CH338559A - Spritzgiessmaschine - Google Patents
SpritzgiessmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/64—Mould opening, closing or clamping devices
- B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
- B29C45/6707—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement
- B29C45/6714—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould
- B29C45/6728—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould the separate element consisting of coupling rods
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29C2045/6735—Rotatable means coaxial with the coupling rod for locking the coupling rod to the mould platen
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Description
Spritzgiessmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgiessmaschine, versehen mit einem vorzugsweise hydraulischen Druckmechanismus zum Gegeneinanderdrükken der Formteile, wobei der eine Formteil in bezug auf den andern verschiebbar ist und der Druckmechanismus einerseits am verschiebbaren Formteil, anderseits an durch den andern Formteil getragenen Kuppelstangen angreift, unter Zwischenschaltung von Kuppelorganen, welche beim Schliessen bzw. beim Öffnen der Formteile die Kupplung bzw. die Entkupplung zwischen dem Druckmechanismus und dem andern Formteil bewirken. Eine derartige Maschine ist aus der amerikanischen Patentschrift Nr. 2526918 bekannt. Sie besitzt gegenüber einer Spritzgiessmaschine mit nicht entkuppelbaren Kuppelstangen zwischen den Formteilen und dem Druckmechanismus, wie dieselbe zum Beispiel aus der deutschen Patentschrift Nr. 493855 bekannt ist, den Vorteil, dass in geöffneter Lage der Formteile eine bessere Zugänglichkeit des Raumes zwischen den Formteilen behufs der Lösung der Formlinge und des Ersetzens der Formteile erzielt wird. Die bekannte Maschine zeigt aber den Nachteil, dass die Kuppelorgane während der Kupplung durch den Druckmechanismus einer hohen Belastung ausgesetzt sind, was zu grösserer Abnützung Anlass gibt. Eine derartige Abnützung ist, mit Rücksicht auf die erforderliche Genauigkeit der Arbeit in Spritzgiessmaschinen unzulässig. Die Erfindung bezweckt eine in dieser Hinsicht verbesserte Spritzgiessmaschine. Die Spritzgiessmaschine gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelorgane bei der Kupplung bzw. der Entkupplung zwischen dem Druckmechanismus und dem andern Formteil durch gesonderte Antriebsmechanismen angetrieben werden. Weil die Funktionen des Kuppelns der Formteile durch die Kuppelstangen einerseits und des Gegeneinanderdrückens der Formteile anderseits verschiedenen Mechanismen zugeteilt sind, ist es möglich, zuerst die Kupplung in unbelasteter Lage der Kuppelorgane völlig zustande zu bringen und erst danach die Formteile durch den Druckmechanismus unter hohem Druck behufs des Spritzgiessens gegeneinanderzudrücken. Auf diese Weise erhält man eine Maschine, deren Kuppelorgane auch nach langem Gebrauch keine Abnützung zeigen, im Gegensatz zu dem, was bei der obengenannten bekannten Spritzgiessmaschine mit lösbaren Kuppelstangen der Fall ist. Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. 1 bis 6 zeigen die für die erfindungsgemässe Spritzgiessmaschine wesentlichen Teile in verschiedenen, während des Betriebes auftretenden Lagen, welche hierunter noch näher erörtert werden. In der Zeichnung ist 10 der feste und 11 der verschiebbare Formteil, zwischen welche Formteile der Formling in angedrückter Lage der Formteile hineingespritzt wird. Der Spritzmechanismus, der für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist und auf bekannte Weise ausgeführt ist, ist in der Zeich- nung nicht veranschaulicht. Er enthält eine Vorrichtung zum Schmelzen des zu spritzenden Materials, z. B. ein Kunststoff oder ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt und eine Vorrichtung zum Unterhohen-Druck-bringen des geschmolzenen Materials, welche an den Zufuhrkanal nach dem Giessraum zwischen den Formteilen angeschlossen ist. Der Spritzmechanismus kann mit dem festen Teil 7 der Maschine, der den Formteil 10 trägt, verbunden sein. Der Formteil 11 wird durch einen gegenüber der Grundplatte der Maschine verschiebbaren Block 4 getragen, der die gegenüber dem genannten Block verschiebbaren Kuppelstangen 5 trägt. An den freien Enden tragen die Kuppelstangen Kuppelklauen 6, welche an Kuppelhülsen 8 angreifen, die in bezug auf den Teil 7 drehbar sind. Mit Hilfe eines Schnekkengetriebes 9 können die Kuppelhülsen 8 derart gedreht werden, dass sie die Kuppelklauen 6 der Kuppelstangen 5 durchlassen können, wonach diese Klauen durch Drehung der Hülse 8 mit Hilfe des Schneckengetriebes 9 in entgegengesetzter Richtung eingeschlossen werden können. Der Block 4 kann, zusammen mit den Kuppelstangen 5 und dem Formteil 11, als ein Ganzes über eine grosse Entfernung hin und her bewegt werden mit Hilfe eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 1, wovon der Kolben 12 mit dem Block 4 fest verbunden ist. Jede Kuppelstange ist mit einer konzentrischen Hülse 2 verbunden, die mit einer fest mit dem Block 4 verbundenen, ebenfalls konzentrisch auf der Kuppelstange 5 angebrachten Hülse 3 zusammenarbeitet. Behufs der richtigen Einstellung kann jede Hülse 2 mit Schraubengewinde auf der entsprechenden Kuppelstange 5 angebracht sein und nach der Bewirkung der richtigen Einstellung, z. B. mit einer Gegenmutter 15, gesichert werden. Die Hülsen 2 und 3 begrenzen einen hydraulischen Arbeitsraum 13 zum Andrücken der Formteile und einen hydraulischen Arbeitsraum 14 zum Einleiten des Öffnens der Formteile. In Fig. 1 ist die Maschine in geöffneter Lage angegeben. Die Formteile 10 und 11 sind vollständig getrennt, und der Raum zwischen den Formteilen ist gut zugänglich. In Fig. 2 ist die Lage der Maschine gezeichnet, nachdem an der linken Seite des Kolbens im Zylinder 1 zum Schliessen der Formteile 10, 11 Druckmedium zugeführt worden ist. Die Klauen 6 der Kuppelstangen 5 haben hierbei die Klauen der Hülsen 8 passiert. In Fig. 3 sind die Klauen mit Hilfe des Schnekkengetriebes 9 derart gedreht, dass der Kuppelmechanismus 6, 8 in die gekuppelte Lage gebracht ist. Zugleich werden die Hülsen 2 und 3 in bezug aufeinander bewegt, wodurch die Arbeitskammern 13 mit Flüssigkeit gefüllt werden. Fig. 4 zeigt die Lage während des Hineinspritzens des Formlings. Die Kammern 13 verkehren dabei unter hohem Druck, so dass die Formteile 10 und 11 unter hohem Druck zusammengehalten werden. Fig. 5 zeigt die Lage während des Einleitens der Öffnung der Formteile 10, 11, wobei die Arbeitsräume 14 unter Druck gebracht werden. Es wird bemerkt, dass die Drucke in den verschiedenen Arbeitsräumen 13 in der in Fig. 4 angegebenen Lage verschiedenartig gewählt werden können im Hinblick auf die Gestalt des Fonnlings und dessen Stellung in bezug auf die Formteile 10, 11. In der in Fig. 5 gezeigten Lage, das heisst mit einem kleinen Schlitz zwischen den Formteilen 10, 11, wird der Schneckenantrieb aufs neue angesetzt zum Entkuppeln des Kuppelmechanismus durch Drehung der Kuppelhülsen 8. Danach wird gemäss Fig. 6 in den Zylinder 1 an der rechten Seite des Kolbens Druckmedium zugelassen, wodurch der Block 4 mit den zugehörigen Teilen in die Ausgangslage von Fig. 1 zurückgebracht wird. Der Formling wird nun aus der Maschine entfernt. In dieser Lage ist es auch möglich, die Formteile 10, 11 zu vertauschen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spritzgiessmaschine, versehen mit einem Druckmechanismus zum Gegeneinanderdrücken der Formteile, wobei der eine Formteil in bezug auf den andern Formteil verschiebbar ist und der Druckmechanismus einerseits am verschiebbaren Formteil, anderseits an durch den andern Formteil getragenen Kuppelstangen angreift unter Zwischenschaltung von Kuppelorganen, welche beim Schliessen bzw. beim Öffnen der Formteile die Kupplung bzw. die Entkupplung zwischen dem Druckmechanismus und dem andern Formteil bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelorgane bei genannter Kupplung bzw.Entkupplung durch gesonderte Antriebsmechanismen angetrieben werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen zum Öffnen bzw. zum Schliessen der Formteile mit Hilfe eines Antriebsmechanismus bewerkstelligt werden, dessen Treibstange an einem der Formteile angreift, während das Gegeneinanderdrücken durch eine Anzahl von je zu einer Kuppelstange gehörenden Druckmechanismen bewirkt wird.2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder jeder Kuppelstange durch eine konzentrisch auf der Kuppelstange angebrachte, fest mit dem verschiebbaren Formteil verbundene Hülse gebildet wird, welche zusammen mit einer fest mit der Kuppelstange verbundenen Hülse einen hydraulischen Arbeitsraum für das Andrücken der Formteile und einen hydraulischen Arbeitsraum für das Einleiten des Öffnens der Formteile einschliesst.3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelmechanismus aus einer Anzahl von durch das freie Ende jeder Kuppelstange getragenen Kuppelklauen zusammenarbeitend mit durch den andern Formteil getragenen Kuppelhülsen besteht, welche mit zugehörigen Klauen versehen sind, wobei die Kuppelhülsen und die Kuppelstangen in bezug aufeinander drehbar sind.4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kuppelhülse drehbar im dazugehörenden Formteil aufgenommen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL338559X | 1955-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH338559A true CH338559A (de) | 1959-05-31 |
Family
ID=19784619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH338559D CH338559A (de) | 1955-03-19 | 1956-03-14 | Spritzgiessmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338559A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0953424A2 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-03 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Holmstruktur für Spritzgiessmaschine |
-
1956
- 1956-03-14 CH CH338559D patent/CH338559A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0953424A2 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-03 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Holmstruktur für Spritzgiessmaschine |
EP0953424A3 (de) * | 1998-04-30 | 2001-12-05 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Holmstruktur für Spritzgiessmaschine |
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