DE6813209U - Vorrichtung zum sortieren von ross- und aehnlich langen tier-haaren der laenge nach - Google Patents
Vorrichtung zum sortieren von ross- und aehnlich langen tier-haaren der laenge nachInfo
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dr.ing. H. NEGENDANK · dj.pl.-ing. H. HAUCK dipl.-phys. W. SCHMITZ
TKI.. 30 74 28 TJND 364115
TKI.EGR. NEGEDAPATENT HAMBURG
Uaen. & 0o. München is - mozahtstk. 23
2Q57 Geesthacht tel.ssso.iso
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Postfach 206
HAMBURG, 21|
Vorrichtung zum Sortieren von Ross- und ähnlich langen Tier-Haaren der Länge nach
Das Muster betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Boss- und ähnlich langen Tierhaaren der Länge nach
aus einem Haarvliesband, in dem Haare verschiedener Länge etwa nach der Mitte zu ausgerichtet sind. Dieses
Haarvliesband wird von einer anderen an sich bekannten Maschine beliefert und hat etwa eine Breite von 500 mm.
Im Querschnitt ist dieses Haarvliesband in der Mitte am stärksten und verläuft spitz na ^h den beiden Seitenkanten.
Dieser Querschnitt ergibt sich zwangsläufig daraus, daß die Tierhaare, insbesondere die Rosshaare,
nach der Mitte zu ausgerichtet sind.
Bisher wurde das Sort'.eren der Tierhaare aus einem derartigen Haarvliesband heraus von Hand vorgenommen,
was außerordentlich zeitrauberd, kostspielig un-i mühsam
Das Muster hat sich die Aufgabe gestellt, eine
Vorrichtung zu schaffen, die das Sortieren der Tierhaare und insbesondere der Rosshaare der Länge
nach ohne zusätzliche Handarbeit gestattet.
Mustergemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Haarvliesband längs eines Tisches bewegbar ist,
dessen Fläche etwa die Form eines symmetrischen
Trapezes hat und dessen Eintritts- oder Vorderkante etwa so lang ist wie die längsten Haare, während dessen
die Austritts- oder Hinterkante etwa die Länge der kürzesten roch zur Längensortierung vorgesehenen Haare
besitzt lud daß senkrecht zu den beiden schräg aufeinander
zu laufenden Seltenkanten des Trapeztisches je ein Greifer derart bewegbar ist, daß er bei dem
Durchgang eines Haarvliesbandes querschnittllch über den Tisch mehrmals eine Greif- und Ablegbewegung
ausführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Musters ist die Bewegung der beiden Greifer um 180° gegeneinander
versetzt derart, daß der eine Greifer greift, während der andere Greifer ablegt, und umgekehrte
Es sei demgemäß die grundsätzliche Arbeitsweise des Gegenstandes des Musters bei einer derartigen bevorzugten
Ausführungaform kurz beschrieben.
— 3 —
Sobald das Haarvliesband die Eintritts- oder Vordsrkante
des Tisches aber3chr·tten hat) werden die längsten,
über ätn Tisch τ" dieser Seite herausragenden Haare
von dem Greifer erfaßt und herausgezogen. Durch Öffnen des Greifers werden diese langen Haare an einer
von dem Tisch entfernten Stelle abgelegt.
Kurz danach führt der Greifer aoT der anderen
Seite des Tisches die gleiche Bewegung aus und zieht nunmehr ebenfalls die längsten Haare nach dieser Seite
heraus. Hierbei führt zweckmäßigerweise ein federnder, in seiner Höhe einstellbarer Niederhalter das Haarvliesband
auf den Tisch.
Bei der Weiterbewegung des Haarvliesbandes kommt
nun wieder der zuerst genannte Greifer in Eingriff. Jetzt ist aber der betrachtete Querschnitt des Hc^rvliesbandes
an eine Stelle gelangt, wo der Tisch infolge des schrägen Verlaufs seiner Seitenkanten
schon schmaler ist. Dementsprechend stehen jetzt etwa kürzere Haare über die Seitenkante des Tisches heraus;
sie werden jetzt von dieser Stelle des Greifers ergriffen und ebenfalls abgelegt.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches wird die gleiche Operation von dem gegenüberliegenden
4 -
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- 4 Greifer durchgeführt.
Das setzt sich nun mehrere Male fort bis zur Aujtrittskante des Trapeztisches. An dieser Stelle
ergreifen die beiden Greifer nacheinander die letzten kürzesten Haare des Haarvliesbandes. Jenseits der
Austritts- oder Hinterkante des Trapeztisches haben öle Haare nur noch eine Länge, die nicht mehr für
die längere Sortierung in Betracht gezogen worden ist.
Theoretisch könnte demgemäß sogar die Austrittsoder Hinterkante des Trapeztisches zu einem Punkt verkleinert
werden, so daß der Tisch nur noch eine flreieckige Grundfläche hätte. Dieser Extremfall ist
aber praktisch sinnlos, da die Längensortierung nur bis zu einer gewissen kürzesten Haarlänge durchgeführt
zu werden braucht.
Die Tatsache, daß die beiden Greifer immer nacheinender umschichtig zur Einwirkung kommen, hat einen
weiteren Vorteil. Zwischen den jeweils herausgezogenen Haaren und ien übrigen Haaren des Haarvliesbandes
entsteht naturgemäß eine gewisse Reibung, so daß bei jedem Herausziehvorgang das Haarvlle^band ein
wenig nach dam jeweils zum Eingriff gekommenen Greifer verschoben wird. Diese unerwünschte Verschiebbewegung
wird nun aber wieder kurze Zeit darauf von dem dann
Z1Ua JSlngriif kommenden Greifer der gegenüberxie^enc'en
Seite kompensiert.
Bei einem Ausfürrungsbelspiel des Musters ist der Tisch in Sichtung der Transporfbewegung des Haarvliesbandes
gemessen 2.600 mm lang. Die Länge der Eintrittskante beträgt etwa 5oo mm und die Länge der
Austrittskante des Tisches 13o mm. Das Haarvliesband wird kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit
von o,2 m/s längs des Tischeo bewegt, und die beiden
Greifer führen ihre Greif- und Ablegebewegung je 8-mal während desjenigen Zeitraumes aus, der erforderlich
ist, um einen Querschnitt des Haarvliesbandes über die Länge des Tisches hinweg zu bewegen.
Eine Ausführungsform des Musters ist dadurch gekennzeichnet,
dass jede Greifervorrichtung drehbar um eine Achse angeordnet ist, die parallel zu der jeden
Greifer zugeordneten Trapezseitenkante verläuft. Hierbei empfiehlt es sich jedoch, nur einen Teil
der Drehbewegung auszunutzen, nämlich denjenigen Drehk^eis, der etwa die Fläche des Tjsches tangiert.
Γ- Greifer pendelt in dl esem Falle also um eine
Achse herum. Eine um 360 °umlaufende Bewegung ist
zwar auch möglich, jedoch nicht zu empfahlen, da dies Umlaufbewegung eine zu starke Komponente
senkrecht zur ^bene des Tisches aufweist. Wenn die Niederhälter mit verhältnismäßig großer Kraft das
Haarvliesband auf den Trapeztisch niederhalten, _~t jedoch auch eine derartige Bewegung möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Musters
ist jeder der beiden Greifer etwa in der Waagerechten hin und her iwegbar.
Vorzugsweise erfolgt der Transport des Haarvllesbandes
längs des Tisches mit Hilfe von Stiften, die durch in der Trapeztisch vorgesehene Schlitze
und das Haarvliesband hindurchgreifen.
Hierbei enpfienlt es sich, eine Mehrzahl von 7?°rweise symmetrisch zur Mittellängsyohse des Tisches
ausgerichtete Stiftreihen und Stifte vorzuiehen. Die
inneren tiftj und Stiftreihen sinö hierbei um eine
Strecke von einander entfernt, die etwa gleich der ]>':ige
der Hinter- oder Austrittskante des Tisches ijt, wahrend
die äußeren StIftreih^n und Stifte um eine Strecke von
einander entfernt sind, die etwas kleiner als die Länge der Vorder oder Eintrittskante des Trapeztisches 1st.
Es sind mindestens demgemäiB zwei ^tiftreihen vorgesehen.
Y. ar. V.'-.rir, Jedoch auch mehr als vier, insbesondere 6 und.
·; ' trel .".en r-no rl u -n.
Zweckmäßigerweise ist für jede Stlf^relhe eine
Förderkette vorgesehen, wobei alle Förderte^tten Im
Gleichlauf antreibbar sind.
Weitere Verbesaerungen und zweckmäßige Ausgestaltungen
des Musters sind anhand der beillegenden Abbildung erläutert, die vereinfacnt ein Ausführungsbeispiel des Musters zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht einer mustergemä3 ausgebildeten
Vorrichtung von οien gesehen,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Vorrichtung nach Fig. in Richtung der -ransportbewegung des
Haarvliesbandes gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Kettenförderer für den Antrieb der Transportstifte,
u'ig. 4 ein? Ansicht von oben auf einen Teil des
Kettenförderers der Fig. 3,
Flg. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 zur Darstellung
einer Einzelheit de3 Musters,
Fig. 6 eine ^ueransicht auf eine Einzelheit eines Greiferwagens einschließlich des dazugehörigen
Greifers.
Der Tisch trägt das Bezugszeichen 1. Seine Antriebsoder Vorderkante ist mit 2 bezeichnet, während die
Austritts- oder Hinterkante das Bezugszeichen 3 trägt,
- 8
Ao
-Q-
Dleae beiden Kanten 2 und 3 sind zu der Mittellängsachse
4 symmetrisch, zu der auch symmetrisch zueinander die beiden Seltenkanten 5 und 6 verlaufen.
Der Tisch 1st mit Schlitten 7, 8, 9, 10 versehen. Alle diese Schlitze verlaufen parallel zur Transportbewegung
des Haarvllesbandes, also parallel zu der Mittellängsachse 4.
Die beiden Schlitze 7 und 10 liegen verhältnismäßig wel nach außen, die anderen 8 und 9 mehr nach
der Mitte des Tisches zu (in seiner Längsrichtung gesehen). Die beiden Schlitze 8 und 9 sind ebenfalls
gleich weit von der Mittellängsachse 3 entfernt» Ihr Abstand von einander ist nur wenig geringer als
die Länge der Austrittskante 4 des Tisches.
Unterhalb des Tisches sind Förderketten angeordnet,
deren Ausbildung in den Flg. 3 und 4 naher dargestellt 1st. Jedem der vier Schlitze 7, 3, 9, 10 ist
eine Förderkette 11 zugeordnet, deren oberer Trum dicht unter dem Tisch 1 läuft und die durch eine auf der
Unterseite angeordnete Schleifleiste 12 abgestützt ist. Die Förderkette 11 trägt außer ihren Kettengliedern 13,
14 Stiftt «^er 15, die Im Abstand vci/elnander angeordnet
sind, beispielsweise mit einem Abstand von 50 mm.
AuJ jedem dieser Stiftträger 15 ist senkrecht nach oben herausragend ein Stift 16 angeordnet. Alle Stifte
16 einer Kette eines Kettenförderers bewegen 3ich
während der Transportbewegung der Kette langsam längs des dazugehörigen Schlitzes 7, 8, 9, 10 weiter.
Die Kettenförderer, die den außenliegenden Schlitzen 7, 10 zugeordnet sind, sind naturgemäß kürzer- als die
Leiden anderen Kettenförderer, die den Schlitzen 8, 9
zugeordnet sind. Alle Kettenförderer werden aber synchron
r.it gleicher Transportgeschwindigkeit angetrieben, beispielsweise von einer einzigen Welle aus.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 3 ergibt,
treten alle Stifte soweit nach oben durch, die Schlitze 7, 8, 9, 10 hindurch, daß sie auch church das Haarvliesband
hindurchtreten, das auf nic'v'; näher beschriebene V.'else dem Tisch 1 auf seiner Eintrittskante kontinuierlich
zugeführt wird.
Demgemäß nehmen die Stifte 16 in den einzelnen Schlitzreihen das Haarvliesband während der Transportbewegung
mit.
Es empfiehlt sich, die Oberseite des Haarvllesbai'des
durcli federnd belastete Niederhalter 17 niederzudrücken,
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- 10 -
dia in ir Höhe vorzugsweise einstellbar sind.
In dem Maschinengestell 18 sind außerdem auf jjder Seite des Tisches eine Führungsbahnvorrichtung
angeordnet. Diejenige Führungsbahn, die der Seitenkante 5 zugeordnet ist, trägt allgemein das Bezugszeichen 19 und weist die beiden Fühxungsbahnen 20
und 21 auf, die senkrecht zu der Seitenkante 5 verlaufen. Diejenige Führungsbahnvorrichtung, die der
Seitenkante 6 zugeordnet ist, trägt allgemein das Bezugszeichen 22 und weist die beiden Führungsbahnen 23,
auf, die senkrecht zu der Seitenkante 6 verlaufen. Die beiden Führungsbahnen 20. 21 bzw, 23. 24 dienen
zur Führung und Lagerung je eines Greiferwagens,
der in den Fig. 1 und 2 nicht besonders dargestellt ist, dessen Konstruktion sich aber aus der Fig. 6
ergibt. Jeder Greiferwagen weist ein Gestell 25 auf, das sich also quer über die Führungsbahn 20, 21 bzw.
23, 24 erstreckt. Das Gestell 2 5 des Greiferwagens
ist mit Rädern 26, 27 bewegbar auf den Führungen 20, 21 bzw, 23, 24 gelagert. Jeder der vier Führungsbahnen sind demgemäß zwei derartige Hader 26, 27
zur 3ordnet.
iJm die Bewegungen der Räder zu synchronisieren,
- 11 -
- 11 ist außerdem auf dem Gestell 25 des Wagens eine Welle
28 drehbar gelagert, die quer über den ganzen Wagen durchläuft. An ihren beiden Enden trägt die Welle
28 je ein Ritzel 29, das mit einer fest angeordneten
Zahnstange 30 kämmt» Auf jedem der beiden Greifer wagen 25 ist ein Greifer 31 angeordnet, der sich
parallel von der Seitenkante 5 bzw. 6 erstreckt. Er besteht im AusfüJirungsbeisplel aus einer festen Greiferbacke
45 und einer bewegbaren Greiferhacke 3?, die
um eine Achse 33 drehbar ist, die in dem Fahrgestell 25 abgestützt ist. Beide Backen 32, 45 weisen zweckmäßigerweise
gezahnte Backenpolster 34, 35 auf. In geschlossenem Zustand des Greifers legen sich die
beiden Backenpolster 34, 35 gegeneinander.
Die beiden Greifer sind umschichtig derart bewegbar, daß sich der eine Greifer in geschlossenem Zustand
unmittelbar neben der ihm zugeordneten Seitenkante befindet, während gleichzeitig der andere Greifer
In derjenigen dtellung liegt, die am weitesten von der
Ihm zugeordneten Seitenkante entfernt 1st und in der
sich der Greifer in geöffnetem Zustand befindet.
Zur Verdeutlichung sei in der Pig. 1 der eine Greifer
mit 31a und der andere Greifer mit 31b bezeichnet. Der Greifer 31a ist der Seitenkante 5 zugeordnet,
während der Greifer 31b der Seitenkante 6 zugeordnet
1st. Der Greifer 31a liegt in der Fig. 1 unmittelbar -12-
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- 1Γ. -
neben der Seltenkante 5 des Tisches und hat gerade die jeweils über die Seitenkante des Tisches ragenden
Haare ergriffen. Diese Stellung entspricht der einen Endstellung des Greifers (der andere Greifer 31b hat
gerade seine andere Endstellung erreicht), in der er am weitesten von der ihm zugeordneten Seitenkante
entfernt ist. Die entsprechende Stellung des Greifers 31a ist in der Fig. 1 bei 31a' angedeutet.
Lie Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Art des Antriebes der beiden Greiferwagen 31a und 31b. Zu
diesem Zwecke ist auf dem Maschinengestell 18 ein um die Achse 47 drehbar antreibbarer Antriebsmotor
46 gelagert, mittels dessen eine Kurbel 36 angetrieben, also um die Achse 37 in Umlauf versetzt
wird. An einem Kurbelzapfen 38 der Kurbel 36 greifen zwei Lenker 39» 40 an. Der Lenker 39 dient zum Antrieb
des Greiferwagens 31b, der Lenker 40 zum Antrieb des Greiferwagens 31a. Beide Lenker greifen
drehbar in der Mitte der Wagen 31a bzw. 31b an, indem auf die oben beschriebene Weise eine synchrone
Führung in den Führungsbahnen 20, 21 bzw. 23, 24 erreicht wird.
Das iüaschinengestell 18 ist mit Ständern 41,
versehen, in denen je eine Transportvorrichtung 43„
- 13 -
-O-
gelagert ist. Beide Transportvorrichtungen 43, 4^
werden im Nachfolgenden auch als Auslaufförderer
bezeichnet. Sie sind unterhalb derjenigen Stelle angeordnet, wo sich die Greifer in ihrer rückwärtigen
Stellung öffnen und die jeweils gegriffenen aussortierten Haare ablegen. Demgemäß liegt der Auslauf
förderer unterhalb der linken Totstellung 31' des Greifers 31a. In entsprechender Weise liegt der
Auslaufförderer 44 unterhalb der rechten Totstellung des Greifers 31b. Die beiden Auslauffcrderer werden
2weckmäßlgerweise absatzweise betätigt, was automatisch,
durchgeführt werden kann. Auf beiden Auslaufförderern liegen dann die nach Längen aussortierten
Haare in verschiedenen Haufen. In den beschriebenen Aus führungsbeispiel befinden sich also auf beiden
Selten des Tisches je 8 Haufen.
Claims (14)
- - H S chut ζ ansprüche1, Vorrichtung zum Sortieren von Ross- und ähnlich langen Tierhaaren der Länge nach aus einem Haarvllesband, in dem Haare verschiedener länge etwa nach der Mitte zu ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarvliesband längs eines Tisches (1) bewegbar ist, dessen Fläche etwa die Form eines symmetrischen Trapezes hat und dessen Eintritts- oJer Vorderkante (2) etwa so lang ist wie die längsten Haare, während dessen Austritts- oder Hinterkante (3) etwa die Länge der kürzesten noch zur Längensortierung vorgesehenen Haare besitzt, und daß senkrecht zu den beiden schräg aufeinander zu laufenden Seitenkanten (5, 6) des Trapeztisches (1) je ein Greifer (31) derart bewegbar iat, daß er bei dem Durchgang eines Haarvliesbandquerschnittes über den Tisch mehrmals eine Greif- und Ablegbewegung ausführt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (31) aus zwei gegeneinander bewegbaren Klemmbacken (32, 45) besteht, die sich dicht neben der zugeordneten Seitenkante (5, 6) des Trapeztisches (1) erstrecken und über die Länge dieser Seitenkante durchlaufen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ouer ?, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Greif erbttcke (45) auf dem bewegbaren Greiferwagen (k?5) fest und die andere Greiferbaoke (32) auf diesem V/agen bewegbir, insbesondere drehbar, gelagert ist.
- 4·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifervorrichtung drehbar um eine Achse angeordnet istt die parallel zu der jedem Greifer zugeordneten Trapezseltenkante verläuft,,
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Greifer (31) etwa In der Waagerechten (Wagen 2 5) hin- und herbewegbar ist.
- 6. Vorrichtung ixach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Faservliesbandes längs des Tisches mit Hilfe von Stiften (16) erfolgt, die durch in dem Trapeztisch (1) vorgesehene Schlitze (7, 8, 9, 10) und das Faservliesband hindurchgreifen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von paarweise symmetiisch zur Mittellängsachse des Tisches ausgerichtete Stiftreihenund Stifte (16) ■vorgesehen sind, von denen die inneren um eine Strecke voneinander entfernt sind, die etwa gleich der Länge der Hinter- oder Austrittskante des Tisches ist, während die äußeren Stiftreihen und Stifte um eine Strecke voneinander entfernt sind, die etwas kleiner ist als die Länge der Vorder- oder r-' t;skante des Trapeztisoh.es,
- 8. Vorrichtung räch Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stiftreihe eine Förderkette oder ähnliches (11) vorgesehen ist, wobei alle Förderketten im Gleichlauf antreibbar sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarvliesband durch federnde in ihrer Höhenstellung einstellbare Niederhalter (17) niederdrü.ckbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, aaß die Bewegung der beiden Greifer (31) um 180° gegeneinander versetzt ist derart, daß der eine "reifer greift, während der andere Greifer ablegt und umgekehrt.- 17 -13209
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurchgekennzeichnet, daß die Transportbewegung der beiden Greiferbacken (32, 45) mittels eines Antriebsmotors (46) über einen Kurbeltrieb (38) erfolgt, an dessen Kurbel zwei Lenker (39, 40) angreifen, von denen der eine mit dem einen Greiferwagen und der andere mit dem anderen Greiferwagen in Antriebsverbindung steht.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Greiferwagen (25) und seinen Führungsbahnen (20, 21; 23, 24) Vorrichtungen (28, 29, 30) zum Synchronisieren des Laufes der einen Seite des Greiferwagens mit dem Lauf der anderen S eil: ο des Greif erwagens vorgesehen sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung aus einer auf dem Greiferwagen (25) gelagerten Welle (28) besteht, deren belade Enden je ein Zahnritzel (29) trägt, das mit je einer an der Führung (20, 21; 23, 24) befestigten Zahnstange (30) kämmt.- 18 -
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ablegetotlagen, In der die Greifer (31) geöffnet sind und die von Ihnen jeweils ergriffenen Haare ablegen, ein Auslaufförderer (43f 44) angeordnet ist, dessen Pörderrlchtung senkrecht zu der Mittellängsachse(4) der Maschine liegt.
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- 1968-12-24 DE DE19686813209 patent/DE6813209U/de not_active Expired
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- 1969-12-24 FR FR6944886A patent/FR2027064A1/fr not_active Withdrawn
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