CH347693A - Emailliereinrichtung - Google Patents

Emailliereinrichtung

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CH347693A
CH347693A CH347693DA CH347693A CH 347693 A CH347693 A CH 347693A CH 347693D A CH347693D A CH 347693DA CH 347693 A CH347693 A CH 347693A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
heating
cover
hood
support plate
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Application number
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English (en)
Inventor
Oswald Rudolf
Original Assignee
Schubiger Franz
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Publication date
Application filed by Schubiger Franz filed Critical Schubiger Franz
Publication of CH347693A publication Critical patent/CH347693A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/02Non-electric muffle furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


      Emailliereinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zum Emaillieren von Gegenständen, mit mindestens  einer, vorzugsweise elektrisch beheizten Heizplatte  und einer Haube, die beim Emaillieren zum Ab  decken des zu     emaillierenden    Gegenstandes dient. Die  Erfindung liegt in einer auf die Heizplatte     aufsetz-          baren,    aus wärmeleitendem Material bestehenden, die  nutzbare Auflegefläche für den zu     emaillierenden    Ge  genstand vergrössernden Platte mit vorzugsweise glat  ter, gegebenenfalls polierter Oberfläche, die über den  Rand der Heizplatte hinausragt und mindestens einen  Ausschnitt besitzt, um die Heizelemente, z.

   B. die  elektrischen Heizspiralen, der Heizplatte frei zu lassen,  wobei sich die     Abdeckhaube    in der aufgesetzten Lage  über die ganze Auflageplatte erstreckt.  



  Mit der die     Auflegefläche    vergrössernden Platte  und der zugehörigen grossen     Abdeckhaube        wird    es  möglich, Gegenstände auf einer Heizplatte zu email  lieren, die beträchtlich grösser sind als die     Heizfläche     und über sie hinausragen, und die sonst in     einem    ver  hältnismässig grossen     Brennraum        eines    Ofens unter  gebracht werden müssen.

   In dem zwischen der ver  grösserten     Auflegefläche    und der     Abdeckhaube    gebil  deten     Emaillierraum    ist, wie die Versuche ergaben,  die Temperatur auch in den     nicht    unmittelbar über  der     Heizfläche    liegenden Bereichen so hoch, dass auch  dort die auf den Gegenstand aufgebrachte Emaillier  farbe ohne weiteres zum Schmelzen gebracht und ein  gebrannt wird. Als Material für die Vergrösserungs  platte kommen insbesondere     metallische    Werkstoffe,  z. B. Aluminium,     in    Betracht.  



  Bei einer Ausführungsform hat die Vergrösse  rungsplatte einen nach oben aufgebogenen Rand zum  Halten der     Abdeckhaube.     



  Bei einer     Emailliereinrichtung    mit mindestens  zwei Heizplatten erstrecken sich Auflageplatte und       Abdeckhaube    über die nahe     aneinandergestellten       Heizplatten, wobei sie mehrere, die     Heizelemente    der       einzelnen    Heizplatten in Gebrauchslage frei lassende  Ausschnitte besitzen kann. Auf diese Weise können       insbesondere        langgestreckte    Gegenstände emailliert  werden, für die sonst ein     relativ    grosser Ofen mit ent  sprechendem     Brennraum    gebraucht wird.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer  erfindungsgemäss ausgebildeten     Emailliereinrichtung     in perspektivischer Darstellung.  



  Zwei elektrisch beheizte     Heizplatten    1 und 2 sind  dicht     nebeneinandergestelit    und über elektrische Zu  führungskabel 11, 12 an das elektrische Licht- oder  Kraftnetz _ von z. B. 220 Volt     anschliessbar.    Jede  Heizplatte besitzt in keramischem     Werkstoff    einge  legte, elektrische Heizspiralen, die durch     ein    metalli  sches Schutzgitter 3     abgedeckt        sind.    Auf die Ränder  4, 5 der beiden Heizplatten 1, 2 ist eine die nutzbare       Auflegefläche    für das zu emaillierende Kupferkreuz  6     vergrössernde    Platte 7 aus Aluminium aufgelegt, die  zwei kreisförmige,

   den beiden     Heizflächen    entspre  chende Ausschnitte 8, 9 aufweist. Die     Aluminiumauf-          lageplatte    7 hat     rechteckige    Form,     abgerundete    Ecken,  einen aufgebogenen Rand 10 und     eine    glatte Ober  fläche. Aluminium ist besonders geeignet, weil es  hohes     Wärmeleitvermögen    hat. Durch die glatte  Oberfläche entsteht hohes Reflexionsvermögen.  



  Auf die Platte 7 ist     eine        Abdeckhaube    13 auf  gesetzt, die ebenfalls aus     Aluminium    besteht und min  destens innen eine glatte Oberfläche besitzt, so dass  auch sie die Wärmestrahlen der Heizplatten und der  Platte 7 gut     reflektiert,    wodurch die     Brenntemperatur     rasch erreicht wird.

   Gegebenenfalls enthält die Haube  13 mindestens :einen, gestrichelt angedeuteten Aus  schnitt 14 als     Durchblickfenster    zum Beobachten des       Emailliervorganges.    Sie kann auch aus Glas bestehen,  das     innen    einen metallischen     überzug    aufweist, der       mindestens    an einer Stelle unterbrochen ist, so dass      auch .in diesem Fall ein dem     Ausschnitt    14 entspre  chendes     Durchblickfenster    gebildet ist, durch das  jedoch wegen des durchgehenden Glases keine Wärme  austreten kann.  



  Andere Ausführungsformen umfassen nur eine       Heizplatte    und     eine        runde    Auflageplatte mit dazu  passender     Abdeckhaube.    Die Haube kann, wie in  der Zeichnung wiedergegeben, teilweise     kantig    oder  auch überall gewölbt     ausgebildet    sein, so dass keiner  lei Kanten vorhanden sind. Im ersteren Fall wird sie       vorteilhaft    aus     einem    bandförmigen     Mittelteil    und  zwei daran     angelöteten    oder angeschweissten Seiten  teilen, im letzteren Fall etwa durch Ziehen hergestellt.

    Gegebenenfalls trägt die     Abdeckhaube    13 einen  wärmeisolierten     Handgriff    15 oder es gehört zu ihr  ein Halter zum leichten Abheben nach dem Email  lieren. Bei Ausführungsformen ohne     Handgriff    15  kann die obere     Abschlussfläche    der Haube 13 ge  gebenenfalls, wenigstens in einem mittleren, in der  Zeichnung gestrichelt angedeuteten Bereich 16 flach  ausgebildet sein. Es kann dann der emaillierte Gegen  stand daraufgelegt und der flache Haubenboden 16 als  Heiz- und Lötunterlage verwendet werden, auf der  Lot zum Schmelzen gebracht werden kann, so dass  z. B. eine Aufhängeöse, eine Klemme usw. an den       emaillierten    oder zu emaillierenden Gegenstand ange  lötet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Emaillieren von Gegenständen, mit mindestens einer Heizplatte und einer zum Ab decken des zu emaillierenden Gegenstandes dienen den Haube, gekennzeichnet durch eine auf die Heiz platte auflegbare, aus wärmeleitendem Material be stehende, die nutzbare Auflegefläche für den zu emaillierenden Gegenstand vergrössernde Platte, die über den Rand der Heizplatte hinausragt und min destens einen Ausschnitt besitzt, um die Heizelemente der Heizplatte frei zu lassen, wobei sich die Abdeck- haÜbe in der aufgesetzten Lage über die ganze Platte erstreckt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannte Auflageplatte einen nach oben aufgebogenen Rand zum Halten der Ab deckhaube hat. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, mit minde stens zwei Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sich Auflageplatte und Abdeckhaube über die neben einandergestellten Heizplatten erstrecken, wobei die Auflageplatte eine entsprechende Anzahl von Aus schnitten besitzt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdeckhaube aus metallischem Werkstoff, z. B. Aluminium, besteht und eine glatte, gegebenenfalls polierte Oberfläche aufweist. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube mindestens an einer Stelle einen Ausschnitt zwecks Bildung eines Durchblickfensters aufweist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdeckhaube aus durchsich tigem Werkstoff, z. B. feuerfestem Glas besteht und innen einen metallischen Überzug aufweist, der min destens an einer Stelle unterbrochen ist, so dass ein Durchblickfenster gebildet ist, und dass sie eine ebene obere Abschilussfläche aufweist, welche als Unterlage zum Löten des emaillierten Gegenstandes verwend bar ist.
CH347693D 1959-04-07 1959-10-23 Emailliereinrichtung CH347693A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE1959SC024675 DE1793190U (de) 1959-04-07 1959-04-07 Emailliervorrichtung.
CH347693T 1959-10-23

Publications (1)

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CH347693A true CH347693A (de) 1960-07-15

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ID=32887636

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CH347693D CH347693A (de) 1959-04-07 1959-10-23 Emailliereinrichtung

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DE (1) DE1793190U (de)
FR (1) FR1253570A (de)

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DE1793190U (de) 1959-08-06
FR1253570A (fr) 1961-02-10

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