CH337441A - Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln - Google Patents

Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln

Info

Publication number
CH337441A
CH337441A CH337441DA CH337441A CH 337441 A CH337441 A CH 337441A CH 337441D A CH337441D A CH 337441DA CH 337441 A CH337441 A CH 337441A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
conveyor belt
bags
drivers
machine
conveyor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Leypold Otto
Original Assignee
Carl Drohmann Ges Mit Beschrae
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Drohmann Ges Mit Beschrae filed Critical Carl Drohmann Ges Mit Beschrae
Publication of CH337441A publication Critical patent/CH337441A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/18Applying or generating heat or pressure or combinations thereof by endless bands or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description


  
 



  Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln, wobei die Beutel durch paarweise zusammenwirkende Mitnehmer von zwei parallel zueinander umlaufenden endlosen Förderbändern zwischen den Innentrums der Förderbänder vorgeschoben werden, die in der Quer- und Längsrichtung der Förderbahn gegeneinander verstellt werden können, um den Abstand zwischen den Innentrums der Breite und den Abstand zwischen je zwei zusammenwirkenden Mitnehmern der Länge der jeweiligen Beutel anzupassen.

   Zur einfachen Durchführung dieser Verstellung besteht die Erfindung darin, dass eines der beiden endlosen Förderbänder auf einem besonderen   Rah-    men angeordnet ist, der auf dem Maschinengestell quer zur Vorschubrichtung und senkrecht zum andern, auf dem Maschinengestell selbst angeordneten Förderband einstellbar ist, und dass die Mitnehmer des letzteren Förderbandes durch Verstellung seines angetriebenen Umkehrrades mit seinen Mitnehmern zu den Mitnehmern des andern Förderbandes eingestellt werden können. Gewünschtenfalls kann dieses letztere Förderband ebenfalls auf dem Maschinengestell quer zu dem andern Förderband einstellbar sein.



   Insbesondere bei Beuteln aus leichtem Stoff, wie dünnem Papier, Zellophan und dergleichen, können beim Füllen des Beutels und beim Bilden der Kopffaltung, gegebenenfalls mit nachfolgendem Aufdrükken eines Etikettes, leicht Ausbeulungen der Seitenwände des Beutels eintreten, die ein Reissen   biw.   



  Undichtwerden der Beutelwände begünstigen und das Aussehen sowie die glatte Lagerung der Beutel aufeinander beeinträchtigen. Dies kann vorteilhaft dadurch vermieden werden, dass man die Mitnehmer mit auswechselbaren Einsätzen versieht, deren Angriffsflächen der jeweiligen Form, Breite und Füll höhe der Beutel angepasst sind. In diesem Falle können die eigentlichen, auf den Förderbändern befestig ten Mitnehmer so schmal gehalten werden, dass Ein sätze verwendet werden können, die der kleinsten vorkommenden Breite von Beuteln entsprechen. Die
Beutel können quadratischen, rechteckigen oder ovalen Querschnitt haben.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeich nung beispielsweise veranschaulicht.



   Fig. 1 ist eine schematisch gehaltene Seiten ansicht eines Teils der Maschine, wobei die Mitneh mer im Längsschnitt nach der Linie   I-I    in Fig. 2 dargestellt sind.



   Fig. 2 ist eine Aufsicht auf Fig. 1.



   Fig. 3 ist ein teilweiser Querschnitt durch die
Maschine nach Linie   III-III    der Fig. 2.



   Fig. 4 stellt in grösserem Massstab einen Teil der
Fördervorrichtung in Aufsicht dar.



   Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der
Fig. 4.



   Fig. 6 stellt in Seitenansicht und Querschnitt eine andere Ausführungsform der Mitnehmerbefestigung dar.



   Fig. 7 zeigt beispielsweise einen zu schliessenden
Beutel mit abgerundeten Ecken.



   Zum Vorschub der aus dem nicht gezeichneten
Aggregat bekannter Art zum Füllen herkommenden
Beutel 8 während des Schliessens dienen die beiden endlosen Förderbänder 21 und 22, die um die Um lenkräder   10' und    10" bzw.   11' und      11" gelegt    und mit den Mitnehmern 1 und 2 versehen sind. Die
Umlenkräder   10' und    11' werden durch einen An trieb bekannter Art in entgegengesetztem Sinne ge dreht, so dass die Innentrums der Förderbänder 21 und 22 in der gleichen Richtung laufen.

   Die Räder    10' und      10" mit    dem Förderband 22 nebst dem zugehörigen Antrieb sind auf einem besonderen   Rahmen 35 angeordnet, der mittels einer Schrauben spindel 40 auf dem Maschinengestell 12 senkrecht zu dem auf dem Maschinengestell 12 zweckmässig ebenfalls in ähnlicher Weise verstellbar angeordneten Förderband 21 verstellt werden kann, um den Abstand zwischen den beiden innern Trums der Bänder 21 und 22 entsprechend der jeweiligen Breite der Beutel 8 einstellen zu können. Ausserdem ist das Förderband 21 entsprechend dem Doppelpfeil q  (Fig. 2) verstellbar, indem das angetriebene Umkehrrad 11' durch eine Einstellvorrichtung bekannter Art verstellt werden kann.

   Auf diese Weise ist der Abstand zwischen den paarweise zusammenwirkenden Mitnehmern 1 des Förderbandes 21 und Mitnehmern 2 des Förderbandes 22 entsprechend der jeweiligen Länge des Beutels 8 einstellbar. Um weiterhin die Form der Mitnehmer 1 und 2 der jeweiligen Form des Beutels anzupassen, sind die An  griffsflächen    der Mitnehmer 1 und 2 so ausgebildet, dass sie der Form und Breite der Beutelwandungen entsprechen, die von ihnen umschlossen werden, um dadurch diesen Beutelwandungen bei dem Schlie  ssen    der Beutel einen Widerhalt zu geben. Der Widerhalt für die beiden andern Beutelwände wird durch die Innentrums der Förderbänder 21 und 22 gegeben. Je nach der Form der Beutelwände, an denen die Mitnehmer 1 und 2 angreifen, können diese Mitnehmer ausgewechselt werden.



   In besonders vorteilhafter Weise sind die Mitnehmer 1 und 2 mit auswechselbaren Einsatzstücken 3 und 4 versehen, deren Breite der jeweiligen Breite der Förderbahn, das heisst dem jeweiligen Abstand der beiden Förderbänder 21 und 22, entspricht, und deren Angriffsflächen der jeweiligen Form der von ihnen erfassten Beutelwandungen und der Füllhöhe des Beutels angepasst sind. Zu diesem Zweck können die Mitnehmer 1 und 2 zum Beispiel mit schwalbenschwanzförmigen Schlitzen   lb    und 2b gemäss Fig. 4 und 5 versehen sein, in welche schwalbenschwanzförmige Rippen 3a und 4a der Einsatzstücke 3 und 4 eingeschoben werden können. Die Befestigung der Einsatzstücke kann durch Klemmung erfolgen.

   Im vorliegenden Falle sind die Einsatzstücke 3 und 4 mit Gewindebolzen 5 und die Mitnehmer 1 und 2 mit entsprechenden Einsteckschlitzen versehen, so dass es möglich ist, die Einsatzstücke 3 und 4 von oben in die schwalbenschwanzförmigen Schlitze   lb    und 2b der Mitnehmer einzuschieben. In ihrer Stellung werden die Einsatzstücke 3 und 4 durch die auf die Gewindebolzen 5 aufgeschraubten Muttern 6 gehalten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Mitnehmer, wie für den Mitnehmer 1 dargestellt, mit einem Langschlitz   1c    versehen, durch welchen der Gewindebolzen 5 des Einsatzstückes 3 hindurchgesteckt und durch eine Mutter befestigt wird. In Fig. 4 ist das Förderband 22 bei (22) in seiner innersten Einstellung gestrichelt dargestellt.

   Es ist weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich, dass die Breite der Mitnehmer 1 und 2 so bemessen ist, dass sie die innerste Einstellung (22) des Förderbandes 22 ermöglichen, wobei die entsprechenden Einsatzstücke mit 3 und 4 bezeichnet sind.



   Im vorliegenden Falle werden die gefüllten Beutel 8 durch eine Vorschubvorrichtung bekannter Art auf ein Förderband 7 befördert, dessen oberer Trum durch eine Schiene unterstützt wird. Das Förderband 7 läuft mit gleicher Geschwindigkeit wie die Förderbänder 21, 22 um die Rollen 25 und 25' und befördert die Beutel zwischen die beiden Förderbänder 21 und 22, wobei der Beutel 8 zwischen zwei zusammenwirkende Mitnehmer 1 und 2 bzw. deren Einsatzstücke gelangt und von diesen erfasst und weiterbefördert wird.

   Im vorliegenden Falle gelangt der Beutel zunächst unter eine bei 27, 28 angedeutete Vorrichtung zum Einlegen eines Kartonblattes auf die Oberfläche der Füllung, dann unter die bei 29 angedeutete Vorrichtung zum Umlegen der in der Längsrichtung der Förderbahn gelegenen Kopflappen des Beutels, dann unter die bei 32 angedeutete Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff, dann unter die bei 33 angedeutete Vorrichtung zum Umlegen der Zipfel 31 und dann unter eine bei 34 angedeutete Vorrichtung zum Aufkleben eines Etikettes auf den Kopfverschluss. Der geschlossene Beutel kann in der bisherigen Vorschubrichtung durch ein Förderband, auf welchem gleichzeitig der Kopfverschluss trocknen kann, einem Ablagetisch zugeführt werden.

   Im vorliegenden Falle wird der geschlossene Beutel jedoch durch die Mitnehmer 1 des Förderbandes 21 längs einer Führungsschiene 39 auf ein Förderband 37 befördert, das längs dem äussern Trum des Förderbandes 21 umläuft und dessen oberer Trum durch eine Schiene   3 5a    unterstützt wird. Das Förderband 37 befördert die Beutel auf den Ablagetisch 36. Infolge dieser Anordnung wird bei einem langen Trocknungsweg eine kurze Baulänge der Maschine erzielt. Eine den Förderbändern 21 und 22 entsprechende Anordnung kann auch für das Aggregat zum Füllen der Beutel mit gleichen Vorteilen verwendet werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln, bei der die Beutel durch paarweise zusammenwirkende Mitnehmer von zwei parallel zueinander angeordneten endlosen Förderbändern in der zwischen den innern Trums gebildeten Förderbahn vorgeschoben werden und der Abstand zwischen den Innentrums und der Abstand zwischen den zusammenwirkenden Mitnehmern durch gegenseitige Verstellung der Förderbänder in der Quer- und Längsrichtung des Vorschubes Beuteln von verschiedenem Querschnitt angepasst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eines (22) der beiden endlosen Förderbänder (21, 22) auf einem besonderen Rahmen (35) angeordnet ist, der auf dem Maschinengestell (12) quer zur Vorschubrichtung und senkrecht zu dem andern auf dem Maschinengestell selbst angebrachten Förderband (21) einstellbar ist, und dass die Mitnehmer (1)
    des letzteren Förderbandes durch Ver stellung seines angetriebenen Umkehrrades (11') zu den Mitnehmern (2) des andern Förderbandes (22) eingestellt werden können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Maschinengestell (12) selbst angebrachte Förderband (21) ebenfalls quer zur Vorschubrichtung und senkrecht zu dem andern Förderband (22) einstellbar angeordnet ist.
    2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen Beutel durch die Mitnehmer - (1) des einen Förderbandes (21) auf einem längs dem äussern Trum dieses Förderbandes angeordneten und als Trocknungsweg dienenden Förderband (37) auf die Ablegestelle (36) befördert werden.
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (1, 2) zwecks Anpassung an die jeweilige Form, Breite und Füllhöhe der Beutel mit auswechselbaren Einsätzen (3, 4) versehen sind.
CH337441D 1954-09-28 1955-09-22 Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln CH337441A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337441X 1954-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH337441A true CH337441A (de) 1959-03-31

Family

ID=6221474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH337441D CH337441A (de) 1954-09-28 1955-09-22 Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH337441A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228989B (de) * 1963-10-26 1966-11-17 Hoefliger & Karg Foerdervorrichtung fuer zweiteilige Becher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228989B (de) * 1963-10-26 1966-11-17 Hoefliger & Karg Foerdervorrichtung fuer zweiteilige Becher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68902074T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum ausbreiten der deckfolie einer verpackung.
DE1561939C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gegen standen zwischen zwei Folien, die durch eine flanschförmige, umlaufende Stegnath miteinander verbunden werden
DE68909358T2 (de) Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen einer mit transversalen Falten versehenen Bahn.
DE1284349B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen, Ausrichten und Verkleben von Klappdeckel-Faltschachteln mit drei Deckelklappen
DE69805083T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum versiegeln der offenen enden eines stromes von verpackungen
DE69405279T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen mittels gefalteter Dehnfolie
DE1800620A1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Blatteinlagen in Schachteln
DE3531113A1 (de) Verfahren zum steuern des fuellens eines behaelters und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CH337441A (de) Maschine zum Füllen und Schliessen von Packbeuteln
DE2453200C3 (de) Vorrichtung zum gruppenweisen geordneten Einbringen von Einlagen, wie Nüssen, Mandeln, Rosinen o.dgl. in eingeformte gießfähige Süßwaren o.dgl.-massen
DE2401252A1 (de) Antriebsmechanismus
DE2307354A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausstattung von schlauchbeuteln mit einem clip-verschluss
DE69206502T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verschliessen und seitlichen Versiegeln von Bogen oder dergleichen enthaltenden, in Kunststoffolie eingewickelten Paketen.
DD224556A5 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen einspeisen (eintakten) von im wesentlichen flachen warenstuecken der genuss- oder lebensmittelbranche, insbesondere schokoladentafeln oder -riegel, in eine packmaschine
DE1103228B (de) Maschine zum Buendeln von Karton-zuschnitten, Briefumschlaegen od. dgl.
DE1032155B (de) Maschine zum Fuellen und Schliessen von Beutelpackungen
DE1036746B (de) Selbsttaetige Schliessmaschine fuer gefuellte Beutelpackungen od. dgl.
DE3715805C2 (de)
DE818471C (de) Paketiermaschine fuer Zigarettenpapierhefte und aehnliche Gegenstaende
DE1586223A1 (de) Verpackungsmaschine
DE1044704B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreissstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn
DE1461912A1 (de) Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einer Folienbahn
DE1211984B (de) Vorrichtung zum absatzweisen Weitertransport von Werkstuecken, insbesondere zum Zufuehren von Huellmaterialzuschnitten, Etiketten od. dgl. in Verpackungsmaschinen
DE1280650B (de) Maschine zum Aufbringen von Klebstreifen an Verschlussklappen von Behaeltern
CH641106A5 (en) Apparatus for the continuous wrapping of sweets