CH342601A - Auswechselbarer Erdungskontakt an Achslagern von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Auswechselbarer Erdungskontakt an Achslagern von SchienenfahrzeugenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
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Description
Auswechselbarer Erdungskontakt an Achslagern von Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Erdungskontakt an Achslagern von Schienenfahrzeu gen mit einer in einem staub- und öldichten Gehäuse durch Federdruck zentrisch gegen die Kontaktschleif- fläche eines mit dem Achszapfen verbundenen Kon- taktschleifkörpers liegenden Kontaktbürste, welche mit einer die Kontaktanschlüsse für die Stromkabel aufnehmenden Metallhülse armiert ist. Die Erfindung stellt eine Weiterbildung des Gegenstandes .des Deut schen Patentes Nr.903821 dar. Der Erdungskontakt nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet, dass die Metallhülse im Innern durch eine Wandung in zwei Räume unterteilt ist, von denen der kleinere Raum zur Unterbringung der Kontaktbürste und der entgegengesetzt liegende Raum zur Unter bringung der Druckfeder, durch welche die Metall hülse und dadurch die Kontaktbürste gegen die Kon- taktschleiffläche des Achszapfens gedrückt wird, so wie die der Feder zugewendete Fläche der Wandung als Anschlussfläche für den Kontaktanschluss dienen. Vorteilhaft sitzt nur der Schaft der Kontaktbürste in der Metallhülse, mit der er fest verschraubt sein kann. Zu diesem Zweck ist bei einer besonderen Ausfüh rungsform auf dem Kontaktbürstenschaft ein Ge windering aufgelötet oder aufgepresst, der Aussen gewinde zum Einschrauben in den vorderen, mit Innengewinde versehenen Teil der Metallhülse hat. Zwecks Erleichterung des Ein- und Ausschraubens ist der Umfang des Gewinderinges zweckmässiger weise mit Passflächen zum Ansetzen eines Schlüssels versehen. Damit die Metallhülse sich nicht in ihrem Halter drehen kann, kann sie durch eine Gleitkeilverbindung, insbesondere Nut und Feder, gesichert sein. Um ein ungehindertes axiales Verschieben der Metallhülse und damit der Kontaktbürste zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise zwischen dem vorderen aus der Metallhülse hervorstehenden Teil der Kontaktbürste und der Innenwand der die Metallhülse aufnehmen den Halterbohrung ein Spiel vorhanden. Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Erdungs- kontakt hat den Vorteil, dass die Kontaktbürste ohne Spiel fest in der Metallhülse sitzt und demzufolge keine Berührung mit dem .die Metallhülse aufnehmen den Halter hat. Die Kontaktbürste ist auch gegen ein Abblättern an der Schleiffläche infolge von Kan tenpressungen durch den Halter geschützt, die durch Einwirkung unabgefederter und kurz aufeinander folgender Schienenstösse -auftreten können. Ein weite rer wesentliche Vorteil besteht darin, dass die eigent liche Kontaktbürste kurz gehalten werden kann und das Auswechseln wirtschaftlicher vor sich geht. Der von der Metallhülse gebildete Führungsteil der Kon taktbürste kann länger als bisher ausgebildet werden. Durch die Anordnung der Bürstenabdruckfeder inner halb der Metallhülse ergibt sich eine gedrängte Bau art. Ferner bleibt die Bürstenführungslänge im Halter unabhängig von .der Bürstenabnutzung konstant. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind durch die Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen: Fig.1 einen Längsschnitt durch die Halterung der Kontaktbürste nebst benachbarten Teilen des Achslagergehäuses, Fig. 2 eine Stirnansicht der Halterung in Richtung des Pfeils A der Fig. 1 gesehen und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Fassung nebst Kontaktbürste teils im Schnitt, teils in der An sicht. Wie die Zeichnung der Fig. 1 und 2 erkennen lässt, sitzt die Bürste 1 nicht unmittelbar an dem Halter 2, sondern mit ihrem Schaft 3 in einer beson deren Metallhülse 4. Der vordere Teil 5 dieser Metall hülse 4 nimmt den Schaft 3 der Bürste 1 auf. Der Aussendurchmesser des vorderen Bürstenkopfes 6 ist dabei kleiner als der Aussendurchmesser der Metall hülse 4. Zwischen der Bürste 1 und dem Halter 2 befindet sich ein Zwischenraum 7. Die Metallhülse 4 ist in axialer Richtung in dem Halter 2 verschiebbar. Sie besitzt eine ringförmige Zwischenwand 8, die mit dem Schaft 3 der Bürste 1 über Schrauben 9 verbun den ist. Ferner weist diese Zwischenwand 8 An schlüsse 10 für die Kabel 11 auf. In der Metallhülse 4 sitzt eine Schraubendruckfeder 12, die sich gegen eine Gehäuseschulter 13 und gegen die ringförmige Zwischenwand 8 der Metallhülse 4 legt und diese, und damit die Bürste 1, in Richtung gegen die Kon- taktschleiffläche 14 des Achszapfens 15 drückt. Die Metallhülse 4 ist durch einen in einer Nut 17 liegenden Gleitkeil 16, dessen eine Hälfte am Umfang der Metallhülse 4 und ,dessen andere Hälfte an dem Halter 2 angreift, gegen Drehung gesichert. Die Bürste 1 ist vorteilhaft nicht topfförmig, son dern rohrförmig ausgebildet, um die Möglichkeit für die Durchführung einer Welle 18 von der Fahrzeug achse aus zu schaffen. Die Welle 18 dient zum An trieb von Hilfseinrichtungen, wie zum Beispiel Ge schwindigkeitsmesser usw., die gegen die Welle strom isoliert, d. h. mit Kupplungen aus nichtstromleiten- dem Material, angeschlossen sind. Ferner ist .die Kontaktfläche der Bürste mit radial verlaufenden Schlitzen 19 versehen, und zwar vor zugsweise mit drei Schlitzen, die jeweils um 120 ver setzt zueinander sind, wodurch eine Dreiflächen- Kontaktauflage gegeben und zugleich ein Abfluss für den Bürstenstaub erreicht ist, so dass dieser die Kon taktwirkung nicht mehr behindern kann. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Bürste 1 auf ihrem Schaft mit einem aufgelöteten oder an gepressten Ring 20 versehen, der Aussengewinde zum Einschrauben in .den vordern Teil der Metallhülse 4 besitzt, welcher ein entsprechendes Innengewinde auf weist. Zwecks Sicherung gegen Lösen ist noch eine Schraube 21 vorgesehen, die den Schaft der Bürste mit der ringförmigen Zwischenwand 8 verbindet. Der Gewindering 20 hat auf seinem Umfang Aussparun gen 22 zum Eingreifen eines entsprechend gestalteten Schraubenschlüssels.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Auswechselbarer Erdungskontakt an Achslagern von Schienenfahrzeugen, mit einer in einem staub- und öldichten Gehäuse durch Federdruck zentrisch gegen die Kontaktschleiffläche eines mit dem Achs zapfen verbundenen Kontaktschleifkörpers liegenden Kontaktbürste, welche mit einer die Kontaktanschlüsse für die Stromkabel aufnehmenden Metallhülse armiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass .die Metallhülse (4) im Innern durch eine Wandung (8) in zwei Räume unterteilt ist, von denen der kleinere Raum zur Unter bringung der Kontaktbürste (1)und der entgegen gesetzt liegende Raum zur Unterbringung der Druck feder (12), durch welche .die Metallhülse und dadurch die Kontaktbürste gegen die Kontaktschleiffläche des Achszapfens gedrückt wird, sowie die der Feder (12) zugewendete Fläche der Wandung (8) als Anschluss- fläche für den Kontaktanschluss dienen. UNTERANSPRÜCHE 1. Auswechselbarer Erdungskontakt nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kon taktbürste (1) lösbar und auswechselbar in der Metall hülse (4) sitzt. 2.Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass nur der Schaft (3) der Kontaktbürste (1) in der Metallhülse (4) sitzt. 3. Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wandung (8) der Metallhülse (4) und die Kontaktbürste (1) eine Zentralbohrung für den Durch tritt einer mit .der Fahrzeugachse in Verbindung ste henden Hilfswelle (18) besitzt. 4. Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Kontaktbürstenschaft (3) fest in der Metallhülse (4) verschraubt ist. 5.Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kontaktbürstenschaft (3) ein Gewindering (20) aufgelötet oder aufgepresst ist, der Aussengewinde zum Einschrauben in den vordern, mit Innengewinde versehenen Teil .der Metallhülse (4) hat. 6. Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktfläche der Kontakt bürste (1) mit mindestens drei radial verlaufenden Nuten (19) versehen ist. 7.Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Metall hülse (4) durch eine Gleitkeilverbindung in dem Hal ter (2) gegen Drehung gesichert, aber axial verschieb bar gelagert ist. B. Auswechselbarer Erdungskontakt nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der äussere Durchmesser der Kon taktfläche der Kontaktbürste kleiner ist als der äussere Durchmesser der die Kontaktbürste tragenden Metall hülse.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342601X | 1955-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH342601A true CH342601A (de) | 1959-11-30 |
Family
ID=6240658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH342601D CH342601A (de) | 1955-03-19 | 1956-03-06 | Auswechselbarer Erdungskontakt an Achslagern von Schienenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH342601A (de) |
-
1956
- 1956-03-06 CH CH342601D patent/CH342601A/de unknown
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