CH342217A - Verfahren zur Herstellung eines Progesteronderivates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Progesteronderivates

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CH342217A
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CH
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sep
progesterone
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Charles Murray Herbert
Corners Hickory
Harold Peterson Durey
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Upjohn Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P33/00Preparation of steroids
    • C12P33/06Hydroxylating
    • C12P33/08Hydroxylating at 11 position
    • C12P33/10Hydroxylating at 11 position at 11 alpha-position

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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 329194    Verfahren zur Herstellung eines     Progesteronderivates       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein       Verfahren    zur Herstellung des neuen     lla-Oxy-          16,17-oxido-progesterons    und dessen Ester.  



  Die neuen Verbindungen entsprechen der Formel  
EMI0001.0005     
    in der R Wasserstoff oder ein     Acylradikal    darstellt,  insbesondere den Rest einer Fettsäure mit vorzugs  weise bis zu 8     Kohlenstoffatomen    oder einer     Toluol-          sulfosäure.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass man     16,17-Oxido-progesteron     einer biochemischen Oxydation mittels Enzyme  unterwirft, die von einer Pilzart der Gattung       Rhizopus    erzeugt werden, wonach man das erhal  tene 1     la-Oxy-16,17-oxido    -     progesteron        verestern     kann.  



  Das neue 1 I     a-Oxy-16,17-oxido-progesteron    und  seine Ester sind leicht     kristallisierende    feste Stoffe,  die wertvolle pharmakologische und physiologische  Eigenschaften aufweisen. Sie sind auch wertvolle  Zwischenprodukte für die Herstellung von in       11-Stellung    ein Sauerstoffatom aufweisenden     Adreno-          corticalhormonen.    So stellt man beispielsweise     Cor-          tisonacetat    her, indem man I 1 a-Oxy-16,17-oxido-         progesteron    mit     Lithiumhydrid    zum     3ss,lla,17a-          20-tetraoxy-4-pregnen    reduziert,

   das durch Oxyda  tion mit Chromsäure in das     17a-Oxy-4-pregnen-          3,11,20-trion    übergeht. Behandelt man letztere Ver  bindung mit     Bleitetraacetat,    so erhält man     17a-Oxy-          21-acetoxy-4-pregnen-3,11,20-trion        (Cortisonacetat).     



  Das als Ausgangsstoff verwendete     16,17-Oxido-          progesteron    kann nach     Percy    L.     Julian    und     Mitarb.     J. Am.     Chem.        Soc.    71, 756 (1949)     hergestellt    wer  den. Dieses wird in der bereits angegebenen Weise  an der     11-StelIung    oxydiert. Das entstandene     lla-          Oxy-16,17-oxido-progesteron    kann durch Extraktion  oder     Chromatographie    isoliert werden.

   Die     Ver-          esterung    kann durch Behandlung des     ll:a-Oxy-16,17-          oxido-progesterons    mit einem     acylierenden    Mittel,  wie z. B.. einem der gewählten Säure entsprechenden       Keten,    einer Säure, einem Säurechlorid bzw.

   Säure  anhydrid oder sonstigen bekannten     Acylierungsmit-          teln    erfolgen, wobei man     gewöhnlich    in einem Lö  sungsmittel, wie     Pyridin    oder dergleichen oder     in.     einem     inerten    Lösungsmittel, wie Benzol,     Toluol,     Äther und dergleichen arbeitet, wobei man erhitzt  oder bei Temperaturen zwischen etwa 0  und dem  Siedepunkt der Mischung, in der Regel bei Zimmer  temperatur (25-30  C) etwa 30 Minuten bis 96  Stunden stehenlässt. Die Reaktionsdauer, die Tempe  ratur, das     Acylierungsmittel    und das Mengenverhält  nis der     Reaktionsteilnehmer    können verschieden  sein.

   Das Reaktionsgemisch wird     zweckmässig    auf  Eis oder in kaltes Wasser gegossen, das Produkt  daraus mit einem geeigneten Lösungsmittel extra  hiert, worauf man den Extrakt nacheinander mit  schwach basischen Lösungen und Wasser praktisch  neutral wäscht. In gewissen Fällen kann das Pro  dukt aus dem Reaktionsgemisch auskristallisieren,  so dass man es     vorteilhaft    durch Filtration oder an-      fiere Massnahmen abtrennt, mit Wasser wäscht und  dann in üblicher Weise, z. B. durch     Umkristallisieren     aus geeigneten Lösungsmitteln oder durch     Chromato-          graphie    reinigt.  



  Als     Acylierungsmittel    kommen in Frage: Amei  sensäure,     Anhydride    oder     Säurehalogenide    der  Essig-,     Propion-,    a- und     f-Cyclopentylpropion-,     Butter-,     Isobutter-,        Valerian-,        Isovalerian-,        Ca-          pron-,        Heptyl-,        Capryl-,        Benzoe-,        Phenylessig-,          Tolyl-,    Mandel-,     Salicyl-,        Gallus-,    Anis-, Chloressig-,

         Di-    und     Trichloressig-,        Trimethylessig-,    Bromessig-,       Thioglykol-,        Vinylessib    ,     Milch-,    Bernstein-,     Malein-,     m- oder     p-Toluolsulfo-,    Weinsäure und andere ähn  liche Säuren, insbesondere mit weniger als 9 Kohlen  stoffatomen. Die     Säurehalogenide    oder     -anhydride     können auch     Substituenten    tragen, die unter den.  Reaktionsbedingungen nicht reagieren, wie z. B.

    Chlor-, Brom-, Jodatome oder     Methoxy-,        Äthoxy-,          Hydroxyl-,        Vinyl-    oder     Thiogruppen.     



  Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Erfindung       durchgeführt    werden kann.  



  <I>Beispiel 1</I>  Man     stellt    ein Nährmedium her, das 20 g        Edamine     (enzymatisches Abbauprodukt des     Lact-          albumins),    3 g     Maiseinweichflüssigkeit    und 50 g  technische Dextrose,     mit    Leitungswasser auf 1 Liter  verdünnt und auf PH     4,3-4,5    eingestellt, enthält.

    Drei Liter dieses sterilisierten Mediums werden mit  einem     Rhizopus        nigricans    minus     (American    Type       Culture        Collection    Nr.<I>6227b)</I> geimpft und 24 Stun  den bei 28  C bebrütet, wobei man so belüftet und,  rührt, dass die Sauerstoffaufnahme 7     Millimol/1          NazSO-,    nach der Methode von Cooper, Fernstrom  und     Miller    [lud. Eng.     Chem.    36, 504 (l944)] be  trägt.

   Zu diesem, die 24stündige Kultur des Pilzes  enthaltenden Medium gibt man 1 g     16,17-Oxido-          progesteron    in 30     cm@    absolutem Alkohol, so dass  eine Suspension des     Steroids    in der Kultur entsteht.  Nach weiteren 24 Stunden     Bebrütung    bei gleicher  Temperatur und den gleichen     Belüftungsbedingungen;     wird die Flüssigkeit und das     Mycelium    extrahiert.  Das     Mycelium    wird durch Filtration abgetrennt,  zweimal mit je etwa seinem Volumen Aceton ge  waschen und dann zweimal mit je etwa seinem Vo  lumen     Methylenchlorid    extrahiert.

   Die Mischung der  Extrakte und das Filtrat der Nährlösung werden  nacheinander mit je dem halben Volumen     Methylen-          chlorid    und dann zweimal mit je einem Viertel des  Volumens     Methylenchlorid    extrahiert.

   Die vereinig  ten     Methylenehloridextrakte    werden     zweimal    mit je       einem        Zehntel        ihres        Volumens    2     %iger        wässriger        Na-          triumbikärbonatlösung    und dann zweimal mit je  einem Zehntel     ihres    Volumens Wasser gewaschen.  Nach dem Trocknen der Extrakte mit 3-5 g wasser  freiem     Natriumsulfat    pro Liter Lösungsmittel und  Filtrieren destilliert man das Lösungsmittel ab. Der  Rückstand wiegt 2,5492 g.  



  Eine teilweise     Entfärbung    des rohen Rückstandes  erreicht man durch Auflösen in 3.5     cm3    Methylen-         chlorid,    Zusatz von 3 g      Magnesol     (synthetisches       Magnesiumsilikat)    und Filtrieren. Nach Verdampfen  des Lösungsmittels wird der Rückstand in über  schüssigem Aceton aufgenommen, mit 0,2 g      Celite      Nr. 545     (Diatomeenerde)    versetzt, filtriert und zur  Trockne eingedampft.

   Man erhält so insgesamt  3,23 g durch Aceton     solvatisiertes    festes Produkt,  das in 100     cms    Benzol gelöst und über 50 g Alumi  niumoxyd mit den folgenden 100     cm-'    Fraktionen  der angegebenen Lösungsmittel     eluiert    wird. Die in  der Tabelle angegebene Summe der     Eluatfeststoffe     erscheint wegen geringer Mengen von Aluminium  oxyd höher als die Menge des Rohproduktes.

    
EMI0002.0090     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  Fraktion <SEP> Lösungsmittel <SEP> Eluat <SEP> Feststoff
<tb>  in <SEP> mg
<tb>  1 <SEP> Benzol <SEP> 742,2
<tb>  2 <SEP> Benzol <SEP> 157,5
<tb>  3 <SEP> Benzol-Ather <SEP> 19: <SEP> 1 <SEP> 99,4
<tb>  4 <SEP> Benzol-Äther <SEP> 19: <SEP> 1 <SEP> 102,5
<tb>  5 <SEP> Benzol-Äther <SEP> 9 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 165,7
<tb>  6 <SEP> Benzol-Äther <SEP> 9 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 190,5
<tb>  7 <SEP> Benzol-Äther <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 478,1
<tb>  8 <SEP> Benzol-Äther <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 356,3
<tb>  9 <SEP> Äther <SEP> 157,3
<tb>  10 <SEP> Äther <SEP> 63,4
<tb>  11 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 19: <SEP> 1 <SEP> 42,7
<tb>  12 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 19:1 <SEP> 31,0
<tb>  13 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 9 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> <B>2-1,8</B>
<tb>  14 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 9 <SEP> :

   <SEP> 1 <SEP> 29,4
<tb>  15 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 1:1 <SEP> 35,5
<tb>  16 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 1:1 <SEP> 32,5
<tb>  17 <SEP> Äther-CIICI, <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 17,9
<tb>  18 <SEP> Äther-CHCI, <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 11,9
<tb>  19 <SEP> Chloroform <SEP> 7,2
<tb>  20 <SEP> Chloroform <SEP> 1,9
<tb>  21 <SEP> Chloroform <SEP> 0
<tb>  22 <SEP> Chloroform <SEP> 2,6
<tb>  23 <SEP> CHCl,-Aceton <SEP> 19: <SEP> 1 <SEP> 4,4
<tb>  24 <SEP> Aceton <SEP> <B>13,7</B>
<tb>  25 <SEP> Methanol <SEP> 47,4
<tb>  26 <SEP> Methanol <SEP> 3,0       Die Fraktionen 3-8 werden vereinigt und er  geben nach dem Eindampfen 1,393 g festen Rück  stand. Dieser wird aus 4     cm3        Methylenchlorid    durch  langsame Zugabe von 20     cm33    Äther umkristallisiert.

    Nach nochmaligem     Umkristallisieren    erhält man  330 mg     lla-Oxy-16,17-oxido-progesteron    vom  Schmelzpunkt 247-249  C. Die     Infrarotanalyse    be  stätigt die für     lla-Oxy-16,17-oxido-progesteron    an  genommene Struktur.  



  <I>Beispiel 2</I>  Man stellt ein Medium her aus 0,5 g Sojamehl,  2 g Dextrose und je 0,5 g     entbittertem    Brauereihefe  extrakt,     Natriumchlorid    und     Monokaliumphosphat,         verdünnt mit Leitungswasser auf 100     cms    und stellt  auf     pH    4,5.

   Dieses sterilisierte Medium wird mit  Sporen von     Rhizopus        reflexus        (ATCC    Nr. 1225)  von einer kleinen     Agarplatte    beimpft und 24 Stun  den bei 28  C bebrütet, wobei man so rührt und be  lüftet, dass pro Stunde und Liter     Na2S03    nach der  Methode von Cooper,     Fernstrom    und     Miller    Und,  Eng.     Chem.    36, 504 (1944)] 8     Millimol    Sauerstoff  aufgenommen werden.

   Zu diesem Medium, das die  24stündige Kultur von     Rhizopus        reflexus    enthält,  gibt man eine Lösung von 20 mg     16,17-Oxido-          progesteron    in 1     cm3    Aceton und erzeugt so eine  Suspension des     Steroids    in der Kultur. Nach einer  weiteren 24stündigen     Bebrütung    unter den gleichen  Bedingungen der Temperatur und Belüftung wird  die     Flüssigkeit    und das     Mycelium    wie in Beispiel 1  extrahiert.

   Der konzentrierte Extrakt wird durch       Papierchromatographie    unter Verwendung eines       Propylenglykol-Toluol-Systems    zerlegt und man er  hält     lla-Oxy-16,17-oxido-progesteron.     



  Ähnliche Ergebnisse erhält man durch Fermen  tation von     Rhizopus        reflexus    in einem Medium aus  2 g     Mais-Einweichwasser,    2 g     Dextrin,    0,1g Mono  kaliumphosphat, 0,2 g     Natriumnitrat,    0,5g     Magne-          siumsulfat-heptahydrat,    0,02 g     Kaliumehlorid,     0,001g     Ferrosulfatheptahydrat    und 0,25g Natrium  acetat mit Leitungswasser auf 100     cm3    verdünnt  und auf     pH    7,0 eingestellt.  



  Das neue     Oxyprogesteron    kann wie folgt in Ester  übergeführt werden:  A. Zu 94 mg l l     a-Oxy-16,17-oxido-progesteron     in 2 cm 3, mit     Bariumoxyd    getrocknetem     Pyridin    gibt  man 1     cm3    frisch destilliertes     Essigsäureanhydrid     und lässt 16 Stunden bei Zimmertemperatur stehen.  Dann wird mit Eiswasser auf 80     cm3    verdünnt und  24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt.

   Der so er  haltene kristalline Niederschlag von 11     a-Acetoxy-          16,17-oxido-progesteron    wird     abfiltriert,        viermai     mit je 1     cm3    Eiswasser gewaschen und im Vakuum  bei 70 C getrocknet. Das trockene Produkt wird  mehrmals aus     Äthylacetat    umkristallisiert und man  erhält     19,7mg        lla-Acetoxy-16,17-oxido-progesteron     vom Schmelzpunkt 225-226  C.    B.

   Durch Umsetzung von     11a-Oxy-16,17-oxido-          progesteron    mit überschüssiger Ameisensäure wäh  rend 12 Stunden bei Zimmertemperatur erhält man  das     11a-Formyloxy-16,17-oxido-progesteron.     



  C. In gleicher Weise wie unter A erhält man  durch Umsetzung von 11a -     Oxy    - 16,17 -     oxido-          progesteron    mit     Propionsäureanhydrid    in     Pyridiü     das     lla-Propionyloxy-16,17-oxido-progesteron.     



  <I>D.</I> In gleicher Weise wie unter<I>A</I> erhält man  durch Umsetzung von 11a -     Oxy    - 16,17 -     oxido-          progesteron    mit     Buttersäureanhydrid    in     Pyridin    das  11 a     Butyroxy-16,17-oxido-progesteron.     



  E. In gleicher Weise wie unter A erhält man  durch Umsetzung von 11a -     Oxy    - 16,17 -     oxido-          progesteron    mit     fl-Cyclopentyl-propionylchlorid    in       Pyridin    das 11     a-(ss-cyclopentyl-propionyloxy)-16,17-          oxido-progesteron.     



  F. In gleicher Weise wie unter A erhält man  durch Umsetzung von 11a -     Oxy    - 16,17 -     oxido-          progesteron    mit     Benzoylchlorid    in     Pyridin    das  11     a-Benzoyloxy-16,17-oxid'o-progesteron.     



  In gleicher Weise wie unter     A-F    erhält man  durch Behandlung von l     1,a    -     Oxy    - 16,17 -     oxido-          progesteron    mit organischen Säuren,     Anhydriden,          Ketenen    organischer Säuren oder     Acylhalogeniden     die entsprechenden     11a-Ester.     
EMI0003.0087     
  
    Analyse:
<tb>  Prozent <SEP> berechnet <SEP> für <SEP> <B>C23H3005'</B>
<tb>  C <SEP> 71,48; <SEP> H <SEP> 7,82
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> 71,41; <SEP> H <SEP> 7,72

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von ll:a-Oxy-16,17- oxido-progesteron, dadurch gekennzeichnet, dass man 16,17-Oxido-progesteron einer biochemischen Oxydation mittels Enzymen unterwirft, die von einer Pilzart der Gattung Rhizopus erzeugt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Pilz Rhizopus nigricans verwendet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Ausgangssteroid mit einem lebensfähigen Pilz dieser Gattung unter Fer- mentationsbedingungen und in Gegenwart eines Nährmediums für den Pilz zusammenbringt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das erhaltene lla-Oxy- 16,17-oxido-progesteron durch Umsetzung mit einem acylierenden Mittel verestert.
CH342217D 1953-05-14 1953-11-20 Verfahren zur Herstellung eines Progesteronderivates CH342217A (de)

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