CH348110A - Einrichtung zum Fördern von je einen Behälter aufweisenden Fördereinheiten - Google Patents
Einrichtung zum Fördern von je einen Behälter aufweisenden FördereinheitenInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G2812/01—Conveyors composed of several types of conveyors
- B65G2812/016—Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
- B65G2812/019—Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem using two or more elevators
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Description
Einrichtung zum Fördern von je einen Behälter aufweisenden Fördereinheiten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen zum Fördern von je einen Behälter aufweisenden Fördereinheiten in zwei in übereinanderliegenden Ebenen verlaufenden Richtungen in waagrechter Lage, wobei die Behälter mit geringem Abstand, praktisch sogar ohne einen Abstand, aufeinander folgen können und Freizügigkeit in der Wahl der Höhenabmessung der Fördereinheiten bestehen kann. Gemäss der Erfindung sind an den beiden Umkehrstellen zweier Schleppketten mit Mitnehmern für die Fördereinheiten, die um horizontale Achsen umlaufen, je ein Umsetzwerk vorgesehen, von denen das eine als Senkwerk und das andere als Hebewerk ausgebildet ist und die das Umsetzen der Fördereinheiten von der jeweils zuführenden auf die wegführende Bahn der Schleppketten bewirken. In der nachstehenden Beschreibung ist eine auf der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellte beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemä ssen Fördereinrichtung anhand der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Einrichtung, bei der Schleppketten Verwendung finden, im Aufriss, wobei die Laufrichtung der Ketten durch Pfeile angedeutet ist; Fig. 2 ist die zugehörige Seitenansicht; Fig. 3 gibt das in Fig. 1 linke, als Senkwerk ausgebildete Umsetzwerk für die Einheiten im Aufriss wieder; Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3; Fig. 5 ist eine teilweise Draufsicht; Fig. 6 zeigt das mit den Schleppketten zusammenarbeitende Hebewerk am andern Ende der Schleppketten-Förderstrecken in Vorderansicht, Fig. 7 gibt eine Fördereinheit im Grundriss wieder; Fig. 8 zeigt eines der Leitstücke für die Achsen der Fördereinheiten. Die Einrichtung besitzt gemäss Fig. 1 und 2 zwei nebeneinander angeordnete, über Kettenräder 1 laufende Schleppketten 2, die mit Mitnehmern 3 ausgestattet sind. Letztere können sich an die Achsen der mit Laufrollen ausgerüsteten, die Fördereinheiten bildenden Behälter 4 anlegen. Die Schleppketten haben einen der Breite der Fördereinheiten entsprechenden seitlichen Abstand voneinander und sind, wie Fig. 1 zeigt, als endlose Kettenstränge ausgebildet. Als Laufbahn für die Laufrollen der Behälter dienen im Bereich der oberen und unteren horizontalen Förderstrecke der Schleppketten je zwei Laufschienen. Mit den Schleppketten arbeitet ein an der einen Umkehrstelle der Ketten angeordnetes Hebewerk und ein an der anderen Umkehrstelle angeordnetes Senkwerk zusammen. Das in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Senkwerk besteht aus zwei Paar in senkrechter Richtung fördernden, umlaufenden, endlosen Ketten 6, die von einem Motor 7 aus über entsprechende Vorgelege angetrieben werden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, dass das linke Kettenpaar seinen Antrieb über die Achse der oberen Umlenkkettenräder des rechten Kettenpaares erhält. Den gleichseitig liegenden Ketten der beiden Kettenpaare 6 ist je ein Tragglied 8 zur Aufnahme der Rollenachsen 9 und 10 der Förderbehälter 4 zugeordnet. Wie Fig. 3 erkennen lässt, haben die Ketten der beiden Kettenpaare 6 unterschiedliche Länge und laufen, wie ebenfalls aus der Zeichnung hervorgeht, mit verschiedener Geschwindigkeit um, und zwar so, dass die Ketten des rechten Kettenpaares (Fig. 3) länger sind und schneller laufen als die des linken Paares. Der Antrieb der beiden Kettenpaare des Senkwerkes erfolgt dabei derart, dass die Geschwindigkeit der langsamer laufenden Ketten in jedem Falle grösser ist als die Geschwindigkeit der Schleppketten 2. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass die Rollenachse 9 der Behälter 4 eine grössere Länge hat als die Rollenachse 10. Zur Überführung der Behälter von den zuführenden oberen Trummen der Schleppketten 2 auf das Senkwerk dienen zwei Gleitbahnen 11, die mit je einer Ausnehmung 12 versehen sind. Die genannten Ausnehmungen liegen sich gegenüber. Der von ihnen gebildete Durchlass ist kleiner als die Länge der grösseren Rollenachse 9, jedoch grösser als die Länge der kleineren Rollenachse 10. Demgemäss überläuft die Rollenachse 9 die Ausnehmungen 12, während die kürzere Rollenachse 10 durch die Ausnehmungen 12 durchfällt, und zwar im gleichen Augenblick, in welchem die längere Rollenachse 9 die Gleitbahnen 11 verlässt, um von den Traggliedern 8 der kürzeren Ketten aufgenommen zu werden. Gleichzeitig setzt sich die durch die Ausnehmungen 12 durchgefallene kürzere Rollen achse 10 auf. die Tragglieder 8 der längeren Ketten des Senkwerkes auf. Infolge der unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeit der Ketten der beiden Paare erfolgt während des Senkens der Fördereinheiten eine bis zu ihrer Ankunft am unteren Ende des senkrechten Förderweges zunehmende Schrägstellung der Fördereinheiten. In dieser Stellung werden dieselben an eine schiefe Ebene 13 im unteren Teil des Senkwerkes abgegeben, derart, dass sie unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes auf dieser schiefen Ebene in den Bereich der abführenden unteren Schleppkettentrumme abrollen und von den Mitnehmern der Schleppketten 2 selbsttätig erfasst und auf den untern Laufschienen weiterbewegt werden. Der Vorschub der Behälter auf den Gleitbahnen 11, nachdem die Schleppketten ausser Wirkung mit ihnen gekommen sind, erfolgt durch den jeweils nachfolgenden, von den Schleppketten 2 bewegten Behälter. Wie Fig. 6 erkennen lässt, ist auf der rechten Seite neben der Umkehrstelle der Schleppketten 2 ein ähnlich wie das erwähnte Senkwerk ausgebildetes Hebewerk angeordnet, welches die Aufgabe hat, die Fördereinheiten von der unteren Bahn der Schleppketten auf die obere Bahn umzusetzen. Die ankommenden Behälter 4 gelangen mit ihren Rollenachsen auf beiderseits angeordnete Gleitbahnen 5. Auch hier erfolgt der Vorschub der ausser Eingriff mit den Schleppketten gekommenen Behälter durch den jeweils nachfolgenden und von den Schleppketten noch bewegten Behälter. An der unteren Umkehrstelle der Kettenpaare des Hebewerkes sind Leitstücke 14 für die Rollenachsen der Fördereinheiten angebracht. Diese Leitstücke haben eine dem Radius des Fluchtkreises der Aussenpunkte der Tragglieder 17 an den Ketten bei der unteren Umlenkung derselben entsprechende Krümmung. Die Tragglieder 17 sind ähnlich ausgebildet wie die bereits geschilderten Tragglieder 8 des Senkwerkes. Die Leitstücke 14 umfassen mit ihrer Krümmung die Ketten an den Umlenkrollen auf der Anstiegseite. Sie sind paarweise nebeneinander liegend angeordnet, und ihr Abstand ist bei den beiden Paaren so gewählt, dass die kürzeren Rollenachsen 10 der Fördereinheiten an dem, in Förderrichtung gesehen, ersten Leitstückpaar vorbeigehen und erst auf das zweite Leitstückpaar auftreffen. Läuft die Rollenachse 10 eines Behälters auf dieses Leitstückpaar auf, so trifft gleichzeitig die Rollenachse 9 des Behälters auf das erste Leitstückpaar auf. In dieser Stellung werden die Rollenachsen 9 und 10 von den entsprechenden Traggliedern 17 der beiden Kettenpaare des Hebewerkes gleichzeitig erfasst. Auch beim Hebewerk laufen die Ketten der beiden Kettenpaare mit verschiedener Geschwindigkeit um und haben unterschiedliche Länge, und zwar laufen die Ketten des rechten Paares (Fig. 6) mit höherer Geschwindigkeit, so dass die Fördereinheiten während des Anhebevorganges schräg gestellt werden. In dieser Stellung werden sie mit den Enden ihrer Rollenachsen 9 und 10, nachdem die die Achsen tragenden Tragglieder 17 der Hebeketten ihre Höchstlage erreicht haben, auf entsprechend geneigte Gleitbahnen 15 und 16 abgesetzt. Unter dem Einfluss des Eigengewichtes gleiten die Fördereinheiten auf den Bahnen 15 und 16 abwärts, bis sich die Rollen im Bereich der Schleppketten auf die oberen Laufschienen aufsetzen. Nunmehr erfolgt die Fortbewegung der Fördereinheiten wieder durch die Mitnehmer 3 der Schleppketten 2 auf der obern Förderstrecke. Beide Umsetzwerke werden selbsttätig gesteuert, und zwar derart, dass ihre beiden Kettenpaare nach jedem Umlauf in der Aufnahmestellung der Tragglieder für eine Fördereinheit stillgesetzt werden. Dies kann z. B. erreicht werden, indem man zum Antrieb der Umsetzwerke entsprechend gesteuerte Bremsmotore oder zwischen Motor und Kettenräderachsen geschaltete Kupplungen verwendet. Die beschriebene Einrichtung ermöglicht es, den von ihren Längsseiten begrenzten Raum in Arbeitsplätze und in einen Platz für den Arbeitsverteiler, die entlang den Förderwegen der Schleppketten gruppiert werden, einzuteilen. Dabei wird es zweckmässig sein, an jedem aufeinanderfolgenden Arbeitsplatz ein Aufnahmefach für die zugeteilten Fördereinheiten, ein Arbeitsfach und ein Abgabefach für die Fördereinheiten vorzusehen. Am Platz des Arbeitsverteilers sollen ebenfalls Zuteilungs- und Abgabefächer für Fördereinheiten vorgesehen werden, deren Zahl sich nach der Länge der Einrichtung richtet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Fördern von je einen Behälter aufweisenden Fördereinheiten in zwei in übereinanderliegenden Ebenen verlaufenden Richtungen in waagrechter Lage mittels zwei um horizontale Achsen umlaufenden Schleppketten mit Mitnehmern für die Fördereinheiten, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Umsetzwerkes an den beiden Umkehrstellen der Schleppketten, von denen das eine als Senkwerk und das andere als Hebewerk ausgebildet ist und die das Umsetzen der Fördereinheiten von der jeweils zuführenden auf die wegführende Bahn der Schleppketten bewirken.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzwerke als Fördermittel je zwei Kettenpaare aufweisen.2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten des einen in bezug auf die des anderen Kettenpaares jedes Umsetzwerkes verschiedene Länge und verschiedene Umlaufgeschwindigkeit haben.3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten der Umsetzwerke mit höherer Geschwindigkeit als die Schleppketten umlaufen.4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Stillsetzung der Umsetzwerke in der Aufnahmestellung ihrer Ketten für die Fördereinheiten selbsttätig erfolgt.5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, zum Fördern von Fördereinheiten, bei denen die Behälter mit Rollen versehen sind, gekennzeichnet durch die Anordnung von Laufbahnen für die Rollen der Fördereinheiten im Bereich mindestens einer der waagrechten Förderbahnen der umlaufenden Schleppketten.6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenachsen der Fördereinheiten verschiedene Länge haben.7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überführung der Fördereinheiten von einer Förderbahn der Schleppketten auf das Senkwerk und von dem Hebewerk auf die Förderbahn auf die Enden der Rollenachsen einwirkende Gleitbahnen vorgesehen sind.8. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbahnen über dem Senkwerk je mit einer Ausnehmung versehen sind, die einander gegenüberliegen, wobei der von diesen Ausnehmungen gebildete Durchlass in der Breite kleiner als die Länge der grösseren Achse und grösser als die Länge der keineren Achse der Fördereinheiten ist.9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überführung der Fördereinheiten von dem Senkwerk auf die andere Förderbahn der Schleppketten eine schiefe Ebene vorgesehen ist, auf der die Fördereinheiten mit ihren Rollen ablaufen.10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei den untern Umkehrstellen der Ketten der Kettenpaare des Hebewerkes Leitstücke für die Rollenachsen der Fördereinheiten angebracht sind, die mit einer dem Wenderadius der Aussenpunkte der Tragglieder der Ketten entsprechenden Krümmung die ansteigenden Teile der Ketten an den Umlenkrollen umfassen, wobei der seitliche Abstand der beiden jedem Kettenpaar zugeordneten Leitstücke so gewählt ist, dass die kürzeren Achsen der Fördereinheiten bei deren Überführung in das Hebewerk an den in Förderrichtung der Schleppketten gesehen ersten Leitstücken vorbeigehen und auf die zweiten auftreffen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348110X | 1955-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH348110A true CH348110A (de) | 1960-07-31 |
Family
ID=6256976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH348110D CH348110A (de) | 1955-07-30 | 1956-06-27 | Einrichtung zum Fördern von je einen Behälter aufweisenden Fördereinheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH348110A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114179136A (zh) * | 2021-12-07 | 2022-03-15 | 安徽适客食品有限公司 | 一种鸡胸肉切片装置 |
-
1956
- 1956-06-27 CH CH348110D patent/CH348110A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114179136A (zh) * | 2021-12-07 | 2022-03-15 | 安徽适客食品有限公司 | 一种鸡胸肉切片装置 |
CN114179136B (zh) * | 2021-12-07 | 2024-03-12 | 安徽适客食品股份有限公司 | 一种鸡胸肉切片装置 |
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