CH348293A - Gelenkzahnstangenantrieb - Google Patents

Gelenkzahnstangenantrieb

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CH348293A
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CH
Switzerland
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links
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rack
articulated rack
articulated
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Application number
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English (en)
Inventor
Volk Heinrich
Philipp Hubert
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/26Racks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Gelenkzahnstangenantrieb       Für den Antrieb von Wehranlagen, Schleusen,       Schiffsaufschleppen,    Hubbrücken, Hebewerken und  dergleichen haben sich Gelenkzahnstangen als Kraft  übertragungsmittel bestens bewährt. Die bekannten  Gelenkzahnstangen bestehen aus von Laschen und  an diesen festen Bolzen gebildeten Gliedern, die durch  aussen mittels Rollen geführte Gelenkbolzen zu einem  Trieborgan vereinigt sind. Die Abmessungen der Ge  lenkzahnstange richten sich nach der verlangten  Übertragung der Antriebskräfte. Für sehr grosse  Kräfte werden die Einzelteile der Gelenkzahnstange  jedoch so gross, dass ihre wirtschaftliche Fertigung in  Frage gestellt ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, auch für  besonders grosse Antriebskräfte die mit einer Gelenk  zahnstange verbundenen Vorteile ausnutzen zu kön  nen. Die Gelenkzahnstange des Antriebes gemäss der  Erfindung kann eine Ausgestaltung aufweisen, welche  ihre Herstellung in der bisher üblichen Weise gestat  tet. Die Erfindung liegt darin, dass die Gelenkzahn  stange zwei oder mehrere     nebeneinanderliegende    Rei  hen von aus Laschen und an diesen festen Bolzen  gebildeten Gliedern aufweist und aufeinanderfolgende  Glieder und die einzelnen Reihen durch aussen mit  tels Rollen geführte Gelenkbolzen zu einem Trieb  organ vereinigt sind. Bei einer solchen Ausbildung  der Gelenkzahnstange können die Abmessungen der  einzelnen Glieder innerhalb der Grenzen bleiben, die  für eine übliche bekannte Gelenkzahnstange gelten.

    Sie kann also mit denselben Maschinen und Werk  zeugen, wie sie bisher verwendet wurden,     herstellbar     sein. Infolge der     nebeneinanderliegenden    Gliederrei  hen kann die Teilung der Bolzen auch bei einer für  die Übertragung sehr grosser Zug- und Druckkräfte  bestimmten Kette klein sein, so dass das Arbeiten des       Antriebsritzels    ebenso günstig ist wie bei einer bisher  üblichen Gelenkzahnstange. Die Betriebsbereitschaft    der Gelenkzahnstange beim Erfindungsgegenstand  kann grösser als die einer üblichen Gelenkzahnstange  sein, da beim     Schadhaftwerden    oder Reissen einer  Gliederreihe die übrige oder übrigen Gliederreihen  den getriebenen Körper noch aus der Gefahrenstel  lung bringen können.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Draufsicht auf die Gelenkzahnstange  mit zwei Gliederreihen,       Fig.    2 die Draufsicht auf eine abgeänderte Aus  führungsform der Gelenkzahnstange,       Fig.    3 die Seitenansicht des Gelenkzahnstangen  antriebes mit im Bereich des     Antriebsritzels    gerade  geführter Gelenkzahnstange,       Fig.4    die Ansicht einer Sicherung der an den  Laschen festen Bolzen und       Fig.5    die Sicherung der Gelenkbolzen an den  Laschen im Schnitt.  



  Die Gelenkzahnstange des in der Zeichnung dar  gestellten     Gelenkzahnstangenantriebes    ist aus zwei       nebeneinanderliegenden    Gliederreihen<I>a</I> und<I>b</I> auf  gebaut. Die einzelnen Glieder c jeder Reihe werden  je von zwei Laschen 3 bzw. 4 und einem oder meh  reren an den beiden Laschen fest angebrachten Bol  zen 2 gebildet. Hierbei ist die Lage der Laschen je  zweier aufeinanderfolgender Glieder derart, dass die  Laschen 3 des einen Gliedes c innen in bezug auf die  Laschen 4 des     anschliessenden    Gliedes c angeordnet  sind. Die Länge der festen Bolzen 2 entspricht der  Breite des jeweiligen Gliedes.  



  Die einzelnen Glieder c jeder Reihe<I>a, b</I> sind  durch beiden Reihen gemeinsame     Gelenkbolzen    1  miteinander gekuppelt. Diese Gelenkbolzen 1 dienen  deshalb gleichzeitig dazu, auch die     nebeneinanderlie-          genden    Reihen<I>a</I> und<I>b</I> miteinander zu einem Trieb-           organ    zu vereinigen. Sie sind an den an den Aussen  seiten der Gliederreihen vorstehenden Enden mit  Führungsrollen 5 versehen, die in Führungen 6 lau  fen. Die Länge der     Gelenkbolzen    1 entspricht der  Gesamtbreite der beiden     nebeneinanderliegenden     Gliederreihen plus der Breite der Führungsrollen 5.

    Die dargestellte Gelenkzahnstange mit zwei Glieder  reihen erfordert ein     zweischeibiges        Antriebsritzel.     



  Die Verbindung der festen     Bolzen    2 mit den La  schen 3, 4 erfolgt üblicherweise durch     Kaltvernieten.     Reicht dies bei grösseren Abmessungen nicht aus, um  ein Drehen der     Bolzen    2 in den Laschen 3, 4 zu ver  hindern, dann werden an den Aussenseiten der Glie  derreihen die Enden der Bolzen 2 zwischen je zwei  benachbarten Gelenkbolzen 1, soweit sie aus den  Laschen 3 bzw. 4 hervorstehen, an den Nietköpfen  längs duschgenutet.

   In die Nuten 7 wird jeweils eine       Keilstahlleiste    8 eingelegt, die zwischen den Bolzen 2  bei 9 an die Lasche 3 bzw. 4 angeschweisst wird       (Fig.4).    Die Keilleiste verhindert das Drehen der       Bolzen    in der Lasche, erlaubt aber das Atmen jedes  Bolzens unter dem Zahndruck des     Ritzels    und das  Anliegen in der     Leibung    des Loches, so dass das Ab  reissen der Schweissnaht vermieden wird.  



  Eine weitere Sicherung gegen Drehen in den La  schen ist für die     Gelenkbolzen    1 erforderlich. Diese  erfolgt durch radial in die     Bolzen    eingesetzte und mit  tels Schrauben 10 befestigte     Passfedern    11, welche je  die innere Lasche 3 an den Aussenseiten der Glieder  reihen fassen und sich gegen die äussere Lasche 4  abstützen und damit das Verschieben des Bolzens 1  in den Laschen verhindern. Durch die     flache    Aus  bildung der     Passfedern    11 wird eine in Betracht zu  ziehende Schwächung der inneren Laschen 3 vermie  den     (Fig.    5).  



  Für Sonderfälle kann es zweckmässig sein, je die  in der Mitte der Gelenkbolzen 1 näher beieinander  liegenden äusseren Laschen 4 zu einer einzigen stär  keren zu vereinigen.  



  Zur Übertragung sehr grosser Zug- und Druck  kräfte ist eine Ausführung der     Gelenkzahnstange    nach  der     Fig.    2     vorteilhaft.    Hier sind die Gelenkbolzen 1  und die an den Laschen festen Bolzen 2 an beiden  Aussenseiten der beiden Gliederreihen so von den  Laschen vorstehend ausgeführt, dass das     Antriebsrit-          zel    mit je     einer    weiteren Zahnscheibe an diesen     Bol-          zenenden    zusätzlich eingreifen kann.  



  Die Gelenkzahnstange hat gegenüber der festen  Zahnstange den Vorteil, dass sie nicht geradlinig ge  führt zu sein braucht. Für das sichere Eingreifen des         Antriebsritzels    ist es aber erforderlich, in seinem Be  reich die Gelenkzahnstange geradlinig zu     führen.    Das       Ritzel    arbeitet dann mit der Gelenkzahnstange wie  mit einer festen Zahnstange zusammen. Die     Fig.    3  zeigt einer derartige Anordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gelenkzahnstangenantrieb für Schwerlasten, ins besondere für Wehr- und Schleusenverschlüsse, Hub brücken und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzahnstange mindestens zwei nebenein- anderliegende Reihen<I>(a, b)</I> von aus Laschen (3, 4) und an diesen festen Bolzen (2) gebildeten Gliedern (c) aufweist und aufeinanderfolgende Glieder (c) und die einzelnen Reihen<I>(a, b)</I> durch aussen mittels Rollen (5) geführte Gelenkbolzen (1) zu einem Trieb organ vereinigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gelenkzahnstangenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzahnstange im Bereich ihres Antriebsritzels geradlinig geführt ist, so dass der Eingriff des Ritzels wie bei einer festen Zahnstange erfolgt.
    2. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenseiten der Gliederreihen die Enden der mit den Laschen vernieteten Bolzen (2) zwischen je zwei aufeinander folgenden Gelenkbolzen (1) an den Nietköpfen dusch genutet sind und in diese Nuten jeweils eine Keil- stahlleiste (8) eingesetzt ist, die mit der Lasche (3 bzw. 4) zwischen den Bolzen (2) verschweisst ist. 3. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch in die Gelenkbolzen (1) radial eingesetzte Passfedern (11), welche je die innere (3) der Laschen (3, 4) an den Aussenseiten der Glie derreihen fassen und sich gegen die äussere Lasche (4) abstützen.
    4. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mitte der Gelenkbolzen (1) näher beieinanderliegenden Laschen (4) der beiden Gliederreihen je zu einer entsprechend stärkeren Lasche zusammengefasst sind. 5. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbolzen (1) und die an den Laschen festen Bolzen (2) an beiden Aussenseiten der Gliederreihen so viel von den La schen vorstehen, dass auch hier das entsprechend aus gebildete Ritzel an der Gelenkzahnstange angreifen kann.
CH348293D 1956-04-07 1957-03-14 Gelenkzahnstangenantrieb CH348293A (de)

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