solchen Kamera mit vom Objek  tiv getrennt angeordnetem Verschluss das     Blenden-          und    das     Zeiteneinstellglied    im Sinne einer     Lichtwertein-          stellung        kuppelbar    sein sollen, so bereitet es konstruk  tive Schwierigkeiten, eine solche Kupplung zwischen  dem     kameragehäusefesten        Zeiteneinstellglied    und dem  vom Kameragehäuse lösbaren     Blendeneinstellglied    zu  schaffen.

   Der räumliche Abstand zwischen diesen  Einstellgliedern ist dann auch grösser als bei den  jenigen bekannten Kupplungsvorrichtungen, bei denen  das     Zeiten-    und     Blendeneinstellglied    an einem gemein  samen     Objektiwerschlussgehäuse    angeordnet     .sind.     Ausserdem liegen auch die     Ableseskalen    für die     Zeit-          und        Blendenwerte    weiter voneinander entfernt, so dass  das Ablesen der eingestellten Werte erschwert ist.  



  Die Erfindung stellt sich die Aufgabe,     diese    Män  gel zu beseitigen und es zu ermöglichen,     d'ass    konstruk  tiv einfache, z. B. übliche Kupplungsglieder zwischen  dem Zeiten- und     Blendeneinstellglied    angewendet  werden können. Dadurch ist die Handhabung der  Kupplungsvorrichtung vereinfacht und auch das Ab  lesen der Einstellskalen erleichtert.     Erfindungsgemäss     ist vorgesehen, dass an einer photographischen Ka-         mera    der eingangs genannten Art das Einstellglied für  die     Objektivblende    am Kamerakörper     gelagert    ist.

   Die       Objektivblende    kann also nur dann verstellt werden,  wenn die     Auswechselobjektivfassung    mit dem Kamera  körper verbunden ist und dabei auch eine Kupplung  zwischen dem     Einstellglied    und der     Objektivblende     besteht.  



  Um eine Kupplung zwischen in der Kamera und  in der     Auswechselobjektivfassung    angeordneten     Über-          tragungsgliedern    vom     Blendeneinstellglied    zur     Objek-          tivblende    herzustellen, ist es erforderlich, die     Ansetz-          lage    der     Objektivfassung    an der Kamera zu     fixieren.          Vorteilhafterweise    ist zu diesem Zweck an der     Objek-          tivfassung    ein Stift angebracht, der bei richtigem An  setzen in eine Bohrung eintreten muss,

   die sich in  einem fest mit der Kamera verbundenen     Ansatzteil     befindet. Es ist möglich, zu dieser     Lagenfixierung    auch  andere Mittel zu verwenden.  



       Vorteilhaft    ist dabei das     Blendeneinstellglied          koaxial    zum     Zeiteneinstellglied    des Verschlusses gela  gert. Wenn die     Kamera,    mit einem an ihrer Vorder  wandung angebrachten     Zentralverschluss    ausgestattet  ist, dann wird man     zweckmässigerweise    das Blenden  einstellglied als Ring     ausbilden    und diesen am Zen  tralverschlussgehäuse oder am     Kamerakörper    koaxial  zum     Zeiteneinstellring    des     Zentralverschlusses    lagern.

    Der Zeiten- und der     Blendeneinstellring    können dann  in einfacher Weise durch an sich bekannte ein- und  ausschaltbare Kupplungsglieder miteinander verbun  den werden.  



  Wenn die photographische Kamera einen     Schlitz-          verschluss    besitzt, dann kann in an :sich bekannter  Weise das     Zeiteneinstellglied    dieses Verschlusses als  Ring     ausgebildet    und so an die     Kameragehäusevor-          derwand    gelegt werden, dass es die optische Achse  des Aufnahmeobjektivs umschliesst. In gleicher Weise  kann auch dort der genannte     Blendeneinstellrng    ge-           lagert    werden, so dass auch hier zum Kuppeln dieser  beiden     Einstellglieder    übliche und einfache Bauteile  angewendet werden können.  



  Die     Übertragung    der     Verstellkräfte    vom am Ka  merakörper gelagerten     Blendeneinstellglied    zu der in  der     Auswechselobjektivfassung    angeordneten Iris  blende kann auf verschiedene Art erfolgen. Es ist  beispielsweise möglich, hierfür ein Zahnradgetriebe  vorzusehen, das teilweise in der Auswechselobjektiv  fassung und teilweise im Kamerakörper     sitzt,    wobei  dessen Teile beim Ansetzen des Auswechselobjektivs  an die Kamera in Kupplungsverbindung treten. Es ist  aber auch     möglich,    Hebel- oder     Schiebergetriebe    oder  ein aus solchen Gliedern kombiniertes Getriebe an  zuwenden.

   Besonders vorteilhaft ist es, den am Ka  merakörper     gelagerten        Blendeneinstellring    mit einer  Steuerkurve zu versehen, gegen die ein im Kamera  körper gelagerter zweiarmiger Hebel anliegt, an dessen  anderen Arm ein im Kamerakörper axial     verschieb-          lich    gelagerter     Taststift    zur     Anlage    gebracht ist. Mit  diesem     Taststift    tritt dann, wenn ein Auswechsel  objektiv an die Kamera angesetzt ist, ein in der       Objektivfassung    axial     verschieblich    gelagerter     Blen-          denstellstift    in Verbindung.

   Der     Blendenstellstift    wirkt  bei seiner     Axialverschiebung    auf eine an dem La  mellenstellring der     Irisblende    angebrachte Schrägflä  che in der Weise ein, dass er den     Lamellenstellring     verdreht und somit die     Blendenlamellen    bewegt, d. h.  die     Irisblende    öffnet bzw. schliesst. Der     Lamellenstell-          ring    der     Irisblende    steht zweckmässig unter dem Ein  fluss einer Zugfeder, die ihn in eine die Blende voll  öffnende Lage zu ziehen bestrebt ist.

   Durch diese  Massnahme ist erreicht, dass sich der     Blendeneinstell-          ring    in jeder beliebigen Einstellage befinden kann,  wenn ein Auswechselobjektiv an die Kamera an  gesetzt wird, und     d'ass    sich beim Ansetzen des Objek  tivs die     Irisblende    dann auf den vom     Blend:eneinstell-          ring    angezeigten Wert einstellt. Beim Abnehmen des  Objektivs von der Kamera     öffnet    sich die     Irisblende          voll.     



  Wenn die für die Kamera vorgesehenen Aus  wechselobjektive unterschiedliche Lichtstärken haben,  so muss Vorsorge dagegen getroffen werden, dass das  an der Kamera gelagerte, für alle Objektive gemein  same     Blendeneinstellglied    nicht auf     Blendenwerte     eingestellt werden kann, auf die die     Irisblenden    man  cher Auswechselobjektive nicht einstellbar sind.

   Wenn  also beispielsweise das lichtstärkste Auswechsel  objektiv ein     Öffnungsverhältnis    von 1 :2 hat und  demzufolge das     Blendeneinstellglied    auch auf den       Blendenwert     2  einstellbar ist, so muss sich dann,  wenn ein anderes Auswechselobjektiv beispielsweise  ein Öffnungsverhältnis von 1 : 3,5 hat, das Blenden  einstellglied nur bis     zum    grössten     Blendenöffnungs-          wert     3,5  einstellen lassen, wenn dieses Auswechsel  objektiv an die Kamera     gesetzt    ist.  



  Zweckmässig ist deshalb an jeder     Auswechsel-          objektivfassung    ein Anschlagglied vorgesehen, das  bei an die Kamera angesetztem Objektiv in den Be  wegungsbereich eines     mit    dem     Blendeneinstellglied       in Verbindung stehenden Anschlaglappens ragt.

    Hierdurch ist nicht nur erreicht, dass das     Blendenein-          stellglied    nur bis auf den der Lichtstärke des jeweili  gen Auswechselobjektivs entsprechenden grössten       Blendenwert    eingestellt werden kann, sondern es ist  gleichzeitig verhindert, dass ein Auswechselobjektiv  dann an die Kamera angesetzt werden kann, wenn das       Blendeneinstellglied    auf einen     Blendenwert    eingestellt  ist, auf den die     Irisblende    dieses Objektivs nicht ein  stellbar ist.

   Es ist also beispielsweise verhindert, dass  ein Auswechselobjektiv mit dem     Öffnungsverhältnis     1 : 3,5 an die Kamera gesetzt werden kann,     wenn    das       Blendeneinstellglied    auf den     Blendenwert     2,8  oder   2  eingestellt ist. Dagegen ist das Ansetzen dieses  Objektivs möglich, wenn das     Blendeneinstellglied    auf  den     Blendenwert   <B> 3,5 </B> oder<B> 8 </B> oder<B> 11 </B> ein  gestellt ist, wobei sich die     Irisblende    beim Ansetzen  des Objektivs an die Kamera zugleich bis auf den ein  gestellten     Blendenwert    schliesst.  



  Unter den verschiedenartigen Möglichkeiten der  Ausbildung der Kupplungsvorrichtung zwischen dem  erfindungsgemäss angeordneten     Blendeneinstellglied     und dem     Zeiteneinstellglied    des Verschlusses ist auch  eine solche möglich, bei der der zum     Blendeneinstell-          ring    koaxial gelagerte     Zeiteneinstellring    des Ver  schlusses axial     verschieblich    ist.

   In seiner einen     End-          lage        ragt    dabei ein am     Blendeneinstellring    befestigter  Ansatz, beispielsweise ein Kupplungsstift, in eine  Nut im     Zeiteneinstellring,    wodurch eine Kupplung  zwischen diesen beiden Einstellgliedern hergestellt ist.  In der anderen Endlage des     Zeiteneinstellringes    ist der  am     Blendeneinstellring    befestigte     Kupplungsstift    aus  der Nut im     Zeiteneinstellring    herausgetreten, wodurch  die Kupplungsverbindung gelöst ist.  



  Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Aus  führungsbeispieles, auf das allein sie aber nicht be  schränkt ist, näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Draufsicht auf ein teilweise aufge  brochenes Objektiv, das an einem Kamerakörper       befestigt    ist,       Fig.2    eine Vorderansicht des Kameragehäuses  bei abgenommenem Auswechselobjektiv.  



  Mit 1 ist ein Kameragehäuse bezeichnet, an dessen  Wandteil 2 ein     rohrförmiger    Ansatz 3 befestigt ist, in  dem ein     Überwurfring    4 gehalten und drehbar ge  führt ist. Dieser     überwurfring    4 besitzt mehrere       Bajonettlappen    5, die entsprechende Gegenstücke 6  an einer     Auswechselobjektivfassung    7     hintergrei-          fen    können, wodurch die Fassung 7 fest mit dem An  satz 3 verbunden werden kann.

   An der Fassung 7 ist  ein     Stift    8 oder dergleichen befestigt, für den im  Ansatz 3 eine Bohrung 9 vorgesehen ist, so dass nur  dann, wenn der Stift 8 in die Bohrung 9 ragt, die  Fassung 7 am Ansatz 3     befestigbar    ist.  



  In der Fassung 7 ist eine     Irisblende    gelagert. Die       Blendenlamellen,    von denen nur eine einzige dar  gestellt und mit 10 bezeichnet ist, sind einerseits an  einem     unverstellbaren    Ring 11 und anderseits an  einem     Lamellenstellring    12 befestigt. Der Lamellen-           stellring    12 steht unter der Kraft einer Zugfeder 13,  die ihn in eine Lage zu ziehen bestrebt ist, in der die       Irisblende    voll geöffnet ist.

   Am     Lamellenstellring    ist  weiter eine     Schrägfläche    14 ausgebildet, gegen die  ein in der Fassung 7 axial     verschieblich    gelagerter       Blendenstellstift    15 anliegt. Bei an das Kamerage  häuse 1 angesetzter Fassung 7 tritt der     Blendenstell-          stift    15 mit einem im Kameragehäuse axial verschieb  lieh geführten     Taststift    16 in Verbindung.

   Auf den       Taststift    16 wirkt eine Druckfeder 17 ein, die     ihn     in Anlage an einen im Kameragehäuse 1 gelagerten,  zweiarmigen Hebel 18 hält und diesen wiederum mit  seinem     Taststück    19 gegen eine Steuerkurve 20  drückt. Die Steuerkurve 20 befindet sich an einem  um den Ansatz 3 gelagerten     Blend!eneinstellring     21, mit dem eine     Verstellhandhabe    22 verbunden  ist.

   Eine Verstellung des     Blendeneinstellringes    21  bewirkt also über die Steuerkurve 20 ein     Ver-          schwenken    des Hebels 18, der     seinerseits    den     Tast     Stift 16 und den     Blendenstellstift    15 axial ver  schiebt, wobei durch das     Einwirken    des     letzteren     auf die Schrägfläche 14 der     Lamellenstellring    12 ver  dreht wird und dadurch die     Blendenlamellen    10 im  Sinne des     Öffnens    bzw. Schliessens der     Irisblende    ver  stellt.  



  Im in den Figuren dargestellten Beispielsfall hat  das Objektiv ein     Öffnungsverhältnis    von 1 : 2. Die       Irisblend'e    ist, wie die dargestellte     Blendenskala    zeigt,  auf den     grösstmöglichen        Blendenwert     2  eingestellt.  Wenn ein anderes für die Kamera vorgesehenes Aus  wechselobjektiv nun eine Lichtstärke von beispiels  weise 1 : 4 hat, muss dann, wenn dieses Objektiv an  die Kamera gesetzt wird, verhindert sein, dass der       Blendeneinstellring    21 auf die     Blendenwerte     2,8   und  2  eingestellt werden kann.  



  Zu diesem Zweck ist am     Blendeneinstellring    21  ein Anschlaglappen 23 angebracht, in dessen Bewe  gungsbereich ein an jeder     Auswechselobjektivfassung     an bestimmter Stelle angeordnetes     Anschlagglied,    bei  spielsweise ein Zapfen 24, ragt. Dieser Zapfen 24  durchgreift einen nierenförmigen Ausbruch 25 in  einem umlaufenden Bund des Ansatzes 3. Der Ort, an  dem der Zapfen 24 in der Fassung 7 befestigt ist, ist  so gewählt, dass er die im Sinne des     Blendenöffnens     verlaufende Drehbewegung des     Blendeneinstellringes     21 an dem der Lichtstärke des Objektivs entsprechen  den     Blendeneinstellwert        begrenzt.     



  Die beschriebene Vorrichtung verhindert zugleich,  dass ein Auswechselobjektiv dann mit der Kamera  fest verbunden werden kann, wenn der     Blendenein-          stellring    21 auf einen     Blendenwert    eingestellt ist,     auf     den sich die     Irisblende    dieses Objektivs nicht öffnen  lässt. Der Anschlaglappen 23 am     Blendeneinstellring     21 steht dann nämlich so, dass beim Ansetzen der  Fassung 7 der Zapfen 24 auf ihn trifft und dadurch  das Befestigen der Fassung 7 am Ansatz 3 verhindert.

    Erst dann, wenn der     Blendeneinstellring    21 auf den  der Lichtstärke des Auswechselobjektivs entsprechen  den     Blendenwert    oder auf eine noch kleinere Blenden  öffnung eingestellt ist, kann der Zapfen 24 ungehin-         dert    vom Anschlaglappen 23 in den Ausbruch 25  eintreten, und danach kann die Fassung 7 am An  satz 3 befestigt werden.  



  Koaxial zum     Blendeneinstellring    21 ist ein Zeiten  einstellring 26 mit einer     Verstellhandhabe    261 an der       Kameravorderwand    gelagert. In den     Zeiteneinstellring     ist eine parallel zu     seiner    Achse verlaufende Nut 27  eingebracht. In diese greift ein am     Blendeneinstell-          ring    21 angebrachter Kupplungsstift 28 ein, so dass,       in    der dargestellten Lage der Teile, beim Verstellen  des     Zeiteneinstellringes    26 zugleich auch der Blenden  einstellring 21 mitbewegt, bzw. bei dessen Ver  stellung auch der     Zeiteneinstellring    26 verstellt wird.

    Zum Lösen dieser Kupplung kann der     Zeiteneinstell-          ring    26 entgegen der Kraft einer     kreisförmig    geboge  nen Blattfeder 29 axial verschoben werden, wonach  der Zeiten- und     Blendeneinstellring        unabhängig    von  einander verstellt werden können.  



  In die Nut 27 greift ausser dem Kupplungs  stift 28 noch ein weiterer Kupplungsstift 30- ein,  der an einem     Stellring    31 befestigt ist, welcher  mit einem Zahnrad 32 kämmt, das die Bewegungen  des     Zeiteneinstellringes    26 auf ein     Zeiteneinstellorgan     eines nicht dargestellten Schlitzverschlusses überträgt.  



  Die feste Anordnung des     Blendeneinstellorgans     am Kamerakörper ist nicht nur in bezug auf     eine     leicht mögliche Kupplung mit dem     Zeiteneinstellorgan     des Verschlusses vorteilhaft, sondern sie hat auch  dann besondere Bedeutung und Vorteile, wenn die  Einstellung der Belichtungswerte (Zeit und Blende)  nicht von Hand, sondern durch     eine    in die Kamera  eingebaute, z. B. von einem elektrischen Belichtungs  messer gesteuerte Einstellvorrichtung vorgenommen  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven, wobei in die Fassung jedes Auswechsel objektivs -eine Objektivblende eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellglied für die Objek- tivblende am Kamerakörper gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der An setzlage des Auswechselobjektivs an der Kamera an der Objektivfassung (7) ein Stift (9) angebracht ist, der in eine in einem fest mit der Kamera verbundenen Ansatzteil (3) vorgesehene Bohrung (9) eintritt, in welcher Lage eine Kupplung zwischen in der Kamera und in der Auswechselobjektivfassung angeordneten Übertragungsgliedern vom Blendeneinstellglied zur Objektivblende hergestellt ist. 2.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendeneinstellglied koaxial zum Zeiteneinstellglied des Verschlusses gelagert ist. 3. Photographische Kamera nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das als Ring ausgebildete Blendenein- stellglied am Kamerakörper oder an einem mit dem Kamerakörper verbundenen Zentralverschlussgehäuse gelagert ist, und zwar koaxial zum Zeiteneinstellring. 4.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass mit dem einstellbaren Blendenring (21) ein sich mit dessen Verdrehung verstellendes Getriebe verbunden ist, das über die beim Ansetzen des Objek tivs hergestellte Kupplung entsprechend seiner Stellung die Stellung der Objektivblendenteile bewirkt. 5.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der am Kameragehäuse (1) gelagerte Blendeneinstellring (21) mit einer Steuerkurve (20) versehen ist, gegen die ein im Kamerakörper gelager ter zweiarmiger Hebel (18) anliegt, an dessen anderen Arm ein im Kameragehäuse (1) axial verschieblich gelagerter Taststift (16) zur Anlage gebracht ist, wo bei dieser Taststift (16) bei an die Kamera ange setztem Aufnahmeobjektiv mit einem in der Objek- tivfassung (7)
    axial verschieblich gelagerten Blenden- stellstift (15) in Verbindung steht, der seinerseits gegen eine am Lamellenstellring (12) der Irisblende angebrachte Schrägfläche (14) anliegt. 6.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Fassung (7) des Auswechsel objektivs ein Anschlagglied (24) so angebracht ist, dass es bei an die Kamera angesetztem Objektiv in den Bewegungsbereich eines mit dem Blendenein- stellring (21) verbundenen Anschlaglappens (23) ragt und dadurch den Bewegungsbereich des Blendenein- stellringes (21) begrenzt. 7.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der zum Blendeneinstellring (21) koaxial gelagerte Zeiteneinstellring des Verschlusses axial verschieblich ist, wobei in seiner einen Endlage ein am Blendeneinstellring (21) befestigter Kupplungs stift (28) in eine Nut (27) im Zeiteneinstellring (26) ragt, wodurch eine Kupplung zwischen dem Zeiten- und dem Blendeneinstellring (26 bzw.
    21) hergestellt ist, und wobei in der anderen Endlage des Zeitenein- stellringes (26) der am Blendeneinstellring (21) be festigte Kupplungsstift (28) aus der Nut (27) im Zeiteneinstellring (26) getreten ist, wodurch die Kupplung zwischen diesen beiden Einstellgliedern (21, 26) gelöst ist.
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