DE1551647B2 - Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennern - Google Patents

Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennern

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DE1551647B2
DE1551647B2 DE1967C0043727 DEC0043727A DE1551647B2 DE 1551647 B2 DE1551647 B2 DE 1551647B2 DE 1967C0043727 DE1967C0043727 DE 1967C0043727 DE C0043727 A DEC0043727 A DE C0043727A DE 1551647 B2 DE1551647 B2 DE 1551647B2
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Robert Paris Guerin
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Courbaton, Roland, Issy les Moulineaux (Frankreich)
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/32Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
    • C10L1/328Oil emulsions containing water or any other hydrophilic phase
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    • B01F25/50Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle
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    • B01F31/80Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
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    • F23K5/02Liquid fuel
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    • GPHYSICS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

Description

Man hat festgestellt, daß die Verbrennungsbedingungen von flüssigen Kohlenwasserstoffen für Feuerungen verbessert werden, wenn man sie in Form einer Emulsion mit einer bestimmten Menge Wasser verwendet. Man beobachtet hierbei besonders eine sehr starke Verringerung der unverbrannten Bestandteile und der Luftverunreinigung. :
Aus der französischen Patentschrift 1072593 ist ein Brenner bekannt, der zur Verbrennung eines Brennstoff/Wasser-Gemisches vorgesehen ist, wobei dem Brennstoffgemisch Luft durch ein Gebläse und einer besonderen Brennerausgestaltung mit zwei Vergasern oder Verdampfern zugeführt wird, unter Verwendung von Venturidiffusoren. ;
Die französische Patentschrift 1 110484 beschreibt eine Brenneranlage, in der Brennstoff und Wasser vermittels einer Mischvorrichtung bei gleichzeitiger Zuführung von Luft vermischt werden. Die so erhaltene, lufthaltige Emulsion wird dem Brenner zugeführt. : ■...-..·
Bei einem solchen, ein Gemisch aus Brennstoff und Wasser verbrennenden System hängt jedoch der Wirkungsgrad der Verbrennung von der Herstellung einer einwandfreien, feinteiligen Emulsion ab. ; ; : Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, mit der unter Einhaltung einer genauen Dosierung der einzelnen Bestandteile eine einwandfreie, feinteilige Emulsion erzeugbar ist, und zwar für Brenner mit kleinem als auch für Brenner mit großem Durchsatz. Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den beigefügten Ansprüchen aufgeführten Merkmale.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. .
In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 ein Schema der Gesamtvorrichtung, Fig. 2 eine Schnittansicht einer Dosierarmatur,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Mischers,
Fig. 4 eine Schnittansicht auf der Linie IV-IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Axialschnitt einer Emulgiervorrichtung für kleine Leistungen und .
-Fig. 6 einen Axialschnitt einer Emulgiervorrichtung für große Leistungen. .
"Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Zuleitung 1 für. einen unter Druck stehenden Kohlenwasserstoff, beispielsweise Mazut, und eine Zuleitung 2 für Wasser. Jede dieser Leitungen ist mit einem Rückschlagventil 3 bzw. 4 und einer Dosiervorrichtung 5 bzw. 6 versehen, die noch eingehend beschrieben werden. .
Die beiden Leitungen münden über Anschlüsse 7 lind 8 in einen Mischer 9. Zu diesem Mischer ist außerdem eine Rückführungsleitung 10 mit Rückschlagventil 11 von einer Pumpe 12 geführt, deren Ansaugleitung 13 ebenfalls mit dem Mischer verbunden ist.
Die Pumpe 12 drückt über eine Leitung 13a das vom Mischer angesaugte Gemisch aus Wasser und Mazut.in eine später noch zu beschreibende Emulgiervorrichtung 14, deren Auslaß 15 die Versorgung des Brenners übernimmt. Eine Rücklaufleitung 16 verbindet die Emulgiervorrichtung mit dem Mischer 9; sie enthält ebenfalls ein Rückschlagventil 17.
Wasser und Mazut treffen in von den Dosierarmaturen 5 und 6 genau geregelten Mengen im Mischer 9 ein, wo sie mit Rücklaufgemisch, das dem Mischer über die Leitung 10 zugeführt wurde, und der Rücklaufemulsion von der Emulgiervorrichtung (zugeführt über die Leitung 16) vermischt werden. Dieses Gemisch wird über die Leitung 13 von der Pumpe 12 angesaugt und über die Leitung 13a in die Emulgiervorrichtung 14 gedrückt, wo das Gemisch in eine Emulsion von hoher Feinheit umgewandelt wird, bevor es zum Brenner 15 gelangt.
Die Dosierarmaturen 5 und 6 sind bevorzugt als Kegelhähne, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgeführt. Die erfindungsgemäße Armatur umfaßt einen Körper 18 mit zwei gegenüberliegenden Verbindungsstutzen 19, die durch einen Kanal 20 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verbunden sind. Durch den Körper 18 verläuft eine kegelstumpff örmige Bohrung, deren Achse zu einer der Kanaloberflächen 20 senkrecht steht. In dieser kegelstumpfförmigen Bohrung ist das Kücken 21 des Hahns 22 der Armatur gelagert, wobei die Dichtung durch ein ringförmiges Dichtungselement 23 und durch ein kegelstumpfförmiges Dichtungsteil 24, das in einer im Körper 18 am ausgangsseitigen Ende der kleinsten Basisfläche der kegelstumpfförmigen Bohrung entsprechend ausgebildeten Lagerstelle untergebracht ist, gewährleistet wird. Die Dichtung wird durch die Kraft einer Feder 26 gegen eine Scheibe 25 gedrückt, wobei die Feder mit ihrem anderen Ende auf einer Scheibe 27 liegt, die auf einem Stück eines den Kern des Kückens verlängernden Schafts oder Zapfens 28 angeordnet ist.
Die Durchflußbohrung 29 des; Hahnkückens ist ebenfalls von quadratischem ,oder, rechteckigem Querschnitt, um im Zusammenwirken mit dem Kanal 20 des Körpers einen in Abhängigkeit von der Drehung des Hahns progressiv linear veränderlichen Durchlaßquerschnitt herzustellen. .
An seinem Oberteil trägt das Kücken 21 einen Bund 30, der an seinem Rand mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Skala versehen ist, die im Zusammenwirken mit einer auf dem Körper angebrachten Indexmarke die genaue Bestimmung der Winkeleinstellung des Hahns zuläßt, so daß der Durchflußquerschnitt genau bestimmt werden kann. Ein Teil dieses Bundes 30, nämlich der Abschnitt 31, ist mit einer kreisbogenförmigen Nut versehen, in der eine Schraube 32 liegt, die in dem Körper 18 derart befestigt ist, daß der Kopf der Schraube 33 auf dem Rand des Bundes zur Anlage kommt, damit der Hahn in
ίο seiner eingeregelten Stellung fixiert werden kann.. Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte Mischer umfaßt im wesentlichen einen rohrförmigen Körper 34, der in dem hier gewählten Beispiel einen Sechskantquerschnitt aufweist. Der Körper besitzt eine axiale Boh-
«5 rung 35 mit einer ringförmigen Nut 36 in der Mitte und beiderseits dieser und in einem bestimmten Abstand von dieser zwei weitere ringförmige Nuten 37, 38. Der Körper 34 ist außerdem im Bereich der Nut 36 auf einer Seite mit einer Bohrung 39 mit relativ großem Durchmesser versehen, die sich in einer Bohrung 40 fortsetzt, die in ein Gewinde 41 in einem am Körper 34 angeschweißten Anschlußstutzen 42 ausläuft. Er umfaßt des weiteren eine zweite Bohrung 43 kleineren Durchmessers, die einmal in die Bohrung 35 einmündet und andererseits außerhalb des Körpers 34 mit einer Kammer 44 eines am Körper ,34 festgeschweißten Stutzens 45 in Verbindung steht. Das Ende der Kammer 44 ist bei 46 zur Aufnahme eines axial durchgebohrten Stopfens 47 mit Gewinde versehen. Unter diesem Stopfen angeordnet ist eine Scheibe 48, die den Sitz für eine der Druckeinwirkung einer Feder 50 unterworfene Kugel 49 bijdet. Das Ganze stellt ein Entlüftungsventil bekannter Ausführung dar, die dem Ablassen von sich ,im Mischer ansammelnder Luft dient.
Der Körper 34 besitzt außerdem noch je eine Bohrung 51 im Bereich der beiden Nuten 37 und 38, die sich in einem bei 53 (siehe Fig. 4) mit Gewinde versehenen Stutzen 52 in einem am Körper 34 angeschweißten Gewindeflansch 54 fortsetzt. Die beiden Enden des Körpers 34 sind bei 55 bzw. 56 mit Gewinde ausgestattet.
Im Körper 34 ist ein Ring 57 mit radialen Bohrungen 58 angeordnet, über welche der Innenraum des Ringes mit der Nut 36, in deren Bereich der sich befindet, in Verbindung steht. Wie aus der Fig. 3 ersieht-^ lieh, sind die Innenflächen der Enden des Ringes 57 profiliert, um eine geeignete hydrodynamische Strömung der Flüssigkeiten zu erreichen, die an diesen beiden Enden zusammenfließen und über die Löcher 58 austreten. Auf beiden Seiten dieses Ringes sind Venturi-Diffusoren 59 und 60 angeordnet, deren eigentliche Diffusorabschnitte 61, 62 gegen den Ring 57 gerichtet sind. Beiderseits der beiden Venturi-Diffusoreη wiederum sind Düsenringe 63,64 angeordnet, und zwar im Bereich der Nuten 37 und 38, die .aur ihrer Außenfläche ebenfalls Nuten aufweisen, die mi. den ringförmigen Nuten 37,38 eine Ringkammer bilden. Die Enden 65, 66 dieser Ringe, die gegen den Eintritt der Venturi-Diffusoren gerichtet sind, sind abgerundet. Im Bereich dieser abgerundeten Flächen münden feine Bohrungen 67, 68, welche die von den Ringkammern 37, 38 kommenden Flüssigkeitsstrahlen gegen den Venturi-Eintritt schleudern. Der aus dem Ring 57, den Venturi-Diffusoren 59, 60 und den Düsenringen 63, 64 gebildete Stapel wird durch zwei Stopfen 69,70, die in Gewinde 55 und 56 des Körpers 34 eingeschraubt sind, zusammengehalten. Die Stop-
fen sind bei 71 und 72 mit axialen Bohrungen und bei 73,74 mit Gewinde versehen, um eine Verbindung mit den Leitungen 10 und 16 zu schaffen. Die Stopfen 69,70 reichen mit Rohransätzen 75 und 76 bis in das Innere der Ringe 63, 64 hinein.
Die Leitungen 1 und 2 sind über Gewindestutzen 54, die in die Ringkammern 37 und 38 einmünden, angeschlossen. Das in Strahlenform durch die Löcher der Düsen 67 und 68 eingeführte Mazut bzw. Wasser wird in den Venturi-Diffusören 59 und 60 mit der Rücklaufemulsioh von der Emulgiervorrichtung vermischt, die durch die Leitung 16 über den Stopfen 69 zugeführt wird, beziehungsweise erfolgt eine Vermischung mit dem Rücklaufgemisch von der Pumpe, das über die Leitung 10 und den Stopfen 70 eintritt. Die beiden Gemische selbst erfahren im Bereich des Ringes 57 eine Vermischung, strömen durch die öffnungen 58 und werden über die Nut 36 von der an dem Anschlußstutzen 42 angeschlossenen Pumpansaugleitung 13 angesaugt.
Für kleine Leistung besteht die Emulgiervorrichtung 14 vorzugsweise aus einem Aggregat in der Ausführung nach Fig. 5 und für größere Leistungen aus einem solchen in der Ausführung nach Fig. 6. Die in Fig. 5 gezeigte Emulgiervorrichtung umfaßt einen zylindrischen Körper 77 mit einer Kammer 78, wobei eine Abstufung 79 zur Veränderung des Bohrungsquerschnitts vorgesehen ist. Die beiden Kammerenden sind bei 80,81 mit Gewinde versehen. In das Ende 81 ist ein Verbindungsstopfen 82 mit axialer Bohrung eingeschraubt, an dem die Brennerspeiseleitung angeschlossen ist. In das andere Ende eingeschraubt ist ein bei 84 mit Gewinde versehener Verbindungsstopfen 83 für den Anschluß der Druckleitung 13 a der Pumpe 12. Der Stopfen 83 ist bei 85 mit Bohrung und bei 86 mit Gewinde versehen. In der Bohrung 85 sitzt ein zum Einschrauben in das Gewinde 86 versehener zylindrischer Kern 87. Das dem Gewindeabschnitt entgegengesetzte Ende besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als die Bohrung 85, um einen runden umlaufenden Durchlaß von geringem Querschnitt 89 zu bilden. Dieser periphere Durchlaß mündet in eine Nut 90 am Umfang des Kerns, die über die radialen Bohrungen 91 mit einer axialen Bohrung 92 im Körper dieses Kerns in Verbindung steht, wobei diese Bohrung wiederum mit der mit Gewinde versehenen Kammer 84 des Stopfens 83 verbunden ist. Man sieht, daß das von der Pumpe kommende Gemisch durch die Längsbohrung 92, die Radialbohrungen 91, die Nut 90 und den umlaufenden Durchlaß 89 strömt, um in Form eines zylindrischen Schleiers gegen das durch den Verbindungsstopfen 83 und den Kern 87 gebildete Ende dieser Vorrichtung geschleudert zu werden. In der Kammer befindet sich außerdem ein Kern 93, der zur Anlage gegen die Stufe 79 kommt und gegen diese durch einen Distanzring 94 gehalten wird, der zwischen der Stromaufwärts-Stirnseite des Kerns und der Stromabwärts-Stirnseite des Stopfens 83 angeordnet ist. Auf der Stromaufwärtsseite des Kerns 93 ist eine dünne zylindrische Buchse 95 angeordnet, deren Stirnfläche zu einer Kante 96 ausläuft. Die Kante 96 hat einen Durchmesser, der dem mittleren Durchmesser des umlaufenden zylindrischen Durchtritts 89 entspricht, und ist in geringem Abstand von der Mündung dieses zylindrischen Strömungsringes angeordnet dergestalt, daß der in Form einer dünnwandigen zylindrischen Strömung anfallende Flüssigkeitsstrahl auf diese Kante aufschlägt und in der den Raum zwischen dem Ring 94 und der Buchse 95 sowie die Kammer im Innern der zylindrischen Wand 95 ausfüllenden Masse dispergiert wird, wobei eine perfekte Emulgierung und gleichzeitig die Erzeugung mechanischer Schwingungen in der flüssigen Masse sichergestellt sind. Der Kern 93 besitzt einen axialen Durchtritt 97, der in die stromabwärtige Kammer der Emulgiervorrichtung zwischen dem Kern und dem Verbindungsstopfen 82 verläuft.
ίο In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Kern außerdem noch ein Ansatzstück 98, das axial in stromabwärtiger Richtung in die Kammer hineinragt und in einer kegelstumpfförmigen Fläche ausläuft, in deren Mitte die axiale Bohrung 97 einmündet.
»5 Dieses Ansatzstück umfaßt außerdem in die axiale Bohrung 97 mündende Radialbohrungen 99. Eine mit Gewinde versehene Radialbohrung 100 ist im Körper im Bereich dieser stromabwärtigen Kammer für den Anschluß der Leitung 16 vorgesehen. In der stromabwärtigen Kammer ist darüber hinaus ein Ventilkörper
101 gleitend angeordnet, dessen dem Ansatzstück 98 zugewandtes Ende einen kegelstumpfförmigen Sitz
102 mit einer Axialbohrung 103 mit einem Kugelventil 104 umfaßt, wobei die Kugel durch eine Feder 105 beaufschlagt wird. Der Ventilkörper 101 wird durch eine Spiralfeder 106 gegen das Ansatzstück 98 gedrückt. Bei Nullast drückt die Feder 106 den Ventilkörper 101 gegen das Ansatzstück, und das Kugelventil 104 ist geschlossen. Arbeitet die Pumpe, so öffnet sich das Kugelventil 104, und der Ventilkörper 101 wird vom Ansatzstück abgelöst, wobei sich die durch die axiale Bohrung 103 strömende Emulsionsmenge zusammensetzt aus der aus der Axialbohrung 97 austretenden Flüssigkeit einerseits und aus der zwischen der Auskragung des Ansatzstücks und dessen Sitz fließenden und aus der Kammer und den Radialbohrungen 99 her anfallenden Flüssigkeitsmenge andererseits.
In der Fig. 6 ist eine Emulgiervorrichtung für eine größere Emulgierleistung dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Glocken 107 und 108, die mittels Flanschen 109,110 und Bolzen 111 miteinander verbunden sind. Die Spitze der Glocke 107 hat eine Bohrung 112 mit einer kegelstumpfförmigen Erweiterung 113 an der Mündung der Glocke. In dieser Bohrung und auf diesem Sitz ist ein Düsenträger 114 montiert, dessen Schaft einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 115 umfaßt, der das Festziehen eines Teils dieses Düsenträgers von entsprechender Form in der Erweiterung 113 der Glocke mittels einer Mutter 116 gestattet, die gleichzeitig das Festziehen einer Dichtung 117 bewirkt. Das über die Mutter 116 hinausragende Ende des Düsenträgers ist bei 118 für den Anschluß an die Druckleitung 13 a der Pumpe 12 mit Gewinde versehen. Das im Innern der Glocke befindliche Ende des Düsenträgers ist bei 119 ausgespart und mit Gewinde versehen, in welches der Düsenkörper 120 mit Dichtung 121 eingeschraubt ist. Der Düsenkörper umfaßt eine axiale Bohrung 122, und am Umfang des Körpers ist ein Bund 123 von doppelt-kegelstumpfförmigem Querschnitt vorgesehen, in dessen Bereich radiale Bohrungen 124 mit Einmündung in der Axialbohrung 122 angeordnet sind. Der Düsenkörper verlängert sich nach oben durch einen zy- lindrischen Schaft 124, an dessen Unterseite sich ein einen Sitz 125 bildender Bund befindet.
In der Verbindungsebene zwischen den Glocken 107 und 108 ist ein Ring 126 aus kohlenwasserstoff-
festem, flexiblem Material, wie beispielsweise Tetravinylchlorid, vorgesehen. Im Innern dieses Rings ist ein Ringplättchen 127 aus Metall angeordnet, dessen Innenrand eine Kante 128 bildet. Beiderseits dieses Plättchens 127 und mit Nieten 129 fest mit diesem verbunden sind zwei Platten 130, 131 montiert, die andererseits mittels Nieten 132 fest mit dem elastischen Ring 126 verbunden sind. Die beiden Platten 130 und 131 umfassen in ihrer Mitte Trägerelemente 133, 134, die in einem bestimmten Abstand vom Ringplättchen 127 angeordnet sind und in über die Kante 128 leicht vorspringenden Lippen 135, 136 auslaufen, die Durchlässe zwischen sich und dem Düsenkörper belassen.
Die aus den Radialdurchtritten 124 austretenden Gemischstrahlen treffen auf die Kante 128 und werden im Innern der von den Trägerelementen 134 begrenzten Ringkammer dispergiert, wobei die beweglichen Teile, welche vom elastischen Ring 126 getragen werden, in Schwingung mit Ultraschallfrequenz versetzt werden, wodurch sich Schwingungen im Innern der Masse ergeben.
Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt die Emulgiervorrichtung vorzugsweise noch Ableitelemente, die gebildet werden durch einen Rundträger 137, ein Schalenelement 138 und ein kegelstumpfförmiges Element 139, die mit einem Distanzring 140 zwischen dem Element 138 und dem Element 139 zusammengestapelt sind. Das Ganze ist auf den Schaft 125, wie vorbeschrieben, aufgesetzt und wird durch eine Feder 141 gegen den Sitz 125 gedrückt. Im oberen Abschnitt des Elements 138 und im Mittelabschnitt des Elements 137 gebohrte Löcher 142 gestatten den direkten Durchtritt der Emulsion, die aus der öffnung zwischen der Lippe 136 und dem Düsenkörper austritt, in den Raum zwischen den Elementen 138 und 139,
!5 deren Ränder im wesentlichen senkrecht zur Innenwand der Glocke 108 stehen. In der Spitze der Glocke 108 sind außerdem noch eine Anzahl von Radialkanälen 142 ausgebildet, die über eine Mittelöffnung mit dem Innern der Glocke 108 in Verbindung stehen; diese mit Gewinde versehenen radialen Kanäle dienen zum Anschluß der den oder die Brenner speisenden Leitungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 527/2

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufbereitung einer Emulsion aus Kohlenwasserstoffen und Wasser zur Speisung von Brennern mit Leitungen für den Kohlenwasserstoff und für Wasser sowie mit Rückschlagventilen und einer Dosiereinrichtung und einem Mischer, in dem die Vermischung von Wasser und Kohlenstoff erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (12) aus dem Mischer (9) eine Emulgiervorrichtung (14) versorgt, wobei Pumpe (12) und Emulgiervorrichtung (14) mit Rückflußleitungen zum Mischer (9) versehen sind, während die Emulgiervorrichtung den Brenner versorgt und die Emulgiervorrichtung ein Diffusor ist, in dem das Gemisch in Form eines starken Strahles gegen eine Dosierkante trifft, während der Mischer eine zylindrische Kammer mit einer mittleren ringförmigen Nut (36) enthält und zwei axial getrennt davon liegende seitliche Nuten (37, 38) wobei die mittlere Nut (36) einmal an ein Entlüftungsventil angeschlossen ist und zum anderen an die Pumpensaugleitung, während die beiderseits der mittleren Ringnut (36) mit dem darüberliegenden, mit radialen Bohrungen (58) versehenen Ringe (57) liegenden Räume Venturidiffusoren (59,60) enthalten, die gegen den mittleren, mit radialen Bohrungen versehenen Ring (57) gerichtet sind und an die Dosiervorrichtungen für Kohlenwasserstoff und Wasser (5 und 6) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgiervorrichtung einen Körper (77) mit zylindi ischer Kammer umfaßt, die über einen Verbindungsstopfen (83) mit Bohrung verlängert ist, dessen eines Ende einen geringeren Durchmesser als die Kammer hat und so einen zylindrischen Ringspalt (89) bildet, der über Radial- (91) und Längsbohrungen (92) mit dem Stopfen in Verbindung steht, wobei dieser Kern zusammen mit dem Körper eine Ringdüse und einen zylindrischen Kern bildet, der sich über einen Distanzring (94) am Stopfen abstützt, wobei in dem Körper eine zylindrische Buchse (95) angeordnet ist, deren Durchmesser dem der Düse entspricht und die in einer scharfen Kante (96) ausläuft, und daß die Kammer stromabwärts vom Kern einen Anschluß für die Abzweigung einer Rückflußleitung trägt und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit der Brennerspeiseleitung verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgiervorrichtung einen Ventilkörper (101) umfaßt mit einem Kern gegenüber der zu einer Kante auslaufenden Buchse (95) in Form eines zylindrischen Verlängerungsstückes mit kegelstumpfförmigem Sitz (102) und mit axial verlaufender Bohrung (103) verlängert und einem Ventilkörper, der über ein Kugelventil (104) mit der axialen Bohrung in Verbindung steht (Fig. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrungen (99) im Verlängerungsstück des Kerns die Axialbohrung mit der Kammer verbinden, in welche die Rücklaufleitung einmündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Emulgiervorrichtung aus zwei an ihren Basisflächen miteinander verbundenen Glocken (107,108) und einem in eine Kante auslaufenden Ring (122) zwischen zwei Trägern (133,134) besteht, die zusammen eine diese Platte umgebende Ringkammer bilden und das Ganze durch eine elastische Ringscheibe (126) in der Verbindungsebene der beiden Glocken (107,108) getragen ist, sowie einen auf der Zuleitung befestigten Düsenkörper (120) mit radialen Bohrungen (124), welche zur Kante des Ringes (127) in einem bestimmten Abstand stehen und dazu ausgerichtet sind, wobei die Ränder der Ringträger Durchlässe zwischen sich und dem Düsenkörper bilden und der Auslaß für das emulgierte Gemisch in der Spitze (142) derjenigen Glocke angeordnet ist, welche der Düse gegenüberliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsglocke (108) Ablenkkörper (138, 139) untergebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkkörper (138, 139) gleitend auf einem die Düse verlängernden Schaft (124) montiert und durch eine Feder (141) belastet sind.
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GB (1) GB1200215A (de)

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