DE1551647B2 - Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennern - Google Patents
Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennernInfo
- Publication number
- DE1551647B2 DE1551647B2 DE1967C0043727 DEC0043727A DE1551647B2 DE 1551647 B2 DE1551647 B2 DE 1551647B2 DE 1967C0043727 DE1967C0043727 DE 1967C0043727 DE C0043727 A DEC0043727 A DE C0043727A DE 1551647 B2 DE1551647 B2 DE 1551647B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- nozzle
- emulsifying device
- ring
- cylindrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/32—Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
- C10L1/328—Oil emulsions containing water or any other hydrophilic phase
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/40—Mixing liquids with liquids; Emulsifying
- B01F23/41—Emulsifying
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/50—Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle
- B01F25/51—Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle in which the mixture is circulated through a set of tubes, e.g. with gradual introduction of a component into the circulating flow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/80—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
- B01F31/81—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations by vibrations generated inside a mixing device not coming from an external drive, e.g. by the flow of material causing a knife to vibrate or by vibrating nozzles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/02—Liquid fuel
- F23K5/08—Preparation of fuel
- F23K5/10—Mixing with other fluids
- F23K5/12—Preparing emulsions
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F2101/00—Mixing characterised by the nature of the mixed materials or by the application field
- B01F2101/505—Mixing fuel and water or other fluids to obtain liquid fuel emulsions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/68—Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
- C02F1/685—Devices for dosing the additives
- C02F1/686—Devices for dosing liquid additives
Description
Man hat festgestellt, daß die Verbrennungsbedingungen von flüssigen Kohlenwasserstoffen für Feuerungen
verbessert werden, wenn man sie in Form einer Emulsion mit einer bestimmten Menge Wasser verwendet.
Man beobachtet hierbei besonders eine sehr starke Verringerung der unverbrannten Bestandteile
und der Luftverunreinigung. :
Aus der französischen Patentschrift 1072593 ist ein Brenner bekannt, der zur Verbrennung eines Brennstoff/Wasser-Gemisches
vorgesehen ist, wobei dem Brennstoffgemisch Luft durch ein Gebläse und einer besonderen Brennerausgestaltung mit zwei Vergasern
oder Verdampfern zugeführt wird, unter Verwendung von Venturidiffusoren. ;
Die französische Patentschrift 1 110484 beschreibt
eine Brenneranlage, in der Brennstoff und Wasser vermittels einer Mischvorrichtung bei gleichzeitiger
Zuführung von Luft vermischt werden. Die so erhaltene, lufthaltige Emulsion wird dem Brenner zugeführt.
: ■...-..·
Bei einem solchen, ein Gemisch aus Brennstoff und Wasser verbrennenden System hängt jedoch der Wirkungsgrad
der Verbrennung von der Herstellung einer einwandfreien, feinteiligen Emulsion ab. ; ; :
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, mit
der unter Einhaltung einer genauen Dosierung der einzelnen Bestandteile eine einwandfreie, feinteilige
Emulsion erzeugbar ist, und zwar für Brenner mit kleinem als auch für Brenner mit großem Durchsatz.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den beigefügten Ansprüchen aufgeführten Merkmale.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf
die Zeichnungen näher erläutert. .
In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 ein Schema der Gesamtvorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Dosierarmatur,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Mischers,
Fig. 4 eine Schnittansicht auf der Linie IV-IV gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 einen Axialschnitt einer Emulgiervorrichtung für kleine Leistungen und .
-Fig. 6 einen Axialschnitt einer Emulgiervorrichtung für große Leistungen. .
"Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Zuleitung 1 für. einen unter Druck stehenden Kohlenwasserstoff, beispielsweise Mazut, und eine Zuleitung 2 für Wasser. Jede dieser Leitungen ist mit einem Rückschlagventil 3 bzw. 4 und einer Dosiervorrichtung 5 bzw. 6 versehen, die noch eingehend beschrieben werden. .
-Fig. 6 einen Axialschnitt einer Emulgiervorrichtung für große Leistungen. .
"Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Zuleitung 1 für. einen unter Druck stehenden Kohlenwasserstoff, beispielsweise Mazut, und eine Zuleitung 2 für Wasser. Jede dieser Leitungen ist mit einem Rückschlagventil 3 bzw. 4 und einer Dosiervorrichtung 5 bzw. 6 versehen, die noch eingehend beschrieben werden. .
Die beiden Leitungen münden über Anschlüsse 7 lind 8 in einen Mischer 9. Zu diesem Mischer ist außerdem
eine Rückführungsleitung 10 mit Rückschlagventil 11 von einer Pumpe 12 geführt, deren
Ansaugleitung 13 ebenfalls mit dem Mischer verbunden ist.
Die Pumpe 12 drückt über eine Leitung 13a das vom Mischer angesaugte Gemisch aus Wasser und
Mazut.in eine später noch zu beschreibende Emulgiervorrichtung 14, deren Auslaß 15 die Versorgung
des Brenners übernimmt. Eine Rücklaufleitung 16 verbindet die Emulgiervorrichtung mit dem Mischer
9; sie enthält ebenfalls ein Rückschlagventil 17.
Wasser und Mazut treffen in von den Dosierarmaturen 5 und 6 genau geregelten Mengen im Mischer 9
ein, wo sie mit Rücklaufgemisch, das dem Mischer über die Leitung 10 zugeführt wurde, und der Rücklaufemulsion
von der Emulgiervorrichtung (zugeführt
über die Leitung 16) vermischt werden. Dieses Gemisch wird über die Leitung 13 von der Pumpe 12
angesaugt und über die Leitung 13a in die Emulgiervorrichtung 14 gedrückt, wo das Gemisch in eine
Emulsion von hoher Feinheit umgewandelt wird, bevor es zum Brenner 15 gelangt.
Die Dosierarmaturen 5 und 6 sind bevorzugt als
Kegelhähne, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgeführt. Die erfindungsgemäße Armatur umfaßt einen Körper 18
mit zwei gegenüberliegenden Verbindungsstutzen 19, die durch einen Kanal 20 mit quadratischem oder
rechteckigem Querschnitt verbunden sind. Durch den Körper 18 verläuft eine kegelstumpff örmige Bohrung,
deren Achse zu einer der Kanaloberflächen 20 senkrecht steht. In dieser kegelstumpfförmigen Bohrung
ist das Kücken 21 des Hahns 22 der Armatur gelagert, wobei die Dichtung durch ein ringförmiges Dichtungselement
23 und durch ein kegelstumpfförmiges Dichtungsteil 24, das in einer im Körper 18 am ausgangsseitigen
Ende der kleinsten Basisfläche der kegelstumpfförmigen Bohrung entsprechend ausgebildeten
Lagerstelle untergebracht ist, gewährleistet wird. Die Dichtung wird durch die Kraft einer Feder
26 gegen eine Scheibe 25 gedrückt, wobei die Feder mit ihrem anderen Ende auf einer Scheibe 27 liegt,
die auf einem Stück eines den Kern des Kückens verlängernden Schafts oder Zapfens 28 angeordnet ist.
Die Durchflußbohrung 29 des; Hahnkückens ist ebenfalls von quadratischem ,oder, rechteckigem
Querschnitt, um im Zusammenwirken mit dem Kanal 20 des Körpers einen in Abhängigkeit von der Drehung
des Hahns progressiv linear veränderlichen Durchlaßquerschnitt herzustellen. .
An seinem Oberteil trägt das Kücken 21 einen Bund 30, der an seinem Rand mit einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Skala versehen ist, die im Zusammenwirken mit einer auf dem Körper angebrachten
Indexmarke die genaue Bestimmung der Winkeleinstellung des Hahns zuläßt, so daß der Durchflußquerschnitt
genau bestimmt werden kann. Ein Teil dieses Bundes 30, nämlich der Abschnitt 31, ist mit
einer kreisbogenförmigen Nut versehen, in der eine Schraube 32 liegt, die in dem Körper 18 derart befestigt
ist, daß der Kopf der Schraube 33 auf dem Rand des Bundes zur Anlage kommt, damit der Hahn in
ίο seiner eingeregelten Stellung fixiert werden kann..
Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte Mischer umfaßt im wesentlichen einen rohrförmigen Körper 34, der
in dem hier gewählten Beispiel einen Sechskantquerschnitt aufweist. Der Körper besitzt eine axiale Boh-
«5 rung 35 mit einer ringförmigen Nut 36 in der Mitte
und beiderseits dieser und in einem bestimmten Abstand
von dieser zwei weitere ringförmige Nuten 37, 38. Der Körper 34 ist außerdem im Bereich der Nut
36 auf einer Seite mit einer Bohrung 39 mit relativ großem Durchmesser versehen, die sich in einer Bohrung
40 fortsetzt, die in ein Gewinde 41 in einem am Körper 34 angeschweißten Anschlußstutzen 42 ausläuft.
Er umfaßt des weiteren eine zweite Bohrung 43 kleineren Durchmessers, die einmal in die Bohrung
35 einmündet und andererseits außerhalb des Körpers 34 mit einer Kammer 44 eines am Körper ,34 festgeschweißten
Stutzens 45 in Verbindung steht. Das Ende der Kammer 44 ist bei 46 zur Aufnahme eines
axial durchgebohrten Stopfens 47 mit Gewinde versehen. Unter diesem Stopfen angeordnet ist eine
Scheibe 48, die den Sitz für eine der Druckeinwirkung einer Feder 50 unterworfene Kugel 49 bijdet. Das
Ganze stellt ein Entlüftungsventil bekannter Ausführung dar, die dem Ablassen von sich ,im Mischer ansammelnder
Luft dient.
Der Körper 34 besitzt außerdem noch je eine Bohrung 51 im Bereich der beiden Nuten 37 und 38, die
sich in einem bei 53 (siehe Fig. 4) mit Gewinde versehenen Stutzen 52 in einem am Körper 34 angeschweißten
Gewindeflansch 54 fortsetzt. Die beiden Enden des Körpers 34 sind bei 55 bzw. 56 mit Gewinde
ausgestattet.
Im Körper 34 ist ein Ring 57 mit radialen Bohrungen 58 angeordnet, über welche der Innenraum des
Ringes mit der Nut 36, in deren Bereich der sich befindet, in Verbindung steht. Wie aus der Fig. 3 ersieht-^
lieh, sind die Innenflächen der Enden des Ringes 57 profiliert, um eine geeignete hydrodynamische Strömung
der Flüssigkeiten zu erreichen, die an diesen beiden Enden zusammenfließen und über die Löcher
58 austreten. Auf beiden Seiten dieses Ringes sind Venturi-Diffusoren 59 und 60 angeordnet, deren eigentliche
Diffusorabschnitte 61, 62 gegen den Ring 57 gerichtet sind. Beiderseits der beiden Venturi-Diffusoreη
wiederum sind Düsenringe 63,64 angeordnet, und zwar im Bereich der Nuten 37 und 38, die .aur
ihrer Außenfläche ebenfalls Nuten aufweisen, die mi. den ringförmigen Nuten 37,38 eine Ringkammer bilden.
Die Enden 65, 66 dieser Ringe, die gegen den Eintritt der Venturi-Diffusoren gerichtet sind, sind
abgerundet. Im Bereich dieser abgerundeten Flächen münden feine Bohrungen 67, 68, welche die von den
Ringkammern 37, 38 kommenden Flüssigkeitsstrahlen gegen den Venturi-Eintritt schleudern. Der aus
dem Ring 57, den Venturi-Diffusoren 59, 60 und den Düsenringen 63, 64 gebildete Stapel wird durch zwei
Stopfen 69,70, die in Gewinde 55 und 56 des Körpers 34 eingeschraubt sind, zusammengehalten. Die Stop-
fen sind bei 71 und 72 mit axialen Bohrungen und bei 73,74 mit Gewinde versehen, um eine Verbindung
mit den Leitungen 10 und 16 zu schaffen. Die Stopfen 69,70 reichen mit Rohransätzen 75 und 76 bis in das
Innere der Ringe 63, 64 hinein.
Die Leitungen 1 und 2 sind über Gewindestutzen 54, die in die Ringkammern 37 und 38 einmünden,
angeschlossen. Das in Strahlenform durch die Löcher der Düsen 67 und 68 eingeführte Mazut bzw. Wasser
wird in den Venturi-Diffusören 59 und 60 mit der Rücklaufemulsioh von der Emulgiervorrichtung vermischt,
die durch die Leitung 16 über den Stopfen 69 zugeführt wird, beziehungsweise erfolgt eine Vermischung
mit dem Rücklaufgemisch von der Pumpe, das über die Leitung 10 und den Stopfen 70 eintritt.
Die beiden Gemische selbst erfahren im Bereich des Ringes 57 eine Vermischung, strömen durch die öffnungen
58 und werden über die Nut 36 von der an dem Anschlußstutzen 42 angeschlossenen Pumpansaugleitung
13 angesaugt.
Für kleine Leistung besteht die Emulgiervorrichtung 14 vorzugsweise aus einem Aggregat in der Ausführung nach Fig. 5 und für größere Leistungen aus
einem solchen in der Ausführung nach Fig. 6. Die in Fig. 5 gezeigte Emulgiervorrichtung umfaßt einen
zylindrischen Körper 77 mit einer Kammer 78, wobei eine Abstufung 79 zur Veränderung des Bohrungsquerschnitts vorgesehen ist. Die beiden Kammerenden
sind bei 80,81 mit Gewinde versehen. In das Ende 81 ist ein Verbindungsstopfen 82 mit axialer Bohrung
eingeschraubt, an dem die Brennerspeiseleitung angeschlossen ist. In das andere Ende eingeschraubt ist
ein bei 84 mit Gewinde versehener Verbindungsstopfen 83 für den Anschluß der Druckleitung 13 a der
Pumpe 12. Der Stopfen 83 ist bei 85 mit Bohrung und bei 86 mit Gewinde versehen. In der Bohrung
85 sitzt ein zum Einschrauben in das Gewinde 86 versehener zylindrischer Kern 87. Das dem Gewindeabschnitt
entgegengesetzte Ende besitzt einen etwas kleineren Durchmesser als die Bohrung 85, um einen
runden umlaufenden Durchlaß von geringem Querschnitt 89 zu bilden. Dieser periphere Durchlaß mündet
in eine Nut 90 am Umfang des Kerns, die über die radialen Bohrungen 91 mit einer axialen Bohrung
92 im Körper dieses Kerns in Verbindung steht, wobei
diese Bohrung wiederum mit der mit Gewinde versehenen Kammer 84 des Stopfens 83 verbunden ist. Man
sieht, daß das von der Pumpe kommende Gemisch durch die Längsbohrung 92, die Radialbohrungen 91,
die Nut 90 und den umlaufenden Durchlaß 89 strömt, um in Form eines zylindrischen Schleiers gegen das
durch den Verbindungsstopfen 83 und den Kern 87 gebildete Ende dieser Vorrichtung geschleudert zu
werden. In der Kammer befindet sich außerdem ein Kern 93, der zur Anlage gegen die Stufe 79 kommt
und gegen diese durch einen Distanzring 94 gehalten wird, der zwischen der Stromaufwärts-Stirnseite des
Kerns und der Stromabwärts-Stirnseite des Stopfens 83 angeordnet ist. Auf der Stromaufwärtsseite des
Kerns 93 ist eine dünne zylindrische Buchse 95 angeordnet, deren Stirnfläche zu einer Kante 96 ausläuft.
Die Kante 96 hat einen Durchmesser, der dem mittleren Durchmesser des umlaufenden zylindrischen
Durchtritts 89 entspricht, und ist in geringem Abstand von der Mündung dieses zylindrischen Strömungsringes
angeordnet dergestalt, daß der in Form einer dünnwandigen zylindrischen Strömung anfallende
Flüssigkeitsstrahl auf diese Kante aufschlägt und in der den Raum zwischen dem Ring 94 und der Buchse
95 sowie die Kammer im Innern der zylindrischen Wand 95 ausfüllenden Masse dispergiert wird, wobei
eine perfekte Emulgierung und gleichzeitig die Erzeugung mechanischer Schwingungen in der flüssigen
Masse sichergestellt sind. Der Kern 93 besitzt einen axialen Durchtritt 97, der in die stromabwärtige Kammer
der Emulgiervorrichtung zwischen dem Kern und dem Verbindungsstopfen 82 verläuft.
ίο In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der
Kern außerdem noch ein Ansatzstück 98, das axial in stromabwärtiger Richtung in die Kammer hineinragt
und in einer kegelstumpfförmigen Fläche ausläuft, in deren Mitte die axiale Bohrung 97 einmündet.
»5 Dieses Ansatzstück umfaßt außerdem in die axiale Bohrung 97 mündende Radialbohrungen 99. Eine mit
Gewinde versehene Radialbohrung 100 ist im Körper im Bereich dieser stromabwärtigen Kammer für den
Anschluß der Leitung 16 vorgesehen. In der stromabwärtigen Kammer ist darüber hinaus ein Ventilkörper
101 gleitend angeordnet, dessen dem Ansatzstück 98 zugewandtes Ende einen kegelstumpfförmigen Sitz
102 mit einer Axialbohrung 103 mit einem Kugelventil 104 umfaßt, wobei die Kugel durch eine Feder 105
beaufschlagt wird. Der Ventilkörper 101 wird durch eine Spiralfeder 106 gegen das Ansatzstück 98 gedrückt.
Bei Nullast drückt die Feder 106 den Ventilkörper 101 gegen das Ansatzstück, und das Kugelventil
104 ist geschlossen. Arbeitet die Pumpe, so öffnet sich das Kugelventil 104, und der Ventilkörper 101
wird vom Ansatzstück abgelöst, wobei sich die durch die axiale Bohrung 103 strömende Emulsionsmenge
zusammensetzt aus der aus der Axialbohrung 97 austretenden Flüssigkeit einerseits und aus der zwischen
der Auskragung des Ansatzstücks und dessen Sitz fließenden und aus der Kammer und den Radialbohrungen
99 her anfallenden Flüssigkeitsmenge andererseits.
In der Fig. 6 ist eine Emulgiervorrichtung für eine größere Emulgierleistung dargestellt. Sie besteht im
wesentlichen aus zwei Glocken 107 und 108, die mittels Flanschen 109,110 und Bolzen 111 miteinander
verbunden sind. Die Spitze der Glocke 107 hat eine Bohrung 112 mit einer kegelstumpfförmigen Erweiterung
113 an der Mündung der Glocke. In dieser Bohrung und auf diesem Sitz ist ein Düsenträger 114
montiert, dessen Schaft einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 115 umfaßt, der das Festziehen eines
Teils dieses Düsenträgers von entsprechender Form in der Erweiterung 113 der Glocke mittels einer Mutter
116 gestattet, die gleichzeitig das Festziehen einer Dichtung 117 bewirkt. Das über die Mutter 116 hinausragende Ende des Düsenträgers ist bei 118 für den
Anschluß an die Druckleitung 13 a der Pumpe 12 mit Gewinde versehen. Das im Innern der Glocke befindliche
Ende des Düsenträgers ist bei 119 ausgespart und mit Gewinde versehen, in welches der Düsenkörper
120 mit Dichtung 121 eingeschraubt ist. Der Düsenkörper umfaßt eine axiale Bohrung 122, und am
Umfang des Körpers ist ein Bund 123 von doppelt-kegelstumpfförmigem
Querschnitt vorgesehen, in dessen Bereich radiale Bohrungen 124 mit Einmündung
in der Axialbohrung 122 angeordnet sind. Der Düsenkörper verlängert sich nach oben durch einen zy-
lindrischen Schaft 124, an dessen Unterseite sich ein einen Sitz 125 bildender Bund befindet.
In der Verbindungsebene zwischen den Glocken 107 und 108 ist ein Ring 126 aus kohlenwasserstoff-
festem, flexiblem Material, wie beispielsweise Tetravinylchlorid, vorgesehen. Im Innern dieses Rings ist
ein Ringplättchen 127 aus Metall angeordnet, dessen Innenrand eine Kante 128 bildet. Beiderseits dieses
Plättchens 127 und mit Nieten 129 fest mit diesem verbunden sind zwei Platten 130, 131 montiert, die
andererseits mittels Nieten 132 fest mit dem elastischen Ring 126 verbunden sind. Die beiden Platten
130 und 131 umfassen in ihrer Mitte Trägerelemente 133, 134, die in einem bestimmten Abstand vom
Ringplättchen 127 angeordnet sind und in über die Kante 128 leicht vorspringenden Lippen 135, 136
auslaufen, die Durchlässe zwischen sich und dem Düsenkörper belassen.
Die aus den Radialdurchtritten 124 austretenden Gemischstrahlen treffen auf die Kante 128 und werden
im Innern der von den Trägerelementen 134 begrenzten Ringkammer dispergiert, wobei die beweglichen
Teile, welche vom elastischen Ring 126 getragen werden, in Schwingung mit Ultraschallfrequenz versetzt
werden, wodurch sich Schwingungen im Innern der Masse ergeben.
Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt die Emulgiervorrichtung vorzugsweise noch Ableitelemente, die gebildet
werden durch einen Rundträger 137, ein Schalenelement 138 und ein kegelstumpfförmiges Element
139, die mit einem Distanzring 140 zwischen dem Element 138 und dem Element 139 zusammengestapelt
sind. Das Ganze ist auf den Schaft 125, wie vorbeschrieben,
aufgesetzt und wird durch eine Feder 141 gegen den Sitz 125 gedrückt. Im oberen Abschnitt
des Elements 138 und im Mittelabschnitt des Elements 137 gebohrte Löcher 142 gestatten den direkten
Durchtritt der Emulsion, die aus der öffnung zwischen der Lippe 136 und dem Düsenkörper austritt,
in den Raum zwischen den Elementen 138 und 139,
!5 deren Ränder im wesentlichen senkrecht zur Innenwand
der Glocke 108 stehen. In der Spitze der Glocke 108 sind außerdem noch eine Anzahl von Radialkanälen
142 ausgebildet, die über eine Mittelöffnung mit dem Innern der Glocke 108 in Verbindung stehen;
diese mit Gewinde versehenen radialen Kanäle dienen zum Anschluß der den oder die Brenner speisenden
Leitungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 527/2
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Aufbereitung einer Emulsion aus Kohlenwasserstoffen und Wasser zur
Speisung von Brennern mit Leitungen für den Kohlenwasserstoff und für Wasser sowie mit
Rückschlagventilen und einer Dosiereinrichtung und einem Mischer, in dem die Vermischung von
Wasser und Kohlenstoff erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (12) aus dem
Mischer (9) eine Emulgiervorrichtung (14) versorgt, wobei Pumpe (12) und Emulgiervorrichtung
(14) mit Rückflußleitungen zum Mischer (9) versehen sind, während die Emulgiervorrichtung den
Brenner versorgt und die Emulgiervorrichtung ein Diffusor ist, in dem das Gemisch in Form eines
starken Strahles gegen eine Dosierkante trifft, während der Mischer eine zylindrische Kammer
mit einer mittleren ringförmigen Nut (36) enthält und zwei axial getrennt davon liegende seitliche
Nuten (37, 38) wobei die mittlere Nut (36) einmal an ein Entlüftungsventil angeschlossen ist und zum
anderen an die Pumpensaugleitung, während die beiderseits der mittleren Ringnut (36) mit dem
darüberliegenden, mit radialen Bohrungen (58) versehenen Ringe (57) liegenden Räume Venturidiffusoren
(59,60) enthalten, die gegen den mittleren, mit radialen Bohrungen versehenen Ring
(57) gerichtet sind und an die Dosiervorrichtungen für Kohlenwasserstoff und Wasser (5 und 6) angeschlossen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgiervorrichtung einen
Körper (77) mit zylindi ischer Kammer umfaßt, die
über einen Verbindungsstopfen (83) mit Bohrung verlängert ist, dessen eines Ende einen geringeren
Durchmesser als die Kammer hat und so einen zylindrischen Ringspalt (89) bildet, der über Radial-
(91) und Längsbohrungen (92) mit dem Stopfen in Verbindung steht, wobei dieser Kern
zusammen mit dem Körper eine Ringdüse und einen zylindrischen Kern bildet, der sich über einen
Distanzring (94) am Stopfen abstützt, wobei in dem Körper eine zylindrische Buchse (95) angeordnet
ist, deren Durchmesser dem der Düse entspricht und die in einer scharfen Kante (96) ausläuft,
und daß die Kammer stromabwärts vom Kern einen Anschluß für die Abzweigung einer
Rückflußleitung trägt und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit der Brennerspeiseleitung verbunden
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgiervorrichtung einen
Ventilkörper (101) umfaßt mit einem Kern gegenüber der zu einer Kante auslaufenden Buchse
(95) in Form eines zylindrischen Verlängerungsstückes mit kegelstumpfförmigem Sitz (102) und
mit axial verlaufender Bohrung (103) verlängert und einem Ventilkörper, der über ein Kugelventil
(104) mit der axialen Bohrung in Verbindung steht (Fig. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrungen (99) im
Verlängerungsstück des Kerns die Axialbohrung mit der Kammer verbinden, in welche die Rücklaufleitung
einmündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Emulgiervorrichtung aus zwei an ihren Basisflächen miteinander verbundenen
Glocken (107,108) und einem in eine Kante auslaufenden Ring (122) zwischen zwei Trägern
(133,134) besteht, die zusammen eine diese Platte umgebende Ringkammer bilden und das Ganze
durch eine elastische Ringscheibe (126) in der Verbindungsebene der beiden Glocken (107,108)
getragen ist, sowie einen auf der Zuleitung befestigten Düsenkörper (120) mit radialen Bohrungen
(124), welche zur Kante des Ringes (127) in einem bestimmten Abstand stehen und dazu ausgerichtet
sind, wobei die Ränder der Ringträger Durchlässe zwischen sich und dem Düsenkörper
bilden und der Auslaß für das emulgierte Gemisch in der Spitze (142) derjenigen Glocke angeordnet
ist, welche der Düse gegenüberliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsglocke (108)
Ablenkkörper (138, 139) untergebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkkörper (138, 139)
gleitend auf einem die Düse verlängernden Schaft (124) montiert und durch eine Feder (141) belastet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR82543A FR1507219A (fr) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Installation pour la préparation d'une émulsion d'hydrocarbures et d'eau destinée à l'alimentation des brûleurs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1551647A1 DE1551647A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1551647B2 true DE1551647B2 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=8620452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967C0043727 Granted DE1551647B2 (de) | 1966-11-04 | 1967-11-03 | Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE705554A (de) |
CH (1) | CH468597A (de) |
DE (1) | DE1551647B2 (de) |
FR (1) | FR1507219A (de) |
GB (1) | GB1200215A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2862294D1 (en) * | 1978-08-09 | 1983-08-25 | R E Folland Consultants Inc | Emulsifying system and method for mixing accurate quantities of two or more liquids |
YU41704B (en) * | 1979-03-30 | 1987-12-31 | Solar 77 Spa | Device for dosig, mixing and emulsifying non-mixable liguids for liguid fuel |
FR2731504A1 (fr) * | 1995-03-07 | 1996-09-13 | Merobel | Dispositif d'alimentation d'un bruleur a mazout reduisant la pollution |
CN104211144B (zh) * | 2009-05-29 | 2016-04-13 | H·布卢姆 | 一种向船的主压舱水线供给水性丙烯醛溶液的供给装置 |
-
1966
- 1966-11-04 FR FR82543A patent/FR1507219A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-10-24 BE BE705554D patent/BE705554A/xx unknown
- 1967-10-26 CH CH1497167A patent/CH468597A/fr unknown
- 1967-11-03 DE DE1967C0043727 patent/DE1551647B2/de active Granted
- 1967-11-06 GB GB50296/67A patent/GB1200215A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1200215A (en) | 1970-07-29 |
FR1507219A (fr) | 1967-12-29 |
BE705554A (de) | 1968-03-01 |
CH468597A (fr) | 1969-02-15 |
DE1551647A1 (de) | 1970-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1243343B1 (de) | Zweistoffsprühdüse | |
DE3029095C2 (de) | Doppelbrennstoffinjektor für ein Gasturbinentriebwerk | |
DE69530191T2 (de) | Feurbekämpfungdüse mit einem strömungskonditionierer | |
DE2455738C3 (de) | Sprühdüse | |
DE2252218A1 (de) | Fluidumduese | |
DE3514287A1 (de) | Druckluft-betriebene spruehduese | |
DE2500814A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regulieren einer druckfluidstroemung in einer leitung | |
DE1646027B2 (de) | Pulver-flammspritzpistole | |
DE2732069C2 (de) | Strömungsregler | |
DE4208442A1 (de) | Saug/mischvorrichtung | |
DE3706694C2 (de) | ||
DE3640315C2 (de) | ||
DE10392296T5 (de) | Strömungsgleichrichter für einen Fluidstrom und Zapfpistole | |
DE10319582A1 (de) | Zweistoffsprühdüse | |
DE1551647B2 (de) | Vorrichtung zur aufbereitung einer emulsion aus kohlenwasserstoffen und wasser zur speisung von brennern | |
DE1551647C3 (de) | ||
EP0674941B1 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Öl-Wasser-Emulsion | |
CH598524A5 (en) | Valve with annular diaphragm deformable by pressure difference | |
EP3189887A1 (de) | Kavitationsreaktor zum behandeln von fliessfähigen substanzen | |
DE2820335A1 (de) | Spruehdose fuer eine brausebadvorrichtung | |
DE3634361A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen von schaum | |
DE4309546C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung fluider Medien unterschiedlicher Dichte | |
EP1045943B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchflussmengenverringerung von flüssigkeiten | |
DE1782231C (de) | Ventil zum Mischen einer ersten und einer zweiten Flüssigkeit mit einer von außen zugänglichen Durchflußregulier einrichtung | |
DE10257809A1 (de) | Zweistoffdüse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |