CH345608A - Uhrgehäuse, insbesondere für Klammerarmbanduhren - Google Patents

Uhrgehäuse, insbesondere für Klammerarmbanduhren

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CH345608A
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CH
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Ochs Karl
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Ochs Karl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Uhrgehäuse,   insbesondere für    Klammerarmbanduhren   Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrgehäuse mit zwei unter Federwirkung sich öffnenden Schiebedeckeln, insbesondere für Klammerarmbanduhren. 



  Es sind Uhrgehäuse für Klammerarmbanduhren bekannt, bei denen die Uhr durch zwei Schiebedeckelteile verschliessbar ist, wobei die Deckel beim Öffnen des Verschlusses unter Federwirkung    ausein-      anderfahren   und so das Zifferblatt freigeben. Der Verschluss wird hierbei durch eine im Uhrgehäuse längsverlaufende Blattfeder gebildet, die in    Ver-      schlussstellung   mittels Seitenlappen hinter Nocken im Innern der Deckelteile greift. Die Blattfeder kann hierbei mittels Drücker    einwärtsgebogen   werden, wobei die Seitenlappen die    Nacken   an den Deckeln freigeben und diese sodann unter Federwirkung auseinanderfahren.

   Durch -den Einbau der Blattfeder für den Verschluss ergibt sich bei diesen bekannten Uhrgehäusen eine breite Bauweise, was vor allem bei den als Damenuhren verwendeten Klammerarmbanduhren unerwünscht ist. 



  Demgegenüber kennzeichnet sich das erfindungsgemässe Uhrgehäuse nun dadurch, dass in    einer   mittleren    Seitenausnehmung   am Uhrgehäuse für die    beiden   mit Gleitschienen versehenen Schiebedeckel ein gegen Federwirkung    mederdrückbarer   Rastschieber geführt wird, welcher zwei    Rastnocken   mit dazwischenliegender Aussparung aufweist, derart, das die Schiebedeckel beim    Zufahrenvermittels   seitlichen Nasen über die    Rastnocken   unter Niederfahren des Rastschiebers einrasten, während die Rastnocken beim Niederdrücken des Rastschiebers die Nasen freigeben,

   wobei die Schiebedeckel unter Federwirkung    ausein-      anderfahren.   Bei der Anordnung lässt sich das Uhrgehäuse verhältnismässig schmal bauen und damit gut den    anzulenkenden   Klammerarmen anpassen. 



  Im einzelnen kann der    in   der    Gehäuseausneh-      mung   gehaltene Rastschieber aus einer äussern Deck- platte und einer innern    Nockenplatte   bestehen, die über einen in der    Seitenausnehmung   geführten Mittelsteg verbunden und unter Federwirkung in Schliessstellung gehalten sind, wodurch für    eine   besonders flache Gestaltung gesorgt wird. 



  Der Rastschieber kann mittels zwei im Uhrgehäuse in Röhrchen gehaltenen Drahtfedern, welche beidseits mit ihren freien Enden in einer Rille unten am Rastschieber anliegen, nach oben    gedrückt   werden, so dass auch die Federunterbringung auf kleinstem Raume    erfolgt.   



  In der Zeichnung . ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:    Fig.   1 eine perspektivische Ansicht einer Klammerarmbanduhr mit dem Rastschieber bei geöffneten Schiebedeckeln,    Fig.   2 und 3 perspektivische Ansichten der beiden Schiebedeckel nach    Fig.   1,    Fig.   4 eine perspektivische Teilansicht der Klammerarmbanduhr nach    Fig.   1 ohne Schiebedeckel,    Fig.   5 einen vergrösserten Längsschnitt .der Klammerarmbanduhr nach    Fig.   1 und    Fig.   6 verschiedene Ansichten des Rastschiebers.

   Beidseits vom Uhrgehäuse 1 der hier dargestellten Klammerarmbanduhr sind in an sich bekannter Weise, unter Wirkung von Federn 2 geschlossen gehaltene    Klammerarme   3 gelagert, wie aus    Fig.   4 und 5 ersichtlich wird. Das Uhrgehäuse 1 ist durch die beiden Schiebedeckel 4 verschliessbar, wozu am Gehäuse 1 ein Rastschieber 5 angeordnet ist, welcher dieselben (4) in    Verschlussstellung   geschlossen hält und sie beim Niederdrücken freigibt, so dass sie unter Wirkung von Federn 6 auseinanderfahren.

   Der Rastschieber 5 ist in einer    mittleren      Seitenausnehmung   7 am Gehäuse 1 geführt und gegen Wirkung von zwei in Röhrchen 8 gehaltenen 

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 Drahtfedern 9, welche mit ihren freien Enden in einer untern Rille    anliegen,      niederdrückbar,wobei      dieibeiden   Rastnocken 10    (vgl.      Fig.   5 und 6) die in    Verschluss-      stellung   eingerasteten Nasen 11 (vgl.    Fig.   2 und 3) der Schiebedeckel 4 halten.

   Beim    NiederdrückendesRast-      schiebers   5 rasten die Nasen 11 aus, so dass die Schiebedeckel 4 unter    Federwirkung      auseinanderfahren,   während sie (4) beim Zufahren mittels den    Nasen   11 wieder über die Rastnocken 10 des niederfahrenden Schiebers 5 einrasten. Der Rastschieber 5 besteht, wie insbesondere aus    Fig.6   zu ersehen ist, aus der äussern Deckplatte 12, der    innern      Nockenplatte   13 und dem in der    Seitenausnehmung   7 geführten Mittelsteg 14. Diese Teile 12 bis 14 können bei unten offener    Ausnehmung   7 aus    einem   Stück gebildet sein.

   Sofern jedoch, wie in    Fig.4   und 5 dargestellt ist, ein    Stegabschluss   15 vorgesehen ist, so können diese Teile auch beim Einsetzen, wie bei 16 in    Fig.   6    strichpunktiert   angedeutet,    miteinander   vernietet werden. 



  Die Schiebedeckel 4 laufen mittels Gleitschienen 14 (vgl.    Fig.   2 und 3) in dem gleichzeitig als Uhrgehäuse 1 dienenden Führungsgehäuse, wobei die eingesetzten Schraubenfedern 6 (vgl-    Fig.4   und 5) gegen die    abwärts   gerichteten Vorsprünge 17 anstehen und so die Schiebedeckel 4 beim Ausrasten    ,auseinanderfahren   lassen. Auf dem Gehäuse 1 sind    ferner   noch Blattfedern 18 mittels in Kerben eingreifenden    Stanzlappen   19 gehalten, die nach dem Aufsetzen der Deckel 4 jeweils gegen den    abwärts   gerichteten Randvorsprung 20 anstehen und so als    Ausfahrbegrenzung   dienen.

   Sofern die Deckel 4 wieder ganz ausgebaut werden sollen, um die Mechanik 'zugänglich zu machen, so    sind   die Blattfedern 20 nur mittels einer Nadel bei geöffneten Deckeln 4 von aussen niederzudrücken, worauf diese (4) dann ganz    herausgeschoben   werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Uhrgehäuse mit zwei unter Federwirkung sich öffnenden Schiebedeckeln, insbesondere für Klammerarmbanduhren, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mittleren Seitenausnehmung am Uhrgehäuse für die beiden mit Gleitschienen versehenen Schiebedeckel ein gegen Federwirkung niederdrückbarer Rastschieber geführt .ist, welcher zwei Rastnocken mit dazwischenliegender Aussparung aufweist, derart, dass die Schiebedeckel beim Zufahren vermittels seitlichen Nasen über die Rastnocken unter Niederfahren des Rastschiebers einrasten, während die Rastnocken beim Niederdrücken des Rastschiebers die Nasen freigeben, wobei die Schiebedeckel unter Federwirkung auseinanderfahren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Gehäuseausnehmung gehaltene Rastschieber aus einer äussern Deckplatte und einer innern Nockenplatte besteht, die über einen in der Seitenausnehmung geführten Mittelsteg verbunden und unter Federwirkung in Schliessstellung gehalten sind. 2. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Uhrgehäuse in Röhrchen gehaltene Drahtfedern beidseits mit ihren freien Enden in einer Rille unten am Rastschieber anliegen und diesen so nach oben drücken. 3.
    Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Uhrgehäuse jeweils ein- oder beidseits Schraubenfedern angeordnet sind, welche gegeneinenvon den Gleitschienen abwärts gerichteten Vorsprung anstehen und so die Schiebedeckel beim Ausrasten auseinanderfahren lassen. 4. Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Uhrgehäuse jeweils eine Blattfeder angeordnet ist, welche nach dem Aufsetzen der Schiebedeckel gegen einen abwärts gerichteten Randvorsprung ansteht und so deren Ausfahrbegrenzung bilden. 5. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blattfedern am Uhrgehäuse mittels in Kerben eingreifenden Stanzlappen gehalten sind.
CH345608D 1958-08-02 1959-07-20 Uhrgehäuse, insbesondere für Klammerarmbanduhren CH345608A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS503374A (de) * 1973-05-11 1975-01-14
EP1211577A1 (de) * 2000-11-29 2002-06-05 Léon Hatot SA Armbanduhr mit verschiebbaren Abdeckungen
CN114063432A (zh) * 2021-11-18 2022-02-18 湖南艾尔时钟表有限公司 一种可变形智能手表

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