CH338988A - Justiervorrichtung in einem Thermostaten - Google Patents

Justiervorrichtung in einem Thermostaten

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CH338988A
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housing
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thermostat
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Weber Victor
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Robertshaw Fulton Controls Co
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    • H01H37/40Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation with diaphragm

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  • Control Of Temperature (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


      Justiervorrichtung    in einem Thermostaten    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       thermostatische        Justiervorrichtung    in einem Thermo  staten.  



  Bei     thermostatischen    Regelanordnungen allgemei  ner Art ist im allgemeinen eine Justierung um einen  bestimmten begrenzten Betrag     möglich,    wodurch der  Bedienende die zugehörigen Teile des Thermostaten  in bezug auf eine korrekte     Temperaturablesung    so       kalibrieren    kann, dass ein genauer Betrieb bei dieser  präzisen Temperatur erfolgt.

   Um diese Aufgabe zu er  füllen, enthalten die bekannten     Thermostatanord-          nungen    Schrauben mit einem ins Innere des     Thermo-          statengehäuses    ragenden Schaft, der an die     thermo-          statische    Antriebsvorrichtung anstösst, wodurch deren  Lage gegenüber dem normalen     Temperatureinstell-          knopf    und dessen Achse verändert wird.  



  Die üblichen Anordnungen dieser Art sind unzu  länglich, da die Genauigkeit der Justierung gänzlich  von der Geschicklichkeit des Bedienenden abhängt, der  nach einem Annäherungsverfahren arbeitet, d. h. die  Abweichung durch Probieren findet. Ausser diesem  Vorgang, bei dem die richtige Einstellung entweder  getroffen oder verfehlt wird, tritt eine andere Schwierig  keit bei diesem     Justierverfahren    auf, die in der Unzu  gänglichkeit der     Justiermittel    liegt.

   Die     Justierschraube     ist möglicherweise im Innern des     Thermostatengehäu-          ses    selbst untergebracht und eine     Kalibrierung    erfordert  eine sorgfältige Entfernung des Gehäuses, wenn dieses  überhaupt zu entfernen ist, und ein sorgfältiges Aus  probieren mit einem Schraubenzieher oder einem an  dern geeigneten Instrument, um eine Drehung der       Justiervorrichtung    zu erreichen.

   Dieser Vorgang muss  so lange wiederholt werden, bis die richtige Kalibrie  rung erreicht ist, und bei den aufeinanderfolgenden       Schritten    dieses Vorganges können das Gehäuse und  die     thermostatischen    Teile leicht beschädigt oder ver  unstaltet und daher unbrauchbar werden.    Die     Justiervorrichtung    für Thermostaten gemäss der  Erfindung ist für jeden leicht zugänglich, da hierfür nur  die Entfernung des normalen     Temperatureinstell-          knopfes    oder der Einstellscheibe erforderlich sein kann.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     thermostatische          Justiervorrichtung    in einem in einem Gehäuse befestig  ten Thermostaten mit einer temperaturempfindlichen  Anordnung und einer drehbaren Achse zur Einstellung  derselben in bezug auf einen gewünschten Temperatur  zustand, wobei die erwähnte     Justiervorrichtung    eine  Möglichkeit zur     Kalibrierung    der Steuerung der er  wähnten Achse gegenüber dem Thermostaten besitzt,  und zwar durch eine     Axialbewegung    dieser Achse.

    Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein       mit    einem Gewinde versehener Bauteil mit dem einen  Ende der Achse verbunden ist, während eine Buchse in  drehbarer Verbindung mit diesem mit Gewinde     ver-          sehenen    Bauteil steht, und dass eine Vorrichtung vor  gesehen ist, die eine Drehung der Buchse um eine aus  gewählte Anzahl von Winkelgraden erleichtert, welche  eine     axiale    Verschiebung der erwähnten Achse und  eine Einstellung der temperaturempfindlichen Anord  nung     zur    Folge hat.  



  Zur Temperatureinstellung können Zähne oder  Markierungen gegenüber einer     stationären    Bezugs  marke bewegt werden. Der Abstand zwischen diesen  Zähnen entspricht einer definierten Vergrösserung oder  Verringerung der Temperatur je nach der Drehrichtung  der gezahnten Scheibe. Die temperaturempfindliche  Anordnung kann dazu verwendet werden, irgendeine       Temperaturregelanlage    zu steuern, und sie wird gemäss  den noch folgenden Angaben zu Erläuterungszwecken  beispielsweise dazu verwendet, eine Kraft auf eine mit  einem einschnappenden elektrischen Schalter ver  sehene Regelanordnung zur Auslösung einer elektri  schen Heizung oder der Betätigung der Brennstoff  zufuhr zu Heizzwecken auszuüben.

        Durch die vorliegende Erfindung     wird    die genaue       Kalibrierung    eines Thermostaten     ermöglicht,    der üb  liche Bauteile und billige Anordnungen zur Bewerk  stelligung der     Kalibrierung    besitzt.  



  Dank der vorliegenden Erfindung     wird    die Emp  findlichkeit der     Kalibriervorrichtung    vergrössert, auf  welche die     thermostatische    Regelanordnung anspricht.  



       Schliesslich    ist es Aufgabe der Erfindung, eine ge  naue     Kalibrierung    unter Verwendung einer minimalen  Anzahl von einfachen Teilen     durchzuführen,    was eine       Verringerung    der Kosten für Herstellung, Installation  und Ersatz zur Folge hat.  



  Anhand der Figuren wird im folgenden ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht der     thermostatischen     Regelanordnung sowie der     Kalibriervorrichtung;          Fig.    2 ist ein Querschnitt längs der Linie     II-11    in       Fig.    1 und       Fig.    3 ist eine perspektivische Darstellung eines  Einzelteils.  



  Der Thermostat ist in einem Gehäuse 10 unter  gebracht, welches aus einem Teil bestehende verstärkte  Ober- und Unterteile 12,14 zum     Anbringen    einer Deck  platte 16     mittels    Schrauben 18 aufweist. Der Thermo  stat 20 ist von der üblichen     Bauart,    bei der ein Ein  schnappen erfolgt; er enthält eine     Membrankapsel    22,  die sich ausdehnen und     zusammenziehen    kann und auf  einer Seite wirksam mit dem innern Ende einer     Tempe-          ratureinstellachse    24 gekuppelt ist. Er enthält ferner  einen Arbeitsknopf 26, der auf der entgegengesetzten  Seite vorsteht.

   Das     Innere    der     Membrankapsel    22 steht  mit einer     Kapillarröhre    28 in Verbindung, welche sich  aus dem Gehäuse 10 heraus erstreckt und mit der üb  lichen (nicht eingezeichneten)     Thermometerkugel    ver  bunden ist, welche sich in der zu regelnden Vorrichtung  befindet.

   In     bekannter    Weise besteht die temperatur  empfindliche Anordnung aus der     Membrankapsel    22,  der     Kapillarröhre    28 und ihrer zugehörigen     Thermo-          meterkugel,    welche eine Flüssigkeit enthält, die sich  dann ausdehnt, wenn die     Thermometerkugel    erhitzt       wird    und die dazu dient, die     Membrankapsel    22 so  stark zu     beeinflussen,    dass sie die im folgenden beschrie  benen Teile antreibt.  



  Der     Knopf    26 stösst an einen Vorsprung 30, der auf  der Stirnseite eines Antriebshebels 32 der     Einschnapp-          vorrichtung    angebracht ist. Der Antriebshebel 32 be  sitzt an einem Ende einen als Schneide ausgebildeten  Sitz 34, um den das eine Ende der     Spiralfeder    36 ge  bogen ist, und am andern Ende eine Schneide 38,  welche in eine Kerbe 40 passt, die in der Haltevorrich  tung 42 ausgebildet ist.  



  Ein     Hauptsteuerhebel    44 besitzt an seinem mittle  ren Teil einen als Schneide ausgebildeten Sitz 45, um  den das entgegengesetzte Ende der Spiralfeder 36 ge  bogen ist. Der untere     Arm    48 des Hebels 44 ist mit einer  Schneide 43 versehen, die in einer passenden Kerbe der  Haltevorrichtung 42 sitzt. Der obere     Arm    46 der     Kon-          trollvorrichtung    44 ist gegen den untern     Arm    48 iso  liert; er trägt eine Stange oder Brücke 50, welche     mit     einem Paar fester Kontakte 52     zusammenarbeitet    (von    denen nur einer in der Zeichnung gezeigt wird).

   Die  Kontakte 52 tragen elektrische     Anschl.ussklemmen    54  für (nicht eingezeichnete) Zuleitungsdrähte, die zu  einer Schaltung für eine (nicht eingezeichnete)     Heiz-          vorrichtung    gehören, welche durch den Thermostat  gesteuert wird.  



  Wenn sich die     Membrankapsel    22 bis zu der vor  bestimmten Temperatureinstellung ausdehnt, welche       durch    die Achse 24 gegeben ist, kommt eine     damit    ver  bundene     Justierschraube    56 zur Wirkung und zwingt  den Antriebshebel 32 nach links. Dies hat zur Folge,  dass der Steuerhebel 44 nach links schnappt und die  Brücke 50     mitnimmt.    Infolgedessen wird die Zuleitung  zu der     (nicht    eingezeichneten) Heizvorrichtung unter  brochen, da die Kontakte 52 nicht mehr überbrückt  sind. Die Zuleitung bleibt unterbrochen, bis sich die       Membrankapsel    22 wieder zusammenzieht und es er  möglicht, dass sich der Antriebshebel nach rechts be  wegt.

   Dieser Mechanismus und seine Betriebsweise ist  in der Technik seit langem bekannt und bildet keinen  Teil der vorliegenden Erfindung.  



  Eine neue Anordnung einer     Kalibriervorrichtung     zur Justierung der relativen Stellung der Membran  kapsel 22 in bezug auf eine Buchse, welche die     Tempe-          ratureinstellachse    24 trägt,     wird    nunmehr beschrieben.    Die     Temperatureinstellachse    24 ist im Querschnitt       D-förmig    und sie hat einen passenden Abschnitt zur  Aufnahme des üblichen Bedienungsknopfes oder der  Einstellscheibe.

   Am     Membranende    der Achse 24 ist die  mit Gewinde versehene     Justierschraube    56, wie oben  erwähnt, als bauliche Einheit damit angebracht und sie  weist eine zentrale Bohrung 58 zur Aufnahme des Zen  trierstiftes 60 auf, welcher mit einer Seite der Membran  kapsel 22 fest verbunden ist. Die     Justierschraube    56 hat  als Gegenstück eine mit Innengewinde versehene  Buchse 62, welche durch eine Öffnung 64 in die Deck  platte 16 eingesetzt ist. Ein     Ringflansch    66 ist als Ein  heit     mit    der Buchse 62 verbunden. Er ist in der Lage,  gegen die Aussenseite der Deckplatte 16 zu drücken.

    Mit dem Flansch 66 ist beispielsweise durch Schweissen  oder nach einem andern geeigneten Verfahren eine ge  zahnte Scheibe 68 fest verbunden, welche eine Anzahl  von in einheitlichem Abstand angebrachten Kerben 70  und Zähnen 72 besitzt, deren Zweck im folgenden noch  beschrieben wird.  



  Eine die Buchse 62 und die gezahnte Platte 68 um  gebende, zur Halterung dienende Befestigungsschelle 74  ist     mit    der Deckplatte 16 durch Stumpfschweissen fest  verbunden. Eine Erhebung 78 auf der Innenseite der  Schelle 74 und eine     Ausnehmung    80 in der Deckplatte  dienen dazu, die Schelle 74 während des     Aufschweissens     in ihrer Stellung zu halten. Die Schelle 74     besitzt    einen  Hauptteil 82, der     kreisförmig    ist und in seiner Mitte  einen Ausschnitt mit einer     ringförmigen    Kante 84 be  sitzt, die konzentrisch zu dem Aussenrand des Haupt  teils 82 verläuft und dazu dient, die Buchse 62 und die  Scheibe 68 aufzunehmen.

   Von dem Hauptteil 82 gehen       zwei    diametral gegenüberliegende Zungen 86 und 88  aus, die in einer Ebene liegen, welche gegenüber der      Ebene des Hauptteils 82 verschoben ist. In dem ab  gewinkelten Teil 89 der Zunge 86 befindet sich eine       Ausnehmung    90 zur Aufnahme eines Hebelansatzes 92,  der eine Verlängerung der     U-förmigen        Klemmplatte    94  ist. Eine Schraube 76 erstreckt sich durch eine<B>Öff-</B>  nung 96 in der Platte 94 und geht dann     ungehindert     durch eine     Öffnung    98 in der Schelle 74 und ist schliess  lich in eine, mit Innengewinde versehene Bohrung<B>100</B>  in der Deckplatte 16 fest eingeschraubt.

   Die Arme 102  der Platte 94 verbinden die Oberfläche der Scheibe 68  mit dem Ansatz 92, der gegen Drehungen in der     Aus-          nehmung    90 fest verankert ist und     zum        Festklammern     der Scheibe 68 dient, wenn die     Schraube    76 in das Ge  häuse 10 hineingedreht wird.  



  Am andern Ende der Befestigungsschelle 74 hat der  abgewinkelte Teil 103 der Zunge 88 einen Schlitz 104  zur     Aufnahme    einer     T-förmigen    Zunge 106, die als bau  liche Einheit     mit    einem Ende der zweiarmigen Bogen  feder 108 verbunden ist. Die Arme 110 und 112 der  Bogenfeder 108 werden an dem entgegengesetzten Ende  der Befestigungsschelle 74 durch Ausschnitte 114 in  dem abgewinkelten Teil 89 der Zunge 86 gehalten.

   Wie  in     Fig.    1 und 3 gezeigt, besitzt jeder der Arme 110 und  112 in seinem jeweiligen Mittelpunkt einen gebogenen  Höcker 116 bzw. 118, der durch Reibung mit der An  schlagscheibe 120 in Verbindung steht, die Fläche an  Fläche an dem obern Rand der Buchse 62 anliegt und  dazu dient, die Platte 120 gegen zufällige Drehungen  zu sichern. Die Anschlagscheibe 120 ist mit einer       D-förmigen    zentralen Öffnung versehen, welche den  entsprechenden Teil der Achse 24 aufnimmt, so dass sie       mit    dieser zusammen rotiert.

   In ihrer eingebauten  Stellung ist die Bogenfeder 108 gespannt, so dass sie  eine     Kraft    auf die Anschlagscheibe 120 ausübt, um  diese gegen die Buchse 62 zu drücken.     Zusammen        mit     der Klappe 94 verhindert sie eine Verschiebung der  Buchse 62 gegenüber der Deckplatte 16 dann, wenn die       Klemmschraube    76 zum Zwecke der Justierung gelöst  wird.  



  Wie in     Fig.    3 gezeigt, besitzt der Höcker<B>116</B> einen  Vorsprung 122, der in eine     Arretierung    124 in der       unterlagscheibenähnlichen    Anschlagscheibe 120 ein  rastet, wenn diese Scheibe 120 gedreht worden ist, um  den Vorsprung 122 und die Arretierung 124 in     Über-          einstimmung    zu bringen. Wegen der Elastizität des  Armes 110 der Bogenfeder 108     wird    der Vorsprung 122  in die Arretierung 124 gedrückt und dieses Zusammen  wirken zwischen beiden blockiert die Scheibe 120 dann  fest in ihrer Lage, wenn Koinzidenz besteht.

   Es wird  eine grössere Kraft benötigt, um die Achse 24 zu ver  drehen, als wie sie zur Überwindung der Reibung zwi  schen der Bogenfeder<B>108</B> und der Oberfläche der  Scheibe 120 erforderlich ist. Eine rechteckige Zunge 126  ist mit dem Aussenrand der Scheibe 120 fest verbunden  und dient als Anschlag an der Schraube 76, wenn die  Achse 24 und infolgedessen auch die Scheibe 120 ge  dreht werden, um diesen Drehbereich zu begrenzen.  Es wird bemerkt, dass die Scheibe 120 dann, wenn die  Zunge 126 an dem Schaft 76 anschlägt, so liegt, dass  Arretierung 124 und Vorsprung 122 in ihrer Lage über-    einstimmen.

   Dies ist die      Aus -Stellung    für die Achse  24 und eine Einstellscheibe und ein (nicht eingezeich  neter) Kopf wäre so eingestellt, dass er  Aus  auf     einer          Temperaturanzeigekarte    (nicht eingezeichnet) anzeigen       würde.        Wenn    der Vorsprung 22 einmal aus seinem Sitz  in der Arretierung 124 entfernt ist, so wird eine ge  ringere Kraft benötigt, um die Achse 24 in irgend eine  Stellung innerhalb des Drehbereiches zu bringen. Die  Elastizität der Arme 110 und 112 reicht aus, die Achse  24 in irgendeiner gewünschten Stellung festzuhalten.  



  Beim Betrieb der Vorrichtung sei     angenommen,     dass die     Einstellachse    24 für die Temperatur und ihr  zugehöriger Knopf oder die Einstellscheibe (nicht ein  gezeichnet) sich     in    einer solchen Stellung befindet, dass  die erwünschte angezeigte Temperatur nicht     mit    der  tatsächlichen geregelten Temperatur übereinstimmt  und infolgedessen eine     Kalibrierung    und Einstellung  des Regelknopfes gegenüber dem Thermostaten er  forderlich ist.

   Unter der Annahme, dass die Achse 24 in  die Stellung  Aus  gedreht ist, so dass der Vorsprung  122 in seiner zugehörigen     Arretierung    124 sitzt, und die  Zunge 126 an den Schaft der Schraube 76 anschlägt,       wird    die Schraube 76 gedreht, um die     Klemmplatte    94  zu lockern und dabei die Reibungsverbindung zwischen  den Armen 102, der     Klemmplatte    94 und der Ober  fläche der Scheibe 68 zu lösen.

   Eine Korrektur der       Temperatureinstellvorrichtung    wird dadurch erreicht,  dass eine     axiale    Verlagerung der     Justierschraube    56  gegenüber der Buchse 62 vorgenommen wird, so dass  die Auslösung des     Einspringmechanismus    durch die       Membrankapsel    in einer andern speziellen Stellung der       Temperatureinstellachse    24 erfolgt.  



  Es sind Zähne oder Markierungen und     Schlitze    für  eine stufenweise Drehung der Buchse 62 und der  Scheibe 68 vorgesehen. Diese Drehung erfolgt in der  einen oder andern Richtung, je nachdem ob die Tempe  raturkorrektur vergrössert oder verringert werden soll.  Zu diesem Zweck wird die Buchse 62 gedreht, um da  mit eine axiale     Verschiebung    der Achse 24 und eine  korrekte Lage des     Membranknopfes    26 in bezug auf  die vorgegebene Bedingung, bei welcher der     Einspring-          mechanismus    in Betrieb gesetzt werden soll, zu er  reichen.  



  Es ist klar, dass die Drehung der Buchse 62 durch  geführt werden kann, ohne dass zunächst die Achse 24  in die Stellung  Aus  und die Zunge 124 an den An  schlag mit der Schraube 76 gebracht wird, wie dies vor  her beschrieben wurde. In Abänderung dessen kann  die Achse 24 in jede Stellung gebracht und dann die  Schraube 76 gelockert werden, so dass die Arme 102 der  Platte 94 aus ihrer Reibungsverbindung     mit    der Buchse  62 gelöst sind.  



  Aus der oben     dargestellten    Konstruktion wird  deutlich, dass zur Drehung der Scheibe 68 um einen be  stimmten Winkelbetrag, wodurch auch der Buchse 62  eine Drehung verliehen wird, ein flach ausgebildetes  Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, in einen  der Schlitze 70 der Scheibe 68 eingeführt und     transver-          sal    von     links    nach rechts über die     Abschlussplatte    16  bewegt werden kann, wie dies aus     Fig.    2 zu erkennen      ist. Eine Bezugsmarke 128 ist auf dem Rand des Innen  ausschnittes 86 angebracht und dient als Hilfe für eine  genaue Einstellung mittels eines Zahnes 72, eines  Schlitzes 70 oder eines andern Teils.  



  Wie vorher ausgeführt, ist der Abstand der Zähne  auf der Platte 68     gleichförmig    und es kann irgendeine  Anzahl von Zähnen vorgesehen sein. Die Zähne 72  haben einen solchen Abstand und die Steigung des  Gewindes auf der     Justierschraube    56 und der Buchse 62  ist so     bemessen,-dass    die Drehung der Platte 68 infolge  der Verschiebung um einen Zahnabstand die     Tempe-          ratureinstellachse    24 um 5  korrigiert. Es ist     klar,    dass  irgendeine beliebige Zahl von Zähnen vorgesehen  werden kann und ebenso ein beliebiges Korrekturmass,  das zu einem Zahnabstand gehört, ohne dass damit der  Rahmen der Erfindung überschritten wird.  



  Zur Justierung eines Thermostaten ist es nur er  forderlich, dass der Bedienende den Temperaturunter  schied zwischen der angezeigten Temperatureinstellung  und der tatsächlich geregelten Temperatur in Grad  feststellt, und dass er unter Verwendung eines geeigne  ten     Werkzeuges    die geschlitzte Platte 68 in der richtigen       Richtung    und um die richtige Anzahl von Zahnab  ständen dreht, um eine vollständige Beseitigung der       Fehlerdifferenz    zu erreichen.

       Wenn.    die Buchse 62 so  gedreht worden ist, dass eine geeignete     Kalibrierung    des  Thermostaten     erreicht    wurde,     wird    die Schraube 76 in  das Gehäuse 10 geschraubt, um     damit    die Arme 102 der       Klemmplatte    94 gegen die Scheibe 68 und die Buchse 62  zu drücken, so dass die beiden fest     mit    dem Gehäuse 10  verbunden sind.  



  Die     Konstruktion    der Regelachse und die Befesti  gung der     Justiervorrichtung    für die     Kalibrierung,    wie  sie oben beschrieben wurden, weisen eine Anzahl von  Vorteilen auf. Die vollständige     Justiervorrichtung    zur       Kalibrierung        besteht    insgesamt aus neun Teilen; eine  Justierung kann lediglich durch Verwendung eines  kleinen     Schraubenziehers    leicht durchgeführt werden,  ohne dass irgendwelche Teile entfernt werden müssen  mit Ausnahme des Knopfes oder der Einstellscheibe;  die Einstellung kann schnell und genau     durchgeführt     werden, da sich alle Teile in ihrer eingebauten Stellung  befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Thermostatische Justiervorrichtung in einem in einem Gehäuse befestigten Thermostaten mit einer temperaturempfindlichen Anordnung und einer dreh baren Achse zur Einstellung derselben in bezug auf einen gewünschten Temperaturzustand, wobei die er wähnte Justiervorrichtung eine Möglichkeit zur Kali- brierung der Steuerung der erwähnten Achse gegenüber dem Thermostaten besitzt, und zwar durch eine Axial bewegung dieser Achse, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Gewinde versehener Bauteil mit dem einen Ende der Achse verbunden ist, während eine Buchse in drehbarer Verbindung mit diesem mit Ge winde versehenen Bauteil steht,
    und dass eine Vorrich tung vorgesehen ist, die eine Drehung der Buchse um eine ausgewählte Anzahl von Winkelgraden erleichtert, welche eine axiale Verschiebung der erwähnten Achse und eine Einstellung der temperaturempfindlichen An ordnung zur Folge hat. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Drehung der Buchse vor gesehene Vorrichtung aus einer gezahnten Scheibe mit einem gleichmässigen Zahnabstand besteht, die mit der erwähnten Buchse fest verbunden ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Buchse auf dem Gehäuse be festigt ist und sich auf diesem dreht, und dass sich eine Bezugsmarke auf dem Gehäuse befindet, wobei die einen gleichmässigen Abstand aufweisenden Zähne in der Lage sind, mit der Bezugsmarke zusammen eine Anzeige durchzuführen und damit die erwähnte Er leichterung bei der Drehung der Buchse um eine be stimmte Anzahl von Winkelgraden zu erreichen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche eine axiale Ver schiebung der Buchse verhindert. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse eine Öffnung in seiner Wand besitzt, durch die sich die Achse erstreckt, mit der der mit einem Gewinde versehene Bauteil in der Nähe dieser Öffnung fest verbunden ist, und dass die Vorrichtung zur Verhinderung einer axialen Verschie bung der Buchse verhindert, dass sich dieselbe ins Innere des Gehäuses verschiebt und ferner dadurch gekenn zeichnet, dass eine Klemmplatte lösbar mit der Wand ausserhalb des Gehäuses verbunden ist und eine solche Beschaffenheit aufweist, dass sie auf der Vorrichtung zur Verhinderung einer axialen Verschiebung der Buchse ausserhalb des Gehäuses aufliegt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Achse eine Vorrichtung verbunden ist, die ihren Dreh winkel begrenzt.
CH338988D 1954-11-24 1955-11-22 Justiervorrichtung in einem Thermostaten CH338988A (de)

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