CH344598A - Rückschalgventil mit einer sich an eine Zylinderfläche anlegenden Membran - Google Patents

Rückschalgventil mit einer sich an eine Zylinderfläche anlegenden Membran

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CH344598A
CH344598A CH344598DA CH344598A CH 344598 A CH344598 A CH 344598A CH 344598D A CH344598D A CH 344598DA CH 344598 A CH344598 A CH 344598A
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CH
Switzerland
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membrane
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Inventor
Zicht
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Hans Schiebel Wasseraufbereitu
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/148Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed in their centre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


      Rückschlagventil    mit einer sich an eine     Zylinderfläche    anlegenden Membran    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein     Rückschlag-          ventil,    bei dem sich eine topfförmige Membran mit  ihrer Randzone an eine     Zylinderinnenfläche    anlegt,  um ein Rückströmen des Mediums zu verhindern,  während die Randzone vom vorwärtsströmenden Me  dium von der Zylinderfläche abgehoben wird. Bei  einer bekannten Bauart besteht der Träger aus einer  quer zur     Durchflussrichtung    angeordneten, durch  brochenen Platte, an der die Topfmembran mittels  einer Schraube befestigt ist.

   Hierbei ist die Membran  zwischen dem Träger und einem der Höhlung der  Membran angepassten Topf mit ihrem Boden einge  spannt. Zwischen dem Träger und dem mehrteiligen  Ventilgehäuse ist eine hülsenförmige, zweite Membran  mit ihrem nach aussen gerichteten Flansch axial ein  gespannt. Beide Membranen lassen zwischen sich  einen engen Ringraum frei, der an der     Abflussseite     durch die sich berührenden Randzonen im entspann  ten Zustand abgeschlossen ist. Das strömende Me  dium erweitert den Ringraum zu einem Ringspalt,  indem es die Randzonen der Membranen voneinander  trennt. Ein Zurückströmen des Mediums verursacht  augenblicklich ein Zusammenpressen der     hülsenförmi-          gen    Teile der Membranen auf grosser Fläche.

   Der  Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht im  geringen     Durchflussquerschnitt    und im     verwickelten     Aufbau des Ventils, das aus mindestens neun Teilen  besteht. Der geringe     Durchflussquerschnitt    verursacht  einen hohen Strömungswiderstand, der mit steigen  der     Durchflussmenge    rasch grösser wird.  



  Die Erfindung bezweckt, nicht nur den Aufbau  der     Rückschlagventile    der eingangs beschriebenen Art  für Rohrleitungen kleinen Durchmessers zu verein  fachen, sondern auch den Strömungswiderstand zu  verringern. Gemäss der Erfindung wird dies bei Rück  schlagventilen mit einer sich an eine Zylinderinnen-         fläche    anlegenden Topfmembran, die mit ihrem Bo  den mittels einer Schraube an einem zweckmässig im  Gehäuse verankerten Träger befestigt ist, dadurch  erreicht, dass der Träger die Form eines Käfigs auf  weist, dessen Wandung die der Randzone der Mem  bran gegenüberstehende     Zylinderinnenfläche    bildet,

    welche einen angenähert gleichen Durchmesser auf  weist wie die     unverformte        Membranrandzone    aussen.  Käfig, Topfmembran und die sie verbindende  Schraube bilden vorteilhaft eine Einheit, die in  beliebiger Weise in ein ein- oder mehrteiliges Gehäuse  untergebracht werden kann. Auf diese Weise ge  lingt es, die Zahl der Bestandteile des Rückschlag  ventils bei einteiligem Gehäuse auf vier zu vermindern  und durch die Anordnung breiter und langer, in der  Strömungsrichtung verlaufender Schlitze im Käfig  den     Durchfluss    des Mediums so wenig als möglich zu  stören und daher den     Durchströmwiderstand    auf ein  Minimum herabzusetzen.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin  dung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar  gestellt.     Fig.    1 zeigt ein aus vier Teilen bestehendes       Rückschlagventil    im Längsschnitt und     Fig.    2 einen  Querschnitt nach der Linie     II-II    der     Fig.    1.  



  1 bezeichnet das Ventilgehäuse, das beiderseits  mit Innengewinde 2 aufweisenden Stutzen 3 versehen  ist. Von der einen Seite ist ein Käfig 4 eingeschraubt,  der einen     kegelstumpfförmigen    Boden aufweist. Dieser  ist mit einer mittleren Gewindebohrung versehen,  in die eine die topfförmige Membran 5 haltende  Schraube 6 eingeschraubt ist. Die Schraubenspitze er  gänzt den     kegelstumpfförmigen    Boden des Käfigs 4  zur vollen Kegelform.

   Die Membran 5 läuft in eine  aussen     zylindrische,    zugespitzte Lippe 7 aus, die sich  an die     Zylinderinnenfläche    8 des Käfigs 4 anlegt,  welche einen etwas     kleineren    Durchmesser aufweist      als die     unverformte        Membranrandzone    aussen. Der  Mantel des Käfigs 4 ist mit einer Anzahl Durch  brechungen 9 versehen, durch die das Medium in der  freien Strömungsrichtung von aussen nach innen fliesst  und die Membran     deformiert,    so dass sich die die  Randzone bildende Lippe 7 von der zylindrischen In  nenfläche 8 abhebt und den Weg für das Medium  freigibt.  



  Sobald sich die Strömungsrichtung umkehrt, legt  sich die Lippe 7 an die Innenfläche des Käfigs 4  dicht an und verhindert einen     Rüekfluss    des Mediums,  wobei dieses die Lippe 7 fest gegen die Fläche 8  presst.  



  Der Aufbau des     Rückschlagventils    ist sehr ein  fach, weil dieses nur aus den vier     Bestandteilen    Ven  tilgehäuse, Käfig, Membran und Befestigungsschraube  besteht. Auch der Strömungswiderstand dieses Ven  tils ist sehr gering.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückschlagventil mit einer sich an eine Zylinder innenfläche anlegenden Topfmembran, die mit ihrem Boden mittels einer Schraube an einem Träger be festigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger die Form eines Käfigs aufweist, dessen Wandung die der Randzone der Membran gegenüberstehende Zy- linderinnenfläche bildet, welche einen angenähert gleichen Durchmesser aufweist wie die unverformte Membranrandzone aussen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rücksehlagventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die Membran um gebende Käfig einen der Strömung entgegengerich- teten kegelstumpfförmigen Boden aufweist. 2. Rücksehlagventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schraube, mit der die Membran mit dem Käfig verbunden ist, den Boden des Käfigs durchsetzt und die Schraubenspitze den Boden des Käfigs zur vollen Kugelform ergänzt.
    3. Rückschlagventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse aus einem in der Mitte ausgebauchten Rohrstück besteht, das beiderends mit einem Innengewinde zur Auf nahme der anzuschliessenden Rohre versehen ist, der die Membran umgebende Käfig Aussengewinde des gleichen Durchmessers wie der der an das Ventil an zuschliessenden Rohre aufweist und in das Gehäuse bis zu einem Anschlag eingeschraubt ist.
CH344598D 1955-09-28 1956-09-26 Rückschalgventil mit einer sich an eine Zylinderfläche anlegenden Membran CH344598A (de)

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