CH351664A - Aus Polkernen und Nabe zusammengesetztes Polrad für elektrische Maschinen - Google Patents

Description

  Aus Polkernen     und    Nahe     zusammengesetztes        Polrad        für    elektrische Maschinen    Bei aus Polkernen und Polradnaben zusammen  gesetzten Polrädern ist für den Zusammenbau der bei  den Teile neben der Schraubverbindung, insbeson  dere für die Aufnahme von grösseren Fliehkräften, die       Schwalbenschwanzbefestigung    oder die noch grössere  Festigkeit bietende Befestigung mittels     hammerkopf-          artiger    oder     sägezahnartiger    Klauen bekannt.

   Die  Schwalbenschwanz- und die     Hammerkopfbefestigun-          gen    haben den Nachteil, dass das Einpressen der Pole  in die Nabe sehr umständlich ist und grosse Sorgfalt  erfordert, wenn ein fester Sitz gewährleistet sein soll.  



  Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Verbindung  zwischen Polkern und Polradnabe zu schaffen, die  diese Nachteile nicht besitzt.  



  Erfindungsgemäss greift wenigstens eine     I-Schiene,     die aus zwei mit ihren     Stegteilen    mit     keilförmigem     Anzug zusammengesetzten     U-Schienen    besteht, mit  ihren Querbalken in entsprechende     Ausnehmungen     des Polkernes und der Polradnabe ein.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Sie zeigt ein Polrad einer Syn  chronmaschine im     Querschnitt.     



  Auf der Welle 1 einer nicht weiter dargestellten  Synchronmaschine sitzt die Polradnabe 2, die auch  aus einem Stück mit der Welle bestehen kann. In  entsprechenden     Ausnehmungen    3 der     Polradnabe    sind  die Polkerne 4 eingefügt. Die Befestigung der Pol  kerne an dem Polrad erfolgt durch je zwei     I-Schienen     5. Diese bestehen aus je zwei     U-Schienen    6, die mit  ihren     Stegteilen    7     aneinanderliegen    und einen keil  förmigen Anzug haben.

   Mit ihren Balkenteilen 8  greifen die     I-Schienen    in entsprechende     Ausnehmun-          gen    der Polkerne. und der Polradnabe     ein.    Diese sind    so geformt, dass die Schienen nur mit den konischen  Flächen 9 an den     Polkernen    und an der     Polradnabe     anliegen.  



  Bei dem Zusammenbau werden erst die Polkerne  auf die Nabe aufgesetzt, dann die eine der beiden       U-Schienen    eingeschoben und hierauf die andere ein  geschlagen. Durch den     keilförmigen    Anzug ergibt sich  eine einwandfreie Befestigung der     Polkerne,    die bei  entsprechender Bemessung der Schienen bei gleichen  Raumverhältnissen grössere     Fliehkräfte    aufnehmen als  die normale     Schwalbenschwanzbefestigung,    da nur im  Bereich der     aufeinanderliegenden    konischen Flächen  am     Polkern    und an den Schienen Biegekräfte, sonst  aber nur     Zugkräfte    auftreten.

   Durch die Führung der       Polkerne    in den     Ausnehmungen    3 der Polradnabe  werden die     Biegungsbeanspruchungen    an den Pol  zacken erheblich verringert. Die     Erfindung        kann    so  wohl für geblätterte als auch für massive     Polkerne     verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aus Polkernen und Nabe zusammengesetztes Pol rad für elektrische Maschinen, insbesondere Syn chronmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass je wenigstens eine 1-Schiene, die aus zwei mit ihren Stegteilen mit keilförmigem Anzug zusammengesetz ten U-Schienen besteht, mit ihren Querbalken in ent sprechende Ausnehmungen des Polkernes, und der Polradhabe eingreift.

   UNTERANSPRUCH Polrad nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Polkerne in entsprechende Ausneh- mungen der Polradnabe eingefügt sind.