CH338559A - Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiessmaschine

Info

Publication number
CH338559A
CH338559A CH338559DA CH338559A CH 338559 A CH338559 A CH 338559A CH 338559D A CH338559D A CH 338559DA CH 338559 A CH338559 A CH 338559A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
molded part
molded parts
molded
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Quere Hendrik
Johannes Helders Bartholomeus
Original Assignee
Ind V H Van Lohuizen & Co Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ind V H Van Lohuizen & Co Nv filed Critical Ind V H Van Lohuizen & Co Nv
Publication of CH338559A publication Critical patent/CH338559A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6707Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement
    • B29C45/6714Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould
    • B29C45/6728Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould the separate element consisting of coupling rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6707Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement
    • B29C45/6714Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould
    • B29C45/6728Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould the separate element consisting of coupling rods
    • B29C2045/6735Rotatable means coaxial with the coupling rod for locking the coupling rod to the mould platen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Spritzgiessmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgiessmaschine, versehen mit einem vorzugsweise hydraulischen Druckmechanismus zum Gegeneinanderdrükken der Formteile, wobei der eine Formteil in bezug auf den andern verschiebbar ist und der Druckmechanismus einerseits am verschiebbaren Formteil, anderseits an durch den andern Formteil getragenen Kuppelstangen angreift, unter Zwischenschaltung von Kuppelorganen, welche beim Schliessen bzw. beim Öffnen der Formteile die Kupplung bzw. die Entkupplung zwischen dem Druckmechanismus und dem andern Formteil bewirken. Eine derartige Maschine ist aus der amerikanischen Patentschrift Nr. 2526918 bekannt.

   Sie besitzt gegenüber einer Spritzgiessmaschine mit nicht entkuppelbaren Kuppelstangen zwischen den Formteilen und dem Druckmechanismus, wie dieselbe zum Beispiel aus der deutschen Patentschrift Nr. 493855 bekannt ist, den Vorteil, dass in geöffneter Lage der Formteile eine bessere Zugänglichkeit des Raumes zwischen den Formteilen behufs der Lösung der Formlinge und des Ersetzens der Formteile erzielt wird. Die bekannte Maschine zeigt aber den Nachteil, dass die Kuppelorgane während der Kupplung durch den Druckmechanismus einer hohen Belastung ausgesetzt sind, was zu grösserer Abnützung Anlass gibt. Eine derartige Abnützung ist, mit Rücksicht auf die erforderliche Genauigkeit der Arbeit in Spritzgiessmaschinen unzulässig. Die Erfindung bezweckt eine in dieser Hinsicht verbesserte Spritzgiessmaschine.



   Die Spritzgiessmaschine gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelorgane bei der Kupplung bzw. der Entkupplung zwischen dem Druckmechanismus und dem andern Formteil durch gesonderte Antriebsmechanismen angetrieben werden. Weil die Funktionen des Kuppelns der Formteile durch die Kuppelstangen einerseits und des Gegeneinanderdrückens der Formteile anderseits verschiedenen Mechanismen zugeteilt sind, ist es möglich, zuerst die Kupplung in unbelasteter Lage der Kuppelorgane völlig zustande zu bringen und erst danach die Formteile durch den Druckmechanismus unter hohem Druck   behufs    des Spritzgiessens gegeneinanderzudrücken.

   Auf diese Weise erhält man eine Maschine, deren Kuppelorgane auch nach langem Gebrauch keine Abnützung zeigen, im Gegensatz zu dem, was bei der obengenannten bekannten Spritzgiessmaschine mit lösbaren Kuppelstangen der Fall ist.



   Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.



   Die Fig. 1 bis 6 zeigen die für die erfindungsgemässe Spritzgiessmaschine wesentlichen Teile in verschiedenen, während des Betriebes auftretenden Lagen, welche hierunter noch näher erörtert werden.



   In der Zeichnung ist 10 der feste und 11 der verschiebbare Formteil, zwischen welche Formteile der Formling in angedrückter Lage der Formteile hineingespritzt wird. Der   Spritzmechanismus,    der für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist und auf bekannte Weise ausgeführt ist, ist in der   Zeich-    nung nicht veranschaulicht. Er enthält eine Vorrichtung zum Schmelzen des zu spritzenden Materials, z. B. ein Kunststoff oder ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt und eine Vorrichtung zum Unterhohen-Druck-bringen des geschmolzenen Materials, welche an den Zufuhrkanal nach dem Giessraum zwischen den Formteilen angeschlossen ist. Der Spritzmechanismus kann mit dem festen Teil 7 der Maschine, der den Formteil 10 trägt, verbunden sein.



   Der Formteil 11 wird durch einen gegenüber der Grundplatte der Maschine verschiebbaren Block 4 getragen, der die gegenüber dem genannten Block  verschiebbaren Kuppelstangen 5 trägt. An den freien Enden tragen die Kuppelstangen   Kuppelklauen    6, welche an Kuppelhülsen 8 angreifen, die in bezug auf den Teil 7 drehbar sind. Mit Hilfe eines Schnekkengetriebes 9 können die Kuppelhülsen 8 derart gedreht werden, dass sie die   Kuppelklauen    6 der Kuppelstangen 5 durchlassen können, wonach diese Klauen durch Drehung der Hülse 8 mit Hilfe des Schneckengetriebes 9 in entgegengesetzter Richtung eingeschlossen werden können.



   Der Block 4 kann, zusammen mit den Kuppelstangen 5 und dem Formteil 11, als ein Ganzes über eine grosse Entfernung hin und her bewegt werden mit Hilfe eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 1, wovon der Kolben 12 mit dem Block 4 fest verbunden ist. Jede Kuppelstange ist mit einer konzentrischen Hülse 2 verbunden, die mit einer fest mit dem Block 4 verbundenen, ebenfalls konzentrisch auf der Kuppelstange 5 angebrachten Hülse 3 zusammenarbeitet. Behufs der richtigen Einstellung kann jede Hülse 2 mit Schraubengewinde auf der entsprechenden Kuppelstange 5 angebracht sein und nach der Bewirkung der richtigen Einstellung, z. B. mit einer Gegenmutter 15, gesichert werden. Die Hülsen 2 und 3 begrenzen einen hydraulischen Arbeitsraum 13 zum Andrücken der Formteile und einen hydraulischen Arbeitsraum 14 zum Einleiten des Öffnens der Formteile.



   In Fig. 1 ist die Maschine in geöffneter Lage angegeben. Die Formteile 10 und 11 sind vollständig getrennt, und der Raum zwischen den Formteilen ist gut zugänglich.



   In Fig. 2 ist die Lage der Maschine gezeichnet, nachdem an der linken Seite des Kolbens im Zylinder 1 zum Schliessen der Formteile 10, 11 Druckmedium zugeführt worden ist. Die Klauen 6 der Kuppelstangen 5 haben hierbei die Klauen der Hülsen 8 passiert.



   In Fig. 3 sind die Klauen mit Hilfe des Schnekkengetriebes 9 derart gedreht, dass der Kuppelmechanismus 6, 8 in die gekuppelte Lage gebracht ist.



  Zugleich werden die Hülsen 2 und 3 in bezug aufeinander bewegt, wodurch die Arbeitskammern 13 mit Flüssigkeit gefüllt werden.



   Fig. 4 zeigt die Lage während des Hineinspritzens des Formlings. Die Kammern 13 verkehren dabei unter hohem Druck, so dass die Formteile 10 und 11 unter hohem Druck zusammengehalten werden.



   Fig. 5 zeigt die Lage während des Einleitens der Öffnung der Formteile 10, 11, wobei die Arbeitsräume 14 unter Druck gebracht werden. Es wird bemerkt, dass die Drucke in den verschiedenen Arbeitsräumen 13 in der in Fig. 4 angegebenen Lage verschiedenartig gewählt werden können im Hinblick auf die Gestalt des Fonnlings und dessen Stellung in bezug auf die Formteile 10, 11. In der in Fig. 5 gezeigten Lage, das heisst mit einem kleinen Schlitz zwischen den Formteilen 10, 11, wird der Schneckenantrieb aufs neue angesetzt zum Entkuppeln des Kuppelmechanismus durch Drehung der Kuppelhülsen 8. Danach wird gemäss Fig. 6 in den Zylinder 1 an der rechten Seite des Kolbens Druckmedium zugelassen, wodurch der Block 4 mit den zugehörigen Teilen in die Ausgangslage von Fig. 1 zurückgebracht wird. Der Formling wird nun aus der Maschine entfernt.

   In dieser Lage ist es auch möglich, die Formteile 10, 11 zu vertauschen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spritzgiessmaschine, versehen mit einem Druckmechanismus zum Gegeneinanderdrücken der Formteile, wobei der eine Formteil in bezug auf den andern Formteil verschiebbar ist und der Druckmechanismus einerseits am verschiebbaren Formteil, anderseits an durch den andern Formteil getragenen Kuppelstangen angreift unter Zwischenschaltung von Kuppelorganen, welche beim Schliessen bzw. beim Öffnen der Formteile die Kupplung bzw. die Entkupplung zwischen dem Druckmechanismus und dem andern Formteil bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelorgane bei genannter Kupplung bzw.
    Entkupplung durch gesonderte Antriebsmechanismen angetrieben werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen zum Öffnen bzw. zum Schliessen der Formteile mit Hilfe eines Antriebsmechanismus bewerkstelligt werden, dessen Treibstange an einem der Formteile angreift, während das Gegeneinanderdrücken durch eine Anzahl von je zu einer Kuppelstange gehörenden Druckmechanismen bewirkt wird.
    2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder jeder Kuppelstange durch eine konzentrisch auf der Kuppelstange angebrachte, fest mit dem verschiebbaren Formteil verbundene Hülse gebildet wird, welche zusammen mit einer fest mit der Kuppelstange verbundenen Hülse einen hydraulischen Arbeitsraum für das Andrücken der Formteile und einen hydraulischen Arbeitsraum für das Einleiten des Öffnens der Formteile einschliesst.
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelmechanismus aus einer Anzahl von durch das freie Ende jeder Kuppelstange getragenen Kuppelklauen zusammenarbeitend mit durch den andern Formteil getragenen Kuppelhülsen besteht, welche mit zugehörigen Klauen versehen sind, wobei die Kuppelhülsen und die Kuppelstangen in bezug aufeinander drehbar sind.
    4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kuppelhülse drehbar im dazugehörenden Formteil aufgenommen ist.
CH338559D 1955-03-19 1956-03-14 Spritzgiessmaschine CH338559A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL338559X 1955-03-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH338559A true CH338559A (de) 1959-05-31

Family

ID=19784619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH338559D CH338559A (de) 1955-03-19 1956-03-14 Spritzgiessmaschine

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH338559A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0953424A2 (de) * 1998-04-30 1999-11-03 Husky Injection Molding Systems Ltd. Holmstruktur für Spritzgiessmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0953424A2 (de) * 1998-04-30 1999-11-03 Husky Injection Molding Systems Ltd. Holmstruktur für Spritzgiessmaschine
EP0953424A3 (de) * 1998-04-30 2001-12-05 Husky Injection Molding Systems Ltd. Holmstruktur für Spritzgiessmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8000189U1 (de) Spritzgussmaschine
DE2426883C3 (de) Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem drehbaren und erste Formhälften aufnehmenden Formhälftenträger
DE3116730A1 (de) "werkzeugtraeger, insbesondere zum aufnehmen von schaeumwerkzeugen"
DE1007053B (de) Aus Spritzzylinder und vorplastifizierender Schnecke bestehende Spritzgussmaschine
CH338559A (de) Spritzgiessmaschine
DE1155885B (de) Druckgiessmaschine
DE1006590B (de) Formschliesseinrichtung fuer Press- und Spritzgiessmaschinen
DE1136799B (de) Druckgiessmaschine
CH419587A (de) Einrichtung zum Herstellen von Kautschukartikeln
DE1779677A1 (de) Formmaschine,insbesondere Spritzgussmaschine od.dgl.
DE2425459B2 (de) Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine
DE7418486U (de) Werkzeugzuhalteeinrichtung mit zugankern, insbesondere an kunststoff- spritzgiessmaschinen
AT378501B (de) Kniehebelspritzgiessmaschine
DE2105331A1 (en) Injection moulding machine - with rotary mould table
DE1066731B (de)
DE2110270A1 (en) Foundry blow moulding machine
DE1284048C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Maskenkernen
DE881733C (de) Spritzgussmaschine fuer warmformbare Kunststoffe
DE705548C (de) Spritzgussmaschine fuer waermeformbare Massen
DE1264751B (de) Vulkanisierpresse mit einem unteren horizontal ausfahrbaren und einem oberen ausschwenkbaren Formteil und einer Spritzeinrichtung
DE852278C (de) Giess- oder Spritzmaschine
DE4131961A1 (de) Spritzgiessmaschine
DE934891C (de) Hydraulisch betaetigte Kippvorrichtung fuer Konverter, Mischer u. dgl.
DE676371C (de) Mit Druckfluessigkeit betriebene Pressgiessmaschine
DE1629708C (de) Formenschließvornchtung fur eine Spritz gießmaschine