CH345090A - Verfahren und Vorrichtung, um elektrische Heizkörper mit Klemmenkontakten zu versehen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung, um elektrische Heizkörper mit Klemmenkontakten zu versehen

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CH345090A
CH345090A CH345090DA CH345090A CH 345090 A CH345090 A CH 345090A CH 345090D A CH345090D A CH 345090DA CH 345090 A CH345090 A CH 345090A
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welding
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A Oakley Sterling
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Kanthal Ab
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung, um elektrische Heizkörper mit     Klemmenkontakten    zu versehen    Das vorliegende Patent bezieht sich auf elektrische  Heizgeräte, und zwar auf derartige Heizgeräte, die ein       Hochresistenz-Widerstandselement    aus Metall und  daran befestigte     Klemmenkontakte    aufweisen, wobei  das Patent insbesondere ein verbessertes Verfahren und  eine Vorrichtung zum Verbinden des Widerstands  elementes mit den     Klemmenkontakten    betrifft.  



  Bei gewissen Arten von elektrischen Heizkörpern,  die unter der Bezeichnung      bemantelter    Heizkörper   bekanntgeworden sind, besteht der elektrische Heiz  körper aus einem schraubenartig gewickelten Draht  aus metallischem Widerstandsmaterial, an dessen En  den     Klemmenkontakte    befestigt sind. Der schrauben  gewickelte Heizdraht wird durch eine dichte Masse  eines wärmeleitenden, elektrisch isolierenden Stoffes  umschlossen, und das Ganze wird in einem Rohr  mantel eingeschlossen. Ein solches     bemanteltes        Heiz-          element    kann nach Wunsch verschiedenartig ver  formt werden.  



  Es sind verschiedene Verfahren bereits bekannt,  um die erforderlichen     Klemmenkontakte    an den En  den des schraubengewickelten Widerstandsdrahtes  eines     bemantelten    Heizelementes anzubringen; keines  von diesen Verfahren hat sich aber völlig bewährt;  sie lassen vielmehr bezüglich der Qualität und der  Wirtschaftlichkeit der Herstellung viel zu wünschen  übrig.

   Einige der     vorbekannten    Verfahren beziehen  sich auf verschiedenartige konstruktive Ausgestaltun  gen zur Herstellung einer schraubenartigen Verbin  dung zwischen dem schraubengewickelten Widerstand  und einem gewundenen Teil des     Klemmenkontaktes;     diese Verfahren ergeben zwar eine mechanisch halt  bare Verbindung mit niedriger Übergangsresistenz,  eignen sich aber nicht zur schnellen Herstellung. Diese  Verfahren sind ferner offenbar dann unbefriedigend,  wenn das Widerstandselement aus Feindraht besteht.

    Nach andern Verfahren wird der schraubenartig ge-    wickelte Draht an den     Klemmenkontakt    angeschweisst;  diese Verfahren sind aber mit dem Nachteil verknüpft,  dass die     Klemmenkontakte    an der Verbindungsstelle  zwischen dem Widerstandsdraht und den Klemmen  kontakten ernstlich geschwächt werden und dort ab  brechen können, so dass häufig die Gefahr besteht,  dass die Verbindung zwischen dem Widerstandsdraht  und einem oder mehreren seiner     Klemmenkontakte     sich nach dem Einschliessen des Widerstandselemen  tes in den Rohrmantel als gebrochen erweist. In die  sem Falle ist das ganze Heizelement unbrauchbar.

   Es  besteht also ein Bedarf an einem verbesserten elek  trischen Heizkörper des     bemantelten    Typs sowie an  einem verbesserten Verfahren, um einen Klemmen  kontakt mit einem schraubenartig gewickelten Wider  standselement schnell und ohne besondere fachmänni  sche Ausbildung verbinden zu können.  



  Zweck der Erfindung ist es also, ein verbessertes       Verfahren    zu schaffen, um einen schraubenartig ge  wickelten Widerstandsdraht mit einem     Klemmenkon-          takt    zu verbinden, wobei dieses Verfahren in kürzester  Zeit durchführbar ist und zu einer Verbindung führt, bei  welcher der     Klemmenkontakt    im wesentlichen seinen  Ursprungszustand beibehält.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  der Verbindung zwischen dem Widerstandsdraht und  dem     Klemmenkontakt    ist dadurch gekennzeichnet,  dass mindestens ein Teil des Widerstandsdrahtes in die  Form einer schraubenartigen Wicklung gebracht wird,  dass mindestens ein Teil des     Klemmenkontaktes    in die  Drahtwicklung derart eingeführt wird, dass dieser       Klemmenkontaktteil    und die Drahtwicklung koaxial  und in gegenseitiger Berührung liegen, und dass ein  elektrischer Strom während einer bestimmten Zeit  durch den mit dem     Klemmenkontakt    in Berührung  stehenden Teil der Drahtwicklung geleitet wird, wobei  die Grösse und die Wirkungsdauer dieses Stromes der-           art    bemessen sind,

   dass der Strom eine Oberflächen  schicht des     Klemmenkontaktes        schmilzt,    ohne das       darunterliegende    Material des     Klemmenkontaktes     nennenswert zu schmelzen.  



  Die     Erfindung    wird im folgenden anhand der  Zeichnung näher erläutert, worin       Fig.    1 eine Seitenansicht eines nach der     Erfindung     hergestellten, elektrischen     Heizkörpers    darstellt,       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt durch einen zur  Herstellung des in der     Fig.    1 gezeigten Heizkörpers  dienenden Apparat darstellt, wobei die Figur insbe  sondere eine bestimmte Phase des Herstellungsvor  ganges veranschaulicht,       Fig.    3 den Apparat im Schnitt gemäss der Linie  3-3 der     Fig.    2 darstellt,

   wobei auch die in der     Fig.    2  weggelassene Hälfte hier     mitgezeichnet    ist,       Fig.    4 schliesslich ein Zeitschema zur Erläuterung  der Beschreibung darstellt.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte     Heizelement    10 eignet  sich zum Einschliessen in einen gewöhnlichen Rohr  mantel, um einen     bemantelten    elektrischen Heiz  körper herzustellen. Das Element 10 besteht aus  einem Metalldraht 12 mit einer verhältnismässig hohen  Resistenz, damit, wenn ein Strom hindurchgeleitet  wird, der Draht erhitzt wird und zur Wärmeabgabe  verwendet werden kann. Ein dazu geeigneter Wider  standsdraht ist im Handel unter dem Namen        Nichrome     (eingetragene Marke) erhältlich. In der  dargestellten Ausführung des erfindungsgemässen       Heizkörpers    hat der Widerstandsdraht die Form  einer Schraubenwicklung.

   Um einen Kurzschluss zwi  schen benachbarten Windungen des Widerstandsdrah  tes 12 zu vermeiden, kann dieser mit einer     Isolier-          hülle    versehen werden, oder die Drahtwicklung kann,  was auch gebräuchlicher ist, derart gewickelt wer  den, dass benachbarte Windungen derselben im Ab  stand voneinander liegen. Der Widerstandsdraht 12  kann mit Strom aus einer beliebigen -Stromquelle  durch ein Paar metallische     Klemmenkontakte    14 ge  speist werden, wobei letztere nach der vorliegenden  Erfindung     mit    den jeweiligen Enden des Widerstands  drahtes 12 elektrisch und mechanisch verbunden sind.  



  Zu diesem Zweck wird das eine Ende des     Klem-          menkontaktes    14 derart abgestuft, dass ein im  Durchmesser kleinerer zylindrischer Vorsprung 14a  entsteht, welcher in das entsprechende Ende der       Widerstandsdrahtwicklung    12 eingeführt ist. Wie hier  gezeigt, stützt sich das     eine    Ende des Drahtes 12 gegen  den Absatz 14b des     Klemmenkontaktes    14 ab, wel  cher den Übergang zwischen dem Vorsprung 14a  und dem Hauptteil des     Klemmenkontaktes    14 vermit  telt. Elektrische Heizelemente dieser Gattung gehören  zum Stand der Technik, und die bisher beschriebene  Anordnung bildet daher an sich keinen Teil des  vorliegenden Erfindungsgegenstandes.  



  Wie schon erwähnt, liegt ein Bedarf an     einem     zuverlässigen Verfahren vor, um die Endteile des  Drahtes 12 mit den entsprechenden     Klemmenkon-          takten    14 zu verbinden. Da Schweissen ein bequemes    Verfahren zum schnellen Verbinden des Drahtes 12  mit dem     Klemmenkontakt    14 unter Gewährleistung  einer niedrigen elektrischen Übergangsresistenz zwi  schen den vereinigten Teilen darstellt, ist es ferner  zweckmässig, die Verbindung auf ein Schweissverfah  ren zu gründen, wodurch die erforderlichen elektri  schen Verbindungen unter gleichzeitiger Gewähr  leistung einer mechanisch haltbaren     Klemmenkontakt-          verbindung    sichergestellt werden können.  



  Zu diesem Zweck wird der Widerstandsdraht 12  in die Form einer Anzahl voneinander durch Ab  stände getrennt liegender Windungen gebracht, so  dass eine schraubenartig gewickelte Drahtwicklung  entsteht. Der Innendurchmesser der Drahtwicklung  ist dabei     zweckmässigerweise    gleich dem des Vor  sprunges 14a des     Klemmenkontaktes    14, oder etwas  grösser als dieser. Der     Klemmenkontakt    14 wird  danach mit seinem Vorsprung 14a so weit in das eine  Ende der     Widerstandsdrahtwicklung    12 eingeführt,  dass dieses Ende gegen den Absatz     14.b    zum An  liegen kommt.

   Nun wird durch einige von den auf  dem Vorsprung     14c    des     Klemmenkontaktes    14 lie  gende Windungen der Drahtwicklung 12 Schweiss  strom hindurchgeleitet, bis die Windungen oberfläch  lich geschmolzen sind. Da die Masse des schrauben  artig gewickelten Widerstandsdrahtes 12 beträchtlich  kleiner ist als die Masse des hineinreichenden Vor  sprunges 14a des     Klemmenkontaktes    14, wird der  Draht 12 bereits dann genügend erhitzt sein, um die  Bildung einer guten Schweissverbindung sicherzustel  len, wenn nur eine dünne Oberflächenschicht der an  liegenden Stellen des     Klemmenkontaktes    14 geschmol  zen ist, eine derartige teilweise Oberflächenschmel  zung eines erhitzten Teils kann als  Schmelznetzen.>  bezeichnet werden.

   Sobald ein solches  Schmelz  netzen  am     Klemmenkontakt    14 eintritt, wird die  Stromzufuhr zum Draht 12 sogleich ausgeschaltet und  die Wärme schnellstmöglich von der Schweissnaht ab  geleitet, um ein Fortsetzen des Schmelzens des Vor  sprunges     14c   <I>zu</I> vermeiden.  



  Die Erfindung bezieht sich auch, wie schon er  wähnt, auf eine Vorrichtung zur Durchführung des  oben beschriebenen Verfahrens, die sich zur Mengen  herstellung von verschweissten Kontaktverbindungen  eignet. Der in     Fig.    2 und 3 dargestellte Apparat weist  zwei Sätze von gegeneinander längsbeweglich angeord  neten     Elektrodenhaltern    16 und 17 auf. Im Ausfüh  rungsbeispiel ist der Halter 16 senkrecht oberhalb  des Halters 17 angebracht; diese Halter können aber  selbstverständlich auch in andern gegenseitigen Stel  lungen angeordnet werden. Der Halter 16 trägt zwei  Schweisselektroden 18; der Halter 17 zwei weitere  Schweisselektroden 19. Diese Schweisselektroden 18  und 19 werden von den Haltern 16 und 17 in die  und aus der Arbeitslage gebracht.

   Beim Gebrauch  liegen die Elektroden gegen ein Werkstück an, welches  im Ausführungsbeispiel aus der Widerstandsdraht  wicklung 12 und dem hineinragenden Vorsprung 14a  eines     Klemmenkontaktes    14 besteht. Da die zwei       Schweisselektrodensätze    18 und 19 und die entspre-           chenden        Elektrodenhalter    16 und 17 im wesentlichen  gleich sind, sollen hier nur die Halter 16 und die  Elektroden 18 beschrieben werden.  



  Die Halter 16 sind in der Hauptsache rechteckig  und zu einem sich verjüngenden Endteil 16a aus  geformt (der verjüngte Endteil der Halter 17 wird  mit 17a bezeichnet), wobei rechteckige     Ausnehmun-          gen    21 und 22 in den einander zugekehrten Seiten  der Endteile     16a    vorgesehen sind. Die Einzelelek  troden des     Elektrodensatzes    18 sind mit     18a    und  18b bezeichnet und liegen jeweils in den     Ausnehmun-          gen    21 und 22, wobei die     Elektrodendicke    jeweils  gleich der Tiefe der     Ausnehmungen    21, 22 ist.

   Jede  der Elektroden 18a und 18b hat eine flache Seite,  die mit der Innenseite des zugehörigen Elektroden  halters 16 bündig ist. Da die Elektroden 18a und 18b  beträchtlich länger als die     Ausnehmungen    21 und 22  sind, ragen sie ein Stück über das freie Ende des       Elektrodenhalters    16 hinaus. Der     Elektrodensatz    19  weist die Elektroden 19a und 19b auf, welche in  entsprechenden     Ausnehmungen    21 und 22 der Hal  ter 17 eingesetzt sind.  



  Um einen gleichmässigen Kontaktdruck zwischen  den Schweisselektroden 18, 19 und dem dazwischen       angebrachten    zylindrischen Werkstück sicherzustel  len, sind halbrunde     Ausnehmungen    in den entspre  chenden Enden der Elektroden 18 und 19 vorgesehen.  Dies ist aus     Fig.    3 ersichtlich, wonach die Elektrode  18a eine halbrunde     Ausnehmung    24 und die Elektrode  19a eine halbrunde     Ausnehmung    25 hat.

   Diese     Aus-          nehmungen    sichern einen innigen Kontakt zwischen  den Elektroden und dem Werkstück, wenn die Elek  troden 18 und 19 an den Endteil der Widerstands  drahtwicklung 12, wie in den     Fig.    2 und 3 gezeigt,  angelegt werden.  



  Es ist möglich, nur ein Paar Schweisselektroden zu  benutzen, um eine Schweissspannung an einige der  Windungen des Widerstandsdrahtes 12 derart anzu  legen, dass ein Schweissstrom durch die Windungen  hindurchgeht, eine kräftigere und gleichmässigere  Schweissnaht kann aber dadurch erreicht werden, dass  mehrere Schweisselektroden von entgegengesetzter  Spannung im Abstand voneinander in jedem der     Elek-          trodenhalter    vorgesehen sind. Die Elektroden selbst  sind dabei natürlich nicht polarisiert, sondern sie  sind an die     Schweissstromquelle    derart angeschlossen,  dass eine Elektrode positiv, die benachbarte Elektrode  negativ ist     (Fig.    2).

   Somit kann der Schweissstrom  polwechselnd oder polarisiert sein, je nach Bedarf und  Zweckmässigkeit.  



  Vorzugsweise bestehen die     Elektrodenhalter    16  und 17 aus einem metallischen Leiter niedriger Re  sistenz; dies erleichtert die Verbindung der Elektro  den mit der     Schweissstromquelle.    Um einen Kurz  schluss der Stromquelle zu verhindern, ist eine Scheibe  26 aus Isoliermaterial zwischen den einzelnen     Elek-          trodenhaltern    16 und den zugehörigen Elektroden  18a, 18b, sowie auch zwischen einzelnen der     Elek-          trodenhalter    17 und den entsprechenden Elektroden         19a,    19b angeordnet.

   Um den Austausch der     Elek-          trodenpaare    18 und 19 zu erleichtern, sind diese  Elektroden vorzugsweise beiderseits der Isolierscheibe  26 angebracht und mit dieser zusammen zwischen die  Halter 16 bzw. 17 einfuhrbar, worauf die Halter zu  sammengepresst werden, um dadurch die Elektroden  paare 18 und 19 in ihrer Arbeitslage festzuhalten.  Die gegenseitigen Bewegungen der     Elektrodenhalter     16 und 17 können mit beliebigen Mitteln, z. B. So  lenoiden, bewirkt werden.  



  Während des Schweissvorganges wird vorzugsweise  ein Strom von     inertem    Schutzgas, z. B. Argon, Helium  oder dergleichen, an der Schweissstelle aufrechterhal  ten, um eine Oxydierung zu verhindern. Da, wie  schon     erwähnt,    das Schmelzen in der     Oberflächen-          schicht    des     Klemmenkontaktes    stattfindet, die sich  zwischen benachbarten Schweisselektroden befindet,  muss das Schutzgas in diesem Gebiet wirken.

   Zu die  sem Zwecke ist ein querverlaufender Kanal 27, an den  eine     Inertgasquelle    angeschlossen ist, im Elektroden  halter 17a vorgesehen, wobei dieser Kanal mit     einem     Schlitz 28 in Verbindung steht, welcher in der dem  Halter 17a zugehörigen Isolierscheibe 26 vorgesehen  ist und in den Ringraum um das Werkstück mündet.

    Wie aus der     Fig.    3 am klarsten hervorgeht, ist der  Schlitz in bezug auf die Längsachse der Isolierscheibe  26 derart seitlich versetzt angeordnet, dass das Schutz  gas, wenn es durch den Schlitz nach dem Werkstück  zuströmt, eine Kreisbewegung in dem zylindrischen  Zwischenraum ausführt, welcher nach aussen von  den Wandungen der halbrunden     Ausnehmungen    29  und 30 begrenzt wird, welche jeweils in den einander  gegenüberstehenden Isolierscheiben 26 vorgesehen  sind. Da die     Ausnehmungen    29 und 30 etwas weiter  als die     Ausnehmungen    24 und 25 der Schweisselek  troden 18 und 19 sind, entsteht im Schweissgebiet  rings um den schraubenartig gewickelten Widerstands  draht 12 ein ringförmiger Hohlraum.  



  Da die mit den Elektroden 18 und 19 zusammen  wirkenden Windungen des schraubenartig gewickelten  Widerstandsdrahtes 12 gegen den Vorsprung 14a des       Klemmenkontaktes    14     gepresstwerden,    wird das Schutz  gas daran gehindert, aus dem Schweissgebiet in axialer  Richtung zu entweichen. Ein Teil des Gases kann  freilich durch den Zwischenraum zwischen den bei  den einander gegenüberstehenden Enden der     Isolier-          scheiben    26 entweichen, aber dieser Verlust ist auf  Grund der     Wirbelung    des Schutzgases infolge der  versetzten Anordnung des Schlitzes 28 ganz     unbeacht-          lich.     



  Bei der Anwendung der in     Fig.    2 und 3 dargestell  ten Vorrichtung zum Durchführen des erfindungs  gemässen     Verfahrens    wird zuerst der Widerstandsdraht  12 zu einer Schraubenwicklung     verformt    und dann  der Vorsprung 14a des     Klemmenkontaktes    14 in den  Endteil dieser Wicklung eingeschoben. Bei geöffneten       Elektrod'enhaltern    16 und 17 wird dann der Endteil  des Widerstandsdrahtes mit dem darin sitzenden Vor  sprung     14a    in die     Ausnehmungen    24 bzw. 25 eines       Schweisselektrodenpaares    18, 19 eingelegt.

   Dann      werden die Halter 16 und 17 geschlossen, so dass sie  den Widerstandsdraht 12 gegen den Vorsprung 14a       kräftig    anpressen. Die     Klemmung    bewirkt einen  niedrigen elektrischen und     thermischen        übergangs-          widerstand    zwischen den Schweisselektroden und dem  schraubenartig gewickelten Draht 12 und ebenso eine  gute Berührung zwischen den Windungen des Drahtes  12 und dem von der Drahtwicklung umschlossenen  Vorsprung 14a des     Klemmenkontaktes    14.

   Da die  halbrunden     Ausnehmungen    der Elektroden 18 und  19 der Form des Werkstückes entsprechen, kann das  Werkstück durch die     zusammengepressten    Halter 16  und 17 nicht deformiert werden.  



  Nachdem die Halter 16 und 17 geschlossen sind,  wobei sie die Drahtwicklung 12 gegen den Vorsprung  14a anpressen, wird eine Spannung an die Schweiss  elektroden angelegt, so dass ein Schweissstrom durch  die Windungen des Widerstandsdrahtes 12 hindurch  fliesst. Gleichzeitig wird Schutzgas dem Kanal 27     zu-          geführt.    Der Abstand zwischen den Elektroden in  jedem Halter ist, wie aus der     Fig.    2 hervorgeht, ver  hältnismässig klein, so dass nur wenige Windungen des  Drahtes 12 in der geschlossenen Lage der Halter 16  und 17 zwischen den Elektroden liegen, wodurch die  Masse der zwischen den Schweisselektroden 18a und  19a befindlichen Windungen beträchtlich geringer ist  als die Gesamtmasse sämtlicher auf dem Vorsprung  14a liegenden Drahtwindungen.

   Infolgedessen kön  nen nur die dazwischenliegenden Drahtwindungen bis  zum Schmelzen     erhitzt    werden, um dadurch zwischen  dem     Klemmenkontakt    14 und dem schraubenartig  gewickelten Widerstandsdraht 12 eine Schweissnaht  herzustellen. Dann wird die     Stromzufuhr    zum Wider  standsdraht 12 abgeschaltet, und die Halter 16 und  17 bleiben noch eine kurze Zeit in ihrer Klemmlage,  um die     geschmolzene    Oberfläche des Vorsprunges  14a daran zu     hindern,    sich weiter zu verbreiten.

   Nach  dem Erstarren der Schweissnaht werden die Halter 16,  17 geöffnet und das Werkstück     entfernt.    Bei einer  praktischen Ausführung konnte die ganze Operation,  vom Schliessen der     Elektrodenhalter    bis zum erneuten  Öffnen in weniger als drei Sekunden durchgeführt  werden. Dabei     ist    der Abstand zwischen den Elek  troden     18a-18b    bzw.     19a-19b    für die Anzahl  Windungen der Drahtwicklung, die mit dem     Klem-          menkontakt    14 verschweisst werden sollen, ausschlag  gebend.  



       Fig.    4 ist ein Zeitschema, das die aufeinander  folgenden Massnahmen der Schweissoperation veran  schaulicht. Absolute Werte sind jedoch in dieses  Schema nicht eingetragen,- weil die jeweils erforder  lichen Zeiten von dem benutzten Strom sowie dem  besonderen Material des Widerstandsdrahtes 12 ab  hängen.  



  Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des  in den     Fig.    2 und 3 dargestellten Schweissapparates  bleibt es dahingestellt, ob die Betätigung eine manuelle,  automatische oder halbautomatische ist. Das Ver  fahren und die Vorrichtung der Erfindung ermög  lichen jedenfalls eine Massenproduktion von Heizkör-         pern    mit     Klemmenkontakten    in wirtschaftlicher Weise.  Dabei kann das     Verfahren    manuell mit     Hilfe    der  erfindungsgemässen Vorrichtung oder z. B. mittels  automatisch arbeitender Herstellungsmaschinen durch  geführt werden.  



  Zur Bestimmung der Reihenfolge und Dauer der  Zeiten, während deren die     Elektrodenhalter    16 und  17 geschlossen gehalten werden sollen und während  welcher der Schweissstrom eingeschaltet sein soll, wer  den vorteilhaft     Zeitkontrollschalter    vorgesehen, weil  eine     allzulange    Wirkungszeit des Schweissstromes ein  zu weitgehendes     Herabschmelzen    des Vorsprunges  14a herbeiführen kann.

   Dadurch wird die Haltbar  keit des     Klemmenkontaktes    und die Betriebssicher  heit des fertigen Erzeugnisses nachteilig     beeinflusst.     Die     Betätigungs-    oder Steuervorrichtung für eine  solche automatische Arbeitsweise wird nicht bean  sprucht; sie kann zwei     Zeitkontrollschalter    umfassen,  welche sowohl die Zeitpunkte bestimmen, wenn die       Solenoide    erregt werden sollen, um die Elektroden  halter 16 und 17 zu betätigen, als auch den Augen  blick, in dem der Schweissstrom zwischen den Elek  troden 18 und 19 ein- bzw.     ausgeschaltet    werden soll.  So kann z.

   B. ein erstes     Zeitkontrollorgan    das     Be-          tätigungssolenoid    der     Elektrodenhalter    steuern, wobei  vorzugsweise eine Feder zwischen dem     Solenoid    und  dem entsprechenden     Elektrodenhalter        derart    ein  geschaltet ist, dass, nachdem die Halter in die Arbeits  lage gebracht worden sind, das     Solenoid    seine Ein  wirkung fortsetzen und dabei diese Feder spannen  kann.

   Während dieser Nachwirkung des     Solenoids     nach dem Schliessen der Halter kann ein vom zweiten       Zeitkontrollorgan    gesteuerter Schalter geschlossen  werden, um dabei den Schweissstrom einzuschalten.  Der Schweissstrom wird vom zweiten     Zeitkontroll-          organ    ausgeschaltet, und nach Verlauf einer kurzen  Verzögerungszeit erlaubt das erste     Zeitkontrollorgan     erneut die Öffnung der     Elektrodenhalter.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Anbringen von Klemmenkontak- ten an elektrischen Heizkörpern, die einen metalli schen Widerstandsdraht und mindestens einen Klem- menkontakt für den Stromanschluss des Heizkörpers aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Widerstandsdrahtes in die Form einer schraubenartigen Wicklung gebracht wird, dass min destens ein Teil des Klemmenkontaktes in die Draht wicklung derart eingeführt wird, dass dieser Klemmen kontaktteil und die Drahtwicklung koaxial und in gegenseitiger Berührung liegen,
    und dass ein elektri scher Strom während einer bestimmten Zeit durch den mit dem Klemmenkontakt in Berührung stehen den Teil der Drahtwicklung geleitet wird, wobei die Grösse und die Wirkungsdauer dieses Stromes der art bemessen sind, dass der Strom eine Oberflächen schicht des Klemmenkontaktes schmilzt, ohne das darunterliegende Material des Klemmenkontaktes nennenswert zu schmelzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens zwei Schweisselektro den an verschiedenen Stellen der Drahtwicklung an gelegt werden, und dass ein Schweissstrom zwischen den Elektroden hindurchgeleitet wird. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkontaktteil mit einem Teil der Innenseite der Drahtwicklung in Be rührung gebracht wird, und dass die Anlegestellen der Schweisselektroden an der Drahtwicklung längs dieses Teils der Drahtwicklung gelegt werden. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drahtwicklung mit den Elek troden in Berührung gebracht wird, dass ein Schweiss strom während einer bestimmten Zeit zwischen den Elektroden hindurchgeleitet wird, und dass die Elek troden nach Beendigung dieser Zeit von der Draht wicklung und dem Klemmenkontakt entfernt werden. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in axialer Rich tung im Abstand voneinander liegenden Stellen der Drahtwicklung eine Schweissspannung eingeschal tet wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schweisselektroden entgegen gesetzter Polarität an die Drahtwicklung angelegt werden. 6. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden dazu benutzt werden, um die Drahtwicklung an den in axialer Richtung im Abstand voneinander gelegenen Stel len gegen den Klemmenkontakt anzudrücken. 7. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass während einer bestimmten Zeit nach dem Ausschalten des Schweissstromes beider seits des verschweissten Teils der Drahtwicklung Wärme durch die Drahtwicklung abgeleitet wird. B.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Widerstandsdrahtes gegen einen Absatz des Klemmenkontaktes derart an gelegt wird, dass während des Schweissvorganges die Endwindungen des Drahtes bei einer Temperatur unterhalb der Schweisstemperatur gehalten werden.
    PATENTANSPRÜCHE 1I. Heizkörper mit mindestens einem nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Klemmenkontakt, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkontakt einen Endteil hat, dessen Durch messer kleiner ist als der des Hauptteils und welcher von diesen durch einen ringförmigen Absatz ge trennt ist, dass der schraubenartig gewickelte Wider standsdraht den Teil mit dem kleineren Durchmesser des Klemmenkontaktes umschliesst und sich mit seinem Ende gegen diesen Absatz abstützt, und dass Win dungen des Widerstandsdrahtes mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Kontaktteil verschweisst sind,
    wobei diese Windungen im Abstand sowohl vom Absatz als auch vom freien Ende des genannten Kon taktteils liegen. III. Vorrichtung zum Verschweissen eines Klem- menkontaktes mit einem schraubenartig gewickelten Widerstandsdraht nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet durch mindestens je ein Paar einander gegenüberstehender Elektrodenhalter, mindestens zwei zwischen jedem Paar Elektroden haltern eingespannte Elektroden und einen zwischen benachbarten Elektroden in diesen Elektrodenhaltern angebrachten Isolierteil. UNTERANSPRÜCHE 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Einführen eines Schutzgases zwischen benachbarten Elektroden zu ermöglichen. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel aus einem im Isolier- teil vorgesehenen Zuführungskanal bestehen. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal in bezug auf die Längsachse des Isolierteils seitlich versetzt angeordnet ist. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal derärt an geordnet ist, dass er das Schutzgas im Hohlraum zwischen benachbarten Elektroden in eine Wirbel bewegung versetzt.
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