CH338011A - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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CH338011A
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CH
Switzerland
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tensioning
elements
wire
tensioning wire
clamping device
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Application number
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English (en)
Inventor
Franklin Peterson Thomas
Original Assignee
Preformed Line Products Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description


  Spannvorrichtung    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Spannvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist,  dass sie eine Spannlitze aufweist, deren Enden mittels  einer Verbindung aneinander befestigt sind, so dass sie  ein endloses Seil bildet, welche Verbindung aus     schrau-          benlinienförmig    vorgeformten, beide Enden über einen  Teil ihrer Länge eng umschliessenden Elementen be  steht, wobei das Ganze zur Einstellung der gewünsch  ten Spannung um die Längsachse verwunden ist.  



  In der Zeichnung sind eine bekannte Spannvorrich  tung und Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1, 2 eine bisher bekannte Spannvorrichtung,       Fig.    3, 4 ein Ausführungsbeispiel der Spannvor  richtung gemäss der Erfindung, jedoch vor der Ver  windung,       Fig.    5 eine verwundene Spannlitze,       Fig.    6 ein Schutzblech,       Fig.    7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in     Fig.    6,       Fig.    8-11 die verschiedenen Operationen zur Bil  dung der Verbindung der Spannlitze,       Fig.    12 die Spannlitze mit Schutzblöcken,

         Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in     Fig.12.        Fig.    14 eine verwundene Spannlitze mit Schutz  blöcken und       Fig.    15 einen Schutzblock.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 10 einen Telegraphenmast, der  einen Befestigungsring 12 trägt, an welchem ein Schlau  fenstück 14 angehängt ist. Dieses besteht aus einem  Stück Kabel, dessen Enden zur Bildung von Ösen um  gebogen und mittels Klemmen 16, 18 befestigt sind       (Fig.    2). Die eine dieser Ösen umschliesst einen Isolator  20 des Befestigungsringes 12 und die andere einen  Isolator 22 von an sich bekannter Art mit einer mitt  leren Öffnung 24, in welchem die     Hauptspannlitze    26  gehalten ist. Das Ende dieser Litze ist durch die<B>Öff-</B>  nung 24 geführt und     mittels    der Klemme<B>28</B> befestigt.    Das andere Ende dieser Litze ist entsprechend mit  einem Isolator 30 mittels einer Klemme 32 verbunden.

    34 bezeichnet ein zweites     Schlaufenstück,    das ent  sprechend dem     Schlaufenstück    14 gebildet ist. Das eine  Ende dieses     Schlaufenstückes    34 ist mittels der Klemme  36 an dem Isolator 30, das andere mittels der Klemme  38 an der Öse 40 eines in der Erde verankerten Blockes  befestigt. Das     Schlaufenstück    34 könnte durch ein       Spannschloss    ersetzt werden. Dadurch kann der auf  den Mast 1 C ausgeübte Zug nach Wahl eingestellt  werden. Zu diesem Zweck wäre es ebenfalls möglich,  die Enden der Spannlitze 26 mittels eines Werkzeuges  anzuziehen und erst nach Erreichung der gewünschten  Spannung mittels der Klemmen 28 bzw. 32 zu befesti  gen.  



  Solche an sich bekannte Spannvorrichtungen be  stehen somit aus zwei     Schlaufenstücken,    einer Spann  litze, sechs Klemmen, mindestens zwei Isolatoren und  manchmal einem     Spannschloss,    dies zusätzlich dem  Befestigungsring 12 und dem Grundblock.  



  Nachstehend werden Spannvorrichtungen wesent  lich einfacherer Bauart an Hand der     Fig.    3-15 erläutert.  Das     Schlaufenstück    42 kann entweder wie 14 in       Fig.    1 oder wie -nachstehend erläutert ausgeführt wer  den. Es besteht aus einer Litze 44, die über den Isolator  46 und die Öse 20 läuft. Es bildet ein endloses Seil,  dessen Enden 48 mittels     schraubenlinienförmig    vor  geformten Verbindungselementen 50, die eine     Art    Rohr  bilden, verbunden werden.  



  In gleicher Weise ist die Spannlitze 52 über die  Isolatoren 46 und 54 geführt. Ihre Enden sind bei 56     an-          einandergebracht        (Fig.    3, 4). Weitere     schraubenlinien-          förmig    vorgeformte Elemente 50 halten diese Enden       zusammen.    Diese Elemente bestehen vorzugsweise aus  einer Anzahl hartgezogenen Drähten und haben die  gleiche oder leicht grössere Dicke als die die Litze bil  denden Drähte. Der innere Durchmesser der zu einem      Rohr     schraubenlinienförmig    vorgeformten Elemente 50  entspricht annähernd 85% des äussern Durchmessers  der Litzen, deren Enden sie verbinden.

   Dadurch halten  sie diese Enden fest und widerstehen jedem axialen  Zug. Alle Elemente 50 haben die gleiche Ganghöhe  und sind im gleichen Sinne gewunden. Ihr Steigungs  winkel ist höchstens gleich dem Steigungswinkel der       Litzenwindungen.    Dadurch ist der grösste Linien  kontakt und somit die grösste Reibung zwischen Litzen  und Elementen 50 gewährleistet.  



  Die Länge, über welche die Elemente 50 die Litzen  überlappen, muss derart gewählt werden, dass die Haf  tung zwischen beiden mindestens der zulässigen Zug  kraft der Litze entspricht. Zwischen den Elementen  und den Litzen können zur Erhöhung der Reibung  Schleifmittel eingelegt werden.  



  Da sowohl die Litzen als auch die Elemente aus  schraubenlinienförmigen Drähten bestehen, sind sie  biegsam. Die vom     Schlaufenstück    42 und der Spann  litze 52 gebildeten endlosen Seile sind zwecks Vor  spannung um ihre Achse gewunden und bilden eine  Anordnung, wie in     Fig.    5 dargestellt. Durch das Ver  winden kann jede gewünschte Spannung hervor  gerufen werden. Die Litzen werden im gleichen Dreh  sinn wie die Drähte oder Drahtseile, aus denen sie  hergestellt sind, verwunden. Dadurch wird das Ver  winden enger und die grösste Verkürzung für die  kleinste Zahl Drehungen kann erreicht werden. Dieses  Verwinden könnte natürlich auch im umgekehrten  Sinne erfolgen. Die Ganghöhe der Elemente 50 ist eine       Vielzahl    des Durchmessers der Spannlitze.  



  Mit Bezug auf     Fig.        8-.-11    wird ein Verfahren zur  Herstellung der Verbindung der Enden der Spannlitze  näher erläutert. Eine Litze 60 von gewünschter Länge  wird durch die beiden Isolatoren 62 derart geführt, dass  ihre Enden 64, 66 gegeneinander gezogen werden  können. Diese Enden werden     aneinandergebracht    und  schraubenförmig vorgeformte, annähernd parallel an  geordnete Drähte 68 werden von Hand um diese Enden  gehalten     (Fig.    9). Mit den beiden Händen werden diese  Drähte 68 um die Enden 64, 66 gewunden     (Fig.    10)  und bilden somit eine rohrförmige Befestigungshülle  50. Die Drähte 68 werden von der Mitte aus gegen ihre  Enden gewunden.

   Die Litze 60 bildet somit ein zwi  schen den Isolatoren gespanntes endloses Seil     (Fig.    11).  



  Die dargestellte Anordnung kann mittels eines  Werkzeuges 70 gemäss     Fig.    5 verwunden werden. Das  Ganze wird entsprechend der gewünschten Spannung  gewunden. Dies wird dadurch ermöglicht, dass zwi  schen dem Halteblock und der Spannlitze ein Dreh  gelenk eingebaut wird. Ein solches Gelenk ist sche  matisch in     Fig.    3, 4 dargestellt. Natürlich können aber  auch andere Drehgelenke verwendet werden. Das  beispielsweise dargestellte Gelenk weist einen Körper  72, eine     U-förmige,    beidseitig des Körpers angreifende,  mit dem Halteblock verbundene Zugstange 74 auf.  Die beiden Enden der Zugstange 74 weisen Bohrungen  auf, so dass diese Stange mittels eines durch die Öse 40  des Halteblockes geführten Bolzens 76 an diesem Block  befestigt werden kann.

   Im Körper 72 ist ein Bolzen-    Schaft 78 drehbar gelagert, an welchem ein Spann  mittel, z. B. ein Haken 80, befestigt ist. Der     Bolzenschaft     weist eine Anzahl     Ra.dialbohrungen    auf, die koaxial  mit Löchern 82 des Körpers 72 sind. Ein Stift 84 wird  durch die Löcher 82 und die Bohrungen des Bolzen  schaftes eingeführt, so dass dieser     Bolzenschaft    78 sich  nicht mehr drehen kann. Wenn der Stift herausgezogen  wird, kann die Spannlitze wie in     Fig.    11 beschrieben  mittels eines Werkzeuges 70 verwunden werden. Wenn  die gewünschte Spannung erzielt worden ist, wird der  Stift 84 wieder eingeführt, wodurch die Litze in ihrer  gewundenen Lage gehalten wird.  



  Die beschriebenen Litzen haben einen verhältnis  mässig kleinen Querschnitt, stehen manchmal unter  sehr grossen Spannungen und sind daher ziemlich  unbeweglich. Aus diesem Grunde sind sie oft für  Personen kaum wahrnehmbar, was zu Unfällen führen  kann. Um sie besser sichtbar zu machen, wurden  Abschirmungen und Schutzbleche vorgesehen. Letztere  bestehen gewöhnlich aus einem U- oder     Uförmigen     Metallstück 90     (Fig.    6, 7). U-förmige Klemmen 92  sind durch Löcher des Schutzbleches 90 derart geführt,  dass sie die Litze 94 umschliessen und mit einer Lasche  96 mittels Muttern 98 verbunden werden können.  



  In     Fig.    12 ist eine Spannlitze 60 wie in     Fig.    11 dar  gestellt. Zwischen den beiden Hälften der Spannlitze 60  sind Blöcke 100     (Fig.    15) eingesetzt. Diese Blöcke  bestehen aus Metall, Holz oder     Kunststoff.    Sie haben  einen annähernd rechteckigen Querschnitt, wobei die  Seiten abgerundet sind. Die Längsseiten weisen ver  tiefte Längsnuten 102 auf. Die obere und die untere  Fläche 104 bzw. 106 sind eben. Diese Blöcke 100 wer  den     derart    zwischen die Hälften der Litze 60 geklemmt,  dass diese in den Längsnuten 102 verlaufen     (Fig.    12, 13).  Es ist somit trotzdem möglich, die Litze 60 mittels des  Werkzeuges 70 zu spannen.

   Nach dem Spannen sind  diese Blöcke gegeneinander verdreht     (Fig.    14) angeord  net.  



  Dank der abgerundeten Form der Blöcke werden  kleinere Schäden bei einem plötzlichen Kontakt, z. B.  beim Stolpern über die Spannvorrichtung, verursacht.  Sie sind derart bemessen, dass die ganze Vorrichtung  auch bei relativer Dunkelheit sichtbarer wird. Es sind  ferner wenige Drehungen zur Erreichung einer be  stimmten Spannung nötig. Die Blöcke 100 könnten  aber auch aus einem einzigen Stück bestehen. Die       Litzenhälften    können dann nur an ihren vorstehenden  Enden verwunden werden.  



  Solche Spannvorrichtungen sind natürlich in ihrer  Anwendung nicht auf Telegraphenmasten beschränkt,  sie könnten z. B. auch für Schiffsmasten verwendet  werden, in welchem Falle keine Isolatoren vorgesehen  sein müssten. Ferner können sie zum Aufhängen einer  elektrischen Leitung dienen. In diesem Falle können  sie als Spannvorrichtung und als Stromzuführung ver  wendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spannlitze (52, 60) aufweist, deren Enden mittels einer Verbindung aneinander befestigt sind, so dass sie ein endloses Seil bildet, welche Verbindung aus schraubenlinienförmig vorgeformten, beide Enden über einen Teil ihrer Länge eng umschliessenden Ele menten (50) besteht, wobei das Ganze zur Einstellung der gewünschten Spannung um die Längsachse ver wunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannlitze (60) durch Ringe oder Isolatoren gehalten ist, wobei zwischen ihren Hälften mindestens ein den Zwischenraum zwischen ihnen annähernd füllender Schutzblock (100) einge setzt ist, welcher Schutzblock von dem Drall der Spann litze gehalten wird. 2.
    Spannvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Schutzblock aus mehreren, gleichförmigen Einzelblöcken (100) besteht, deren Seiten zur Aufnahme der Spannlitzenhälften vertiefte Längsnuten (102) aufweisen. 3. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannlitze (52, 60) zwi schen Schlaufenstücken, Ösen oder Isolatoren angeord net ist, wobei die ihre Enden zusammenhaltenden, schraubenförmig vorgeformten Elemente (50) gleiche Ganghöhe und gleichen Drehsinn wie einzelne Drähte oder Drahtseile, aus denen die Spannlitze hergestellt ist, haben. 4.
    Spannvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser dieser Elemente (50) kleiner als der Durchmesser der Spannlitze (52, 60) ist, wobei der Steigungswinkel der Elemente (50) höchstens gleich dem Steigungswinkel der Spannlitze (52, 60) ist und wobei Element (50) und Spannlitze (52, 60) im gleichen Sinn gewunden sind. 5. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ganghöhe der vor geformten Elemente (50) eine Vielzahl des Durch messers der Spannlitze (52, 60) ist.
CH338011D 1955-09-26 1955-09-26 Spannvorrichtung CH338011A (de)

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