CH339924A - Verfahren zur Herstellung von 17-Oxy-20-keto-21-acyloxysteroiden der Pregnan- oder Allopregnanreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 17-Oxy-20-keto-21-acyloxysteroiden der Pregnan- oder Allopregnanreihe

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CH339924A
CH339924A CH339924DA CH339924A CH 339924 A CH339924 A CH 339924A CH 339924D A CH339924D A CH 339924DA CH 339924 A CH339924 A CH 339924A
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Paul Schneider William
Raymond Hanze Arthur
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Upjohn Co
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    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von     17-Oxy-20-keto-21-acyloxysteroiden     der     Pregnan-    oder     Allopregnanreihe       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung von     17-Oxy-20-keto-21-          acyloxy-steroiden    der     Pregnan-    oder     Allopregnan-          reihe.    Es ist dadurch gekennzeichnet, dass man ent  sprechende     417(20)

  -21-Acyloxy-steroide    mit     Osmium-          tetroxyd    und einem     tert.        Aminoxydperoxyd    behandelt.  



  Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens kann  man     Cortison,        Hydrocortison,        11-Epi-hydrocortison     und     17-Oxy-11-desoxy-corticosteron    und ihre Ester  herstellen.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren erzielt  man eine höhere Ausbeute an     17a-Oxy-20-keto-21-          acyloxy-steroid    der     Pregnan-    bzw.     Allopregnanreihe     in kürzerer Reaktionszeit, wobei die zur Erzielung  bester Ergebnisse erforderliche Menge an     Osmium-          tetroxyd    geringer, das Auftreten von Nebenreaktionen  kleiner und die Reinigung des Reaktionsproduktes  leichter ist als bei den bisher bekannten Reaktionen.  



  Die Verwendung von     Osmiumtetroxyd    zur über  führung einer Verbindung mit Doppelbindung in ein  Glykol ist eine bekannte Reaktion. Dabei lagert sich  das     Osmiumtetroxyd    in Form eines     cyclischen        Osmiat-          esters    an die Doppelbindung an, der durch Hydro  lyse, die gewöhnlich mit     wässrigem        Natriumsulfit     durchgeführt wird, ein Glykol liefert.

   Diese Reaktion  wurde in den USA-Patenten     Nrn.    2 265143, 2 275 790,  2292194 und<B>2493780</B> auf Steroide angewendet,  wobei in der Seitenkette ungesättigte     Pregnane    ge  wöhnlich mit einer     äquimolekularen    Menge     Osmium-          tetroxyd    und durch anschliessende Hydrolyse mit     wäss-          rigem        Natriumsulfit    in     17,20-Dioxy-pregnane    über-    geführt werden.

   Das USA-Patent     Nr.2493780    be  schreibt auch, dass man Wasserstoffperoxyd mit einer  katalytischen Menge     Osmiumtetroxyd    verwenden  kann. Ähnliche     Hydroxylierungsreaktionen    von Ver  bindungen mit     Doppelbindungsmittel,    Wasserstoff  peroxyd und katalytischen Mengen Metalloxyd finden  sich in den USA-Patenten     Nrn.    2 373 942, 2 402 566,  2414385 und 2437648.  



  Die Sauerstoffeinführung in ungesättigte Steroide  der     Pregnanreihe    mittels     Osmiumtetroxyd    und ge  wissen     Oxydationsmitteln    ist     ebenfalls    bekannt.     Prins     und     Reichstein,        Helv.        Chim.    Acta, 25, 300 (1942)  beschreiben,

   dass die Oxydation des     cyclischen        Osmiat-          esters    eines in der Seitenkette ungesättigten     Steroids     mit Chlorsäure ein     Oxyketosteroid    sowie ein     Glycol-          steroid    ergibt, wenn der     Osmiatester    mit     wässrigem          Natriumsulfit        hydrolysiert    wird.

       Miescher    und     Schmid-          lin,        Helv.        Chim.    Acta 33, 1840 (1950), ersetzten die  Chlorsäure durch Wasserstoffperoxyd als Oxydations  mittel für den     Osmiatester    des     Steroids,    und im     USA-          Patent    Nr. 2 668 816 wird beschrieben, dass man auch       Alkylperoxyde    und     Persäuren    verwenden kann.

   Diese  Reaktion liefert jedoch äusserst     geringe    Ausbeuten pro  Zeiteinheit, da zur Erreichung der höchsten Aus  beuten von etwa 48% Reaktionszeiten von 48-96  Stunden oder mehr erforderlich sind.     Miescher    und       Schmidlin    beschreiben im USA-Patent Nr. 2 662 854,  dass die Reaktion durch Licht     katalysiert    wird, doch  selbst dann ist die Zunahme der Reaktionsgeschwin  digkeit nur gering. Ihre Beispiele geben Reaktions  zeiten von 20-48 Stunden oder mehr an.

      
EMI0002.0001     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  Verhältnis <SEP> Verhältnis
<tb>  Reaktionszeit
<tb>  Oxydationsmittel <SEP> Steroid <SEP> zu <SEP> Produkt <SEP> zu <SEP> (h) <SEP> Ausbeute
<tb>  OS04 <SEP> Nebenprodukt
<tb>  Prins <SEP>  &  <SEP> Reichstein <SEP> Chlorsäure <SEP> 1 <SEP> <B><I>:l,5</I></B> <SEP> 0,45: <SEP> 1 <SEP> 72 <SEP> weniger <SEP> als
<tb>  Miescher <SEP>  &  <SEP> Schmidlin <SEP> H20., <SEP> Alkylperoxyde, <SEP> <B>25%</B>
<tb>  Persäuren <SEP> 14:1 <SEP> 1,8 <SEP> :1 <SEP> 20-80 <SEP> 48%
<tb>  Vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> Aminoxydperoxyde <SEP> 1250:1 <SEP> 5,4 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 0,1-8 <SEP> 65-75%       Die Tabelle zeigt die Unterschiede zwischen den  bekannten Sauerstoffeinführungen und derjenigen der  vorliegenden Erfindung.

   Beim Arbeiten gemäss dem  Verfahren der vorliegenden Erfindung kann man ein  Gewichtsverhältnis von     Ausgangssteroid    zu     Osmium-          tetroxyd    verwenden, das viel höher ist als in den be  kannten Verfahren, das Verhältnis von Produkt zu  Nebenprodukt ist höher und die Reaktionszeit viel  geringer. Ausserdem wird die Ausbeute an     Oxyketo-          steroid    um 50 % oder mehr gegenüber den besten     früher     angegebenen Ausbeuten erhöht.

   Während die Reak  tion eines     417(20)-21-Acyloxy-steroids    mit     Osmium-          tetroxyd    und Wasserstoffperoxyd sehr träge verläuft  und mindestens 20 Stunden oder mehr     erfordert,    um  zu Ende zu kommen, ist die gleiche Reaktion bei Ver  wendung von     Osmiumtetroxyd    und einem     tert.    Amin  oxydperoxyd in weniger als einer Stunde und manch  mal in 5 Minuten praktisch vollkommen beendet.

   Ob  schon manchmal die Reaktion länger als eine Stunde       dauert,    wird die Gesamtdauer selten, wenn überhaupt,  8 Stunden     erfordern.    Man sieht deshalb, dass die  Reaktion in Gegenwart eines     Aminoxydperoxyds    stark  beschleunigt wird, indem die Bildung des gewünschten       17-Oxy-20-keto-steroids    mit etwa     200-800facher     Geschwindigkeit oder mehr gegenüber den früheren  Verfahren     erfolgt.     



  Beim Arbeiten nach dem Verfahren der Erfindung  ist es nicht notwendig, Licht als Reaktionskatalysator  zu verwenden, da die Reaktion in vollkommener  Dunkelheit gleich leicht verläuft. Es wurde jedoch  gefunden, dass ein Zusatz von     Pyridin    oder eines  ähnlichen aromatischen     tert.        N-heterocyclischen    Amins  zur Reaktionsmischung manchmal die Reaktion  katalysiert.

   Obschon die Anwesenheit von     Pyridin     oder dergleichen aromatischen     heterocyclischen    Ami  nen, wie     Collidin,        Picolin,        Lutidin,    die Ausbeute des  gewünschten Produktes nicht wesentlich beeinflusst,  kann sie die Reaktionsgeschwindigkeit in gewissen  Fällen erhöhen. Ein Zusatz von etwa 1-5     Mol-          äquivalenten        Pyridin,    bezogen auf das Ausgangs  material, genügt in der Regel, um eine katalytische  Wirkung zu erhalten.  



  Die im vorliegenden Verfahren verwendeten       Aminoxydperoxyde    erhält man z. B. durch Umsetzung  von tertiären Aminen mit 2     Moläquivalenten    Wasser  stoffperoxyd oder durch     Umsetzung    eines tertiären       Aminoxyds    mit einem     Moläquivalent    Wasserstoff-         peroxyd.    Manchmal ist es vorteilhaft, mehr als die  theoretisch erforderliche Menge Wasserstoffperoxyd  zu verwenden, wobei der     llberschuss    während der  Reinigung des     Aminoxydperoxyds        entfernt    wird.

    Wenn die Reaktion in Gegenwart von Wasser durch  geführt wird, bildet sich manchmal eher das Amin  oxydhydrat als das     Aminoxydperoxyd.    Wenn dies der  Fall ist, kann das     Aminoxydperoxyd    unter wasser  freien Bedingungen hergestellt werden.  



  Die     Aminoxydperoxyde    bilden eine neue Klasse  von Oxydationsmitteln. Sie haben meistenteils ein  höheres Oxydationspotential als die Wasserstoff  peroxyde, aus denen sie hergestellt sind. So ist z. B.  das     Halbwellenpotential    von Wasserstoffperoxyd in       tert.        Butylalkohol,    bestimmt mit einem     Elektro-          chemigraphen    nach Leeds und     Northrup    mit tropfen  der Quecksilberelektrode ( Instrumental     Methods    of  Analysis      Williard    und     Mitarb.    D.     Van        Nostrand    Co.

    [1951]) -1,92 Volt, während dasjenige von     Triäthyl-          aminoxydperoxyd    -1,82 Volt beträgt. Dieser Unter  schied im     Halbwellenpotential    zeigt an, dass die zur  Zersetzung des Wasserstoffperoxyds erforderliche  Spannung höher ist als bei     Triäthylaminoxydperoxyd     und dass das Oxydationspotential des     Triäthylamin-          oxydperoxyds    höher ist als dasjenige von Wasser  stoffperoxyd. Ähnliche Unterschiede der Oxy  dationspotentiale findet man zwischen andern Amin  oxydperoxyden und Wasserstoffperoxyd.  



  Die erfindungsgemäss verwendeten     Aminoxyd-          peroxyde    sind vorzugsweise nicht aromatisch, das  heisst ihr Molekül ist frei von aromatischen Gruppen  irgendwelcher     Art.    Die nichtaromatischen     tertiären          Aminoxydperoxyde    umfassen die     N-Alkyl-cycloalkyl-          aminoxydperoxyde,    z.

   B.     N-Alkyl-morpholinoxyd-          peroxyd,    N -     Alkyl-        pyrrolidinoxydperoxyd,    und N     -          Alkyl-piperidinoxydperoxyde,    die     Trialkylaminoxyd-          peroxyde,    z. B.     Trimethylaminoxydperoxyd,        Triäthyl-          aminoxydperoxyd,        Methyldiäthylaminoxydperoxyd,          Äthyldimethylaminoxydperoxyd,    die     Alkanolamin-          oxydperoxyde,    z.

   B.     Dimethyläthanolaminoxydper-          oxyde,        Pyrrolidyläthanoloxydperoxyd,        Piperidylätha-          noloxydperoxyd    usw. Von diesen sind     Triäthylamin-          oxydperoxyd    und     N-Methyl-morpholinoxydperoxyd     besonders vorteilhaft.  



  Die     Aminoxyde,    aus denen die     Aminoxydper-          oxyde    hergestellt werden können, sind eine bekannte  Verbindungsklasse, deren Herstellung in der Litera-           tur    beschrieben ist. Man verwendet zu ihrer Her  stellung häufig Wasserstoffperoxyd, obschon man  auch     Peressib,        Perbenzoe-,        Perschwefelsäure    oder  andere     Persäuren    verwenden kann. Gewisse Amine,  z.

   B.     Pyridin,    widerstehen der     Überführung    in das  Oxyd mit     Wasserstoffperoxyd,    so dass man spezielle  Bedingungen oder     Persäuren    anwenden muss, um  deren Oxyde zu erhalten.     (Ochia,    J.     Org.        Chem.    18,  534 [1953].) Wenn man das     Aminoxydperoxyd    direkt  aus dem Amin herstellt, ist es manchmal vorteilhaft,  das ganze Reaktionsgemisch für die Oxydation des       Steroids    zu verwenden, ohne das     gebildete    Amin  oxydperoxyd daraus zu isolieren.

   Wenn man so vor  geht, muss man aber dafür Sorge tragen, dass das  Reaktionsgemisch nicht durch das Ausgangsamin  verunreinigt ist, da die Anwesenheit von etwa Amin  den Verlauf der Oxydation schädlich     beeinflusst.    Die  Anwesenheit von freiem Amin lässt sich vermeiden,  indem man das Reaktionsgemisch des Amins mit dem  Wasserstoffperoxyd vor Gebrauch einige Tage stehen  lässt.  



  Bei der Durchführung des     erfindungsgemässen     Verfahrens wird das     Ausgangssteroid    vorteilhaft in  einem     inerten    organischen Lösungsmittel gelöst, z. B.  in     tert.        Butylalkohol,        Diäthyläther,        Tetrahydrofuran     oder dergleichen, und das     Osmiumtetroxyd    und das       Aminoxydperoxyd    zugemischt.

       Zweckmässigerweise,     jedoch nicht notwendigerweise, setzt man das       Osmiumtetroxyd    nach dem     Aminoxydperoxyd        zu.    Es  ist auch zweckmässig, das     Osmiumtetroxyd    und das       Aminoxydperoxyd    im gleichen Lösungsmittel zuzu  setzen, wie es als Milieu für die Reaktion verwendet  wird.  



  Die Menge des     Osmiumtetroxyds    kann in weiten  Grenzen verändert werden, z. B. von 0,2     Moläqui-          valenten    bis zu 0,001     Moläquivalenten.    Zweckmässig  verwendet man aber nicht mehr als 0,05     Moläqui-          valente.    Wenn die Menge des verwendeten     Osmium-          tetroxyds    zwischen 0,001 und 0,05     Moläquivalenten     liegt, erhält man hohe Ausbeuten des gewünschten  Produktes, und das restliche     Osmiumtetroxyd    lässt  sich leicht entfernen, z.

   B. indem man das Reaktions  produkt mit einem     Fällungsmittel    für     Osmiumtetroxyd     behandelt. Dazu kann man z. B.     Natriumsulfit    ver  wenden und braucht nicht zu erwärmen oder lange  Zeit zu mischen. Auf diese Weise erhält man eine  hohe Ausbeute an Produkt mit verbesserter Farbe  und Zusammensetzung ohne wesentliche     Entacylie-          rung    der     21-Acyloxygruppe.     



  Die zur Herstellung eines     17-Oxy-20-keto-21-          acyloxysteroids    der     Pregnan-    oder     Allopregnanreihe     theoretisch     erforderliche    Menge an     Aminoxydperoxyd     ist 2     Mol    für jedes     Mol    in der Reaktion gebildeten       Osmiatester.    Es zeigte sich jedoch, dass zur Erzie  lung bester Ergebnisse mehr als die theoretische  Menge verwendet werden muss, um eine vollständige  Reaktion zu erhalten.

   Es ist deshalb in der Regel  erforderlich, zwischen etwa 2,2 und 2,75 Äquivalente       Aminoxydperoxyd,    bezogen auf das     Ausgangssteroid,     zu verwenden. Verwendet man weniger, so wird    die Ausbeute infolge unvollständiger Reaktion herab  gesetzt. Höhere Mengen     Aminoxydperoxyd    als etwa  2,75     Moläquivalente    können in manchen Fällen ohne       Schädigung    der Ausbeute verwendet werden, doch  sind sie in der Regel nicht erwünscht, besonders wenn  man ein     3-Keto-d4.17(20)_21-acyloxy-steroid    oxy  dieren will, wobei die 4 4 - 3 -     Ketogruppe    intakt blei  ben soll.

   Es wurde bei solchen Steroiden beobachtet,  dass ein grosser Überschuss an     Aminoxydperoxyd    dazu  neigt, den Ring A     abzubauen,    so dass eine Neben  reaktion entsteht, welche die Gesamtausbeute am ge  wünschten     d4-3,20-Diketo-17a-oxy-21-acyloxy-          steroid    verschlechtert.  



       Gewünschtenfalls    kann man das     Aminoxyd-          peroxyd    der Mischung von     Steroid    und     Osmium-          tetroxyd    langsam, z. B. innert einigen Minuten bis zu  einigen     Stunden,    zusetzen. Manchmal verläuft die  Reaktion unter solchen Bedingungen etwas gün  stiger. In den meisten Fällen kann aber das Amin  oxydperoxyd zu Beginn der Reaktion auf einmal zu  gesetzt werden, ohne die Ausbeute nachteilig zu be  einflussen. Der Verlauf der Reaktion kann leicht       verfolgt    werden durch     Titration    des restlichen Amin  oxydperoxyds in     aliquoten    Teilen.

   Gewöhnlich beein  trächtigt die Anwesenheit kleiner Mengen Wasser die  Ausbeute nicht. Um jedoch beste Ausbeuten sicher  zustellen, sollte man unter praktisch     wasserfreien    Be  dingungen, z. B. in trockenem     tert.        Butylalkohol    oder  dergleichen Lösungsmittel, arbeiten. Da bei der  Reaktion Wasser gebildet wird, bleibt die Reaktion  gewöhnlich nicht wasserfrei, doch kann man manch  mal mit Vorteil ein wirksames     inertes        Trocknungs-          mittel    oder sonstige Mittel zur Entfernung des Reak  tionswassers verwenden.  



  Die Reaktionstemperatur ist gewöhnlich zwischen  etwa 15 und 30  C, obschon auch niedrigere oder  höhere Temperaturen anwendbar sind, z. B,     zwischen     etwa -10  und + 70  C. Zweckmässig arbeitet man  aber bei Zimmertemperatur, wo man gewöhnlich  auch die besten Ausbeuten erhält. Wenn jedoch be  sonders kleine Mengen     Osmiumtetroxyd    zur Anwen  dung gelangen, z. B. weniger als etwa 0,002     Mol-          äquivalente,    bezogen auf das     Ausgangssteroid,    kann  eine etwas über Zimmertemperatur liegende Reak  tionstemperatur erwünscht sein.  



  Anstelle der oben erwähnten Lösungsmittel kann  man jedes     inerte    Lösungsmittel, in dem die Reagen  zien löslich sind, verwenden. Geeignet sind     Diäthyl-          äther,        Dioxan,        Isopropylalkohol,        Tetrahydrofuran,          tert.        Butylalkohol,        tert.        Amylalkohol,    Äthanol und  Methanol. Das Lösungsmittel siedet     vorteilhafterweise     so niedrig, dass es unter vermindertem     Druck    bei oder  unterhalb     Zimmertemperatur    destilliert werden kann.  



  Die     d        17(20)-21-Acyloxy-steroide    der     Pregnan-          oder        Allopregnanreihe,    die sich in die entsprechenden       17a-Oxy-20-keto-21-acyloxy-steroide    nach dem Ver  fahren der Erfindung überführen lassen, können durch  die Formel  St=     CH-CHZ-        O-Ac    (1)  20 21      dargestellt werden, in der     Ac    den     Acylrest    einer orga  nischen     Carbonsäure,    die vorzugsweise ein bis acht       Kohlenstoffatome    enthält,

   insbesondere einer niedri  gen     aliphatischen        Carbonsäure,        vorzugsweise    Essig  säure, und St ein     Cyclopentanopolyhydrophenanthren-          rest,    der mit einer Doppelbindung am Kohlenstoff  atom 17 an die oben genannte Seitenkette gebunden  ist, bedeuten.     Vorteilhafterweise    ist der     Cyclopen-          tanopolyhydrophenanthrenrest    und der     Acylrest    frei  von     Substituenten    oder Gruppen, die von     Osmium-          tetroxyd    unter den Reaktionsbedingungen angegriffen  werden.

   Ein     bevorzugter    Typus des     Ausgangssteroids     ist entweder gesättigt oder enthält nur eine     d4-Dop-          pelbindung,    die mit einer     3-Ketogruppe    gekuppelt ist.  Analogerweise ist es von     Vorteil,    wenn das bevor  zugte     Ausgangssteroid    nur gesättigte     Acylreste    ent  hält, da Doppelbindungen sowohl im Kern als auch  im     Acylrest    vom     Osmiumtetroxyd    und dem Amin  oxydperoxyd oft angegriffen werden.

   Ausserdem kann  der Kern des     Ausgangssteroids    vorteilhaft eine       Hydroxyl-,        Keto-,        Acyloxy-,        Kohlenwasserstoffoxy-,          Benzyloxygruppe,    Halogen oder eine     Oxydogruppe     in 3,6,11 und 12 oder andern     Stellungen    enthalten,  und die-an das 10 und 13     Kohlenstoffatom    gebun  denen     Methylgruppen    können beide oder auch nur  eine an- oder abwesend sein.

   Das     erfindungsgemässe          Verfahren    eignet sich besonders zur     Überführung    von       3-sauerstoffhaltigen    d 1 7     (20)-21-Acyloxy-steroiden    der       Pregnanreihe,    z.

   B. von 3a- und     3ss-Oxy-21-acetoxy-          17(20)-pregnen,    3a, 21- und     3ss-21-Diacetoxy-17(20)-          pregnen,        3a,llss-    und     3ss,llss-Dioxy-21-acetoxy-          17(20)-pregnen,        21-Acetoxy-17(20)-pregnen-3,11-          dion,        llss-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on,          lla-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on,        21-          Acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3,11-dion,        21-Acetoxy-          4,9(11),17(20)

  -pregnatrien-3-on,    und von andern 21  A     cyloxyestern,    der oben genannten und ähnlicher  Verbindungen, in denen die     21-Acyloxygruppe    z. B.  eine     Formyloxy-,        Acetoxy-,        Propionoxy-,        Butylryloxy-,          Dimethylacetoxy-,        Trimethylacetoxy-,        Valeryloxy-,          Hexanoyloxy-,        Octanoyloxy-,        ss-Cyclopentyl-pro-          pionyloxy-,        Diäthylacetoxy-,        Benzoxy-,

          Phenyl-          acetoxy-,        Phenylpropionyloxy-,        Succinoyloxy-,        Phtha-          lyloxygruppe    oder dergleichen ist.

   Von diesen     Aus-          gangssteroiden    sind insbesondere die durch die fol  gende Formel dargestellten bevorzugt:  
EMI0004.0081     
    in der     Ac    der     Acylrest    einer organischen     Carbon-          säure,    vorzugsweise     einer    niedrig     aliphatischen    Säure,    insbesondere Essigsäure, ist und R Wasserstoff, die       a-Oxy-    oder     ss-Oxy-    oder eine     Ketogruppe    bedeutet,

    da man sie mit Hilfe des     Verfahrens    der     Erfindung     leicht in die physiologisch aktiven Nebennierenhor  mone     Cortison        (Kendalls    Produkt E) und     Hydro-          cortison        (Kendalls    Substanz F)     überführen    kann.  Ebenfalls bevorzugt werden die     dl-Analogen    der  durch Formel Il dargestellten Verbindungen, in der  R eine     ss-Hydroxyl-    oder     Ketogruppe    ist.

   Diese Ver  bindungen lassen sich in der unten beschriebenen  Weise in     dl-Hydrocortison    bzw.     d1-Cortison    über  führen. Setzt man z. B.     21-Acetoxy-4,17(20)-pregna-          dien    - 3,11-     dion    mit     Osmiumtetroxyd    und einem       Aminoxydperoxyd    nach dem     erfindungsgemässen    Ver  fahren um, so erhält man     Cortisonacetat.    In gleicher  Weise erhält man aus     11-ss-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-          pregnadien-3-on    das     llss,17a-Dioxy-21-acetoxy-          4-pregnen-3,

  20-dion        (Hydrocortisonacetat).   <B>11</B>     a-Oxy-          21-acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    wird in gleicher  Weise in     lla,17c < -Dioxy-2l-acetoxy-4-pregnen-3,20-          dion    übergeführt, das mit Chromsäure leicht zu     Cor-          tisonacetat    oxydiert wird (USA-Patent Nr. 2 602 769  von     Murray    und     Peterson,    veröffentlicht B.

   Juli 1952)  und     21-Acetoxy-    4,17(20) -     pregnadien    - 3 - an geht in  analoger Weise in das physiologisch aktive     17a-Oxy-          21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion    über.

   Da die meisten  physiologisch aktiven Steroide eine     17a-Oxy-20-keto-          21-oxy-    oder     -acyloxygruppierung    aufweisen, beschafft  das erfindungsgemässe Verfahren wirksame Methoden  zur Umwandlung von     .,1        17(2o)-21-Acyloxysteroiden     der     Pregnan-    oder     Allopregnanreihe    in Steroide,  welche mindestens einen Teil der für die Bildung  physiologisch aktiver Steroide erforderlichen Struktur  enthalten.

   Da man viele synthetische Methoden kennt,  um die     d-'-3-Ketogruppe    und ein     11-Sauerstoffatom     in den Steroidkern einzuführen und um inaktivierende  Gruppen aus diesem zu entfernen, sind ausser den  durch Formel 11 dargestellten auch andere Steroide  über das erfindungsgemässe Verfahren leicht in phy  siologisch aktive Steroide     überführbar.     



  Die im vorliegenden Verfahren verwendeten  A 17     (20)-21-Acyloxysteroide    können auf verschiedenen  Wegen erhalten werden. So kann man z. B. die Reak  tion von     Dimrroth        (Dimroth-Berichte,   <B>7113,</B> 1334  [1938]) auf     17ss-Oxy-20-pregnen-steroide    anwenden  und erhält     21-Oxy,        21-Acetoxy-    oder     21-Brom-          17(20)-pregnen-steroide,    die nach bekannten Me  thoden in andere     21-Acyloxysteroide    umgewandelt  werden können.

   (Siehe     Serini,    britisches Patent  Nr. 213630, Berichte,<B>7113,</B> 1313, 1362 [1938],     USA-          Patente        Nrn.    2267258 und 2305727, britisches Pa  tent Nr. 467 790,     Miescher    und Mitarbeiter,     Helv.          Chim.    Acta 22, 120, 894 [1939],     Ruzicka    und     Muel-          ler,        ibid.,    22, 416, 755 [1939].) Diese Ausgangsver  bindungen kann man auch nach den nachstehend und  im USA-Patent Nr.

   2774776 von     Hogg,    Lincoln und       Beal    beschriebenen Verfahren herstellen.  



  Da es in der Regel erwünscht ist, das Osmium  vom Steroiden Reaktionsprodukt zu trennen, behan  delt man das Reaktionsgemisch in der Regel mit einem      Mittel, das wie     Natriumsulfit,        Schwefelwasserstoff     oder dergleichen befähigt ist, das Osmium entweder  als freies Osmium oder als     unlösliches        Salz    des     zu-          aesetzten    Anions auszufällen. üblicherweise erhitzt  man dazu die Mischung mit     wässrigem        Natriumsulfit     auf höhere Temperaturen, z. B. die     Rückflusstempera-          tur    der Mischung.

   Unter diesen Bedingungen wird  eine     Acetatgruppe    im Reaktionsprodukt mindestens  teilweise     hydrolysiert,    und man muss wieder     acety-          lieren,    um ein vollständig     acetyliertes    Produkt zu er  halten.  



  Vorteilhaft wird das Reaktionsprodukt mit     wäss-          rigem        Natriumsulfit    bei Zimmertemperatur oder noch  niedrigerer Temperatur vermischt, um das Osmium  zu entfernen. Unter diesen Bedingungen bleibt die       Acetatgruppe    oder eine andere leicht     hydrolysierbare          Estergruppe    im Molekül intakt, und die beim frü  heren Verfahren erforderliche     Wiederveresterung     wird unnötig und dadurch die Ausbeute an     Steroid-          produkten    erhöht.  



  Die Anwendung geringer     Osmiumtetroxydkon-          zentrationen    von z. B. weniger als etwa 0,02 und  vorzugsweise so wenig wie 0,001     Moläquivalenten,     bezogen auf das     Ausgangssteroid,    ergibt einen un  bedeutenden Verlust an Reaktionsprodukt, der am  Ende der Reaktion als     Osmiumsäureester    aufgefunden  werden kann, wenn die Reaktionsmischung nicht       hydrolysiert    wird. Wenn die Anwesenheit von  Osmium im Reaktionsprodukt nicht unerwünscht ist,  kann man bei Anwendung der bevorzugten niedrigen       Osmiumtetroxydkonzentrationen    die     Hydrolysierung     weglassen, wodurch die Reaktion weiter vereinfacht  wird.

   Die ausserordentlich geringe Reaktionsgeschwin  digkeit beim Arbeiten nach den früheren Verfahren  verhindert bei diesen in der Regel die Verwendung  dieser niedrigen Konzentrationen an     Osmiumtetroxyd.     Da das zur Verfügung stehende     Osmiumtetroxyd    nur  in etwas beschränkten Mengen erhältlich ist und  zudem giftig und gefährlich ist, erleichtert die An  wendung dieser sehr geringen Konzentrationen die  Anwendung des Verfahrens im grossen Massstab.

           Präparation   <I>1</I>       Triäthylaminoxydperoxyd       Zu 50,6 g (0,5     Mol)    kräftig gerührtem     Triäthyl-          amin    gibt man unter Kühlen im Wasserbad tropfen  weise 68 g (1,0     Mol)        50%iges    Wasserstoffperoxyd.  Der Zusatz erfolgt mit solcher Geschwindigkeit, dass  die Temperatur der     Reaktionsmischung    zwischen 25  und 30  C bleibt. Die Zugabe dauert etwa 15 Mi  nuten.

   Die erhaltene Mischung wird 4 Stunden bei  30  C gerührt und dann bei einem Druck von etwa  15 mm oder weniger und einer     Badtemperatur    zwi  schen 40 und 50  C     destilliert,    bis der grösste Teil  des Wassers (etwa 43     cm3)    entfernt ist. Der     Druck     wird dann auf etwa 1 mm herabgesetzt, die Bad  temperatur auf etwa 35  C reduziert und die Destilla  tion fortgesetzt, bis Kristallisation eintritt und nichts  mehr verdampft. Der kristalline Rückstand wird in    100     cms    kaltem Aceton suspendiert, filtriert und  zweimal mit je 25     eins    Aceton gewaschen.

   Der ge  waschene Rückstand wird unter vermindertem     Druck     bei 30-50  C getrocknet und die 59g des erhaltenen  Produktes gereinigt, indem man sie in 300     cm3        Me-          thylenchlorid    löst, dann 450     eins        Hexankohlenwasser-          stoffe         Skellysolve    B  zusetzt und rührt, um das       Aminoxydperoxyd    auszufällen. Die Mischung wird  während etwa 5 Stunden auf etwa 5  C gekühlt und  filtriert. Der Rückstand wird mit 50     cm3    Aceton ge  waschen und wie oben getrocknet.

   Die Ausbeute am  reinen     Triäthylaminoxydperoxyd    ist 57,1 g entspre  chend     75,7%a    der Theorie.  



       Präparation   <I>2</I>       N-Methyl-morpholinoxydperoxyd     Zu einer Lösung von 26 g (0,25     Mol        N-Methyl-          morpholin    in 100     cm3        tert.        Butylälkohol    gibt man  unter Rühren und Einhalten der Reaktionstemperatur  auf 30-35  C im Wasserbad 34 g (0,50     Mol)     50%iges Wasserstoffperoxyd.

   Die erhaltene Lösung  wird mit     tert.        Butylalkohol    auf 170     eins    verdünnt und  48 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt, dann  mit 60 g wasserfreiem     Magnesiumsulfat    weitere 24  Stunden getrocknet. Man filtriert vom Magnesium  sulfat ab und destilliert das Filtrat zur Trockne, wobei  man kristallines     N-Methyl-morpholinoxydperoxyd     erhält. Man kann auch die Lösung zwecks Feststel  lung des vorhandenen     N-Methyl-morpholinoxyd-          peroxyds        titrieren    und ohne Isolierung des letzteren  verwenden.  



  Nach den in     Präparation    1 und 2 beschriebenen  Verfahren kann man andere     Aminoxydperoxyde,    wie  wie z. B.     Trimethylaminoxydperoxyd,        N-Methyl-          pyrrolidinoxydperoxyd    usw., herstellen, indem man  das entsprechende tertiäre Amin mit 2     Moläqui-          valenten    Wasserstoffperoxyd umsetzt.

   Auch kann  man ein     Aminoxydperoxyd    herstellen, indem man ein  wasserfreies     Aminoxyd    mit einer     tert.        butylalkoholi-          schen    Lösung von     1-Moläquivalent    Wasserstoff  peroxyd umsetzt.

   Letztere Arbeitsweise empfiehlt sich  für Amine, die gegen die Bildung von     Aminoxyden     beständig sind, das heisst     Pyridinoxyd,        Chinolinoxyd,          Picolinoxyd    und andere     tert.    aromatische     N-hetero-          cyclische        Aminoxyde.     



       Präparätion   <I>3</I>  11     ss-Oxy-21-acetoxy-4,17        (20)-pregnadien-3-on     Eine Lösung von 0,518 g 1     lfl,21-Dioxy-4,17(20)-          pregnadien-3-on,    dessen Herstellung im schweizeri  schen Patent Nr. 337196 beschrieben ist, in 5     cm3          Pyridin    wird mit 2     ein-        Essigsäureanhydrid    vermischt  und 17     Stunden    bei     Zimmertemperatur    gehalten, wo  nach man Eis zusetzt.

   Das ausgefällte     11f3-Oxy-21-          acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    wird filtriert, in  Benzol gelöst und dann über einer Säule von 75 g  synthetischem     Magnesiumsilikat         Florisil         chromato-          graphiert.    Die Säule wurde mit     75-cm3-Portionen     von Lösungsmitteln der folgenden Zusammensetzung  und Reihenfolge entwickelt:

   Benzol, dreimal mit           Hexankohlenwasserstoffen         Skellysolve    B plus 1  Aceton,     Skellysolve    B plus 5 % Aceton,     Skellysolve    B  plus 10% Aceton,     Skellysolve    B plus 15% Aceton,       Skellysolve    B plus 20% Aceton und schliesslich mit  zwei     Portionen    Aceton.

   Die 10 bzw.<B>15%</B> Aceton ent  haltenden     Eluatfraktionen    werden vereinigt, das Lö  sungsmittel entfernt und der     kristalline    Rückstand  aus einer Mischung von     Äthylacetat    und     Skellysolve    B  umkristallisiert, wobei man eine erste Fraktion von  0,253 g (45<I>%</I>)     llss-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-pregna-          dien-3-on    vom     Schmelzpunkt    183-186  C erhält.

    Analyse: Berechnet für     C23H3204.    C 74,16; H 8,66  gefunden: C<B>74,18;</B> H 8,45  C 73,95; H 8,74    In analoger Weise erhält man durch     Veresterung     von     21-Oxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    mit Essigsäure  anhydrid das     21-Acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on.          lla-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    und  11     a,21-Diacetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    werden  in gleicher Weise erhalten, wenn man ein     Moläqui-          valent    mit einem grossen     überschuss    an Essigsäure  anhydrid, wie für     lla,21-Dioxy-4,17(20)

  -pregnadien-          3-on    beschrieben, umsetzt.  



  Andere Ester des     lla,21-Dioxy-4,17(20)-pregna-          dien-3-ons,        llss,21-Dioxy-4-17(20)-pregnadien-3-ons     und     21-Oxy-4,17(20)-pregnadien-3-ons    werden er  halten, wenn man in der oben beschriebenen Reaktion  andere     Säureanhydride    oder Säurechloride verwendet,  wie z.

   B.     Propionsäureanhydrid,        Benzoylchlorid,          Phthalsäureanhydrid,        Bernsteinsäureanhydrid,        Oxalyl-          chlorid,        Trimethylacetylchlorid,        Cyclopentylpropio-          nylchlorid,        Diäthylacetylchlorid,        Phenylpropionyl-          chlorid    usw.

   Die     Ameisensäureester    werden in der  Regel erhalten durch Verwendung     98%iger    Ameisen  säure mit einem     Veresterungskatalysator.    Die Ester  des     21-Oxy-4,17(20)-pregnadien-3,11-dions    werden  hergestellt durch Oxydation der entsprechenden Ester  des     llss,21-Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-ons    mit  Chromsäure unter milden Bedingungen.    <I>Beispiel 1</I>       llss,l7a-Dioxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion       <I>A.

   Mit</I>     Triäthanolaminoxyd-peroxyd       Eine Lösung von 372     cm3    (1,0     Millimol)        llss-          Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    in 20     cm3     warmem, über Natrium getrocknetem     tert.        Butyl-          alkohol    mit     0,04%    Feuchtigkeitsgehalt wird auf 25  C  gekühlt und dann mit 12,5 mg (0,05     Millimol)          Osmiumtetroxyd    und 0,5     cm3        Pyridin    versetzt.

   Die  Mischung wird 45 Minuten gerührt und dann im Ver  laufe einer Stunde mit 385 mg (2,5     Millimol)        Tri-          äthylaminoxydperoxyd    versetzt. Die Lösung wird  weitere 20 Minuten     gerührt    und dann mit 100 mg       Natriumsulfit    in 20     cm3    Wasser versetzt. Die Mi  schung wird unter     vermindertem    Druck auf 10 bis  15     cm3    eingeengt und dann gründlich     mit        Methylen-          chlorid    extrahiert.

   Die     Extraktlösung    wird über Na  triumsulfat getrocknet und über 40 g synthetischem         Magnesiumsilikat         Florisil         chromatographiert.    Die  Säule wird mit     200-cm3-Portionen        Äthylenchlorid,    die  zunehmende Mengen Aceton enthalten, entwickelt.  Die     Eluatfraktionen    mit     2,5%        Acetongehalt    enthalten  Ausgangsmaterial.

   Die Fraktionen mit     7 ,b    Aceton  enthalten     Hydrocortisonacetat    und die Fraktion mit  15% Aceton enthält     11ss,17a,20-Trioxy-21-acetoxy-4-          pregnen-3-on.    Man erhält so 34 mg     (9%o)    Ausgangs  material, 54 mg     (13%o)        11ss,17a,20-Trioxy-21-acetoxy-          4-pregnen-3-on    und 294 mg (73 %)     llss,l7a-Dioxy-          21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion        (Hydrocortison-          acetat).     



  Bei ähnlichen Reaktionen wurde im wesentlichen  die gleiche Ausbeute an     Hydrocortisonacetat    erzielt,  wenn man das     Aminoxydperoxyd    im Verlaufe von  30     Minuten    oder alles auf einmal zusetzte.  



  Bei andern Versuchen wurde die Menge des       Osmiumtetroxyds    auf 6 mg (0,02     Millimol;    2,5     Mol 2ä)     pro     Millimol        Steroid    reduziert, ohne dass die Aus  beute am     Hydrocortisonacetat    herabgesetzt wurde.  



  Ein weiterer Versuch unter genau den gleichen  Bedingungen wie im Beispiel 1 A., jedoch mit nur  3 mg (0,01     Millmol;    1,3     Mol%)        Osmiumtetroxyd    pro       Millimol        Steroid,    ergab eine Ausbeute von     70,5 ,e          Hydrocortisonacetat    und     11,5%        11ss,17a,20-Trioxy-          21-acetoxy-4-pregnen-3-on.     



  Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 A kann  man andere     Hydrocortisonester,    wie das     Formiat,          Propionat,        Butyrat,        Dimethylacetat,        Valeriat,        Tri-          methylacetat,        Hexanoat,        Heptanoat,        Octanoat,    ss  Cyclopentyl-propionat,     Phenylacetat,        Phenylpropio-          nat,        Diäthylacetat,    saures     Succinat,        Benzoat,    2,

  6  Dimethyl-benzoat oder dergleichen herstellen, indem  man den entsprechenden     21-Monoester    des     llss,21-          Dioxy-4,17(20)-pregnadien-3-ons    verwendet.    <I>B. Mit</I>     N-Methyl-morpholinoxydperoxyd       Zu einer Lösung von 11,4 g (0,112     Mol)        N-Me-          thyl-morpholin    in 95     cm-'        tert.        Butylalkohol    gibt man  6,2     cm3    (0,226     Mol)        90%iges    Wasserstoffperoxyd.

    Nach 19 Stunden Rühren wird die Mischung eine  Stunde mit 25 g     Calciumsulfat    getrocknet und filtriert.  Die     Titration    der Lösung ergab 1,46 N     N-Methyl-          morpholinoxydperoxyd.     



       Zu        einer        Lösung        von        5,58        g        (15        Millimol)        11        ss-          Oxy-21-acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    in 275     cm3     über Natrium getrocknetem     tert.        Butylalkohol    gibt  man 7,5 cm?,     Pyridin    und 95 mg (0,36     Millimol)          Osmiumtetroxyd.    Die Lösung wird 30 Minuten ge  rührt und dann rasch mit 25,

  7     cm3    (37,5     Millimol)     der oben erwähnten     N-Methyl-morpholinoxyperoxyd-          lösung    versetzt. Die Mischung wird eine Stunde ge  rührt und die Hälfte des     tert.        Butylalkohols    bei ver  mindertem Druck     abdestilliert.    Zum     Destillations-          rückstand    gibt man 125     cm3    einer     5%igen        wässrigen          Natriumsulfitlösung    und rührt die entstandene Kristall  suspension eine Stunde,

   wonach man weitere 200     cm3     Wasser zusetzt. Die Suspension wird über Nacht im  Kühlschrank aufbewahrt und der Niederschlag ab  filtriert und mit einer Mischung von 1     Teil    Butyl-           alkohol    und 4     Teilen    Wasser, dann mit Wasser allein  gewaschen und die Kristalle im Vakuumofen bei  60  C getrocknet. Man erhält 4,49 g     (74,2%)    der  Theorie     11ss,17a-Dioxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,20-          dion    vom     Schmelzpunkt    208-212,5  C. Nach Um  kristallisieren aus     Äthylacetat    erhält man 4,12 g       Hydrocortisonacetat    vom Schmelzpunkt 215 bis  218,5  C.

   Die     wässrigen    Filtrate enthalten 8,5 %     Aus-          gangssteroid,   <B>5,8%</B>     11ss,17a-20-Trioxy-21-acetoxy-4-          pregnen-3-on    und     2 ,'0        Hydrocortisonacetat.     



  Analoge Reaktionen unter Verwendung von  0,3 mg     Osmiumtetroxyd    (0,001     Millimol)    pro     Milli-          mol        Ausgangssteroid    und einer Reaktionszeit von etwa  8 Stunden ergab eine etwa 66%ige Ausbeute an     Hy-          drocortisonacetat.     



  Andere Versuche mit     Chinolin    oder     Collidin    als       Aminkatalysator    gaben     ähnliche    Ergebnisse wie mit       Pyridin.    Versuche ohne     Aminkatalysatoren    ergaben  ähnliche Ausbeuten an     17a-Oxy-20-keto-21-acyloxy-          steroid,    wenn man die Reaktion vollständig zu Ende  gehen liess.  



  <I>Beispiel 2</I>       17a-Oxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,11,20-trion     Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 A. wird     21-          Acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3,11-dion    mittels 0,02       Moläquivalenten        Osmiumtetroxyd    und 2,5     Moläqui-          valenten        Triäthylaminoxydperoxyd    in über 50%iger  Ausbeute in     17a-Oxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,11,20-          trion        (Cortisonacetat)    übergeführt.  



  <I>Beispiel 3</I>       3a,21-Diacetoxy-17a-oxy-pregnan-20-on     Entsprechend der Arbeitsweise des Beispiels 1 B.  



  wird     3a,21-Diacetoxy-17(20)-pregnen    mit 0,02     Mol-          äquivalenten        Osmiumtetroxyd    und 2,2     Moläquivalen-          ten        N-Methyl-morpholinoxydperoxyd    in     tert.        Butyl-          alkohol,    der pro     Millimol        Steroid    etwa 3 cm?,     Pyridin     enthält, in das     3a,21-Diacetoxy-17a-oxypregnan-20-          on    übergeführt.  



  <I>Beispiel 4</I>       17a-Oxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion     Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 B. wird     21-          Acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    mit 0,002     Mol-          äquivalenten        Osmiumtetroxyd    und 2,5     Moläquivalen-          ten        N-Methyl-morpholinoxydperoxyd    in das     17a-Oxy-          21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion    übergeführt.  



  <I>Beispiel 5</I>       11a,17a-Dioxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion     Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 B. wird  1 l a -     Oxy-    21-     acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on    mit  0,05     Moläquivalenten        Osmiumtetroxyd    und 2,2     Mol-          äquivalenten        N-Methyl-morpholinoxydperoxyd    in das       11a,17a-Dioxy-21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion    über  geführt.  



  In genau gleicher Weise wird     3ss,21-Diacetoxy-          17(20)-allopregnen    in     3fl,21-Diacetoxy-17a-oxy-allo-          pregnan-20-on    übergeführt, wobei man 0,02 Mol-    äquivalente     Osmiumtetroxyd    und 2,2     Moläquivalente          Triäthylaminoxydperoxyd    verwendet.  



  In analoger Weise werden folgende Verbindungen  unter Anwendung der gleichen     Äquivalentmengen          Osmiumtetroxyd    und     Aminoxydperoxyd    in entspre  chende     17a-Oxy-20-keto-steroide    umgewandelt:

   21  (ss-     Cyclopentyl-propionyloxy)-17(20)    -     pregnen-3,11-          dion,        2-Acetoxy-4,9(11),17(20)-pregnatrien-3-on,        21-          Acetoxy-4,17(20)-pregnadien-3-on,        3a-Oxy-21-acet-          oxy-17(20)-pregnen-3-on,        21-Acetoxy-9-chlor-llss-          oxy-4,17(20)-pregnadien-3-on,        3-Oxy-21-acetoxy-19-          normethyl-1,3,5(10),17(20)-pregnatetraen,        3,21-Di-          acetoxy-19-normethyl-1,3,5        (10),17(20)

  -pregnatetraen     <B>USW.</B>  



  11     ss-Oxy-21-acetoxy-1,4,17        (20)-pregnatrien-3-on     und     21-Acetoxy-1,4,17(20)-pregnatrien-3,11-dion     werden in gleicher Weise in     llss,17a-Dioxy-21-          acetoxy-1,4-pregnadien-3,20-dion    bzw.     17a-Oxy-21-          acetoxy-1,4-pregnadien-3,11,20-trion    umgewandelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 17-Oxy-20-keto- 21-acyloxy-steroiden der Pregnan- oder Allopregnan- reihe, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Ai7(2o)- 21-Acyloxy-steroid der Pregnan- oder Allopregnan- reihe mit Osmiumtetroxyd und einem tert. Aminoxyd- peroxyd behandelt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man zwischen 2 und 2,75 Mol- äquivalenten Aminoxydperoxyd und weniger als 0,05 Moläquivalente Osmiumtetroxyd, bezogen auf das Ausgangssteroid, verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein nichtaromatisches Amin oxydperoxyd verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Triäthylaminoxydperoxyd ver wendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man N-Methyl-morpholinoxyd- peroxyd verwendet. 5.
    Verfahren zur Herstellung von 17a-Oxy-20- keto-21-acyloxy-steroiden nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ein Steroid der For mel EMI0007.0138 in der R Wasserstoff, eine a-Hydroxyl-, ss-Hydroxyl-, a-Acyloxy- oder Ketogruppe und Ac der Acylrest einer organischen Carbonsäure bedeuten,
    mit minde stens 2 Moläquivalenten eines tertiären Aminoxyd- peroxyds und weniger als 0,05 Moläquivalenten Os- miumtetroxyd, bezogen auf das Ausgangssteroid, be handelt. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein nichtaromatisches Amin oxydperoxyd verwendet. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass R eine ss-Oxygruppe ist und dass man weniger als 0,02 Moläquivalente Osmiumtetroxyd verwendet. B. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass R eine a-Oxygruppe ist, und dass man weniger als 0,02 Moläquivalente Osmium- tetroxyd verwendet. 9.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass R eine Ketogruppe ist, und dass man weniger als 0,02 Moläquivalente Osmium- tetroxyd verwendet. 10. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass R Wasserstoff ist, und dass man weniger als 0,02 Moläquivalente Osmiumtetroxyd ver wendet. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man 11a-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)- pregnadien-3-on mit weniger als 0,02 Moläquivalen- ten Osmiumtetroxyd und 2-2,75 Moläquivalenten eines tert. Aminoxydperoxyds in das 11 a,17a-Dioxy- 21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion überführt.
    12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man 21-Acetoxy-4,17(20)-pregna- dien-3,11-dion mit weniger als 0,02 Moläquivalenten Osmiumtetroxyd und 2-2,75 Moläquivalenten eines tert. Aminoxydperoxyds in das 17a-Oxy-21-acetoxy- 4-pregnen-3,11,20-trion überführt. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man 21 - Acetoxy - 4,17(20)- pregnadien-3-on mit weniger als 0,02 Moläquivalen- ten Osmiumtetroxyd und 2-2,75 Moläquivalenten eines tert. Aminoxydperoxyds in das 17a-Oxy-21- acetoxy-4-pregnen-3,20-dion überführt. 14.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man l lss-Oxy-21-acetoxy-4,17(20)- pregnadien-3-on mit weniger als 0,02 Moläquivalen- ten Osmiumtetroxyd und 2-2,75 Moläquivalenten eines tert. Aminoxydperoxyds in das 11 ss,17a-Dioxy- 21-acetoxy-4-pregnen-3,20-dion überführt. 15. Verfahren nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man ein nichtaromatisches Aminoxydperoxyd verwendet. 16.
    Verfahren nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man Triäthylaminoxydperoxyd verwendet. 17. Verfahren nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Methyl-morpholinoxyd- peroxyd verwendet. 18. Verfahren nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man weniger als 0,002 Moläqui- valente Osmiumtetroxyd verwendet und bei etwa 20 C arbeitet. 19.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man l lss-Oxy-21-acetoxy- 4,17(20)-pregnadien-3-on mit weniger als 0,002 Mol- äquivalenten Osmiumtetroxyd und 2,2-2,75 Mol- äquivalenten N-Methyl-morpholinoxydperoxyd in pyridinhaltigem tert. Butylalkohol bei einer Tempera tur oberhalb 20 C umsetzt, das Osmium bei einer Temperatur unterhalb 30 C vom Reaktionsprodukt abtrennt und dann das 11ss,
    17a-Dioxy-21-acetoxy-4- pregnen-3,20-dion aus dem Reaktionsgemisch isoliert.
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