CH338598A - Einrichtung zum Reinigen einer Schiene und eines mit derselben zusammenwirkenden Rades - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen einer Schiene und eines mit derselben zusammenwirkenden Rades

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CH338598A
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CH
Switzerland
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Baenziger Jakob
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Baenziger Jakob
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0875Wipers for clearing foreign matter from slideways or slidable coverings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


  Einrichtung zum Reinigen einer Schiene und eines mit derselben     zusammenwirkenden    Rades    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Einrichtung zum Reinigen einer Schiene und eines mit  derselben zusammenwirkenden Rades und insbeson  dere zum Reinigen von Laufrädern und Führungs  schienen an     Holzbearbeitungsmaschinen.     



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet sich  dadurch aus, dass ein länglicher, mit zwei nach unten  abstehenden Teilen auf der Schiene aufruhender Kör  per vorgesehen ist, der sich dem Rad entlang er  streckt und durch mindestens einen der aus Schiene  und Rad gebildeten Teile geführt ist, wobei der  Körper Mittel aufweist um die Laufflächen von  Schiene und Rad bei einer Relativbewegung zwi  schen diesen Teilen zu säubern.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Einrichtung im Aufriss, teilweise im  Schnitt,       Fig.2    eine Stirnansicht der Einrichtung nach       Fig.    1 und       Fig.    3 ein einzelnes     Abstreifelement    eines weiteren  Beispiels.  



  Mit 1 ist eine Laufschiene bezeichnet, welche pro  filiert ist und eine Führung für das mit derselben  zusammenwirkende Laufrad 2 bildet. Das Laufrad  weist an seinem Umfang eine Nut 3 auf, die in einen  entsprechend geformten Steg 4 der Schiene 1 ein  greift. Das Laufrad 2 weist eine Nabe 5 auf, durch  welche sich eine Achse 6 erstreckt. Die Achse 6  kann zusammen mit einer oder mehreren weiteren  nicht dargestellten Achsen und Rädern einen auf der  Schiene 1 oder auf zwei parallel zueinander verlau  fenden Schienen geführten Wagen (nicht dargestellt)  tragen.  



  Das Rad 2 ist an seinem untern Teil durch einen  länglichen Körper umgeben, welcher zwei nach unten  abstehende Winkelstücke 7 und zwei diese Winkel-    stücke verbindende und auf entgegengesetzten Seiten  des Rades verlaufende Traversen 8 aufweist. Die  Schenkel der Winkelstücke 7 sind     einwärtsgerichtet,     wobei die untern beiden Schenkel mit je einer     Aus-          nehmung    9 versehen sind, welche     Ausnehmung    dem  Profil des Steges 4 der Schiene 1 entspricht und  gegenüber demselben geringes Spiel aufweist. Der  Körper ruht mittels den genannten untern Schenkeln  auf der Schiene 1 auf.

   Die obern beiden Schenkel  der Winkelstücke 7 tragen     Abstreiferelemente    10,  welche je einen Längsschlitz 11 aufweisen, durch  welchen sich eine Klemmschraube 12 mit     Unterlags-          scheibe    13 erstreckt, so dass das     Abstreiferelement     10 in Längsrichtung des obern Schenkels einstellbar  ist. Das     Abstreiferelement    10 weist an seinem freien  Ende einen über den obern Schenkel des Winkel  stückes 7 hinausragenden Lappen 14 auf, dessen  Form dem Profil der Nut 3 im Rad 2 entspricht  und welcher mit geringem Spiel in die Nut eingreift.  Durch die beschriebene Ausbildung der untern Win  kelschenkel und der Teile 10 ist der     Körper    an der  Schiene 1 und am Rad 2 geführt.  



  Beim Abrollen des Laufrades 2 auf der Schiene  1 bzw. auf deren Steg 4 kommt entsprechend der  Richtung, in welcher sich das genannte Rad abrollt,  das eine oder     andere    der     Abstreiferelemente    10 mit  dem Ende seines Lappens mit dem Grund der Nut 3  im Laufrad 2 in Berührung, so dass das Rad den  Körper 7, 8 über dieses     Abstreiferelement    vor sich  her schiebt.

   Infolge der Relativbewegung zwischen  dem Lappen 14 und dem Rad 2 wird dabei sich auf  das Rad 2 absetzender Staub oder an     Holzbearbei-          tungsmaschinen        Zerspanungsabfall    aus der Nut 3  abgestreift, so dass die sich auf dem Steg 4     abwälzende     Lauffläche des Rades     immer    gesäubert wird. Bei der  Verschiebung des Körpers auf der Schiene 1 wird  durch das Zusammenwirken zwischen der Ausneh-           mung    9 in jedem der untern Schenkel der Winkel  stücke 7 und dem Steg 4 gleichzeitig auch die Lauf  fläche der Schiene gesäubert.

   Entsprechend der Be  wegungsrichtung des Wagens bzw. der     Abrollrichtung     des Rades 2 übernimmt dabei immer eines der Ab  streiferelemente und einer der untern Winkelschenkel  die Funktion der Reinigung von Laufrad bzw. Schiene.  



  Werden statt Schienen und     Rädern    mit profilier  ten Laufflächen solche mit ebenen bzw.     zylindrischen     Flächen verwendet, so wird ein     Abstreiferelement    16  gemäss     Fig.    3 verwendet.

   Das     Abstreiferelement    16  weist dabei an seinem freien Ende eine     U-förmige          Ausnehmung    auf, deren Kante 17 zum Angriff an der       zylindrischen    Lauffläche des Rades bestimmt ist und  dessen durch die     Ausnehmung    gebildeten Lappen 15  als Führungselemente dienen, welche sich seitlich an  das Rad anlegen und dadurch ein Kippen oder Ab  wandern des Körpers aus der Laufrichtung des Rades  auf der Schiene verhindern.

   Die     untern        Schenkel    der  Winkelstücke 7     können    in diesem Falle eine entspre  chend der Breite der Lauffläche der Schiene ver  grösserte     Ausnehmung    9 aufweisen, deren seitliche  Begrenzungen ebenfalls als Führungen dienen. Es  ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung nur an der  Schiene oder nur am Rad zu führen.  



  Statt die     Abstreifwirkung    an den Schienen direkt  durch die untern Schenkel der Winkel 7 bzw. deren  Enden auszuüben, könnten an diesen Schenkeln auch  den     Abstreiferelementen    10 entsprechende, lösbar an  den Winkeln befestigte Elemente vorgesehen sein,  welche die Auswechselung derselben bei Abnützung  gestatten würden, wie dies für die     Abstreiferelemente     10 der Fall ist.

   Die Anordnung eines Schlitzes in  den     Abstreiferplatten    zur Befestigung derselben an  den Schenkeln der Winkelstücke 7 ermöglicht eine  weitgehende Anpassung der Einrichtung an verschie  dene Radgrössen, und die Auswechselbarkeit der  selben gestattet überdies, die     Einrichtung    je nach der  zu reinigenden Radart bzw. dem vorhandenen Rad  profil mit einer entsprechend profilierten Abstreifer  platte auszurüsten.  



  Bei der Verschiebung der Einrichtung     auf    der  Schiene infolge     Abwälzung    des Rades wird auf die       Laufflächen    dieser beiden Teile     infolge    der entstehen  den Reibung an der Einrichtung ein gewisser Druck  ausgeübt, welcher die Reinigungswirkung vergrössert.  Der Druck kann durch entsprechende Anpassung des  Winkels, welchen die Winkelstücke mit der Schiene  und mit der Tangente im     Berührungspunkt    der Ab  streiferelemente mit dem Rad einschliessen, ver  ändert werden.  



  Die beschriebene Einrichtung erlaubt, Schiene  und Rad so von sich auf denselben absetzenden Spä  nen oder     andern    Verunreinigungen zu säubern, dass  ein genauer Lauf des Rades und damit des Wagens    auf der Schiene ermöglicht wird. Dies ist insbeson  dere bei solchen Arten von     Holzsäge-    oder Fräs  maschinen von Bedeutung, wo die Beschaffenheit und  Genauigkeit des Schnittes vom sauberen Lauf des das  Werkstück tragenden Schlittens oder Wagens ab  hängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Reinigen einer Schiene und eines mit derselben zusammenwirkenden Rades, dadurch gekennzeichnet, dass ein länglicher, mit zwei nach unten abstehenden Teilen auf der Schiene aufruhen der Körper vorgesehen ist, der sich dem Rad entlang erstreckt und durch mindestens einen der aus Schiene und Rad gebildeten Teile geführt ist, wobei der Körper Mittel aufweist, um die Laufflächen von Schiene und Rad bei einer Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu säubern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zwei Winkelstücke und zwei diese Winkelstücke miteinander verbindende Traversen aufweist, und dass mindestens eines der Winkelstücke mit Schiene und Rad zum Zusammen wirken bestimmte Abstreifmittel besitzt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Winkelstücke ein mit dem Rad zusammenwirken des Abstreiferelement vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreiferelement einen mit der Lauffläche des Ra des zusammenwirkenden Teil aufweist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden mit dem Rad zusammen wirkenden Abstreiferelemente einstellbar am Winkel stück des Körpers befestigt ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abstreiferelemente einstellbar und auswechsel bar an den Winkelstücken des Körpers befestigt sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schiene zusammenwirkenden Abstreifmittel durch die gegen die Schiene gerichteten Schenkel der Körperwinkelstücke gebildet sind. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Winkelstücken mit der Schiene zusammen wirkende Abstreiferelemente vorgesehen sind. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper durch die mit Schiene und Rad zusammenwirkenden Abstreifmittel geführt ist.
CH338598D 1955-08-25 1955-08-25 Einrichtung zum Reinigen einer Schiene und eines mit derselben zusammenwirkenden Rades CH338598A (de)

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