CH348293A - Gelenkzahnstangenantrieb - Google Patents
GelenkzahnstangenantriebInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/26—Racks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Gelenkzahnstangenantrieb Für den Antrieb von Wehranlagen, Schleusen, Schiffsaufschleppen, Hubbrücken, Hebewerken und dergleichen haben sich Gelenkzahnstangen als Kraft übertragungsmittel bestens bewährt. Die bekannten Gelenkzahnstangen bestehen aus von Laschen und an diesen festen Bolzen gebildeten Gliedern, die durch aussen mittels Rollen geführte Gelenkbolzen zu einem Trieborgan vereinigt sind. Die Abmessungen der Ge lenkzahnstange richten sich nach der verlangten Übertragung der Antriebskräfte. Für sehr grosse Kräfte werden die Einzelteile der Gelenkzahnstange jedoch so gross, dass ihre wirtschaftliche Fertigung in Frage gestellt ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, auch für besonders grosse Antriebskräfte die mit einer Gelenk zahnstange verbundenen Vorteile ausnutzen zu kön nen. Die Gelenkzahnstange des Antriebes gemäss der Erfindung kann eine Ausgestaltung aufweisen, welche ihre Herstellung in der bisher üblichen Weise gestat tet. Die Erfindung liegt darin, dass die Gelenkzahn stange zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Rei hen von aus Laschen und an diesen festen Bolzen gebildeten Gliedern aufweist und aufeinanderfolgende Glieder und die einzelnen Reihen durch aussen mit tels Rollen geführte Gelenkbolzen zu einem Trieb organ vereinigt sind. Bei einer solchen Ausbildung der Gelenkzahnstange können die Abmessungen der einzelnen Glieder innerhalb der Grenzen bleiben, die für eine übliche bekannte Gelenkzahnstange gelten.
Sie kann also mit denselben Maschinen und Werk zeugen, wie sie bisher verwendet wurden, herstellbar sein. Infolge der nebeneinanderliegenden Gliederrei hen kann die Teilung der Bolzen auch bei einer für die Übertragung sehr grosser Zug- und Druckkräfte bestimmten Kette klein sein, so dass das Arbeiten des Antriebsritzels ebenso günstig ist wie bei einer bisher üblichen Gelenkzahnstange. Die Betriebsbereitschaft der Gelenkzahnstange beim Erfindungsgegenstand kann grösser als die einer üblichen Gelenkzahnstange sein, da beim Schadhaftwerden oder Reissen einer Gliederreihe die übrige oder übrigen Gliederreihen den getriebenen Körper noch aus der Gefahrenstel lung bringen können.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Draufsicht auf die Gelenkzahnstange mit zwei Gliederreihen, Fig. 2 die Draufsicht auf eine abgeänderte Aus führungsform der Gelenkzahnstange, Fig. 3 die Seitenansicht des Gelenkzahnstangen antriebes mit im Bereich des Antriebsritzels gerade geführter Gelenkzahnstange, Fig.4 die Ansicht einer Sicherung der an den Laschen festen Bolzen und Fig.5 die Sicherung der Gelenkbolzen an den Laschen im Schnitt.
Die Gelenkzahnstange des in der Zeichnung dar gestellten Gelenkzahnstangenantriebes ist aus zwei nebeneinanderliegenden Gliederreihen<I>a</I> und<I>b</I> auf gebaut. Die einzelnen Glieder c jeder Reihe werden je von zwei Laschen 3 bzw. 4 und einem oder meh reren an den beiden Laschen fest angebrachten Bol zen 2 gebildet. Hierbei ist die Lage der Laschen je zweier aufeinanderfolgender Glieder derart, dass die Laschen 3 des einen Gliedes c innen in bezug auf die Laschen 4 des anschliessenden Gliedes c angeordnet sind. Die Länge der festen Bolzen 2 entspricht der Breite des jeweiligen Gliedes.
Die einzelnen Glieder c jeder Reihe<I>a, b</I> sind durch beiden Reihen gemeinsame Gelenkbolzen 1 miteinander gekuppelt. Diese Gelenkbolzen 1 dienen deshalb gleichzeitig dazu, auch die nebeneinanderlie- genden Reihen<I>a</I> und<I>b</I> miteinander zu einem Trieb- organ zu vereinigen. Sie sind an den an den Aussen seiten der Gliederreihen vorstehenden Enden mit Führungsrollen 5 versehen, die in Führungen 6 lau fen. Die Länge der Gelenkbolzen 1 entspricht der Gesamtbreite der beiden nebeneinanderliegenden Gliederreihen plus der Breite der Führungsrollen 5.
Die dargestellte Gelenkzahnstange mit zwei Glieder reihen erfordert ein zweischeibiges Antriebsritzel.
Die Verbindung der festen Bolzen 2 mit den La schen 3, 4 erfolgt üblicherweise durch Kaltvernieten. Reicht dies bei grösseren Abmessungen nicht aus, um ein Drehen der Bolzen 2 in den Laschen 3, 4 zu ver hindern, dann werden an den Aussenseiten der Glie derreihen die Enden der Bolzen 2 zwischen je zwei benachbarten Gelenkbolzen 1, soweit sie aus den Laschen 3 bzw. 4 hervorstehen, an den Nietköpfen längs duschgenutet.
In die Nuten 7 wird jeweils eine Keilstahlleiste 8 eingelegt, die zwischen den Bolzen 2 bei 9 an die Lasche 3 bzw. 4 angeschweisst wird (Fig.4). Die Keilleiste verhindert das Drehen der Bolzen in der Lasche, erlaubt aber das Atmen jedes Bolzens unter dem Zahndruck des Ritzels und das Anliegen in der Leibung des Loches, so dass das Ab reissen der Schweissnaht vermieden wird.
Eine weitere Sicherung gegen Drehen in den La schen ist für die Gelenkbolzen 1 erforderlich. Diese erfolgt durch radial in die Bolzen eingesetzte und mit tels Schrauben 10 befestigte Passfedern 11, welche je die innere Lasche 3 an den Aussenseiten der Glieder reihen fassen und sich gegen die äussere Lasche 4 abstützen und damit das Verschieben des Bolzens 1 in den Laschen verhindern. Durch die flache Aus bildung der Passfedern 11 wird eine in Betracht zu ziehende Schwächung der inneren Laschen 3 vermie den (Fig. 5).
Für Sonderfälle kann es zweckmässig sein, je die in der Mitte der Gelenkbolzen 1 näher beieinander liegenden äusseren Laschen 4 zu einer einzigen stär keren zu vereinigen.
Zur Übertragung sehr grosser Zug- und Druck kräfte ist eine Ausführung der Gelenkzahnstange nach der Fig. 2 vorteilhaft. Hier sind die Gelenkbolzen 1 und die an den Laschen festen Bolzen 2 an beiden Aussenseiten der beiden Gliederreihen so von den Laschen vorstehend ausgeführt, dass das Antriebsrit- zel mit je einer weiteren Zahnscheibe an diesen Bol- zenenden zusätzlich eingreifen kann.
Die Gelenkzahnstange hat gegenüber der festen Zahnstange den Vorteil, dass sie nicht geradlinig ge führt zu sein braucht. Für das sichere Eingreifen des Antriebsritzels ist es aber erforderlich, in seinem Be reich die Gelenkzahnstange geradlinig zu führen. Das Ritzel arbeitet dann mit der Gelenkzahnstange wie mit einer festen Zahnstange zusammen. Die Fig. 3 zeigt einer derartige Anordnung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gelenkzahnstangenantrieb für Schwerlasten, ins besondere für Wehr- und Schleusenverschlüsse, Hub brücken und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzahnstange mindestens zwei nebenein- anderliegende Reihen<I>(a, b)</I> von aus Laschen (3, 4) und an diesen festen Bolzen (2) gebildeten Gliedern (c) aufweist und aufeinanderfolgende Glieder (c) und die einzelnen Reihen<I>(a, b)</I> durch aussen mittels Rollen (5) geführte Gelenkbolzen (1) zu einem Trieb organ vereinigt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Gelenkzahnstangenantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzahnstange im Bereich ihres Antriebsritzels geradlinig geführt ist, so dass der Eingriff des Ritzels wie bei einer festen Zahnstange erfolgt.2. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenseiten der Gliederreihen die Enden der mit den Laschen vernieteten Bolzen (2) zwischen je zwei aufeinander folgenden Gelenkbolzen (1) an den Nietköpfen dusch genutet sind und in diese Nuten jeweils eine Keil- stahlleiste (8) eingesetzt ist, die mit der Lasche (3 bzw. 4) zwischen den Bolzen (2) verschweisst ist. 3. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch in die Gelenkbolzen (1) radial eingesetzte Passfedern (11), welche je die innere (3) der Laschen (3, 4) an den Aussenseiten der Glie derreihen fassen und sich gegen die äussere Lasche (4) abstützen.4. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mitte der Gelenkbolzen (1) näher beieinanderliegenden Laschen (4) der beiden Gliederreihen je zu einer entsprechend stärkeren Lasche zusammengefasst sind. 5. Gelenkzahnstangenantrieb nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbolzen (1) und die an den Laschen festen Bolzen (2) an beiden Aussenseiten der Gliederreihen so viel von den La schen vorstehen, dass auch hier das entsprechend aus gebildete Ritzel an der Gelenkzahnstange angreifen kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE348293X | 1956-04-07 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH348293A true CH348293A (de) | 1960-08-15 |
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ID=6257176
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH348293D CH348293A (de) | 1956-04-07 | 1957-03-14 | Gelenkzahnstangenantrieb |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH348293A (de) |
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1957
- 1957-03-14 CH CH348293D patent/CH348293A/de unknown
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