CH345608A - Uhrgehäuse, insbesondere für Klammerarmbanduhren - Google Patents
Uhrgehäuse, insbesondere für KlammerarmbanduhrenInfo
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- G04B37/0008—Cases for pocket watches and wrist watches
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Uhrgehäuse, insbesondere für Klammerarmbanduhren Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrgehäuse mit zwei unter Federwirkung sich öffnenden Schiebedeckeln, insbesondere für Klammerarmbanduhren. Es sind Uhrgehäuse für Klammerarmbanduhren bekannt, bei denen die Uhr durch zwei Schiebedeckelteile verschliessbar ist, wobei die Deckel beim Öffnen des Verschlusses unter Federwirkung ausein- anderfahren und so das Zifferblatt freigeben. Der Verschluss wird hierbei durch eine im Uhrgehäuse längsverlaufende Blattfeder gebildet, die in Ver- schlussstellung mittels Seitenlappen hinter Nocken im Innern der Deckelteile greift. Die Blattfeder kann hierbei mittels Drücker einwärtsgebogen werden, wobei die Seitenlappen die Nacken an den Deckeln freigeben und diese sodann unter Federwirkung auseinanderfahren. Durch -den Einbau der Blattfeder für den Verschluss ergibt sich bei diesen bekannten Uhrgehäusen eine breite Bauweise, was vor allem bei den als Damenuhren verwendeten Klammerarmbanduhren unerwünscht ist. Demgegenüber kennzeichnet sich das erfindungsgemässe Uhrgehäuse nun dadurch, dass in einer mittleren Seitenausnehmung am Uhrgehäuse für die beiden mit Gleitschienen versehenen Schiebedeckel ein gegen Federwirkung mederdrückbarer Rastschieber geführt wird, welcher zwei Rastnocken mit dazwischenliegender Aussparung aufweist, derart, das die Schiebedeckel beim Zufahrenvermittels seitlichen Nasen über die Rastnocken unter Niederfahren des Rastschiebers einrasten, während die Rastnocken beim Niederdrücken des Rastschiebers die Nasen freigeben, wobei die Schiebedeckel unter Federwirkung ausein- anderfahren. Bei der Anordnung lässt sich das Uhrgehäuse verhältnismässig schmal bauen und damit gut den anzulenkenden Klammerarmen anpassen. Im einzelnen kann der in der Gehäuseausneh- mung gehaltene Rastschieber aus einer äussern Deck- platte und einer innern Nockenplatte bestehen, die über einen in der Seitenausnehmung geführten Mittelsteg verbunden und unter Federwirkung in Schliessstellung gehalten sind, wodurch für eine besonders flache Gestaltung gesorgt wird. Der Rastschieber kann mittels zwei im Uhrgehäuse in Röhrchen gehaltenen Drahtfedern, welche beidseits mit ihren freien Enden in einer Rille unten am Rastschieber anliegen, nach oben gedrückt werden, so dass auch die Federunterbringung auf kleinstem Raume erfolgt. In der Zeichnung . ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Klammerarmbanduhr mit dem Rastschieber bei geöffneten Schiebedeckeln, Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten der beiden Schiebedeckel nach Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der Klammerarmbanduhr nach Fig. 1 ohne Schiebedeckel, Fig. 5 einen vergrösserten Längsschnitt .der Klammerarmbanduhr nach Fig. 1 und Fig. 6 verschiedene Ansichten des Rastschiebers. Beidseits vom Uhrgehäuse 1 der hier dargestellten Klammerarmbanduhr sind in an sich bekannter Weise, unter Wirkung von Federn 2 geschlossen gehaltene Klammerarme 3 gelagert, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich wird. Das Uhrgehäuse 1 ist durch die beiden Schiebedeckel 4 verschliessbar, wozu am Gehäuse 1 ein Rastschieber 5 angeordnet ist, welcher dieselben (4) in Verschlussstellung geschlossen hält und sie beim Niederdrücken freigibt, so dass sie unter Wirkung von Federn 6 auseinanderfahren. Der Rastschieber 5 ist in einer mittleren Seitenausnehmung 7 am Gehäuse 1 geführt und gegen Wirkung von zwei in Röhrchen 8 gehaltenen <Desc/Clms Page number 2> Drahtfedern 9, welche mit ihren freien Enden in einer untern Rille anliegen, niederdrückbar,wobei dieibeiden Rastnocken 10 (vgl. Fig. 5 und 6) die in Verschluss- stellung eingerasteten Nasen 11 (vgl. Fig. 2 und 3) der Schiebedeckel 4 halten. Beim NiederdrückendesRast- schiebers 5 rasten die Nasen 11 aus, so dass die Schiebedeckel 4 unter Federwirkung auseinanderfahren, während sie (4) beim Zufahren mittels den Nasen 11 wieder über die Rastnocken 10 des niederfahrenden Schiebers 5 einrasten. Der Rastschieber 5 besteht, wie insbesondere aus Fig.6 zu ersehen ist, aus der äussern Deckplatte 12, der innern Nockenplatte 13 und dem in der Seitenausnehmung 7 geführten Mittelsteg 14. Diese Teile 12 bis 14 können bei unten offener Ausnehmung 7 aus einem Stück gebildet sein. Sofern jedoch, wie in Fig.4 und 5 dargestellt ist, ein Stegabschluss 15 vorgesehen ist, so können diese Teile auch beim Einsetzen, wie bei 16 in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet, miteinander vernietet werden. Die Schiebedeckel 4 laufen mittels Gleitschienen 14 (vgl. Fig. 2 und 3) in dem gleichzeitig als Uhrgehäuse 1 dienenden Führungsgehäuse, wobei die eingesetzten Schraubenfedern 6 (vgl- Fig.4 und 5) gegen die abwärts gerichteten Vorsprünge 17 anstehen und so die Schiebedeckel 4 beim Ausrasten ,auseinanderfahren lassen. Auf dem Gehäuse 1 sind ferner noch Blattfedern 18 mittels in Kerben eingreifenden Stanzlappen 19 gehalten, die nach dem Aufsetzen der Deckel 4 jeweils gegen den abwärts gerichteten Randvorsprung 20 anstehen und so als Ausfahrbegrenzung dienen. Sofern die Deckel 4 wieder ganz ausgebaut werden sollen, um die Mechanik 'zugänglich zu machen, so sind die Blattfedern 20 nur mittels einer Nadel bei geöffneten Deckeln 4 von aussen niederzudrücken, worauf diese (4) dann ganz herausgeschoben werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Uhrgehäuse mit zwei unter Federwirkung sich öffnenden Schiebedeckeln, insbesondere für Klammerarmbanduhren, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mittleren Seitenausnehmung am Uhrgehäuse für die beiden mit Gleitschienen versehenen Schiebedeckel ein gegen Federwirkung niederdrückbarer Rastschieber geführt .ist, welcher zwei Rastnocken mit dazwischenliegender Aussparung aufweist, derart, dass die Schiebedeckel beim Zufahren vermittels seitlichen Nasen über die Rastnocken unter Niederfahren des Rastschiebers einrasten, während die Rastnocken beim Niederdrücken des Rastschiebers die Nasen freigeben, wobei die Schiebedeckel unter Federwirkung auseinanderfahren. UNTERANSPRÜCHE 1.Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Gehäuseausnehmung gehaltene Rastschieber aus einer äussern Deckplatte und einer innern Nockenplatte besteht, die über einen in der Seitenausnehmung geführten Mittelsteg verbunden und unter Federwirkung in Schliessstellung gehalten sind. 2. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Uhrgehäuse in Röhrchen gehaltene Drahtfedern beidseits mit ihren freien Enden in einer Rille unten am Rastschieber anliegen und diesen so nach oben drücken. 3.Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Uhrgehäuse jeweils ein- oder beidseits Schraubenfedern angeordnet sind, welche gegeneinenvon den Gleitschienen abwärts gerichteten Vorsprung anstehen und so die Schiebedeckel beim Ausrasten auseinanderfahren lassen. 4. Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Uhrgehäuse jeweils eine Blattfeder angeordnet ist, welche nach dem Aufsetzen der Schiebedeckel gegen einen abwärts gerichteten Randvorsprung ansteht und so deren Ausfahrbegrenzung bilden. 5. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blattfedern am Uhrgehäuse mittels in Kerben eingreifenden Stanzlappen gehalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345608X | 1958-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH345608A true CH345608A (de) | 1960-03-31 |
Family
ID=6254710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH345608D CH345608A (de) | 1958-08-02 | 1959-07-20 | Uhrgehäuse, insbesondere für Klammerarmbanduhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH345608A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS503374A (de) * | 1973-05-11 | 1975-01-14 | ||
EP1211577A1 (de) * | 2000-11-29 | 2002-06-05 | Léon Hatot SA | Armbanduhr mit verschiebbaren Abdeckungen |
CN114063432A (zh) * | 2021-11-18 | 2022-02-18 | 湖南艾尔时钟表有限公司 | 一种可变形智能手表 |
-
1959
- 1959-07-20 CH CH345608D patent/CH345608A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS503374A (de) * | 1973-05-11 | 1975-01-14 | ||
EP1211577A1 (de) * | 2000-11-29 | 2002-06-05 | Léon Hatot SA | Armbanduhr mit verschiebbaren Abdeckungen |
CN100365527C (zh) * | 2000-11-29 | 2008-01-30 | 里昂·哈托特有限公司 | 一种具有滑动挡片型表盖的手表 |
CN114063432A (zh) * | 2021-11-18 | 2022-02-18 | 湖南艾尔时钟表有限公司 | 一种可变形智能手表 |
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