CH346800A - Wickelvorrichtung für Bänder, z.B. für Faserbänder an Vorspinnmaschinen - Google Patents
Wickelvorrichtung für Bänder, z.B. für Faserbänder an VorspinnmaschinenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G27/00—Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
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Description
Wickelvorrichtung für Bänder, z. B. für Faserbänder an Vorspinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelvor richtung für Bänder mit während des Wickels sich ändernder Wickelbelastung, z. B. zum Aufwickeln von Faserbändern oder Wattebahnen (Vliesen) an Vorspinnmaschinen. Das Bilden eines solchen Faserwickels erfolgt be kanntlich in der Weise, dass das breite Faserband um einen zylindrischen Kern, den Wickeldorn, spiralför mig aufgehaspelt wird, wobei der sich bildende Wickel mittels angetriebener Walzen, auf welchen er ruht, in Drehung versetzt wird. Während des Wickelns wird der Wickeldorn und die um ihn gewickelte Faserbahn mittels zweier Presskopfstangen ständig nach abwärts an die angetriebenen Wickelwalzen gedrückt. Bei un veränderlicher Belastung der Presskopfstangen ändert sich der Druck, mit welchem der Wickel auf den Wickelwalzen aufliegt, mit zunehmendem Wickel durchmesser. Um den Anpressdruck des Wickels an die Wickelwalze während des ganzen Wickelaufbaues auf zweckmässiger Höhe zu halten und das Watte band über seine ganze Wickellänge gleichmässig dicht aufzuhaspeln, muss die Belastung der Pressköpfe be kanntlich, dem jeweiligen Wickeldurchmesser entspre chend, geändert werden. Zu diesem Zweck wurde bereits vorgeschlagen, das zur Belastung der Pressköpfe in bekannter Weise dienende Bremshebelbelastungsgewicht der den Press- druck des Wickels erzeugenden Bandbremse während des Wickelns zu verschieben. Gemäss einem anderen Vorschlag sind die Zugstangen der Pressköpfe mit Arbeitskolben verbunden, die sich entsprechend der Aufwärtsbewegung der Pressköpfe bei zunehmendem Wickeldurchmesser in Zylindern verschieben und ein in diesen Zylindern vorhandenes gasförmiges Arbeits medium verdichten. Demgegenüber zeichnet sich die Wickelvorrich tung gemäss der Erfindung aus durch ein als Be- lastungs- und Bremsaggregat dienendes Induktions getriebe mit zwei miteinander induktiv gekoppelten, umlaufenden Kupplungsteilen, von welchen der eine Kupplungsteil, mit unveränderlicher Drehzahl ange trieben, auf den zweiten, auf das Belastungsgestänge des Wickels einwirkenden Kupplungsteil ein Dreh moment ausübt, wobei zum Steuern des auf den zweiten Kupplungsteil wirkenden Drehmomentes und damit der Wickelbelastung das zwischen beiden Kupplungsteilen wirkende Kraftlinienfeld geändert werden kann. Induktionsgetriebe dieser Art sind an sich bereits bekannt. Dabei ist es gleichgültig, ob das Polrad oder der Anker desselben angetrieben ist, ebenso, ob der Anker das Polrad umschliesst oder umgekehrt. Neu ist die Verwendung eines solchen Induktions getriebes in einer Wickelvorrichtung für Bänder mit während des Wickelns sich ändernder Wickelbela stung. Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert: Das auf den sekundären Kupp lungsteil, beispielsweise den aussenliegenden Anker, vom angetriebenen Primärteil der Kupplung, bei spielsweise dem Polrad, ausgeübte Drehmoment wird über ein mit dem Anker zusammenwirkendes Ge triebe auf die Zahnstangen der beiden Pressköpfe als Zugbeanspruchung übertragen. Diese L7bertragung der Belastung erfolgt beispielsweise mittels in die Zug stangen der Pressköpfe eingreifender, vom Sekundär teil der Kupplung über ein Zahnradgetriebe angetrie bener Ritzel. Der an der Drehung gehinderte Sekun därteil der Kupplung bremst somit die Verschiebung der Zugstangen ab. Bei den üblichen Induktionsgetrieben ist zwischen beiden Kupplungsteilen ein Luftspalt von unveränder licher Breite vorgesehen. Um die auf die Zahnstan gen und Pressköpfe der Wickelvorrichtung ausgeübte Belastung innerhalb gewünschter Grenzen ändern zu können, wird bei Verwendung eines Polrades das zwischen beiden Kupplungsteilen wirkende Kraft linienfeld verändert. Dies erfolgt beispielsweise da durch, dass der zwischen beiden Kupplungsteilen vor gesehene Luftspalt geändert wird, wodurch das zwi schen beiden Kupplungsteilen wirkende Drehmoment bei Vergrösserung des Luftspaltes verringert und bei Verringerung des Luftspaltes vergrössert wird. Die Änderung des Luftspaltes wird bei einem Ausfüh rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung da durch erzielt, dass beide Kupplungsteile an der dem Luftspalt zugekehrten Fläche gleichlaufend kegelig ausgebildet sind und der eine dieser Teile in Achsen richtung um ein bestimmtes Mass gegenüber dem anderen Kupplungsteil verschoben wird. Dieselbe Wirkung wird bei einem anderen Beispiel des Erfin dungsgegenstandes dadurch erzielt, dass beide Kupp lungsteile zylindrisch ausgeführt sind und einer dieser Teile gegenüber dem anderen axial verschoben wird, so dass sich die Eintauchtiefe beider Kupplungsteile ineinander und damit das auf den Sekundärteil der Kupplung ausgeübte Drehmoment ändert. Ein wei teres Beispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass anstatt nur eines Per manentmagneten zwei oder mehr solcher Magnete im Polrad angeordnet sind und dass durch gegenseitiges Verlagern - beispielsweise Drehen - dieser Ma gnete das Kraftfeld geändert wird. Zweckmässigerweise kann eine Regelvorrichtung, beispielsweise ein Gestänge, vorgesehen sein, das die Grösse des auf den Sekundärteil der Kupplung wir kenden Drehmomentes und damit die Belastung der Pressköpfe der Wickelvorrichtung in Abhängigkeit vom anwachsenden Durchmesser des Wickels ändert. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine Wickelvorrichtung mit einer Ein richtung zur veränderlichen Belastung der Pressköpfe. Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1 bei einem Schnitt nach II-II in Fig.1. Fig. 3 stellt den Querschnitt durch ein zur ver änderlichen Belastung der Pressköpfe dienendes Ag gregat dar. Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine abgeän derte Ausführungsform des Belastungsaggregates. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der Regelvorrichtung in Seitenansicht und teilweisem Schnitt. Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Einzelheit der Re gelvorrichtung in Seitenansicht. Fig. 7 ist ein Querschnitt nach VII-VII in Fig. 6. Fig. 1 zeigt eine Reihe an sich bekannter Teile der eigentlichen Wickelvorrichtung, und zwar die an getriebenen Wickelwalzen 17, 18, welche den Wickel 20 abstützen und im Schlepp antreiben, sowie die den Wickeldorn belastenden Pressköpfe 16" mit ihren Zugstangen 16, 16', an deren unterem Ende die Zahnstangen 15, 15' angeordnet sind. Das während des Wickelaufbaues als Belastungs aggregat für die Zugstangen 16, 16' und Pressköpfe 16" wirkende Induktionsgetriebe 2 wirkt über ein Zahnrad 13 auf zwei auf einer gemeinsamen Welle 14" angeordnete Ritzel 14, 14' ein, welche in die Zahnstangen 15, 15' eingreifen. Das im Gehäuse 2 befindliche Induktionsgetriebe setzt sich aus zwei me chanisch nicht miteinander verbundenen Kupplungs teilen zusammen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Aus führungsbeispiel eines solchen als Bremsaggregat wir kenden Induktionsgetriebes ist auf einer mittels eines Elektromotors oder in anderer Weise mit gleichblei bender Drehzahl angetriebenen Welle 1 das Polrad mit einem Permanentmagneten 3 sowie Polschuhen 4, 5 axial verschiebbar, jedoch nicht drehbar gelagert. Die umlaufende, das Polrad drehende Welle 1 ist im Gehäuse 2 des Aggregates drehbar gelagert. Ebenso ist der beispielsweise mit Kupferstäben 7 und Kurz schlussringen 8 ausgestattete, den Sekundärteil der Kupplung bildende Anker 6 im Gehäuse 2 drehbar gelagert. Je nach gewünschter Momenten-Drehzahl- Charakteristik kann der Anker in an sich bekannter Weise auch als Vollkern-, Doppelnutanker und ähn liche ausgebildet sein. Die Aussenfläche des Polrades 5 und die Innenfläche des ringförmigen Ankers 6 sind kegelig, mit gleichbleibendem Öffnungswinkel des Kegels ausgebildet, so dass der zwischen beiden Kupp lungsteilen 5 und 6 vorgesehene Luftspalt L an allen Stellen die gleichmässige Breite S aufweist. Zum Än dern der Breite S des Luftspaltes und damit zum Ändern des dem Sekundärteil 6 der Kupplung auf gedrückten Drehmomentes dient beispielsweise eine in Richtung des Pfeils P verschiebbare Stange 9, die über einen im Gehäuse 2 im Punkt 10' drehbar ge lagerten, doppelarmigen Hebel 10 die Lagerbüchse 11 des Polrades und auch das Polrad 3, 4, 5 längs der Welle 1 verschiebt. Bei der in Fig.4 schaubildlich dargestellten abgeänderten Bauart wird das dem An ker 6 aufgedrückte Drehmoment durch axiales Ver schieben des Polrades 4, 5 in Richtung der einge zeichneten Pfeile P' und damit durch Verändern der Eintauchtiefe T des Polrades in den Anker geregelt. Die zum Regeln dienende Stange 9 wird während des Wickelaufbaues entweder nur von Hand verstellt oder mittels an sich bekannter Getriebe oder Ge stänge in Abhängigkeit vom Fortschreiten des Wickel aufbaues selbsttätig gesteuert. Im letzteren Fall kön nen die Steuerimpulse beispielsweise von der Auf wärtsbewegung der Zugstangen 16, 16' während des Wickelns oder von einem anderen mit dem Auf wärtsverschieben der Zugstangen konform bewegt@,n Teil der Wickelvorrichtung, beispielsweise einer Zähl scheibe zum Messen und Registrieren der jeweils auf gewickelten Bandlänge, abgeleitet werden. Dieses Ab leiten der Steuerbewegung der Stange 9 erfolgt ent weder, wie beispielsweise in Fig. 1 und 5 dargestellt, in linearer Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung der Zugstangen 15, 15' vom Ritzel 14 aus über ein Zwischenrad 21 auf ein Zahnrad 22, welches mittels einer Konsole 23 an der Stirnwand des Gehäuses 2 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gelagert ist, und mittels einer Gewindemutter, welche die durch sie hindurchgeführte, als Gewindespindel ausgebil dete Steuerstange 9 axial verschiebt, sobald das Rad 22 gedreht wird. In Fig. 6 und 7 ist eine Abwandlung der Steue rung zum axialen Verschieben der Steuerstange 9 dar gestellt. Das aus der Stirnwand des Gehäuses 2 vor ragende Ende der Steuerstange 9 trägt eine Rolle 25, welche längs eines an der Zahnstange 16' nachstell- bar befestigten Kurvenbogens 24 abrollt, wobei die Stange 9 axial verschoben wird. Durch entsprechende Formgebung des Kurvenbogens ist es möglich, die Stange 9 in jeder gewünschten Weise zu steuern. Selbstverständlich ist auch ein Steuern der Stange 9 mittels eines in Abhängigkeit vom Wickelaufbau be wegten Exzenters oder einer Nockenscheibe möglich. yWird anstatt eines Permanentmagneten 3 im Pol rad ein Elektromagnet verwendet, dann wird die Än derung des auf den Anker 6 wirkenden Drehmomen tes und damit der Belastung der Pressköpfe 16" zweckmässig durch Änderung der Stromstärke des Erregerstromes herbeigeführt; ein Verschieben des Polrades oder Ankers und somit auch das Regel gestänge entfallen in diesem Falle. Für die weitere Alternative, die Änderung des auf den Anker wirkenden Drehmomentes durch gegensei tiges Verlagern bzw. Verdrehen zweier oder meh rerer im Polrad angeordneter Magnete kann von einer zeichnerischen Darstellung und näheren Beschreibung abgesehen werden, da eine solche Anordnung an sich allgemein bekannt ist. Statt einer geradlinigen Ver schiebung der Kupplungsteile gegeneinander tritt in diesem Fall eine vom Steuergestänge beeinflusste Drehbewegung der Magnete gegeneinander. Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Sobald das Wickeln einsetzt und während des Wik- kelns werden die Pressköpfe 16" bzw. ihre Zugstan gen 16, 16' und Zahnstangen 15, 15' mittels des über die Welle 1 angetriebenen, als Belastungs- bzw. Bremsaggregat wirkenden Induktionsgetriebes 2 nach abwärts gedrückt. Diese Belastung des Wickels 20 wird während des Wickelaufbaues den Anforderun gen an eine gleichmässig dichte Wattebahn entspre chend durch die vorgeschilderte Änderung der Inten sität des Kraftlinienfeldes zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil der Kupplung von Hand oder selbsttätig gesteuert. Nach Beendigung des Wickelns, wobei das Erreichen des vorgeschriebenen Wickel durchmessers oder der vorgeschriebenen Länge des aufgewickelten Bandes mittels einer an sich bekann ten Vorrichtung angezeigt werden kann, wird der Antrieb der Wickelwalzen gegebenenfalls mittels eines Endlagenschalters ausgeschaltet und zugleich der die Welle 1 des Induktionsgetriebes treibende Motor in der Drehrichtung umgesteuert. Das Induktionsgetriebe 2 ändert dadurch seinen Drehsinn, um mittels des Vorgeleges 13, 14 die Zahnstangen 15, 15' samt den Zugstangen 16, 16' und damit die Pressköpfe 16" zu heben. Die beschriebene Vorrichtung kann mit gleichem Vorteil auch als Antrieb für Vorrichtungen zum Ruf haspeln von Stoffbahnen, Papierbahnen, von warme und kaltgewalzten Metallbändern und überall dort angewendet werden, wo es darauf ankommt, band förmiges Gut unter regelbarer Belastung auf eine Trommel oder eine Spule aufzuhaspeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wickelvorrichtung für Bänder mit während des Wickelns sich ändernder Wickelbelastung, gekenn zeichnet durch ein als Belastungs- und Bremsaggre gat dienendes Induktionsgetriebe (2) mit zwei mit einander induktiv gekoppelten, umlaufenden Kupp lungsteilen, von welchen der eine Kupplungsteil (3, 4, 5), mit unveränderlicher Drehzahl angetrieben, auf den zweiten, auf das Belastungsgestänge (16, 16', 16") des Wickels (20) einwirkenden Kupplungsteil (6) ein Drehmoment ausübt, wobei zum Steuern des auf den zweiten Kupplungsteil (6) wirkenden Dreh momentes und damit der Wickelbelastung das zwi schen beiden Kupplungsteilen wirkende Kraftlinien feld geändert werden kann.UNTERANSPRÜCHE 1. Wickelvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Induktionsgetriebe ein auf der angetriebenen Achse (1) angeordnetes Polrad mit einem Permanentmagneten (3) sowie einen Kurz schlussanker (6) besitzt. 2. Wickelvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Kraft liniendichte die Breite (S) des Luftspaltes (L) zwi schen beiden Kupplungsteilen veränderbar ist. 3. Wickelvorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polrad (3, 4, 5) und der Anker (6) an ihren den Luftspalt be grenzenden Flächen kegelförmig ausgebildet sind und der eine Kupplungsteil gegenüber dem anderen zur Änderung der Breite des Luftspaltes axial verschieb bar ist. 4.Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beide Kupplungsteile (3, 4, 5 bzw. 6, Fig. 4) zylindrisch ausgebildet sind, wo bei zur Änderung des Kraftlinienfeldes die Eintauch- tiefe (T) des Polrades (3, 4, 5) in den ringförmigen, das Polrad koaxial umgebenden Anker (6) veränder bar ist. 5.Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Polrad mindestens zwei durch Drehen um die Polradachse gegeneinan der verstellbare Permanentmagneten besitzt, wobei eine Änderung des Kraftlinienfeldes durch gegensei tiges Verdrehen dieser Magnete erfolgen kann. 6.Wickelvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Änderung des Kraft- Linienfeldes der eine Kupplungsteil gegenüber dem anderen axial verschiebbar ist, und dass ein von aussen betätigbares, das Verschieben des einen Kupplungs- teils bewirkendes Regelgestänge (9, 10, 10') vorhan den ist. 7.Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Regelgestänge (9, 10, 10') von Hand mittels eines Handrades mit Gewinde mutter und eines auf eine Steuerstange (9) des Regel gestänges aufgeschnittenen Gewindes zum Verschie ben der Steuerstange betätigbar ist. B. Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Betätigen des Regel gestänges (9, 10, 10') in linearer Abhängigkeit von der Bewegung eines Teils des Bandwicklers in Ab- hängigkeit vom fortschreitenden Aufbau des Wickels (20) erfolgt. 9.Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass Steuerimpulse von der Aufwärtsbewegung von Zugstangen (16, 16') wäh rend des Wickelns, und zwar über Zahnstangen (15, 15% ein Zahnstangenritzel (14') und ein Zwischen rad (21), abgeleitet und auf ein unverschiebbar ge- lagertes Zahnrad (22) übertragen werden, welches mittels einer Gegenmutter das durch seine Achse ge führte, als Gewindespindel ausgebildete Ende einer Steuerstange (9) des Regelgestänges (9, 10, 10') ver schiebt. 10.Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Betätigen des Regel gestänges (9, 10, 10') mittels eines auf einer Zug stange (16') seitlich angeordneten Kurvenbogens (24) erfolgt, an welchem sich das Ende einer Steuerstange (9) des Regelgestänges unmittelbar abstützt. 11. Wickelvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Polrad (4, 5) des In duktionsgetriebes mit einem Elektromagneten (3) ausgerüstet ist und die Änderung der Intensität des Kraftlinienfeldes durch Änderung der Stromstärke des Erregerstromes erfolgt. 12.Wickelvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung des In duktionsgetriebes (2) durch. Umsteuern des seine Welle (1) antreibenden Motors veränderbar ist, um nach beendetem Wickelvorgang die Pressköpfe (16) heben zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346800X | 1956-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH346800A true CH346800A (de) | 1960-05-31 |
Family
ID=6255530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH346800D CH346800A (de) | 1956-02-28 | 1957-01-09 | Wickelvorrichtung für Bänder, z.B. für Faserbänder an Vorspinnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH346800A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0140168A2 (de) * | 1983-10-12 | 1985-05-08 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Wattewickels |
-
1957
- 1957-01-09 CH CH346800D patent/CH346800A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0140168A2 (de) * | 1983-10-12 | 1985-05-08 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Wattewickels |
EP0140168A3 (de) * | 1983-10-12 | 1985-06-05 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Wattewickels |
US4565337A (en) * | 1983-10-12 | 1986-01-21 | Rieter Machine Works Limited | Method and apparatus for forming a lap |
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