DE8609743U1 - Nachgiebige Ganzstahlkupplung zur Kraftübertragung zwischen zwei Wellen - Google Patents

Description

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Metax

Eupplungs- und Diclitungstechnik GmbH, 6369 Schöneck 1

% Beschreibung

Die auf dem Markt weitverbreitete, einfache Bauart einer

$ nachgiebigen Ganzstahlkupplung besteht aus 2 Naben, einem

5 Zwischenstück, 2 Membranpaketen und einem Satz Befestigungsschrauben. Beim Ausbau der Kupplung durch Entfernen der Befestigungsschrauben verbleiben die Naben auf den Wellen und

^: das Zwischenstück und die Membranpakete lassen s:„h entfernen. Dabei und insbesondere beim erneuten Einbau entstehen Handhabungsschwierigkeiten, da mehrere Teile gleichzeitig V verschraubt werden müssen. Außerdem muß in Kauf genommen

werden, daß die Befestigungsschrauben in 4 Ebenen eine Passung erzeugen, welche durch ihr konstruktives Spiel eine Verlagerung des Zwischenstücks aus der idealen Längsachse erlauben, was sich nachteilig auf die Wuchtgüte auswirkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung bei der Montage/Demontage zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Membranpakete unverlierbar und unbeweglich an den Flanschen des Zwischenstücks verbleiben, wenn die Befestigungsschrauben entfernt worden sind. Als Variante können die Membranpakete auch an den Flanschen der Naben befestigt sein. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt 5 Hauptteile, nämlich 2 Naben, 2 Membranpaketen und einem Zwischenstück nur drei, nämlich 2 Naben und eine Zwischenstück-Membran-Einheit vorliegen. Außerdem entfallen zwei Passungsebenen, so daß sich die mögliche Unwucht der Kupplung theoretisch halbiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Bild 1 dargestellt. Bild 2 zeigt die auf den Wellen montierten Naben rechts und links und in der Mitte die Zwischenstück-Membran-Einheit beim Einbau bzw. Ausbau. Bei dieser Ausführung (Bild , 3) werden die Membranen (Teil 2) duch eine Buchse (Teil 3),

die in den Flansch des Zwischenstücks (Teil l) eingepreßt ist, unverlierbar befestigt und durch die vorliegende Passung zwischen Buchse (Teil 3) und Membran (Teil 2) gleichzeitig zentriert.

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Bild 4 zeigt eine konstruktive Variante, bei der gegenüber Bild 3 die Buchse (Teil 3) durch eine eingepreßte Paßschraube (Teil 4) ersetzt ist. Bei dieser Variante reduziert sich die Anzahl der Befestigungsschrauben, die beim Einbau oder Ausbau hantiert werden müssen j um die Hälfte gegenüber der Ausführung nach Bild 1*

Claims (2)

a r » ρ β · f * ra METAX Kupplungs- und Dichtungstechnik GmbH, 63&9 Schb'neck 1 Schutzansprüche

1. ^^Nachgiebige Ganz stahlkupp lung zur Kraftübertragung zitfischen zwei Welleii?, bestehend aus zwei Naben mit je einem Flansch, einem Zwichenstück mit zwei den Flanschen der Naben zugewendeten und mit diesen etwa gleich großen Flanschen sowie zwei Membransätzen, von denen jeder über eine Gruppe von mindestens drei Befestigungspunkten mit einem Flansch des Zwischenstücks und einer Gruppe von in Umfangsrichtung dazu versetzten, gleichen Abstand zur Achse aufweisenden Befestigungspunkten mit dem Flansch einer Nabe mittels Befestigungsbolzen- bzw. -büchsen verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen unverlierbar und festzentriert mit einem Flansch verbunden .sind.

2. Kupplung nach Anspruch 1 mit jeden Membransatz mindestens bei einer Gruppe von Befestigungpunkten durchdringenden Befestigungsbuchsen,

dadurch gekennzeichnet, daß deren Enden in den Befestigungsbohrungen eines Flansches eingepreßt sind.

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